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Newsticker: Magnetfischer findet Leichnam in Amsterdam

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Nachrichten, Hintergründe und Kurioses aus der Welt des Angelns. Stets informiert bleiben mit dem Newsticker von Blinker.de

Die aktuellsten Nachrichten im Überblick

  • Magnetfischer findet Leichnam in Kanal von Amsterdam
  • England: Wildlachsbestand in höchster Gefahr
  • Niederlande: Forscher besendern Stachelrochen
  • Minnesota: Ungeklärtes Fischsterben im Rush Creek
  • Englischer Angler fängt zwei Fische mit einem Haken

+++ Magnetfischer findet Leichnam in Kanal von Amsterdam +++

Ein Magnetfischer, der Ende Juli an einem Kanal in Amsterdam angelte, fand dort etwas anderes als versunkene Metallgegenstände. Als er seinen Magneten am Oudezijds Voorburgwal zu Wasser ließ, fand er den Körper einer verstorbenen Person. Er verständigte daraufhin die Polizei, die das Gewässer untersuchte und für Passanten zunächst absperrte. Es ist seitdem nicht geklärt worden, bei wem es sich um den Toten handelt und wie lange die Person sich im Wasser befunden hat, ehe der Magnetfischer sie fand. Auch die Todesursache ist nicht bekannt.

Quelle: AT5, NL Times

+++ Englischer Wildlachsbestand in höchster Gefahr +++

In Großbritannien befindet sich der Bestand an Atlantischen Lachsen auf dem historisch niedrigstem Stand. Das berichtete die Angling Times.

Bei einer Bestandsuntersuchung der Environment Agency (Umweltbehörde) war man über die niedrigen Zahlen an Lachsen schockiert. In 74 Prozent der untersuchten Flüsse sind die silbernen Fische stark bedroht. In 2020 waren es nur 48 Prozent. Am schlimmsten betroffen sind die Regionen im Südwesten, Nordwesten und in Wales. In diesen Regionen war nur der River Tyne als nicht gefährdet eingestuft worden.

„Ohne drastische Maßnahmen könnten Atlantische Lachse noch zu unsere Lebenszeit ausgestorben sein“, warnt EA-Sprecher Kevin Austin. Selbst der Bau neuer Fischtreppen und das Verbot zum Fang von Lachsen mit Netzen habe keinen signifikanten Anstieg von Lachsen gebracht.

Die Gründe für den niedrigen Bestand sind vielfältig: Sie reichen vom Klimawandel bis zu schlechter Wasserqualität und Lachswilderei.

Quelle: Angling Times

+++ Niederlande: Forscher besendern Stachelrochen +++

Ende Juni wurden sieben Stachelrochen aus der Oosterschelde mit speziellen Sendern ausgestattet. Wie auch im Sharktag-Programm arbeiten hier Forschungsinstitute, kommerzielle Fischerei und Angler zusammen, um das Leben von Haien und Rochen noch besser zu verstehen.

Niederländische Forscher wollen mit Sendern mehr über die Migration der Stachelrochen herausfinden. (Symbolbild) Foto: Unsplash / Fernando Jorge

Bild: Unsplash / Fernando Gorge

Niederländische Forscher wollen mit Sendern mehr über die Migration der Stachelrochen herausfinden. (Symbolbild)

Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass Stachelrochen sich im Sommer im seichten Wasser der Oosterschelde aufhalten, um dort lebende Junge zur Welt zu bringen. In den Herbst und Wintermonaten sind die Rochen dann aber verschwunden. Wo sie sich aufhalten, soll die neue Senderforschung herausfinden, ebenso wie die saisonale Migration der Rochen aussieht.

Die nun markierten Fische wogen zwischen 10 und 20 Kilogramm. Ausgesetzt wurden sie von Eleanor Greenway, Doktorantin für Aquakultur und Fischerei an der Universität Wagingen, vom Boot von Piet Bout, einem kommerziellen Fischer. Finanziert wird die Forschung vom World Widelife Fund, dem Ministerium für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität sowie Sportvisserij Nederland. Das erlangte Wissen soll einen besseren Schutz dieses einzigartigen Fisches gewährleisten.

Quelle: Sportvisserij Nederland

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+++ Minnesota: Ungeklärtes Fischsterben im Rush Creek +++

Gerade Fischsterben offenbaren oft, was für große Fische in dem betroffenen Gewässer gelebt haben, die nie einem Angler an den Haken gegangen sind. Mindestens 2.500 tote Fische, darunter auch diese Bachforelle von knapp 70 Zentimeter Länge wurden im Rush Creek, einem Bach in Minnesota gefunden. Die Ursache ist wie in vielen Fällen bislang nicht geklärt, aber unterschiedliche Behörden wie die Minnesota Pollution Contral, die Landwirtschaftskammer und die Abteilung für Natural Resources sind immer noch auf der Suche nach dem Verursacher. Befürchtet wird, dass Düngemittel von anliegenden Farmen das Fischsterben ausgelöst haben. Fisch- und Wasserproben wurden entnommen – aber die Ergebnisse stehen noch aus.

Auch diese 70 Zentimeter lange Forelle fiel dem Fischsterben im Rush Creek in Minnesota zum Opfer. Die Gründe sind ungeklärt. Foto: Minnesota Trout Unlimited / Facebook

Bild: Minnesota Trout Unlimited / Facebook

Auch diese 70 Zentimeter lange Forelle fiel dem Fischsterben im Rush Creek in Minnesota zum Opfer. Die Gründe sind ungeklärt.

Viele Fischsterben werden nicht aufgeklärt

Ähnliche Fischsterben hatte es in der Vergangenheit gegeben, als Düngemittel und Pestizide nach starken Regenfällen in den Fluss gespült wurden. Das Abteilung für natürliche Resourcen berichtet von bis zu 500 solcher Fischsterben, wobei die meisten natürliche Ursachen wie zu warme Wassertemperaturen und zu niedrige Sauerstoffwerte, haben. Bei vom Menschen erzeugten Fischsterben sind in der Regel giftige Chemikalien, Düngemitttel, Gülle und Pestizide in die Gewässer eingeleitet worden.

Quelle: Outdoor Life

+++ Englischer Angler fängt zwei Fische mit einem Haken +++

Gleich zwei Fische mit einem Haken zu fangen, dieses Kunststück gelingt nicht jedem. Angling Times Leser Nick Cleeve hatte dieses seltene Glück. Nick angelte in einem Commercial (einem See, an dem man fürs Angeln bezahlt), als ihm die zwei Karauschen auf einen Pellet am Haken gingen. Zusammen mit seiner Frau Michelle waren die beiden zum Method Feedern am Wasser. Zuerst fingen die beiden F1-Hybriden, Rotaugen und Rotfedern.

Ein seltener Anblick: Gleich zwei Karauschen hatten Interesse an diesem Hakenköder. Foto: N. Cleeve / Angling Times

Bild: N. Cleeve / Angling Times

Ein seltener Anblick: Gleich zwei Karauschen hatten Interesse an diesem Hakenköder.

Doppeltes Lottchen

„Dann hatte ich etwas Schwereres am Haken. Als ich dann sah, dass gleich zwei Fische am Haken hingen, konnte ich das kaum fassen. Beides waren Karauschen, die eigentlich eher vorsichtige Fresser sind, aber meinem Wafter-Köder nicht widerstehen konnten“, schildert Nick seinen Fang. Michelle machte schnell noch ein paar Fotos. „Besonders stolz war ich auf den Doppelfang, weil ich schon seit Jahren keine Karausche mehr gefangen hatte“, äußerte sich Nick.

Auch bei uns kommt es immer wieder zu Doppelfängen auf einen Köder. Vor allem Barsche in ihrem Futterneid attackieren häufig einen Wobbler gemeinsam, so dass gleich zwei Fische an den beiden Drillingen des Köders hängen bleiben.

Quelle: Angling Times

 

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