Unter Forellensee-Anglern dominieren heutzutage die bunten Pasten aus dem Glas. Kein Wunder, denn der fix und fertige Teig ist sowohl beim aktiven als auch beim stationären Angeln sehr erfolgreich. Obwohl es diesen Forellenteig in Dutzenden von Varianten gibt, ist man bei der Köderwahl eingeschränkt und muss auf die Sorten zurückgreifen, die sich in der Angeltasche finden bzw. die der Fachhandel gerade zu bieten hat. Und die viele Angler gleichzeitig benutzen. Wie man seinen Forellenteig selber machen kann, verrät Toto Brosda, der seit vielen Jahren mit zwei selbst hergestellten sinkenden Pasten fischt. Die kann er in puncto Farbe, Geruch und Konsistenz ganz individuell mischen.
Forellenteig selber machen: Diese Zutaten benötigt Ihr
Die Zutaten zur Herstellung eines Forellenteigs sind im Supermarkt bzw. im Angelladen erhältlich. Forellenteig selber machen ist dann auch kein Hexenwerk mehr. Das benötigt man, um die zwei Pasten herzustellen:
- Toastbrot
- Pellets
- Paniermehl
- Lebensmittelfarbe
- Wattestäbchen
- zur Verfeinerung Pulver- oder Flüssigaromen
- sowie Marzipanmasse
Forellenteig-Rezept 1
- Toastbrot bildet die Basis für diesen Forellenteig. Mit Hilfe eines Messers werden die Ränder von zwei Toastscheiben entfernt.
- Eine der beiden Scheiben wird kurz gewässert.
- Feuchter und trockener Toast sind jetzt im Verhältnis 1:1.
- Beide Scheiben werden zusammengefügt und gründlich geknetet.
- Es entsteht ein homogener Teig.
- Lebensmittelfarbe ist unbedenklich fürs Gewässer und für die Fische. Damit kann man Farbe ins Spiel bringen.
- Ein paar Spritzer Farbe auf den Teig genügen.
- Und wieder heißt es kneten, kneten. Dabei verteilt sich die Farbe im Teig. Weil es sich bei Flüssigaromen meist um Konzentrate handelt, sollte man nicht zu hoch dosieren. Mit einem Wattestäbchen lässt sich die Flüssigkeit gut auftragen und verteilen.
- Pulver-Aromen und Marzipanmasse kann man in die Paste kneten.
- Fertig ist der auffällige und aromatische Teig.
TIPP: Forellenteig selber machen und Frisch halten
Alle Teige trocknen mit der Zeit aus. Sie werden bröselig und halten dann auch nicht mehr am Haken. Deshalb packt Thorsten Brosda seine Teige immer gut ein. Frischhaltefolie, Gefrierbeutel mit Zip-Verschluss oder eine einfache, gut verknotete Plastiktüte schützen gegen das Austrocknen. So bleiben die selbstgemachten Forellenteige auch lange haltbar und fängig.
Ein weiteres Forellenteig-Rezept findet Ihr auf den nächsten Seite.
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