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Interessenskonflikt? Englische Umweltbehörde legte bei Wasserfirmen an

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Die Environment Agency (EA), die englische Umweltbehörde, hat mehr als 28,3 Millionen Pfund an Pensionsgeldern bei einigen der größten Gewässerverschmutzer angelegt. Das berichtete die Angling Times.

Ein brisanter Interessenskonflikt für die englische Umweltbehörde

Die Angler sind geschockt. Genau 28.304.421 Pfund (entspricht ca. 33,2 Millionen Euro) wurden von der EA bei sechs von neun Wasserfirmen Großbritanniens angelegt. Und das bei Firmen, die es mit dem Einleiten von Abwässern in Flüsse nicht so ernst nehmen. Dabei soll die EA gerade solche illegalen Einleitungen aufspüren und ahnden. Es entsteht also ein brisanter Interessenskonflikt. Wie kann die EA von der Zerstörung der Umwelt profitieren, die sie doch schützen soll?

Flüsse so verschmutzt wie noch nie

Diese Enthüllung kommt gerade zu einer Zeit, wo die englischen Flüsse und Kanäle sich in einem äußerst schlechten Zustand befinden. Zum Beispiel sind über 12 Millionen Pfund bei der Firma „Thames Water“ angelegt, wo EAs langjähriger Pensionsverwalter Colin Chiverton gleichzeitig als „Area Environment Manager“ tätig ist.

Thames Water musste von 2017 bis 2021 eine hohe Strafe von 32 Millionen Pfund zahlten, weil die EA die Firma beim Einleiten von ungeklärtem Abwasser erwischt hatte.

Andere große Spieler in der Pensionskasse der EA sind Anglian Severn Trent, United Utilities, Yorkshire Water und auch Southern Water, die zu den größten Wasserverschmutzern in Großbritannien gehören und die in 2020 zu einer Geldstrafe von 90 Millionen Pfund verurteilt wurden.

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Englische Umweltbehörde: Unabhängigkeit muss gewährleistet sein

Diese Verquickungen führen zu der Frage: Wie kann die EA unabhängig die Umwelt und auch die Flüsse schützen, wenn ihre Pensionsgelder bei Firmen lagern, die die Flüsse verschmutzen? Und es scheint so, als ob viele Beschäftigte der EA sich dieser Tatsache nicht bewusst sind. Ein anonymer Mitarbeiter der EA äußert sich so: „Wir alle wollen eine sichere Rente, aber durch solche Verquickungen wird unsere Arbeit erschwert. Vor allen Dingen möchte ich nicht ständig an meine Rente nachdenken, wenn ich einen Fall grober Abwasserverschmutzung untersuche.“

Auch Martin Salter vom Angling Trust ist besorgt: „Es ist wichtig, dass die von der Regierung bestimmte Umweltbehörde so unabhängig wie möglich von der Industrie ist, die sie ja regulieren soll. Ich weiß nicht, wie viele hart arbeitenden Kollegen der EA sich bei dem Gedanken wohlfühlen, dass ihre Rentengelder bei den Firmen lagern, die sie ja beaufsichtigen sollen.“

Mittlerweile hat sich die Environment Agency zu Wort gemeldet und betont, das eine Reihe von Maßnahmen ergriffen wurden, damit es eine strikte Trennung zwischen den regulatorischen Aufgaben der EA und deren Pensionskasse gibt. Deshalb würde die Kasse von einer dritten Partei verwaltet (Brunel Pension Partnership).

Quelle: Angling Times

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Angler fangen riesigen Hammerhai und verzichten auf Rekord

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Guidinggast Pete Quartuccio und Kapitän Chip Michalove fingen vor der Küste von South Carolina einen riesigen Hammerhai, der wahrscheinlich ein Rekord gewesen wäre. Doch sie setzten ihn nach ein paar Fangfotos wieder zurück.

Hammerhai wäre Rekord gewesen: So hoch hängt der Hammer

Charter-Kapitän Chip Michalove hatte den Hammerhai-Riesen das erste Mal am 12. Juli beobachtet. Der Räuber verfolgte seinen Köder 10 bis 15 Minuten, biss aber nie richtig zu. „Ich beobachte häufig Hammerhaie, die meinen Köder nur verfolgen“, berichtet Michalove. „Ein, zwei Tage später dann nehmen sie den Köder sofort.“ Am 13. Juli hatte Chip dann Pete Quartuccio als Angelgast an Bord und er erzählte ihm von dem großen Hammerhai, der seinen Köder am Vortag verfolgt hatte. Pete war genau wie Chip ein erfahrener Haiangler und ein Stammgast auf dessen Boot. Schon beim ersten Wurf fingen die beiden einen kleinen Schwarzspitzen-Hai. Der zweite Wurf brachte einen 220-pfündigen Zitronenhai – ein toller Anfang.

Reisen mit Hai-Antrieb

Die beiden legten einen dritten Köder aus – und der wurde von dem Hammerhai sofort attackiert. Im Drill mussten die beiden den Anker lichten, weil sie keine Schnur mehr einholen konnten. Und dann zog der Räuber das Boot ca. sechs Kilometer weit die Küste entlang. Als der Fisch längsseits des Bootes lag, befestigte Chip eine Markierung an seiner Rückenflosse. Pete schoss ein paar Fotos und danach tauchte der Fisch majestätisch ab in die Tiefen des Atlantik. „Der Drill war episch aber ich habe noch nie einen Fisch mit einem so guten Gewissen zurückgesetzt“, freute sich Pete.

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Mit einer Länge von über vier Metern und einem geschätzten Gewicht von mehr als 1.000 Pfund (ca. 450 Kilogramm) wäre der Hammerhai ein neuer Rekord in South Carolina gewesen. Der alte Rekord steht seit 33 Jahren, gemeldet ist ein Hai von 588 Pfund. Doch den Anglern war der Fisch wichtiger als ein Eintrag im Buch, sodass sie ihn wieder freiließen.

Quelle: Outdoor Life, Twitter, Facebook

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Gewässerdaten Hamburg: App zeigt den Zustand der Elbe

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Wie auch in den Jahren zuvor kam es auch 2022 zu einem Fischsterben in der Elbe. Grund dafür war ein enormer Abfall des Sauerstoffgehalts – herbeigeführt durch mehrere Faktoren, allen voran aber die Elbvertiefung. Inzwischen hat sich der Zustand der Elbe wieder einigermaßen erholt. Damit Angler die Werte selbst im Blick behalten können, hat die Stadt Hamburg eine App entwickelt. Mit „Gewässerdaten Hamburg“ können Sie schnell und einfach einsehen, in welchem Zustand sich Ihr Angelgewässer befindet.

Gewässerdaten Hamburg zeigt aktuelle Messwerte

Die App greift auf die Daten vom Institut für Hygiene und Umwelt zurück, das elf Messstationen an Elbe, Bille und Alster betreibt. Sie führt die aktuellen Werte der einzelnen Stationen auf. Fällt zum Beispiel der Sauerstoffgehalt im Wasser in kurzer Zeit, ist an Angeln in diesen Bereich nicht zu denken. Ab einer Konzentration von 4 Milligramm pro Liter wird es für Fische lebensbedrohlich. Falls möglich, werden sie in andere Gewässerbereiche abwandern – oder an der Oberfläche nach Luft schnappen.

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Durch die Elbvertiefung kommt es in den letzten Jahren zu immer heftigeren Fischsterben, und auch das aus diesem Jahr wird nicht das letzte gewesen sein. Das liegt unter anderem daran, dass sich durch die Arbeiten am Flussbett überall Sedimentschlamm abgesetzt hat. Durch die immer schneller gewordene Strömung und den Tidenhub verteilt sich dieser Schlamm im ganzen Hafenbereich. Auch flache Zonen sind davon betroffen. Von den Rückzugsorten für Jungfische während der Ebbe bleiben dadurch nur sauerstoffarme Bereiche, in denen kein Überleben möglich ist. Bei besonders hoher Sonneneinstrahlung kann es dazu auch zu einer Algenblüte kommen, durch die tiefere Gewässerbereiche zu toten Zonen werden.

Die App Gewässerdaten Hamburg zeigt aktuelle Messwerte von 11 Stationen an der Elbe. Foto: Stadt Hamburg

Bild: Stadt Hamburg

Die App Gewässerdaten Hamburg zeigt aktuelle Messwerte von 11 Stationen an der Elbe.

Angler können die App gratis herunterladen

„Gewässerdaten Hamburg“ ist sowohl im Google Play Store als auch im App Store erhältlich und steht allen Nutzern kostenlos zur Verfügung. Die übersichtliche App sollte bei keinem Hamburger Angler auf dem Smartphone fehlen.

Mehr Informationen: Stadt Hamburg, Anglerverband Hamburg e.V.

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Rochen springt auf Angelboot und bringt vier Junge zur Welt

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Während eines Angelturniers vor der Küste Alabamas kam es am Wochenende zu einem ungewöhnlichen Ereignis. Wie das Lokalmedium „Alabamalife.com“ berichtet, war die Anglerin April Jones zusammen mit ihrer Familie in der Nähe von Dauphin Island auf der Suche nach einem guten Angelspot, als plötzlich ein Knall das Boot erschütterte.

„Wir wussten nicht, ob das Boot sinken würde oder nicht“

Wie Jones berichtet, war der Aufprall so wuchtig, dass sie den Halt verlor und umkippte. „Ich dachte, wir wurden von einer Welle getroffen“, sagte sie Al.com. Als sie sich wieder aufrappeln konnte, blickte sie sich um und bekam mit, wie ihr Sohn und ihr Mann fassungslos durcheinander redeten und auf das blickten, was sich am Bug des Bootes befand. Wie Jones relativ schnell bemerkte, war es keine Welle, die das Boot rammte, sondern ein großer Adlerrochen, der wild am Ende des Bootes herumzappelte. Der wuchtige Zusammenstoß verdeutlichte die Kraft des Rochens, der – nach der Schätzung eines Mitarbeiter des örtlichen Aquariums – mehr als 300 Pfund wog.

Die Familie wollte das Tier schnell zurück ins Wasser schmeißen, bekamen es aber selbst mit vereinten Kräften nicht hin. Der giftige Stachel des Adlerrochens erschwerte die Bergungsaktion zusätzlich. Außerdem sorgte die enorme Gewichtsbelastung dafür, dass das Boot mit dem Bug immer wieder ins Wasser eintauchte. „Wir wussten nicht, ob das Boot sinken würde oder nicht. Es ist ein kleines Boot“, so Jones.

Bild: April Jones

Die verstorbenen Rochen werden nun konserviert und ausgestellt.

Adlerrochen brachte währenddessen vier Jungtiere zur Welt

Die Familie schaffte es, vorsichtig an Land zu fahren und zusammen mit anwesenden Personen den Rochen zurück ins Wasser zu setzen. Der Knorpelfisch erholte sich schnell und schwamm unverletzt davon. Doch wie Jones und Co. kurz darauf bemerkten, hatte das Weibchen während des Aufenthaltes im Boot vier Jungtiere zur Welt gebracht. Leider konnten die jungen Rochen nicht mehr gerettet werden. Sie überlebten die Aktion nicht.

Dass Adlerrochen (Myliobatis) mit Menschen aneinander geraten ist keine Rarität. Manche Rochenarten springen aus dem Wasser, um Parasiten loszuwerden. Vor allem unter größeren Rochen sieht man dieses Verhalten häufig. Die verstorbenen Jungtiere werden übrigens konserviert und im Dauphin Island Sea Lab’s Estuarium ausgestellt. Die Eier der Rochen schlüpfen im Körper der Mutter und werden dort noch eine Weile getragen, bevor sie auf Welt kommen. Brian Jones, ein Mitarbeiter des örtlichen Aquariums sagte Al.com, dass diese Eier zwar voll ausgebildet aussahen, er aber nicht einschätzen kann, ob sie bereits lebensfähig gewesen wären. Die Todesursache der Jungrochen bleibt somit ungeklärt.

Für die Anglerin April Jones endete der Vorfall mit einem Besuch in der Notaufnahme. Durch den wuchtigen Aufprall des Rochens und den anschließenden Sturz hatte Jones sich die Schulter geprellt.

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Video: Dieser Hai kann sich an Land bewegen

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Okay, es ist soweit. Das, was uns prophetische Filme wie „Sharknado“ uns schon lange gesagt haben, ist eingetreten. Haie sind an Land gekommen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie Daumen entwickeln und wir mit ihnen übers Wahlrecht verhandeln müssen. Entweder das, oder sie fressen uns alle auf.

Na gut, das ist wahrscheinlich eeetwas übertrieben. Sensationsjournalismus eben, kennt man ja. Aber die Beobachtung eines Forschers auf Papua-Neuguinea ist wirklich eine Sensation: Ein Hai, der seine Flossen benutzt, um sich an Land zu bewegen.

Hai nutzt Brustflossen, um sich an Land zu bewegen

Im Video ist der Naturschützer und Biologe Forrest Galante zu sehen. Er sucht in der Nacht nach dem „sagenhaften“ Hai, der an Land gehen kann. Doch wer einen Megalodon mit Beinen erwartet, wird leider enttäuscht. Bei diesem besonderen Hai handelt es sich um einen sogenannten Bambushai, auch Lippenhai genannt. Er bleibt deutlich kleiner als seine entfernten Verwandten; die größten Fische aus dieser Familie werden maximal einen Meter lang.

Der kleine Hai im Film nutzt seine Brustflossen, um sich an Land zu ziehen. Dabei überwindet er kurze Strecken, um das nächste Wasserloch zu erreichen. „Das ist unglaublich“, hört man den Forscher mehrmals sagen. Diese Landgänge sind für Bambushaie selbst jedoch nichts Ungewöhnliches. Sie bewohnen küstennahe Bereiche wie zum Beispiel Korallenriffe. Geht bei Ebbe das Wasser zurück, bleiben kleine Pfützen zurück, in denen sich reichlich Nahrung tummelt.

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Bambushaie jagen in sauerstoffarmen Bereichen

Der Hai kann sich zwischen ihnen bewegen, ohne dabei zu ersticken. Bambushaie können in Bereichen mit wenig Sauerstoff überleben. Dazu konzentriert sich ihr Körper zum Beispiel darauf, das Gehirn mit mehr Blut zu versorgen. Nicht notwendige Hirnfunktionen können sie bei wenig Sauerstoff abschalten. Haie, die an Land gehen können, haben sich vor etwa 9 Millionen Jahren entwickelt. Damit sind sie laut Galante „die jüngsten Haie auf unserem Planeten“.

Das Video ist ein Auschnitt aus der Dokumentation „Island of the Walking Sharks“ (Insel der laufenden Haie). Sie erscheint am 27. Juli im Rahmen der „Shark Week“, einem großen amerikanischen TV-Event, bei dem sich alles um Haie dreht. Galante hofft, dass die Entdeckungen in der Doku Menschen dazu bewegen werden, den Schutz von Haien zu unterstützen. „Es ist wichtig, dass wir unser Bestes tun, mehr über Arten wie den Bambushai zu erfahren und sie auf lange Zeit zu erhalten“, sagte er.

Quelle: People

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Awards für Pure Fishing und Hardy bei ICAST

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Die Firma Pure Fishing mit ihren vielen Marken, konnte sich auf der großen US-Angelmesse ICAST mit ihren neuen Produkten gleich in 9 von 30 Kategorien durchsetzen und erhielt dafür jeweils einen Award.

Award-Regen für Pure Fishing bei ICAST

Die Firmen Berkley und Frabill erhielten sogar jeweils zwei Awards. Weitere Gewinner waren AFTCO, Garmin, Simms und Shimano. Erstaunlicherweise gingen große Firmen wie Daiwa, Rather Outdoors und Rapala ohne einen einzigen Award nach Hause.

In der Kategorie „Fly Reel & Flyfishing Accessories“ gewann die Meeresrolle „Fortuna Regent“ von Hardy, die wir schon als Stern am Rollenhimmel und damit als potentiellen Award-Kandidaten vor einer Woche vorgestellt hatten.

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Bester neuer Kunstköder ist der Slobberknocker von Berkley, ein Bladed Jig der Extraklasse. Als beste Rolle fürs Süßwasser  wurde die Stella FK von Shimano gekürt, während Penn mit der Authority Spinning die beste neue Salzwasserspinnrute auf den Markt bringt. Bei den Ruten gewann die St. Croix Legend Tournament Bass den Award für die Kategorie Süßwasser; im Salzwasser war Shakespeares Ugly Stick Carbon Inshore erfolgreich.

Die genauen Platzierungen finden Sie bei Angling International.

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Echolote: Fische finden mit der richtigen Technik

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Um das Angeln mit Echolot richtig einzuordnen, muss man zunächst drei verschiedene Arten von Modellen unterscheiden:

  • das normale 2D Echolot
  • das Down-Scan Echolot
  • und das Side-Scan System

Vor- und Nachteile bei allen drei Echoloten

Das 2D-Gerät ist wohl den meisten Anglern aus der Vergangenheit bekannt. Es kommt mit einem schwarz/weiß oder Farb-Display – das Bild scrollt immer von links nach rechts und gibt mehr oder weniger zuverlässig die grobe Struktur, Bodenhärte und auch anwesende Fische im umgebenden Wasser wider. Die grafische Darstellung ist nicht sonderlich realistisch, lässt sich aber mit ein wenig Übung einfach interpretieren.  Die Fische erkennt man anhand der Darstellung der Schwimmblase als sichelförmige Objekte, meistens als Punkt oder Strich.

Angeln mit Echolot – so geht’s!

Einer der entscheidenden Tipps beim Angeln mit Echolot: Fisch-Alarm ausschalten!

Mehr amüsant als erfolgsbringend wirken die Fischsymbole auf den Bildschirmen. Doch wer sich genauer mit dem Thema Echoloten beschäftigt, merkt schnell, dass es genau diese Funktion ist, die die Möglichkeiten beim Echolot-Angeln einschränkt. Denn genau genommen wird jedes Objekt unter Wasser (aufsteigende Luftblasen, Kraut, Blätter etc.)  auf dem Display als Fischsymbol dargestellt. Tipp: Lieber die Fischerkennung ausschalten und auf die Sicheln konzentrieren!

Auch das Einstellen der Empfindlichkeit ist eine besonders wichtige Funktion beim Angeln mit Echolot. Die richtige Herangehensweise der Profis ist Folgende: Auf dem Angelgewässer angekommen, sollten Angler erstmal die Sensibilität des Echolots auf das Maximum einstellen. Prompt zeigt das Display ist nun lauter bunte Störsignale. Danach regelt man die Sensibilität Schritt für Schritt herunter bis der Monitor aufklart und man nahe an die „Realität“ unter Wasser herankommt.  Mit der Wahl der geringeren Sensibilität sieht man zwar insgesamt weniger Fische auf dem Display – die großen Raubfische werden aber mit absoluter Sicherheit erkannt. Und darauf kommt es den meisten Anglern auch an.

Bild: Garmin

Wer in großen Gewässern einzelne Fische sucht, kommt an einem guten Echolot nicht vorbei.

Chartspeed-Einstellung und Sichelmasse

Zurück zum Reizthema „Fischsicheln“. Angler sollten damit rechnen, dass diese Sicheln unter Realbedingungen auf dem Wasser anders aussehen als in Prospekten und Werbung. Das hat vor allem mit der Geschwindigkeit und der Schwimmtiefe der Fische zu tun.  Dies hat Auswirkungen auf die Form der Sicheln – je nach Situation kann eine Sichel dann auch mal langgezogener erscheinen.

Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist die Geschwindigkeit, mit der das Echolotbild sich bewegt. Die korrekte Darstellung der Sicheln wird von der zur Bootsgeschwindigkeit angepassten Chartspeed-Einstellung bestimmt.  Je nach Fahrtgeschwindigkeit muss auch die Chartspeed-Einstellung angepasst werden. Wer das nicht tut, dem bringt auch das beste Echolot keine Fanggarantie! Dasselbe gilt natürlich, wenn man langsamer fährt. Auch hier muss die Geschwindigkeit des Bildschirms angepasst werden.

Deshalb ist auch die Sichellänge kein Maßstab für die Fischgröße. Viel eher ist die Masse der Sichelform ein Kriterium für die Größe des Fisches. Grundsätzlich gilt: Je massiver und dichter die Sichel erscheint, desto größer wird auch der Fisch sein. Ein großes Aber gibt es jedoch auch hier: Unerfahrene Angler können eine solche massive Sichel auch gerne mal für einen kapitalen Raubfisch halten, auch wenn es sich dabei um einen Schwarm von Beutefischen handelt. Wer unsicher ist, sollte sich die Bewegungen hier genau anschauen.

CHIRP und Down-Scan

Einen großen Vorteil hat man beim Angeln mit dem Echolot bereits, wenn man die Verhaltensweisen der verschiedenen Zielfische definieren kann. Entgegen der gängigen Meinung ist es nicht möglich, anhand der Sicheln auf dem Monitor verschiedene Fischarten zu unterscheiden. Gerade bei Raubfischen mit ähnlichem Verhaltensmuster ( z.B. Zander und Hecht) ist dies nahezu unmöglich. Abhilfe schafft hier ein fotorealistisches Modell.

Für eine perfekte Darstellung der Unterwasserwelt kommt ein Side-Scan Sonar infrage. Ein grundlegender Vorteil: das Sonar erfasst nicht nur einen kleinen Bereich unter dem Boot, sondern die Breite ist frei wählbar. Angefangen bei einer Tiefe von einem Meter zur jeweils rechten und linken Seite, bis hin zu unglaublichen 30 Meter jeweils seitlich sind nahezu fotorealistisch möglich. Gute Modelle können bereits ab 30 Zentimetern scannen. Wer riesige Seen abscannen möchte, der kommt um bei der Suche nach dem perfekten Angelspot um ein fotorealistisches Echolot nicht herum. Sogenannte Down-Scan DSI-Modelle, die den Bereich unter dem Boot fotorealistisch darstellen, gewinnen deshalb an Bedeutung. Der Grund wird nahezu perfekt dargestellt – Fische werden allerdings nur bei guten Bedingungen ordentlich und realitätsgetreu abgebildet. Wenn dies der Fall ist, zahlt sich der Down-Scan aber aus. Fische sind dann an ihren arttypischen Merkmalen bestens zu identifizieren. Torpedoförmig oder hochrückig – alleine diese Infos sind bereits entscheidend bei der Identifizierung der Fische.

Was tun, wenn alle Fische „verschwunden“ sind?

An manchen Tagen scheint es so, als seien alle Fische im Gewässer verschwunden und das Echolot spielt keine einzige Sichel auf den Monitor. Natürlich sind die Fische nicht verschwunden – in den meisten Fällen stehen(liegen sie so nah am Gewässergrund, dass Echolote die Fische in die Bodenstruktur integrieren. Dem kann man mit ein paar wichtigen Einstellung entgegenwirken.

  1. Zoom ausschalten und Sensibilität aufdrehen
  2. Langsamer fahren und Chartspeed einstellen

Wer häufiger mit dieser Situation konfrontiert ist, sollte sich ein Echolot mit CHIRP-Funktion zulegen. Der sogenannte 3-Kanal-Chirp (low, medium und high chirp) kommt hier zum Einsatz. Der Vorteil: Chirp kann die getrennte Darstellung von dicht beieinander stehenden Objekten verbessern und separieren. Dadurch können Angler gleich zwei Probleme lösen – große Fische werden von Fischschwärmen unterschieden und Fische, die am Grund stehen werden vom Gewässergrund separiert und einzeln dargestellt.

Für dicke Fische: fünf knackige Tipps für das Angeln mit Echolot

Echolote sind Hightech-Geräte, die richtig eingesetzt werden müssen, damit sie uns wirklich helfen beim Angeln. Thomas Schlageter gibt 10 Tipps, die ihr beim Kauf und beim Angeln beherzigen solltet.

  1. Wer billig kauft, kauft zweimal: Billige Echolote stellen Bilder nicht realistisch dar
  2. Leistungsstark kaufen: Je mehr Funktionen ein Echolot besitzt, desto besser die Fangquote
  3. Gleichmäßig und konstante Geschwindigkeit beim Fahren für eine optimale Scrollgeschwindigkeit auf dem Bildschirm
  4. Fisch-IDs immer mit Skepsis begegnen! Der Großteil der Fischsymbole sind keine Fische
  5. Je „fischleerer“ die Anzeige desto hochwertiger das Echolot. Billige Echolote täuschen oftmals mit der Darstellung der „Fische“

Garmin LiveScope Plus: Fische finden mit neuster Echolot-Technologie

Bild: Garmin

Das Garmin LiveScope Plus System mit LSV 34 Geber.

Wer all diese Tipps beachtet und die wichtigsten Fehlerquellen vermeidet, der wird Erfolg beim Angeln mit dem Echolot haben. Die entscheidende Frage ist nun, welches Echolot man sich zulegen sollte. Ein Blick auf das neuste Flaggschiff von Garmin kann helfen. Für Angler ist der Nutzen eines technisch herausragenden Echolots deutlich wichtiger als die Funktionsweise. Daher ist die Auswahl eines leistungsfähigen und vor allem ergiebigen Echolotes mehr als sinnvoll. Eine der führenden Marken im Bereich Echolote für Angler ist Garmin. Die neue LiveScope-Technologie des Unternehmens verspricht vor allem zwei Sachen: klare, hochauflösende Bilder und keine Täuschung! Aber erstmal zur Technik.

Das Echtzeit-Echolot LiveScope von Garmin ist stark verbessert worden. Der Fischfinder-Spezialist hat sein LiveScope verbessert: Mit dem Plus-System sollen nun noch klarere Bilder, weniger Störsignale, eine um 35 Prozent verbesserte Zieltrennung sowie verbesserte Auflösung möglich werden. Die Zieltrennung kann bis zu 35 Zentimeter bei einer Distanz von bis zu 30 Metern erreichen. Im Forward Mode wird alles angezeigt, was sich vor dem Boot und leicht darunter befindet. Der Down Mode zeigt alles unter dem Boot, im Perspective Mode gibt‘s eine Echtzeitansicht der Perspektive, mit der sich Fische im Flachwasserbereich finden lassen. Die Ansicht wird automatisch auf einem kompatiblen Garmin Kartenplotter aktualisiert. Durch die Stabilisierung des Kursreferenzsystems (AHRS) bleibt das Echolot-Bild auch bei rauen Bedingungen auf dem Wasser stabil. Auch die Bildschärfe wurde verbessert mit weniger Bildstörungen. Lebendige Farben lassen die Unterwasserwelt fast in echt auf dem Display erscheinen.

So wird geliefert

Der neue LVS34-Geber zum Nachrüsten eines bestehenden LiveScope Systems ist gesondert erhältlich und lässt sich in ein bestehendes LiveScope System integrieren. Kompatibel mit Garmin Force Trolling Motoren und anderen Trolling Motoren. Halterungen für den Trolling Motor, den Schaft sowie für den Perspective Mode sind im Lieferumfang enthalten. Maximale Tiefe: 60 Meter. Montageoptionen: Trolling Motor oder Heckspiegel. Das gesamte LiveScope Plus System inklusive Blackbox und Geber LVS34 kostet 2.199 €*; der Geber LVS34 solo liegt bei 1.450 €*.

Weitere Infos finden Sie auf der Website von Garmin

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Dein Längen-Tipp für AngelWoche „Schätz doch mal“ 16/2022

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Du hast in der aktuellen AngelWoche in der Rubrik „Schätz doch mal“ die Länge des Fisches geschätzt? Hier kannst Du deinen Tipp eingeben und ganz bequem an die AngelWoche absenden. Unter allen richtigen Einsendungen werden in jeder Ausgabe tolle Preise verlost. Welche das jeweils sind, siehst Du in der aktuellen AngelWoche.

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Dein Lösungswort vom AngelWoche-Kreuzworträtsel 16/2022

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Wenn Du das Kreuzworträtsel in der AngelWoche gelöst hast, kannst Du hier das Lösungswort eintragen und an die AngelWoche-Redaktion abschicken. Unter allen richtigen Einsendungen werden in jeder Ausgabe der Angelwoche tolle Gewinne verlost. Welche das sind, siehst Du in der aktuellen AngelWoche. Viel Glück!

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Rekordaufstieg der Rotlachse in Alaska

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Um die Bristol Bay in Alaska wurde von Umweltschützern, indigenen Ureinwohnern und auch der Angel-Community hart gekämpft, weil sich hier die Pebble Mine, ein Erzabbau-Unternehmen, ansiedeln wollte. Die Pläne sind jedoch erst einmal vom Tisch. Dafür belohnt Mutter Natur die Flüsse, die in die Bristol Bay münden mit einem Rekordaufstieg an Rotlachsen.

Fast 70 Millionen dieser Fische ziehen nun in die Flüsse, um zu laichen – und der Laichzug ist noch nicht zu Ende. Experten erwarten ein Rekordjahr, zumal die Zahl der Aufsteiger in 2022 um 2 Millionen zugenommen hat. Manche Flüsse wie zum Beispiel der Wood River waren mit 3 Millionen Lachsen absolut „gerammelt“ voll.

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Die größte Quelle für Rotlachs auf der ganzen Welt

Die Bristol Bay ist weltweit die größte Quelle an Rotlachsen. Tausende von einheimischen Fischern arbeiten nun auf kleinen Booten in 16-Stunden-Schichten, um die Lachse verarbeiten zu können. Doch nicht nur kommerzielle Fischer profitieren von der Lachsschwemme. Lodgebesitzer können sich über Scharen von Anglern freuen.

Der Lachsaufstieg sorgt für die Nahrung für die Regenbogenforellen, Äschen und Saiblinge. Die gesamte Biomasse stützt das ganze Ökosystem, nicht nur weitere Fischarten, sondern auch Bären und Elche, die im Uferbewuchs ihre Nahrung finden. Die Angler freuen sich über die Lachsschwemme, weil sie nun Fische für die Küche mitnehmen können, ohne der Nachhaltigkeit zu schaden. Leider sehen die Aufstiegszahlen bei den Königslachsen und den Hundslachsen der Region nicht so rosig wie bei den Rotlachsen aus. So wurde auf der Halbinsel Kenai sogar ein Fangverbot für Königslachse beschlossen.

Quelle: Field & Stream

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Dieses Hai-Video spaltet die Angel-Community

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Bereits Anfang Juli berichteten mehrere US-Medien über einen Fang, der die globale Angelgemeinschaft spaltet. Was war passiert? Der YouTuber „AdVenture Bro Fishing“ veröffentlichte am 08. Juli ein Video auf seinem Kanal, auf dem zu sehen ist, wie mehrere Personen einen Hai brutal mit drei großen Haken aus dem Wasser ziehen. Wie der YouTuber in den Kommentaren immer wieder betont, sei er selbst nicht an der Aktion beteiligt gewesen – er habe nur gefilmt und distanziere sich von der Aktion.

Gruppe von Männern drillt Hai – dann wird es brutal

Auf dem Video nicht zu erkennen, aber von Augenzeugen geschildert: Die Männer hatten den Hai mit Rute geangelt. Als es dann zum Drill kam und er bereits in der Nähe des Piers war, entschied sich die Gruppe für einen radikalen Schritt. Anstatt den Hai von der Küste aus zu drillen und sicher zu landen, packten sie drei große Haken aus, die sie dem Tier vom Pier aus ins Maul drückten. Anschließend wurde der (vermeintliche) Tigerhai dann mit vereinten Kräften vertikal nach oben gehievt. Dabei bohrten sich die Zacken der Haken immer tiefer in das Maul des Hais.

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Während dieser Aktion ist das umstrittene Bildmaterial des texanischen YouTubers entstanden. Er selbst äußerte sich auf Facebook wie folgt: „Ich konnte meinen Augen nicht trauen“. Dem regionalen Newsportal „MySanAntonio“ erzählte er, dass sich die ganze Zeit über fragte, wie die Männer den Hai sicher landen und dann wieder releasen würden. Dann stellte er fest, dass die Angler den Hai gar nicht freilassen wollten. Sie töteten den Hai und teilten das Fleisch untereinander auf.

YouTuber-User sind sich uneinig

Auf YouTube hat das Video mittlerweile 419.000 Aufrufe. In den Kommentaren ist der Großteil der User entsetzt. „Mann! Sie hätten ihn wieder freilassen sollen“, schreibt ein Nutzer. „Ich weiß. Sie haben drei Haken in ihn gerammt“, schreibt der Kanalbesitzer. User „Joseph Lyons“ ist noch direkter unterwegs: „Kommt schon Leute. Wenn ihr schon einen Hai angeln müsst, lasst euch etwas besseres einfallen, um ihn sicher zu landen. Das ist amateurhaft und grausam!“

Obwohl ein großer Teil der Kommentare mit dem Vorgehen der Angler überhaupt nicht einverstanden ist, gibt es auch hier einige Ausnahmen. Nutzer „Bubba“ sieht nichts Verwerfliches an dieser Angelpraktik: „Was ist daran so schlimm? So werden Haie seit Jahren geangelt.“

Konsequenzen dürfte die Männer nicht erwarten. Nach texanischem Gesetz dürfen Angler einen Hai pro Tag angeln. Zwar ist das Angeln auf Haie im „Lone Star State“ streng reguliert und nur mit einem speziellen Haken erlaubt. Auf die Notwendigkeit von Catch & Release wird überall hingewiesen – Anleitungen zum sicheren Freilassen der Knorpelfische finden sich ebenso häufig. Verboten ist das Töten von Haien allerdings nicht.

Quellen: outdoorlife.com, YouTube, mysanantonio.com

 

 

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Angler erleidet Schiffbruch mit Kayak: „Hier werde ich sterben“

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Der Ex-Militärangehörige startete seinen Angelausflug vor der Küste von Port St. Lucie, nördlich von West Palm Beach im Süden Floridas. Nach einem erfolgreichen Angeltag mit vielen Fängen, entschied er sich kurz vor dem Sonnenuntergang dazu, zur Küste zurück zu paddeln. Was dann kam, übersteigt sogar alles, was Wright während seiner Zeit beim Militär erlebt hatte. Wie Fox News berichtet, habe der Hobby-Angler einen guten Tag gehabt und „viele Fische gefangen.“ Etwa eine Stunde, nachdem er aufbrach bemerkte er, dass sich sein Kayak mit Wasser füllte. Schuld war wohl ein kleines Loch an der Verkleidung des Kayaks.

„Das Kayak wurde immer schwerer und ein paar Minuten später saß ich im Wasser“

Das große Problem: Der Weg zurück ans Ufer hätte zu diesem Zeitpunkt mehr als drei Stunden gedauert. „Nach etwa einer Stunde Rückfahrt wurde das Kajak immer schwerer, und innerhalb weniger Minuten saß ich im Wasser. Es ist einfach gesunken wie ein Stein“, sagte Wright im Gespräch mit Fox News. Dank seiner Erfahrung beim Militär wusste er jedoch genau, was zu tun ist. Damit er nicht selber unter Wasser gezogen wurde, entledigte sich Wright seines kompletten Besitzes. Zunächst warf er den Kescher weg, dann alle anderen Sachen, bis er schließlich so wenig bei sich trug, um sich zumindest etwas länger über Wasser halten zu können. Als wäre ein Schiffbruch bei Nacht auf dem Meer nicht schon schlimm genug, versammelten sich auch noch Haie um ihn herum.

Doch in der Ferne entdeckte er verschwommen die Lichter eines Bootes: „Ich habe geschrien, aber es war schwer zu sagen, wie nah sie [die Bootslichter, Anm. d. Red.] waren. Es gab Momente, in denen ich dachte, ich könnte schwimmen. Aber überall um mich herum waren Haie und ich war mir nicht sicher, ob ich es an Land schaffen würde. „Deshalb beschloss ich, im tieferen Wasser zu bleiben und auf die Lichter zuzuschwimmen. Es kam der Punkt, an dem meine Muskeln kurz vor dem Versagen waren. Ich begann also, mich mit dem Gedanken anzufreunden, dass ich hier sterben würde“, so Wright zu Fox News.

@trawlertom1 Just out here savin lives. Cruising around 4am and hear someone yelling for help. I’m usually by myself, and take safety equipment very seriously. This man is fortunate to be alive today. #trawlertom #manoverboard #lifesling #lifebuoy #boatingsafety #floridacheck #floridaman ♬ original sound – Trawler Tom

Aus der Not heraus eine Geschäftsidee?

Zum selben Zeitpunk meldete sich auch sein Körper. „Ich wollte nur noch meine Augen schließen und schlafen. Ich fühlte mich unterkühlt und schläfrig.“ Als er den Booten allmählich näher kam, nutzte er seine letzten Energiereserven und schrie so laut er nur konnte um Hilfe.  „Ich sah, wie ein Scheinwerfer aufleuchtete und vor das Boot zeigte, als würde er nach mir suchen. Ich habe noch ein paar Mal geschrien, um ihnen den Weg zu zeigen“, so Wright. Nach etwa bis 15 bis 20 Minuten war das Boot bei ihm und warf ihm eine Rettungsleine zu. Wright konnte schließlich geborgen werden. Weitere Stunden auf dem Wasser hätte der Hobbyangler wohl nicht überlebt.

Dabei hatte die Besatzung des Bootes Wright bloß entdeckt, da ihr Boot, die „Back in a Minute“ zuvor selbst eine Panne hatte. „Wenn mein Boot nicht selber eine Panne gehabt hätte, wäre ich nicht da gewesen“, so der Kapitän Thomas Korinek zu Fox News. Der Kapitän des Bootes, Thomas Korinek, postete Videos der Rettungsaktion auf seinem TikTok-Kanal. Zwischen den beiden Männern entstand neben einer Freundschaft auch eine Geschäftsidee. Die beiden Männer wollen Menschen unterrichten, wie sie sich in Notfallsituationen verhalten sollen oder auf offener See kentern.“ Quellen: Fox News, TikTok

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9-Jähriges Mädchen fängt großen Musky – und ihr Vater dreht durch

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Wenn Du selbst Kinder hast und mit ihnen angeln gehst, kennst Du dieses Gefühl bestimmt. Der Nachwuchs fängt einen Fisch – und egal wie groß, die Freude ist riesig. Wie muss es da erst sein, wenn Tochter oder Sohn einen richtig kapitalen Fang machen? Was dann passiert, haben Joe Thomas aus Minnesota und seine Tochter Logan auf Twitter gezeigt. Als das 9-jährige Mädchen einen großen Musky fängt, ist auf dem Boot plötzlich ganz schön was los.

Kleines Mädchen hat plötzlich riesigen Musky am Haken

Vater und Tochter fischten Anfang letzter Woche am Lake of the Woods, gelegen im US-Bundesstaat Minnesota an der Grenze zu Kanada. Das Guiding verlief anfangs vermutlich recht entspannt. Doch in dem kurzen Ausschnitt, der im Video zu sehen ist, geht es völlig chaotisch zu. Thomas startet die Aufnahme, als seine Tochter einen großen Fisch am Haken hat. Erst ist unklar, was genau sie wohl fangen (oder vielleicht nicht fangen) wird, und bis auf Thomas’ Finger im Bild lässt sich nicht viel erkennen. Doch als der Guide, der dem Mädchen beim Drill hilft, dann die Worte „großer Musky“ fallen lässt, dreht der stolze Vater auf.

Thomas tut, was wohl viele andere auch getan hätten: Er bombardiert seine kleine Tochter mit gut gemeinten Ratschlägen, hört vor Nervosität gar nicht mehr auf zu reden – und steht allen anderen im Weg. Seine Show erinnert an Eltern, die beim Fußballspiel der Kinder am Spielfeldrand Panik machen. Ein Wunder, dass er den Guide dabei nicht ins Wasser schubst.

„Du machst das klasse, Lo!“, ruft er. „Der ist ja riesig! Wo ist er hin? Ok, alles klar, halt die Rute über deinem – ja, gut so.“

Als das kleine Mädchen den Musky (mit der Hilfe des Guides) in den Kescher manövriert hat, springt die Begeisterung auch auf die anderen Männer an Bord über. Alle drehen vor Fangfreude durch – und die Fängerin in Pink gleich dazu. Sie schreit so laut auf, dass man es bis zu uns in Europa hätte hören müssen. „Der ist gigantisch!“, ruft sie am Ende des Clips.

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Vater Joe verpasste damals ein wichtiges Footballspiel – er wollte angeln gehen

Der Staatsrekord in Minnesota für Muskies liegt bei 146,7 Zentimetern und wurde erst Anfang des Jahres von Nolan Sprengeler aufgestellt. Diese Länge haben Logan und ihr Vater zwar nicht eingeholt, doch sie werden sich trotzdem noch sehr lange an diesen Tag erinnern. Und wenn die Junganglerin so begeistert bleibt, hat sie noch viele schöne Erinnerungen am Wasser vor sich. Die Chancen stehen gut: Familie Thomas besteht aus einer langen Linie von Anglern. Joe selbst ist ehemaliger Football-Profi und ließ 2007 ein wichtiges Spiel sausen – weil er mit seinem Vater auf den Lake Michigan wollte. Wenn das mal kein Anglergeist ist …

Quelle: Outdoor Life

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2,20 Meter langer Wels aus der Elbe: Platz 1 der Hitparade!

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Große Fische kommen selten auf Ansage. Mal meiden sie Stellen, an denen man sie vermutet hätte – und mal beißen sie an Spots, die andere abgeschrieben haben. Das erlebte auch Ron Venus, als er einen 2,20 Meter langen Wels aus der Elbe in der Sächsischen Schweiz fing.

Ron hatte sich Anfang Juli zwei Wochen Urlaub genommen und wollte sie zum Angeln nutzen. Zielfisch in der ersten Woche war der Wels, in der zweiten sollte es auf Karpfen gehen. Doch es kam anders als gedacht – und endete mit einem neuen Platz 1 in der Blinker-Hitparade.

Erst nur kleinere Welse, der große Fang in der Elbe blieb aus

Zusammen mit Freunden machte Ron einige Ansitze auf Wels, doch zunächst blieb es ruhig. Am ersten Abend biss ein 85 Zentimeter langer Fisch, nach einigen Platzwechseln dann noch ein 66-Zentimeter-Wels an den folgenden Abenden. Doch der erhoffte Riese blieb aus. „Ich entschuldigte mich schon fast, hatte ich doch erzählt, was möglich sie und wie voller Hoffnung ich war, wieder Welse jenseits der Metermarke drillen zu dürfen.“ Dennoch verbuchte er die Tage als schöne Zeit mit Freunden am Wasser, und ganz ohne Fisch musste er sie ja auch nicht verbringen.

Nachdem er in der Woche zuvor "nur" kleinere Welse gefangen hatte, war dieser Riese die Krönung des Angelurlaubs. Foto: Ron Venus / Blinker-Hitparade

Bild: Ron Venus / Blinker-Hitparade

Nachdem er in der Woche zuvor „nur“ kleinere Welse gefangen hatte, war dieser Riese die Krönung des Angelurlaubs.

Statt wie ursprünglich geplant in der zweiten Woche auf Karpfen zu angeln, versuchten Ron und einer seiner Freunde es weiter auf Wels. Leider blieb nur Zeit für einen Ansitz – aber genau da sollte es passieren.

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Andere Angler interessierten sich nicht für diesen Platz

Ron und sein Freund Daniel entschieden sich für eine Außenkurve der Elbe mit etwas Struktur im Wasser. Auf dem Weg dorthin trafen sie einen älteren Herrn, der ihnen zwar Glück wünschte, aber keine großen Hoffnungen für sie hatte. Er hätte an dieser Stelle noch niemanden angeln sehen – und das genau das, was Ron und Daniel hören wollten. Und tatsächlich. Schon kurz nach dem Auslegen bekam Daniel einen ersten Biss, und auch wenn er den Fisch verlor, war klar: Hier geht was.

Ron nutzte ein 15+5 Tornado-Vorfach von Der Ausleger, obwohl er seine Vorfächer sonst lieber selbst bindet. Als Köder kamen 18 Tauwürmer zum Einsatz, die er mit Bloody Oranium gedippt und besprüht hatte. Seine Hauptschnur war eine 0,55 Millimeter-Geflochtene, vorgeschaltet hatte er 20 Meter Schlagschnur von 1 Millimeter.

„Es war der Hammer!“ – nach 20 Minuten Drill waren sowohl Fisch als auch Angler erschöpft. Foto: Ron Venus / Blinker-Hitparade

Bild: Ron Venus / Blinker-Hitparade

„Es war der Hammer!“ – nach 20 Minuten Drill waren sowohl Fisch als auch Angler erschöpft.

Am frühen Morgen begann ein brachialer Drill

Um 5:15 Uhr morgens klingelte Rons Rute. Ein enormer Fisch hatte sein Tauwurm-Bündel genommen und zog brachial ab. Ron drillte vom Ufer aus und brauchte 20 Minuten, bis der Wels müde wurde. Auch seine eigene Kraft hätte nicht ewig gereicht. „Es war der Hammer“, beschrieb er den Drill.

Er und Daniel schätzten den Fisch auf etwa 1,90 Meter, doch als das Maßband dann 2,20 Meter zeigte, konnte er es kaum glauben. Ron schätzte den Fisch auf etwa 80 Kilogramm. Mit diesem riesigen Wels aus der Elbe übernimmt er den 1. Platz in der Blinker-Hitparade und überbietet den bisher größten Fisch des Jahres um 24 Zentimeter. „Hätte ich in der ersten Urlaubswoche Erfolg mit Fischen oberhalb der Metermarke gehabt, hätte ich die zweite Woche auf Karpfen gesessen und diesen Traumfisch nicht gefangen“, sagte er.

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Tauziehen mit einem Mako Hai

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Poe arbeitet für ein Meersfrschungs-Institut sowie für andere Wildtierschutz.Agenturen. Um die Haie anzulocken, geht er mit einer speziellen Methode vor: zunächst wirft er hakenlose Köder aus. Wenn die Räuber dann die Köder fressen wollen, verwendet Poe einen Haken und eine Handleine, um die Fische zu fangen und zu markieren. Danach dürfen sie wieder schwimmen.

Letzte Woche bekam er den Beweis, wie aggressiv Haie sein können. Ein 3,60 Meter langer Mako Hai hatte den Köder gepackt und wollte diesen nicht mehr loslassen. Poe nahm das Tauziehen mit dem Hai aus. Poe zieht am Seil und kann den Hai dann auch ohne Haken über eine Minute neben dem Boot halten.

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Forscher versteht sich als Botschafter der Mako Haie

Danach ließ der Meeresräuber den Köder wieder fahren. Poe erklärte der Zeitschrift USA Today, dass er das Video aufgenommen hätte, um die Schönheit, Kraft und Stärke von Haien zu zeigen. Er verstehe sich als Botschafter der Haie. Mako Haie leben überall auf der Welt in warmem, wohl temperiertem Wasser. Sie werden bis zu 30 Jahre alt und erreichen Längen von 3,90 Meter und mehr. Außerdem erreichen sie Gewichte von mehr als 1000 Pfund. Makos sind auch sehr gut für die Küche geeignet.

 

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Florida: Speerfisch sticht Frau nieder

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Bereits am 19. Juli war die 73-jährige Katherine Perkins mit zwei Anglern unterwegs auf einem Bootsausflug vor der Küste Floridas. Nachdem einer der beiden Angler einen Speerfisch am Haken hatte,– und diesen nach dem Drill in das Angelboot ziehen wollte – passierte es: Der Fisch verteidigte sich mit seinem spitzen, langgezogenen Oberkiefer und stach die Frau in die Leiste. Die Wunde konnte auf dem Meer nur notdürftig versorgt werden, die Frau wurde ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht.

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Unfall hätte vermieden werden können – Angler dürfen Speerfische nicht unterschätzen

Wie Fox News berichtet, befand sich die Frau an Board des Angelbootes, als der Speerfisch zuschlug. Einer der Angler versuchte den Marlin nach einem erfolgreichen Drill ins Boot zu ziehen. Ein fataler Fehler, wie sich herausstellten sollte. „Der Raubfisch sprang aus dem Wasser und stach Katherine in die Leistengegend, während sie neben der Mittelkonsole stand“, sagte ein Polizeisprecher. Die beiden Angler versorgten die Wunde der Frau indem sie die Blutung mit einem improvisierten Druckverband stoppten. Die Angelgruppe befand sich zum Zeitpunkt des Unfalls circa drei Kilometer von der Küste entfernt. Ob die Frau schwer verletzt wurde, ist unklar.

Die Attacke des Speerfisches hätte jedoch einfach verhindert werden können. Per Gesetz müssen Angler Speerfische zwar nicht releasen – empfohlen wird es aber dennoch. Demnach sollten Angler solche Großfische nicht an Land holen und stattdessen Unterwasserfotos machen. So würden Angler und Fisch gleichzeitig geschützt werden. Das berichtet unter anderem das Portal TCPalm.com.

Um welchen Fisch es sich in diesem konkrete Fall genau handelt, ist ungeklärt. Zu den Speerfischen (auch Fächerfische genannt) gehören unter anderem diverse Marline. Wie zum Beispiel der schwarze Marlin und der weiße Marlin. Charakteristisch für diese Fische ist die fächerförmige Rückenflosse sowie der lange und spitze Oberkiefer.

Quelle: Fox News

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Springender Wal beschädigt Fischerboot

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Ein springender Buckelwal landete unsanft auf einem 5,70 Meter langen Fischerboot. Dabei wurde das Boot einfach übers Wasser gedrückt. Glücklicherweise wurde das Boot nur leicht beschädigt, Menschen kamen nicht zu Schaden.

Die Wale, die bis zu 40 Tonnen wiegen können, sorgen schon seit letzter Woche an der Küste vom Massachussets für Aufsehen. Auf ihrer jährlichen Migrationsroute folgen sie den Futterfischen, die sich in direkter Küstennähe aufhalten. Und so kommt es immer wieder zu Begegnungen zwischen Mensch und Wal.

Die Wale sind immer wieder am Springen, kreisen Futterfische ein, treiben sie an die Oberfläche, um sie dort zu fressen. Doch fressende Wale sind auch abgelenkte Wale, die sich eher aufs Fressen als auf Boote oder Paddler konzentrieren.

Vorsicht vermeidet Zusammenstöße

Die Behörden mahnen Walbeobachter, Angler und Bootsfahrer, weil solche Begegnungen mit Walen nicht immer so glimpflich ausgehen. Deshalb sollte man mindestens einen 100-Meter-Abstand zu den Meeresriesen halten. Das Problem: die vermehrten Wal-Sichtungen sorgen dafür, dass immer mehr Boote angelockt werden. In den nächsten Wochen könnte es also immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Walen und Booten kommen.

Quelle: NBC Boston, ABC7 Chicago

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Letzter Ybbs-Huchen von Fischotter gekillt

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Viele Badegäste im Naturbad Höllenstein kannten die gut 1,20 Meter lange und ca. 18 Kilogramm schwere Huchendame, die dort ihren Einstand hatte. Regelmäßig im zeitigen Frühjahr verließ sie ihre Deckung, um gut 10 Kilometer stromauf in der Nähe von St. Georgen/Reith abzulaichen und für die nächste Huchen Generation zu sorgen. Doch dieses Jahr wurde das Laichspiel jäh von einem Fischotter unterbrochen, der den großen Fisch tötete.

Otter töten auch große Fische

„Dass der oft verniedlichte Fischotter zu den aggressivsten Beutegreifern zählt, der selbst mit großen Fischen fertig wird, zeigt erneut diese Fall”, äußert sich der Fischereibeauftragte der Gemeinde Opponitz, Franz Rosenberger gegenüber den Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN). „Wie man bei dem Huchen sehen kann, wurde der Fisch zwar getötet, jedoch nicht aufgefressen”, erklärt der Obmann des Vereins Ybbsäsche, Leo Hochpöchler.

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Otter töten wie im Rausch

„Warum Fischotter in einen rauschähnlichen Zustand verfallen und ihre Beute sehr oft nur töten, jedoch nicht verzehren, ist bis heute nicht geklärt. Der Verlust dieses Huchenrogners, werde diese Fischart wohl für immer verschwinden lassen, äußert sich Hochpöchler. „Durch den Fraßdruck der mittlerweile zahlreichen Fischottern sei die Krebs-, Fisch- und Wasservögelpopulation stark unter Druck gekommen. So gäbe es in vielen kleineren Bächen schon jetzt keine Fische mehr.

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Newsticker: Hai-Alarm an der Küste von New York

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Nachrichten, Hintergründe und Kurioses aus der Welt des Angelns. Stets informiert bleiben mit dem Newsticker von Blinker.de

Die aktuellsten Nachrichten im Überblick

  • Hai-Kadaver in New York entdeckt
  • 30 Jahre Bissanzeiger von Delkim: Sonderangebote für Angler
  • Jason Greatorex neuer Media Manager bei Browning
  • Mecklenburg-Vorpommern: Weniger Fisch aus Aquakulturen
  • Baden-Württemberg: Angler wegen Hausfriedensbruch und Wilderei angezeigt
  • Dynamite Baits setzt auf Solarenergie

+++ Weißer Hai an der Küste Long Islands angespült +++

Ein großer weißer Hai versetzt die Strände in Long Island im US-Bundesstaat New York in Angst und Schrecken. Was klingt wie der Plot eines trashigen 70-er Jahre-Films, ist exakt so vergangene Woche passiert. Strandgänger hatten den jungen Hai entdeckt – die Behörden sind in Alarmbereitschaft.

Das New Yorker Department of Environmental Conservation stellte den Kadaver sicher und entsorgte die Überreste des Hais. Angaben zufolge handelt es sich bei dem weißen Hai um ein junges Exemplar – dennoch kommt er auf eine Länge von fast zwei Metern und ein Gewicht von 113 Kilogramm.

Bild: Quogue Police Department

Auch wenn es sich um ein junges Exemplar handelt: Beeindruckend ist ein weißer Hai allemal.

„Weiße Haie und alle anderen Haie, die sich hier vor Long Island aufhalten, sind nur hier, um sich von kleinen Köderfischen zu ernähren“, sagte Kapitän Greg Metzger, leitender Feldkoordinator für das South Fork Natural History Museum in einem Interview mit CBS News New York. Angst vor einer Hai-Invasion brauchen die Badegäste in New York also nicht zu haben. Der junge weiße Hai setzt die Reihe der Meldungen über Angriffe und Sichtungen der Knorpelfische fort. Ein Grund könnte sein, dass sich der Lebensraum der Haie aufgrund von Nahrungsknappheit im offenen Meer immer weiter Richtung Küste verlagert.

+++ Bissanzeiger wird 30: Delkim feiert mit Sonderangeboten +++

In einer Welt voller Veränderungen ist schön, wenn manche Dinge auch gleich bleiben. Das trifft auf den Bissanzeiger von Delkim zu, der schon vor 30 Jahren mit einem Vibrationsalarm arbeitete. Wie viele Karpfenangler hatten diesen Bissanzeiger auf ihren Erdspeeren und Rod Pods? Deshalb hat der Delkim mittlerweile einen Kultstatus erreicht, obwohl er nie zu den günstigsten der „Pieper“ auf dem Markt gehörte.

Die Bissanzeiger von Delkim werden 30. Das feiert die Firma mit Sonderangeboten. Foto: Delkim

Bild: Delkim

Die Bissanzeiger von Delkim werden 30. Das feiert die Firma mit Sonderangeboten.

An Technik wurde nicht gespart

Zwar hat sich das Äußere nicht so sehr verändert, aber in die heutigen Delkims wurde viel Technik investiert, die diese Bissanzeiger zu den besten machen, die der Markt hergibt. Der Txi-D verfügt über eine digitale Signalverarbeitung, ein digitales Radio, eine justierbare LED-Helligkeit, man kann ihn stumm stellen. Der neue Bissanzeiger hat eine extrem lange Batteriedauer und einen verbesserten Wetterschutz. Zum 30-jährigen Jubiläum bietet die Firme Delkim moderne Bissanzeiger zu Preisen aus den 1990er Jahren an. Das Angebot gilt vom 1. Juli bis zum 30. September. Weitere Infos: www.delkim.co.uk (Website auf Englisch.)

+++ Jason Greatorex ist neuer Media Manager bei Browning +++

Zebo Europe hat den bekannten Friedfischangler Jason Greatorex als europäischen Medienmanager für die Marke Browning ernannt. Martin Puchter, der Marketing Manager von Zebco Europe, ist begeistert: „Wir freuen uns, Jason im Team zu haben und unsere Medienaktivitäten voranzutreiben. Wir kennen ihn schon lange und er ist das perfekte Puzzleteil, um uns zu ergänzen. Mit Jason haben wir den Mann, unsere Strategie und unsere Marktanstrengungen auszuweiten.“

Christian Dörr (l.), Browning Brand Manager heißt Neuzugang Jason Greatorex als Browning Media Manager willkommen. Foto: Zebco Europe

Bild: Zebco Europe

Christian Dörr (l.), Browning Brand Manager heißt Neuzugang Jason Greatorex
als Browning Media Manager willkommen.Christian Dörr (l.), Browning Brand Manager heißt Neuzugang Jason Greatorex
als Browning Media Manager willkommen.

Ebenso positiv äußert sich auch der Browning Brand Manager Christian Dörr: „Dank seiner langjährigen Erfahrung in der Matchangelszene und seiner damit verbundenen Berichterstattung in den verschiedenen Medien ist Jayson Greatorex die ideale Besetzung des Browning Media Managers. Er wird durch seine hervorragende Arbeit dazu beitragen, die Marke Browning weiter im Markt zu etablieren.“

Jason äußert sich: „Ich freue mich, mit einer der führenden Angelgerätemarken Europas zusammenzuarbeiten. In dem großartigen engagierten Team kann ich mich mit neuen Ideen einbringen und werde für etwas bezahlt, was ich liebe.“

+++ Mecklenburg-Vorpommern: Weniger Fisch aus Aquakulturen +++

Im Jahr 2021 erzeugten Aquakulturen in Mecklenburg-Vorpommern deutlich weniger Fisch als im Jahr zuvor. Die Gesamtmenge aus den 19 Betrieben im Land beläuft sich auf 938 Tonnen Fisch, das sind 228 Tonnen weniger als im Vorjahr – etwa 20 Prozent. Einen Grund dafür nannte das Statistische Landesamt nicht. Mecklenburg-Vorpommern liegt damit bundesweit im Mittelfeld. Deutschlandweit ging die Produktion um 1,8 Prozent zurück, das entspricht 330 Tonnen Fisch.

Mehr als die Hälfte der Fische sind Afrikanische Raubwelse (unter Anglern auch einfach als „Afrowelse“ bekannt). Ein Fünftel entfällt auf Karpfenartige. Die Erzeugung von Forellen sank um ein Drittel auf insgesamt 56 Tonnen.

Quelle: NDR

+++ Baden-Württemberg: Angler wegen Hausfriedensbruch und Wilderei angezeigt +++

Zwei Angler im Alter von 33 und 43 Jahren sind am vergangenen Samstag, den 2. Juli, wegen Hausfriedensbruch angezeigt worden. Die Männer betraten unerlaubt ein Grundstück in Mengen (Landkreis Sigmaringen), um dort an einem Teich zu fischen. Dabei ließen sie sich weder von einem Zaun noch von der Mauer abhalten, die das Grundstück umgab.

Der Besitzer rief die Polizei, die daraufhin das unerlaubte Angeln beendete. Beide Männer sehen sich nun mit einer Strafanzeige konfrontiert: einerseits für Hausfriedensbruch, andererseits für Wilderei.

Quelle: Schwäbische

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+++ Dynamite Baits setzt auf Solarenergie +++

Die Firma „Dynamite Baits“ gehört zu den größten Angelfutter-Herstellern in Großbritannien. Seit kurzem wird im Zuge der Nachhaltigkeit die gesamte Firma mit Sonnenenergie betrieben.

Sie hatten ein großes Ziel: Schon seit 2021 wollte die Futterfirma bis 2025 der erste C02-neutrale Hersteller in ganz Großbritannien sein. Zur Zeit hat die Firma schon Solarpanele auf dem Dach ihres Hauptquartiers in Nottinghamshire instaliert.

Bild: Dynamite Baits

Die englische Firma Dynamite Baits stellt komplett auf Solarenergie um.

„Die Umstellung war zwar sehr zeitraubend, aber nun können all unsere Mitarbeiter mit Solarenergie arbeiten“, erklärt Manager Dave Spence. „Aber das ist nur die erste Phase des Projektes. Gegen Ende des Jahres werden alle unsere Köder per Sonnenenergie hergestellt. Die Solarpanele führen zu einer 63-prozentigen CO2-Reduktion. Wir sind also auf einem guten Weg, bis 2025 CO2-neutral arbeiten zu können“, freut sich der Manager.

Quelle: Angling Times

+++ 26. Europäisches Stippangeln: England auf Platz eins +++

Das Team England gewann das 26. Europäische Stippwettangeln, das am vergangenen Wochenende in Portugal stattfand. Allerdings war der Sieg mit nur einem Punkt Vorsprung äußerst knapp. Portugal konnte sich so die Silbermedaille sichern. Doch der Medaillenregen war für die Engländer noch nicht vorüber. Der Team Kapitän Will Raison belegte im Einzel den dritten Platz und gewann so die Bronzemedaille. Die deutsche Mannschaft belegte den 8. Platz.

Team England aus dem Häuschen. Die Angler von der Insel gewannen beim Stippangeln die Goldmedaille. Will Raison (hinten links) gewann Bronze im Einzel. Foto: Drennan Tackle

Bild: Drennan Tackle

Team England aus dem Häuschen. Die Angler von der Insel gewannen beim Stippangeln die Goldmedaille. Will Raison (hinten links) gewann Bronze im Einzel.

Quelle: Angling Times

+++ Thüringen: Diebe lassen Wasser aus Fischzucht ab +++

Am Dienstag haben Diebe im südlichen Thüringen eine Fischzucht überfallen. Sie entfernten ein Ablaufrohr, sodass das Wasser aus einem der Teiche ablief. Anschließend stahlen sie eine große Menge an Fischen – die genaue Zahl ist nicht bekannt. Daraufhin flohen sie vom Tatort und ließen die übrigen Fische zurück. Einige der Tiere starben daraufhin. Wie die Polizei mitteilte, hat eine Wildkamera die Tat gefilmt. Darauf sind drei Personen zu sehen, die am Sonntag zwischen 17:20 und 18:50 Uhr auf dem Gelände der Fischzucht waren.

Foto: Tag24

 

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Urlaub: Angeln am Gardasee

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Der Gardasee ist mit einer Fläche von 370 Quadratkilometern der größte See Italiens und beherbergt eine Menge an Fischarten, die sich fangen lassen. Dazu zählen Schwarzbarsche (Largemouth Bass), Hechte, Karpfen, Maränen sowie die Gardaseeforelle, die nur hier vorkommt. Dieser als „carpione“ bezeichnete Salmonide, wird bis zu 40 Zentimeter lang und gut 2 Pfund schwer. Eine Spinnrute gehört also auf jeden Fall ins Gepäck, wenn man als Angler Urlaub am Gardasee macht.

Der Weg zur Angelerlaubnis

Doch vor dem Fangen, kommt die Bürokratie: Man muss sich eine Angelkarte besorgen. Diese bekommt man in örtlichen Fremdenverkehrsbüros oder Touristinformationen als sogenannte „Tassa per la Pesca. Daraufhin müssen die Karten mit speziellen Stempelmarken „scharf gemacht“ werden, die man in Tabakläden und bei der Post kaufen kann. Die Kosten für die Marken liegen bei rund 20 Euro. Die Angelerlaubnis wird nur einmal pro Jahr ausgestellt und ist an 30 aufeinander folgenden Tagen gültig. Wer in der Nähe des Gardasees weitere Gewässer beangeln will, muss auch für diese zusätzliche Tageskarten erwerben.

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Mit der Angelkarte darf man sowohl vom Ufer als auch vom Boot fischen. Die Angelkarten sind nur mit einem Personalausweis gültig. Da der Gardasee an drei verschiedene Regionen angrenzt, sind auch die Preise ein wenig unterschiedlich. Am Nordufer grenzt er an das Trentino, im Südosten ans Veneto und im Westen an die Lombardei.

Moderate Mindestmaße

Die Mindestmaße am Gardasee sind moderat. Forellen und Karpfen haben ein Mindestmaß von 30 Zentimeter, Hechte müssen 40 Zentimeter lang sein. Als Karteninhaber darf man mit zwei Ruten fischen und dem See maximal 5 Kilo Fisch am Tag entnehmen. Geangelt werden darf von 1 Stunde vor Sonnenaufgang bis 1 Stunde nach Sonnenuntergang. Aalangeln ist die ganze Nacht nur vom Ufer erlaubt.

 

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