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Hilfe! Unsere Flüsse trocknen aus

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Es sieht aus wie eine Mondlandschaft, das ausgetrocknete Flussbett der Dreisam, die über die Elz in den Rhein mündet. Anhand dieses Flusses berichteten der SWR und die Tagesschau über die Folgen, die die sinkenden Wasserstände aufgrund der enorm heißen Temperaturen haben. Im Film zeigt Ingo Kramer, Geschäftsführer des Landesfischereiverband, Freiburg, wie die begradigte Dreisam auf mehreren 100-Metern trocken gefallen ist. Übrig bleibt nur noch ein steinernes Flussbett, in dem neben Fischen auch Wasserinsekten nicht mehr leben können.

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Juveniler Rest

In den wenigen Rieseln schwimmen noch juvenile Elritzen, Döbel und Barben. Doch mit einer Wassertemperatur von 25 Grad ist es nur eine Frage der Zeit, wann auch diese Riesel fischlos sind. Unsere Fische brauchen Temperaturen bis maximal 20 Grad, um dauerhaft überleben zu können.

Abhilfe schaffen und den Fluss wiederbeleben könnte nur eine rigorose Renaturierung. Man müsste Bäume am Ufer pflanzen, die Schatten spenden, sowie tiefe Gumpen anlegen, in die sich die Fische bei Hitze zurückziehen könnten. Außerdem müsste der Fluss insgesamt wieder Wasser führen. Doch die Zeit eilt: Die Dreisam befindet sich vor einem Kollaps und Fischereiexperten befürchten, dass durch die Gluthitze der Sonne noch weiteren Flüssen der Garaus gemacht würde.

Quelle: tagesschau.de

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Beliebtes Angelturnier muss wegen Klimawandel umplanen

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Die WON Bass U.S. Open gehört zu den wichtigsten Angelturnieren der USA. Seit den 1980er Jahre findet das Turnier am Lake Mead statt. Der künstliche See, der vor allem als Trinkwasserspeicher genutzt wurde, gilt als einer der wichtigsten Stauseen der Vereinigten Staaten. Nicht nur wegen der Trinkwasserreserven für den trockenen Südwesten – auch die Artenvielfalt der Fische im Stausee hat sich sehr gut entwickelt. Doch das ändert sich gerade. Aufgrund der anhaltenden Dürre, die Arizona, Nevada und Co. heimsucht, sinkt der Wasserstand des Sees kontinuierlich. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten kann die WON BASS U.S. Open nicht am Lake Mead stattfinden. Doch das ist längst nicht die einzige Folge der Dürre.

 

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Kein Angeln am Lake Mead möglich

Die Bilder der Nasa zeigen, wie weit sich der See über die letzten Jahre hinweg zurückgezogen hat. Während der Stausee im Jahr 2000 sowohl in Länge als auch Breite ein gesundes Bild abgab, so stehen die Satellitenbilder aus den Jahren 2021 und 2022 im kompletten Kontrast dazu. Der aktuelle Wasserstand ist der niedrigste seit 1937. Auf den Bildern ist deutlich zu erkennen, wie der Lake Mead von einem zusammenhängenden, tiefblauen See zu einem grünlich-türkisen, schmalen „Teich“ verkommen ist. Weil das Wasser schwindet, ist der See sogar nicht mehr mit dem im Norden liegenden Virgin River verbunden. Der Lake Mead wird von dem berühmten Hoover Dam geformt und ist der größte Trinkwasserspeicher der Vereinigten Staaten.

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Durch den sinkenden Wasserspiegel ist an ein Angelturnier diesen Ausmaßes kaum zu denken. Das Turnier wird an den nahegelegenen Lake Mohave im Bundesstaat Arizona verlegt. „Es war eine schwierige Entscheidung, von der ich gehofft hatte, sie nie treffen zu müssen, aber zu diesem Zeitpunkt war es die einzige Entscheidung, die getroffen werden musste“, sagte Veranstalter Billy Egan in einer Pressemitteilung. „Wie die meisten Leute wissen, ist die Situation am Lake Mead im Moment wirklich schwierig, und die Bedingungen sind im Oktober einfach nicht machbar, um eine so wichtige Veranstaltung dieser Größe und dieses Umfangs erfolgreich zu organisieren.“

Dürre fördert grausige Funde zu Tage

Neben den fehlenden Wasserreserven und der schwindenden Artenvielfalt kämpfen die Behörden im Südwesten auch noch mit einem anderen Problem. Weil der Wasserspiegel sinkt, gibt der Stausee das preis, was er bis dato auf seinem Grund versteckt hielt. Innerhalb von drei Monaten wurde bereits die dritte Leiche zu Tage gefördert. Die örtliche Polizei rechnet mit weiteren Funden in den nächsten Wochen.

Quellen: outdoorlife.com , wonbassevents.com

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Live-Sonar wird bei Musky-Wettfischen verboten

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Wettangeln auf Muskies kommt in den USA im Stellenwert gleich hinter dem auf Schwarzbarsche. Und dazu braucht man viel Technik, um auf den vorderen Plätzen mitzuspielen. Doch nun hat der Veranstalter des „Professional Musky Tourny Trail“ den Einsatz von Live Sonar bei seinen Angeln verboten. Grund war ein Anglerduo, das am Eagle Lake über Live-Sonar die Fische aufspüren konnte und 10 Muskies in 2 Tagen fing. Die übrigen Angler ohne diese Technik legten dann noch zwei Muskies dazu.

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Live-Sonar lässt den gläsernen See entstehen

Diese Fänge beweisen zum einen, wie effektiv ein Live-Sonar Fische anzeigt, auf der anderen Seite aber auch, dass diese neue Technologie den „gläsernen” See entstehen lässt, in dem es für die Fische kein Entkommen mehr gibt. Die Entscheidung, das Live-Sonar zu verbieten, gilt erst einmal für dieses Jahr. Danach soll entschieden werden, ob das Verbot für 2023 eventuell wieder aufgehoben wird.

Die Entscheidung des Veranstalters ziele jedoch alleine darauf ab, einen fairen Wettbewerb zu gestalten und allen Anglern gleiche Bedingungen zu bieten. Für das private Angeln bleibt die Technologie weiterhin erlaubt.

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Deutlich mehr Angler in den USA als in Deutschland

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In Amerika gibt es mehr als 50 Millionen Angler – und der Sport erfreut sich wachsender Beliebtheit. Damit gibt es deutlich mehr Angler in den USA als in Deutschland; nicht nur in absoluten Zahlen, sondern auch relativ betrachtet.

In 2021 waren sogar mehr als 52 Millionen Angler über sechs Jahren, wie die Daten der „Recreational Boating & Fishing Foundation“ (RBFF) belegen. Damit ist die Anglerzahl seit sechs Jahren kontinuierlich gestiegen. „Eigentlich hatten wir gehofft im Jahr 2021 unser Ziel von 60 Millionen Anglern erreichen zu können“, gibt RBFF-CEO Dave Chanda zu. „Aber es sind immer noch viele Amerikaner am Angeln interessiert. Im vergangenen Jahr gingen weitere 2,3 Millionen Menschen zum Angeln, mehr als vor der Covid-Pandemie.“

Wie auch hier in Deutschland führte Corona zu einem deutlichen Zuwachs an Anglern. Dass ein Hobby an der freien Luft so viel Zulauf hat, dürfte in Zeiten von Mindestabständen und Masken niemanden verwundern.

„Vor allen Dingen gab es unter unseren besonderen Zielgruppen wie Frauen, Spanisch sprechenden Menschen und Jugendlichen gewaltige Zuwächse“, so Chanda. 13 Millionen Jungangler zwischen 6 und 17 Jahren waren in 2021 mindestens einmal zum Angeln. Auch 19,4 Millionen Frauen fanden Gefallen an dem Sport. Unter den „Hispanics“, also der spanisch sprechenden Bevölkerung nahmen 4,7 Millionen eine Angelrute in die Hand. Die Zahlen zeigten auch, dass Menschen, die schon früh mit dem Angeln begannen, auch im Alter diesen Sport betrieben.

Mehr Angler in den USA als in Deutschland: Was heißt das fürs Angeln allgemein?

Über 50 Millionen Angler sind eine gewaltige Zahl. Wenn sie ein eigener Bundesstaat wären, dann wären sie sogar der bevölkerungsreichste im ganzen Land (mit 10 Millionen Einwohnern mehr als Kalifornien). Doch wenn man bedenkt, dass in den USA insgesamt 330 Millionen Menschen leben, wird die Zahl noch beeindruckender. 16 Prozent der Bevölkerung sind Angler – also etwa jeder sechste Amerikaner.

Vergleicht man die Zahlen mit Deutschland, zeigt sich ein interessanter Unterschied. So gingen im Jahr 2021 6,64 Millionen Menschen mindestens einmal pro Jahr angeln – das entspricht 9,4 Prozent. An diesen Zahlen lässt sich der Stellenwert des Angelns in der Bevölkerung bemessen. Während sich jeder zehnte Deutsche als Angler identifiziert, sind es in den USA nicht nur fast zehnmal so viele, sondern auch ein viel größerer Anteil an der Gesamtbevölkerung.

Wie unsere Gesellschaft wohl aussähe, wenn es doppelt so viele Angler gäbe? Sicher ist eins: Beim Thema Gewässer- und Artenschutz wären unsere Stimmen bestimmt deutlich lauter. Auch wenn’s an manchen Gewässern dann manchmal etwas eng werden könnte …

Quelle: Statista (USA), Statista (Deutschland)

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1.000 Euro versenkt: Feuerwehr rettet teures Angelgerät

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Antony Parnos war verzweifelt. Beim Angeln war ihm ein tragischer Fehler passiert. Er hatte einen Köder ausgeworfen und dabei seine Zweitrute gehakt, die dann mit über Bord ging. Besonders schlimm: Sie war ein echtes Goldstück – eine handgebaute F5-Rute mit einer Shimano Tranx-Baitcaster und einem Pizz Swimbait. Allein der Köder kostete 240 Euro, insgesamt hatte die Rute einen Wert um die 1.000 Euro. Parnos versuchte nun, mit seiner Rute die teure Combo zu haken – aber ohne Erfolg. Glücklicherweise konnte er jedoch die Stelle, wo seine Rute abgesunken war, auf seinem Echolot markieren.

Feuerwehr konnte das Angelgerät aus dem Fluss holen

Wochen später las Parnos in der Zeitung, dass die Feuerwehr den Diamant-Ring einer Frau wieder aus den Tiefen des Meeres gerettet hatte. Er kontaktierte die Feuerwehr in seinem Heimatort Natick, Massachusetts, und berichtete den Feuerwehrleuten. Diese empfahlen ihm, es mit einem Magneten zu versuchen, was aber nicht klappte. Dann rief ihn die Feuerwehr an und informierte Parnos, dass sie ein Tauchtraining dort abhalten würde, wo seine Rute in die Tiefe gesunken war. Parnos begleitete die Feuerwehr bei ihrer Übung und in wenigen Minuten war die Rute gefunden. Selbst der teure Swimbait hing noch an der Schnur.

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Parnos gab den Feuerwehrmännern eine Mahlzeit aus und bedankte sich überschwänglich. Die Feuerwehr wiederum war dankbar, dass Parnos sie in ein Gebiet geführt hatte, in dem das Tauchen unter Echtbedingungen möglich war.

Quelle: Outdoor Life, Facebook

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Colorado: Angler fängt Bachsaibling und bricht 75 Jahre alten Rekord

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Manche Rekorde werden gebrochen, kaum dass sie aufgestellt worden sind. Andere stehen so lange, dass man kaum noch damit rechnet, dass sie jemand irgendwann übertreffen wird. Im US-Bundesstaat Colorado fällt der Rekord für den größten Bachsaibling definitiv in die zweite Kategorie. Tim Daniel fing im Mai ein fast 8 Pfund schweres Exemplar, mit dem er einen 75 Jahre alten Rekord brach.

Angler aus Colorado fing größten Bachsaibling seit 75 Jahren

Der Bachsaibling wog laut offizieller Stelle 7,83 Pfund; das entspricht ca. 3,55 Kilogramm. Der vorherige Rekord war ein Fisch von 7,63 Pfund. Aufgestellt hatte ihn ein Angler im Jahr 1947. Mit insgesamt 75 Jahren handelt es sich hier um den am längsten währenden Angelrekord im ganzen Bundesstaat.

Angler Daniel selbst zeigte sich besonders erstaunt über den Rekordfang. „Ich hatte gar nicht vor, einen Rekord zu brechen“, sagte er. „Ich war mir nicht sicher, was ich gehakt hatte – aber ich wusste, es muss groß sein.“ Daniel fischte an dem Tag mit seiner Freundin Karen sowie seinem Hund Moose – es sollte nur eine entspannte Zeit am Wasser sein, doch sie endete mit einem Eintrag im Rekordbuch.

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„Kein Angler hätte das mehr verdient als er“

Der Biologe Jon Ewart nahm noch am selben Tag die Maße des Fisches. Neben dem Gewicht von fast 8 Pfund ermittelte er eine Länge von 23,25 Zoll – ziemlich genau 59 Zentimeter. Er gönnte Daniel den Rekord von ganzem Herzen. „Kein Angler hätte das mehr verdient als Tim“, sagte Ewart in einer Pressemitteilung. „Er ist einer dieser Kerle, die ständig am Wasser sind. Daher weiß er so genau, auf welche Details er achten muss, um Erfolg zu haben.“

Daniel erwiderte das Kompliment. „Ich habe viele Jahre lang in den Gewässern von Nordcolorado geangelt und einige wirklich große Fische gefangen“, sagte er. „Dank der harten Arbeit der Biologen gibt es im Nordwesten von Colorado einige der besten Angelgewässer des Staats.“

In Colorado ist der Bachsaibling (Salvelinus fontinalis, Brook Trout) natürlich verbreitet und gehört zu den beliebtesten Fischen für Angler. Die Fische können Längen von 30 bis 60 Zentimeter erreichen. Auch in Deutschland sind sie anzutreffen, da man sie im Jahr 1884 eingeführt hat.

Quelle: Fox News

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England: Rentner angeln gegen Einsamkeit

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Eine einfache, aber anscheinend wirkungsvolle Idee, um psychosoziale Probleme bei älteren Mitbürgern zu bekämpfen. Die Engländerin Becky Bostock ist Mitarbeiterin einer Charity-Organisation, dessen Spendeneinnahmen älteren Menschen zugute kommen. Als ein Seeeigentümer auf Bostock zuging und anbot, seinen See für ältere Menschen zur Verfügung zu stellen, war sie zunächst überrascht, wie sie verriet. Der Eigentümer, ein Militärangehöriger, ist zunehmend besorgt um die psychische Gesundheit der älteren Mitbürger. Deshalb bot er sein Grundstück der Organisation an, um ältere Menschen in Somerset zum gemeinsamen Angeln – und damit zum Sozialisieren zu animieren.

„Wir wissen, dass Männer im Allgemeinen nicht so viel über ihre psychische Gesundheit sprechen, und wir wissen aus Erfahrung von allen Kursen, die wir in Somerset anbieten, dass mehr Frauen als Männer teilnehmen, also ist es wirklich gut, diese Aktivität zu machen, um mehr Männer zu gewinnen“, so Bostock im Gespräch mit der BBC.

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Einsamkeit durch Pandemie: „Man verliert den Kontakt mit Menschen“

Einer der Teilnehmer des Programms ist der Rentner Dave Smart, der ein großer Fan des gemeinsamen Angelns ist: „Am Ende habe ich nur noch im Haus und im Garten gebastelt, was nicht so schlimm ist, aber man verliert die soziale Interaktion mit anderen Menschen.“ Es gibt einige Menschen, Nachbarn mit denen ich rede aber man trifft darüber hinaus leider wenige Menschen.“

Durch das gemeinsame Angeln können ältere Menschen sich wieder mehr sozialiseren. Sie kommen in Kontakt, sprechen über das Leben und können nebenbei ein paar Fische fangen. Grundstücksbesitzer Adam Chamberlain hofft, dass noch mehr Menschen an dem Programm teilnehmen. Das gemeinsame Angeln sei ein Weg, die mentalen Probleme, die die Lockdowns und die Pandemie verursacht hatten, zu überwinden.

Quelle: BBC

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Eishai in der Karibik gibt Forschern Rätsel auf

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Im Zuge eines Forschungsprojekts in Belize, kam ein unerwarteter Fang zum Vorschein. Als das Team von Meeresbiologen um Doktorand Devanshi Kasana in Kooperation mit Fischern zum Zweck der Markierung vor Belize in der Karibik auf Tigerhaie fischte, geriet ein Grönland- oder Eishai an den Haken der Forscher. Das Erstaunliche daran: Das Tier befand sich knapp 6000 Kilometer außerhalb seines natürlichen Verbreitungsgebietes.

Der Eishai: Ein friedlicher Riese

Der Eishai, welcher natürlicherweise im Nordatlantik und der Arktis heimisch ist, hält sich für gewöhnlich in großen Tiefen zwischen 200 und 600 Metern auf und bevorzugt kaltes Wasser. In der Tiefe ernährt sich der Eishai von Fischen, Tintenfischen, sowie Robben- und Eisbärenkadavern, welche von der Oberfläche in die Tiefe sinken. Als Bewohner der kalten Tiefsee wächst der Eishai nur sehr langsam heran. Er erreicht die Geschlechtsreife erst nach 150 Jahren, wobei der älteste bisher gefangene Eishai ein nachgewiesenes Alter von sage und schreibe 392 Jahren aufwies und somit das älteste bekannte Wirbeltier darstellt.

Eishaie, welche allgemein als friedliche Riesen bezeichnet werden können, erreichen eine Körpergröße von über fünf Metern. Dabei gehört die Art jedoch bei weitem nicht zu den schnellsten Lebewesen im Meer. Die maximale Geschwindigkeit, die ein Eishai unter Wasser erreichen kann, liegt bei nicht einmal 4km/h, weshalb man die Familie der  Eishaie auch als Somniosidae (Schlafhaie) bezeichnet.

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Zu Besuch im Süden: Der Eishai ist ein unerwarteter Gast in der Karibik

Angesichts dieser Tatsachen  erstaunt es umso mehr, diese Art so weit entfernt von ihrem gewöhnlichen Verbreitungsgebiet anzutreffen. Nach Angaben von FIU News bieten die Gewässer um Belize mit einer steil abfallenden Tiefenkante, in der der Meeresgrund von 500 Meter auf über 3000 Meter abfällt und die Wassertemperatur niedrig genug ist, zwar geeignete Bedingungen für Eishaie. Dennoch war dies der am weitesten südlich dokumentierte Eishai in der Geschichte und es bleibt die Frage offen, wie und warum es das Tier derart weit nach Süden verschlagen hat. Es zeigt sich erneut, dass die Tiefsee nach wie vor einige Geheimnisse bereithält und das Forscherteam ist bereits gespannt, welche Überraschungen noch vor Belize auf sie warten.

Quelle: Outdoor Life, Twitter

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Video: Angler sucht Störe im Bach – und wird abgeschleppt

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Wer in Amerika gezielt auf große Störe fischen will, kommt an den Gewässern im Norden des Kontinents nicht vorbei. So ist der Snake River in den USA bekannt für einen exzellenten (und streng geschützten) Bestand, und auch im kanadischen Fraser River leben echte Riesen. Doch auch abseits der großen Flüsse bevölkern Störe die Flüsse – und manche lassen sich sogar in kleinen Strömen finden. YouTuber Ty Kleeb befischte einen kaum knietiefen Bach in der Wildnis von Idaho und konnte Störe auf Sicht fangen.

„Ich verspreche euch, das wird episch“

Das Video beginnt mit dramatischer Musik. Im glasklaren Wasser unter dem Boot schwimmt ein Stör entlang. Der Anfang lässt schon erahnen, was in den nächsten Minuten passieren wird.

Kleeb, den seine Angelreisen über den ganzen Kontinent führen (zuletzt war er in Südamerika auf der Jagd nach dem Arapaima), hat sich auf starke Fische eingestellt. Er ist mit stabilem Gerät ausgerüstet und will gezielt große Störe fangen. Als Köder nutzt er dafür eine tote Regenbogenforelle. „Ich verspreche euch, das wird episch“, sagt er. Begleitet wird er von den Guides Zach und Berg, die sich an den Gewässern auskennen – und genau wissen, wo die Störe stehen.

Lange suchen muss das Trio jedoch nicht. „Pass auf, da ist ein Großer unter dir!“, sagt einer der beiden Guides nach kurzer Zeit. Im Wasser sind mehrere Störe zu sehen; das Boot scheint sie nicht besonders zu stören.

Stör springt im Drill aus dem Bach

Kleeb wirft die Fische direkt an, doch er braucht einige Versuche, bis der erste Stör den Köder nimmt. „Hab ihn!“, sagt er noch – und kommt direkt ins Schwitzen. Der Stör zieht mit enormer Kraft und nimmt das Boot mit auf eine „Schlittenfahrt“ durch den Bach. Die Rute biegt sich bedenklich, hält den Kräften des Fisches jedoch stand.

Dann setzt der Stör zum Sprung an, und das Video wechselt in Slow-Motion (etwa bei Minute 4:30). Durch den Effekt werden Sprung – und auch der Kommentar – zu einer Naturkatastrophe. „Mein Gott, war das irre“, kommentiert Kleeb hinterher.

Der Fisch war kaum gehakt

Der Drill ist jedoch noch nicht vorbei. „Der ist schlau, Mann“, sagen die Guides, als der Stör in Deckung zieht. „Er weiß, was er tut.“ – „Der springt dir gleich in den Schoß!“

Im Film gibt es daraufhin mehrere Schnitte, daher lässt sich nicht genau sagen, wie lange der Drill gedauert haben muss. Schließlich steigt Kleeb aus dem Boot, um den Fisch zu landen. Der Haken saß kaum im Maul des Störes, sodass die Guides ihn ohne Probleme entfernen können.

Mit etwa 1,50 Meter mag er unter Stören kein Riese sein, doch die reine Möglichkeit, einen solchen Fisch im flachen Wasser zu fangen, muss jeden Angler in Tagträume versetzen. Interessant ist auch die schwarze Färbung des Fisches. „Durch das flache Wasser bekommen sie ständig Sonne ab“, sagt einer der Guides. „Deswegen ist er gebräunt.“

Quelle: YouTube

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12.000 Dollar: Zenaq enthüllt teuerste Angelrute der Welt

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Viele günstige Angelruten sind für unter 100 Euro zu haben, hochwertige oder besonders extravagante Modelle kosten meist aber deutlich mehr. Wenn der Preis vierstellig wird, denken auch gut betuchte Angler zweimal darüber nach, ob sie wirklich so viel Geld investieren wollen. Aber es geht noch weiter in die Höhe. Die teuerste Angelrute der Welt kostet 12.000 Dollar und stammt vom japanischen Hersteller Zenaq.

Sie nennt sich „Naked NC82 Tuna“ und ist eigentlich eine Rute speziell für Thunfische konzipiert. Allerdings unterscheidet sich ihr Blank von allen anderen Ruten. Ihr Blank trägt das wellenförmige Muster eines japanischen Katana-Schwertes, bzw. dessen Klinge. „Die beständigen Wicklungen verhindern eine Deformation des Blanks und schaffen so ein Maximum an Haltbarkeit“, erklärt Kenji Sasakura, der für den Verkauf der Ruten zuständig ist.

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Die teuerste Angelrute der Welt? Jede „Naked“ ist ein Unikat

Die Rute hat aber noch weitere Besonderheiten. Statt mit Bindeseide werden die Rutenringe der Naked mit einer patentierten Carbonfaser angebunden. So entsteht die Illusion, dass Rutenring und Rute eine Einheit bilden. Der Rollenhalter ist achteckig und fasst selbst große Rollen sicher. Die Oberfläche jeder glatten Fläche ist gummiert und sorgt für einen sicheren Griff. Der Abstand zwischen Rollenhalter und Rutenende ist blau gehalten. Dazu wurde jedes einzelne Titanium-Teil gesondert erhitzt, was jede Rute zu einem Unikat macht. Die 12.000 Dollar teuren Ruten können bestellt werden und eignen sich nicht für die Massenproduktion.

Weitere Infos: Zenaq, Angling International

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England: Mysteriöse Angriffe auf Graugänse im Ullswater

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Der Ullswater, der zweitgrößten See im englischen Lake District mit einer Länge von etwa 11 Kilometern bietet eine beeindruckende Kulisse für Naturfreunde und Fotografen. In letzter Zeit meiden jedoch immer mehr Angler und Schwimmer den See, da sich Berichte über die Angriffe eines bisher noch nicht identifizierten Räubers auf Graugänse im Ullswater häufen. Augenzeugen zufolge wurden mehrere ausgewachsene Gänse an der Oberfläche attackiert und in die Tiefe gerissen. Es wird wild diskutiert, welches Raubtier für die Angriffe verantwortlich ist und die Liste an potentiellen Übeltätern ist lang. War es nun ein Riesenhecht, ein Wels, oder gibt es neuerdings Krokodile in England?

„Flussmonster“-Star Jeremy Wade äußert sich zu den Geschehnissen

Die Ereignisse im Ullswater riefen zuletzt auch den aus der Serie „Flussmonster“ bekannten Extremangler und Biologen Jeremy Wade auf den Plan. In seiner Vergangenheit versuchte Jeremy Wade unter Begleitung eines Kamerateams auf der ganzen Welt mysteriöse Angriffe in Seen und Flüssen aufzuklären und stellte sich dabei mit der Angelrute schon mit dem einen oder anderen Monsterfisch. Zu den Geschehnissen am Ullswater hat Wade verschiedene Theorien.

Den Hecht schließt Wade als Verantwortlichen aus. Augenzeugen hätten eigenen Angaben zufolge den heimischen und demnach vertrauten Raubfisch als Angreifer identifizieren müssen. Als möglicher Übeltäter bleibt noch der Wels. Obwohl dieser im Ullswater nicht heimisch ist, könnte ein Wels irgendwann in den See eingesetzt worden und im Laufe der Jahre zu einer enormen Größe herangewachsen sein.

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Angriffe am Ullswater: Ein weiterer Verdächtiger

Jeremy Wade hat jedoch noch einen weiteren Verdächtigen, der ohne Flossen und Schuppen daherkommt: Der Otter. Diese Tiere sind als Allesfresser sehr anpassungsfähig, was ihre Beute anbelangt und vermutlich auch in der Lage eine Gans zu überwältigen.

Es wird sich noch zeigen, welches Tier nun im Ullswater sein Unwesen treibt. Und auch wenn derartige Meldungen schnell als Sensationsjournalismus abgetan werden, steckt meist eine plausible Erklärung dahinter, wie Jeremy Wade nur zu gut weiss.

Quelle: Angling Times

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Angler aus Idaho bricht Kanalwels-Rekord

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Als Newmans Angel sich bog und er den Fisch drillte, staunte er am Ende nicht schlecht: an der Wasseroberfläche tauchte ein stattlicher Wels auf – und kein Stör, so wie Newman es eigentlich vermutet hatte. Als er den Fisch vermessen konnte, zeigte sich schnell, dass es sich um einen lokalen Rekord handeln könnte. Nach der Vermessung dann die Gewissheit: Mit eine Länge von 1,08 Meter und brach der Kanalwels den aktuellen Staatsrekord um knapp 20 Zentimeter.

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Kanalwels in Idaho: Keine Gewichtsangabe möglich

Bevor Newman den Wels zertifiziert wiegen konnte, musste er ihn wieder freilassen. Somit bleiben den ehemaligen Rekordhaltern Reed Monson und Cody Castner zumindest die Gewichtsrekorde. Monson zog or zwei Jahren einen Wels mit einer Länge von 83 Zentimetern aus dem Wasser – Strikes Rekordwels brachte ein Gewicht von 14,5 Kilogramm auf die Waage. Nach eigenen Angaben konnte Newman dieses Gewicht toppen. Allerdings wurde der Fang auf einer nicht-zertifzierten Waage gewogen, weshalb das Gewicht nicht in die Wertung eingehen konnte.

Der Kanalwels (auch: Getüpfelter Gabelwels) ist die häufigste Welsart in Nordamerika und ist dort in Gewässern von der Ostküste bis hin zu den Rocky Mountains verbreitet.

Quelle: Field & Stream

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Vermisster Angler tot aus Weser geborgen

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Am Dienstag wurde die Polizei von einem Sportbootfahrer zum Weserufer in Bücke gerufen. Der Mann und seine zwei Begleiter entdeckten einen leblosen Körper im Wasser und verständigten daraufhin die Beamten. Nachdem der Leichnam von Polizei aus dem Wasser geborgen wurde, die traurige Gewissheit: es handelt sich um den seit Samstag vermissten Angler.

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Unglück geschah beim Baden

Wie die Polizei Nienburg berichtet, angelte der Mann am Samstag mit einem Freund zusammen an der Weser zwischen Lippe und Bremen. Als sich der Angler dazu entschied, eine Runde zu schwimmen, ging er im Wasser unter und tauchte nicht mehr auf. Sein bekannter betätigte umgehend den Notruf. Anschließende Suchaktionen mit Tauchern und Hubschraubern blieben jedoch erfolglos. Die genauen Todesumstände sind noch ungeklärt – die Polizei ermittelt und sprach den Angehörigen im Zuge der Pressemitteilung ihr Mitgefühl aus.

Quelle: Presseportal

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Riesiger Königslachs aus dem Lake Michigan

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Brian Sollars ist ein Glückspilz. Bei einer Ausfahrt mit einem Charterboot fing er einen riesigen Königslachs. Für lange Zeit im Drill stand nicht fest, wer das Tauziehen gewinnen würde.

„Ich spürte ein gewaltiges Gewicht“

Es war Brians zweite Ausfahrt auf den Lake Michigan. Zusammen mit seinem Angelkollegen und Bootsmann Carter Zimmerman hatte er das Charterboot „Midnight“ mit Kapitän Bill Classon gemietet. Und so schleppten die Angler einen Löffelblinker in 15 Meter am Downrigger über einer Tiefe von rund 50 Meter.

„Nachdem ich nach dem Biss die Rute aufgenommen hatte, spürte ich nur ein gewaltiges Gewicht, sonst passierte gar nichts“, erinnert sich Brian. „Ich dachte zuerst, dass ich im Kraut festhängen würde. Doch dann machte der Fisch seinem Namen alle Ehre und legte den Turbo ein. Er nahm Schnur wie wild und ließ sich zuerst nicht stoppen.“

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Fast ein Rekord: Königslachs aus dem Lake Michigan war ein wilder Fisch

„Ich hatte immer wieder Angst, dass er die Spule komplett leert und dann abreißt“, schilderte Brian. „Außerdem taten mir mittlerweile die Arme weh.“ Dann endlich stoppte der Fisch und Brian konnte ihn ans Boot pumpen, wo er von Carl routiniert gekeschert wurde.

Der Lachs wog 40,4 Pfund, umgerechnet über 18 Kilo. Es ist der schwerste Fisch seit 1994. Foto: Kinns Sport Fishing (via Facebook)

Bild: Kinns Sport Fishing (via Facebook)

Der Lachs wog 40,4 Pfund, umgerechnet über 18 Kilo. Es ist der schwerste Fisch seit 1994.

Der Königslachs war ein wilder Fisch, der keine abgetrennte Fettflosse hatte, wie die besetzten Fische sie haben. Er hatte eine Länge von 1,12 Metern und ein Gewicht von 40,4 Pfund – das entspricht 18,3 Kilogramm. Damit ist er der schwerste Königslachs, der seit 1994 in dem großen Lake Michigan gefangen wurde. Damals fing ein Angler einen 44 Pfund schweren Fisch, der bis heute in den Rekordbüchern steht.

Quelle: Outdoor Life, Facebook

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Florida: Hai beißt 13-jährigem Jungen ins Gesicht

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Eine Begegnung mit einem großen Raubfisch aus nächster Nähe – das erlebte ein 13 Jahre alter Junge aus Florida. Als er nach Hummern tauchte, näherte sich ihm ein Hai und biss ihm ins Gesicht. Er konnte sich befreien, doch die Wunde musste anschließend in der Notaufnahme genäht werden.

„Ich sah mich um – und hatte den Hai in meinem Gesicht“

Fischer Hricko (Fischer ist sein Vorname) und seine Familie waren zum Hummerfischen vor der Küste unterwegs. Dazu fuhren sie mit dem Boot hinaus aufs Meer, und auch der 13-Jährige tauchte nach Hummern. Als er ein großes Exemplar gefangen hatte und wieder auftauchen wollte, bemerkte er, dass er nicht allein im Wasser war.

„Ich fühlte eine Berührung an meinem Bein“, sagte er im Interview mit einem lokalen Sender von Fox News. „Ich sah mich um – und hatte den Hai in meinem Gesicht.“

Der Hai schnellte voran und verbiss sich in der Oberlippe des Jungen. Fischer versuchte zwar, vor dem Tier zu fliehen, doch er konnte nicht rechtzeitig reagieren. „Er war so schnell“, sagte er. Wie groß der Meeres-Raubfisch gewesen sein mag, darüber lässt sich nur mutmaßen. Um ein ausgewachsenes, mehrere Meter langes Exemplar wird es sich wohl nicht gehandelt haben.

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Junge konnte sich befreien

Geistesgegenwärtig gelang es Fischer, den Hai zu packen und von seinem Gesicht zu ziehen. Dann versuchte er, zurück zum Boot zu gelangen. Für seine Mutter, die den Angriff mit ansehen musste, waren es die wohl schlimmsten fünf Minuten ihres Lebens.

„Mom! Mom! Hai!“, schrie Fischer, als er es an die Oberfläche geschafft hatte. „Hol mich hier raus! Hol mich aus dem Wasser!“ Die Furcht in der Stimme ihres Kindes zu hören, werde sie niemals vergessen, so seine Mutter im Interview. Es gelang der Familie, Fischer aus dem Wasser ins Boot zu holen und ihn an Land zu bringen. Von dort kam er in die Notaufnahme, wo die Wunde in seinem Gesicht mit 10 Stichen genäht werden musste.

Obwohl die Begegnung mit dem Hai bleibende Spuren hinterlassen wird, will Fischer demnächst trotzdem wieder ins Wasser. Von Angst – keine Spur.

Der Ammenhai ist keine aggressive Art

Interessant an diesem Fall ist, dass es sich bei dem Angreifer um einen Atlantischen Ammenhai handelt. Diese Art gilt gemeinhin als wenig gefährlich, Angriffe auf Menschen sind äußerst selten. Womöglich hatte sich der Hai durch die plötzliche Bewegung des Jungen erschreckt, sodass er aus Instinkt handelte und zubiss.

Ammenhaie können eine Länge von mehr als vier Metern erreichen. Sie bewohnen Korallenriffe und weitere küstennahe Gebiete wie Mangroven. Meist ruhen sie am Boden und jagen kleinere Beutetiere wie zum Beispiel Krabben und Rochen.

Quelle: Fox News

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Niederlande: Wolfsbarschangler erwirtschaften 221 Millionen Euro

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Bei unseren Nachbarn in den Niederlanden steht bei Meeresanglern der Wolfsbarsch in der Beliebtheitsskala an erster Stelle. Eine Untersuchung ergab, dass mehr als die Hälfte aller Gelder in der Angelökonomie von Wolfsbarschanglern generiert werden. Das belegte das internationale Forschungsinstitut Kantar. Von allen 470.000 Anglern, die sowohl im Meer als auch im Süßwasser fischten, hatten es drei Viertel auf den Wolfsbarsch abgesehen. In 2020 lag ihr Anteil bei 73 Prozent, im Jahr 2021 sogar bei 78 Prozent.

Genau wie die Meerforellenangler bei uns sind die Wolfsbarschangler extrem passioniert und begeben sich regelmäßig zum Angeln an die Küsten. Bei den Umsätzen durch Meeresangler entfallen 56 Prozent auf Wolfsbarsch-Enthusiasten. Das sind gut 221 Millionen Euro pro Jahr.

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Viele kleine Ausgaben erwirtschaften eine hohe Summe

Die Teilnehmer der Studie gaben rund 175 Euro pro Anfahrt für das Meeresangeln aus, dann folgen die Ausgaben für eine komplette Angelausrüstung sowie Ausgaben für Köder und Boote.

Die Zahlen des Forschungsinstituts sind für den Anglerverband Sportvisserij Nederland von enormer Bedeutung. Sie zeigen, dass man nicht auf die nationalen und internationalen Diskussionen zur Erhaltung des Wolfsbarsch-Bestandes verzichten kann. Die Befragung unter Meeresanglern wurde Ende 2021 gestartet.

Angeln in den Niederlanden ist ein Milliardengeschäft

Die neue Kantar-Studie zeigt auch, dass die Anglerschaft in den Niederlanden auf ungefähr 1,7 Millionen angewachsen ist. Diese erwirtschaften insgesamt pro Jahr ungefähr eine Milliarde Euro.

Quelle: Sportvisserij Nederland

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Oldendorf: Angler stoppen Fischwilderer

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Am Freitagabend haben Mitglieder eines ortsansässigen Angelvereins im Kreis Celle drei Schwarzangler auf frischer Tat ertappt. Die Wilderer fischten ohne Fischereischein oder Gewässererlaubnis an den Kiesteichen in Oldendorf. Die drei Männer erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Fischwilderei. Im Zuge der Meldung machte die Polizei erneut drauf aufmerksam, dass das Angeln ohne Legitimation – in diesem Fall beide Erlaubnisscheine – eine Straftat darstellt und zur Anzeige gebracht wird. Fischerei- sowie Gewässerschein seien zwingend am Angelplatz mitzuführen und nach Aufforderung den Beamten oder Fischereiaufsehern vorzuzeigen.

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Schwarzangeln: diese Strafen drohen

Wer sich daran nicht hält, muss mit einem Ermittlungsverfahren rechnen. Welche Strafe dann auf einen zukommt, hängt stark vom jeweiligen Bundesland ab. Der Strafkatalog reicht von milden Geldstrafen über Geldstrafen im hohen fünfstelligen Bereich bis zu Freiheitsstrafen. Weitere Infos zum Thema Schwarzangeln gibt es in diesem Artikel .

Quelle: Presseportal

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Wilderer entnehmen über 600 Welse aus Mississippi

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Sie konnten den Hals – oder eher die Kühlboxen – einfach nicht voll bekommen. Fünf Angler aus dem US-Bundesstaat Louisiana müssen sich vor Gericht für die übermäßige Entnahme von Fisch verantworten. Die Wilderer fischten am Mississippi River und fingen über 600 Katzenwelse.

Wilderer saßen am Mississippi und füllten ihre Kühlboxen

Beamte der Umweltbehörde „Louisiana Department of Wildlife and Fisheries“ bemerkten die fünf Männer bei einem Kontrollgang. Die Angler saßen auf einem Damm und füllten ihre Kühlboxen. Bei einer Kontrolle entdeckten die Beamten in den Boxen insgesamt 665 Blaue Katzenwelse, in Amerika heimische und in der Küche beliebte Raubfische. Damit lagen sie mehr als sechsmal über der pro Tag erlaubten Menge. In Louisiana ist es gestattet, pro Tag eine (bereits sehr großzügige) Menge von 100 Katzenwelsen zu entnehmen.

Umweltbehörde spendete die Fische an Bedürftige

Um aus der Wilderei noch einen Nutzen zu ziehen, spendete die Umweltbehörde die ungeheuren Fischmengen der Hilfsorganisation „Hunters for the Hungry“, die den Fang an bedürftige Menschen verteilen wird.

Den Wilderern im Alter von 44 bis 60 Jahren, allesamt aus dem Staat Mississippi, drohen nun Gefängnisstrafen von bis zu 90 Tagen. Außerdem müssen sie mit gleich mehreren Geldstrafen rechnen. So kostet das illegale Entnehmen von Fisch bereits 500 Dollar, Schwarzangeln (in diesem Fall ohne Gastkarte) macht noch einmal 350 Dollar aus. Weitere fast 500 Dollar werden außerdem fällig, um den Neubesatz der jetzt fehlenden Katzenwelse zu zahlen.

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Blaue Katzenwelse werden bis zu 70 Kilo schwer

Der Blaue Katzenwels ist der größte Katzenwels in amerikanischen Gewässern. Die Raubfische können Längen von über 1,60 Metern und Gewichte von fast 70 Kilogramm erreichen. Sie sind im gesamten Einzugsgebiet des Mississippi beheimatet und daher in vielen Bundesstaaten zu fangen.

Sie werden bis zu 20 Jahre alt und können sich an viele Bedingungen anpassen. In einigen Teilen des Landes hat ihr massiger Körper und das große Beutespektrum sie zu einem Problem werden lassen. Bundesstaat Virginia gilt der Blaue Katzenwels als invasive Art, die zusehends heimische Fische verdrängt.

Quelle: WBRZ, Daily Leader

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ANGELSEE aktuell: Schätzen und gewinnen 05/2022

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Wer das Gesamtgewicht des Afrowelses, der oben zu sehen ist, richtig einschätzt (oder ihm am nächsten kommt), kann auch diesmal wieder eine tolle Köderbox gewinnen. In der Klarsichtkiste befinden sich zwölf fängige Spoons aus der Spezialisten-Werkstatt von MB Fishing im Wert von rund 30 Euro.

Diese Spoon-Box von MB-Fishing gibt es zu gewinnen.

[contest-form]

Einsendeschluss für die neue Runde ist der 11.10.2022 Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Mehr Infos zu den Teilnahmebedingungen findet ihr HIER

 

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Berliner Startup präsentiert Fischstäbchen aus dem Labor

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Bluu Seafood, ein deutsches Unternehmen, befasst sich mit der Entwicklung von Fisch aus dem Labor. Es handelt sich bei den Produkten jedoch nicht um vegetarische Ersatzprodukte, wie man sie aus dem Supermarkt kennt. Stattdessen bestehen die Produkte von Bluu Seafood aus echten Fischzellen.

Kultivierter Fisch – Filets aus dem Labor

Was sich auf den ersten Blick nach Science-Fiction anhört, ist in dem Unternehmen mit Sitz in Berlin bereits Realität. In dem Prozess werden zunächst Zellen aus lebenden Fischen entnommen. Dieses werden nach Isolation in einer speziellen Nährstofflösung kultiviert und zum Wachstum angeregt. Außer zu Beginn sind dabei während des gesamten Vorgangs keine echten Fische mehr beteiligt. Die Zellen können sich beliebig oft teilen. Am Ende sollen Fischprodukte entstehen, die sich nicht mehr von traditionell gefangenem, oder in Aquakultur aufgezogenem Fisch unterscheiden.

Insgesamt ist das Feld der „zellulären Landwirtschaft“ noch sehr jung. Aktuell sind noch keine kultivierten Fischprodukte auf dem Markt erhältlich. Jedoch arbeiten neben Bluu Seafood bereits einige Unternehmen an der Entwicklung von nachhaltigen, kultivierten Fischprodukten und Meeresfrüchten. Bluu Seafood plant im nächsten Jahr mit im Labor erzeugten Fisch-Bällchen und Fischstäbchen, die ersten Produkte anbieten zu können. Vorerst soll dies jedoch nur in Singapur der Fall sein – dem bislang einzigen Land, welches den Verkauf von im Labor erzeugten Fleischprodukten erlaubt.

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Zelluläre Landwirtschaft – eine Hoffnung für unsere Bestände?

In heutiger Zeit stehen viele Fischbestände kurz vor dem Kollaps. Fisch stellt dabei nach wie vor in vielen Regionen ein wichtiges Nahrungsmittel dar. Möglicherweise entsteht mit kultiviertem Fisch eine Möglichkeit, die weltweit ungebrochene Nachfrage nach frischen Fischprodukten zu stillen. Das Ganze ohne die weitere Zerstörung von Lebensräumen, ohne Mikroplastik und ohne Schwermetallbelastung. Ein „Labor-Fisch“ reicht vermutlich nicht an den Genuss eines selbstgefangenen Fisches heran. Zu gerne erinnert man sich an den Fang und die Mühen, die man hierfür auf sich genommen hat. Letzten Endes könnten wir Angler aber auch von kultivierten Fischprodukten profitieren. Bedeutet es schließlich eine Schonung der natürlichen Bestände und eine Lösung für das Problem der Überfischung.

Quelle: Tech Crunch

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