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Channel: Angelmethoden – BLINKER
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Karpfenfänge 2017: Die Saison beginnt!

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Es ist Wochenende, das Wetter passt. Es bläst ein starker warmer Wind. Also herrschen beste Bedingungen, um ans Wasser zu fahren. Am vergangenen Samstag hatten wir uns mit guten Freunden am Wasser verabredet. Meine Freundin Dominique, die ebenfalls sehr gerne angelt, begleitet mich mittlerweile sowieso fast immer, insbesondere bei schönen Wetter, wie es angesagt wurde. Unser Ziel: Wir wollten unbedingt die ersten Karpfenfänge in 2017 auf die Matte legen.

Ein wenig Futter aus gecrushten Boilies, Stickmix und Liquid habe ich bereits am Vorabend angereichert. Schnell waren die Tageskarten für den uns noch unbekannten Kanal in der Nähe von München gekauft. Und dann ging es ab ans Wasser, Der Wind hatte es uns jedoch am Kanal, auf freien Feld ohne jeglichen Schutz, nicht leicht gemacht und blies mit Sturmstärke. Schnell haben wir beschlossen abzubrechen, um spontan an ein anderes Gewässer in der Nähe zu fahren, einen Waldsee, der durch Bäume besser geschützt ist.

Als Futter kamen zermahlene Boilies mit Flüssiglockstoff zum Einsatz. Foto: R. Raditzky

Als Futter kamen zermahlene Boilies mit Flüssiglockstoff zum Einsatz.
Foto: R. Raditzky

Dort angekommen wollten wir uns erstmal einen Überblick verschaffen. Bei einem Rundgang um den See konnte ich an der Wind zugewandten Seite im Totholz, Karpfen beobachten. Nun konnte es nicht schnell genug gehen. Ein wenig Stickmix an den Spot und die Montagen lagen wenig später nur einige Meter vom Totholz entfernt in anderthalb Meter Wassertiefe. Wie so oft fischte ich einen Schneemann, bestehend aus einem kleinen sinkenden Boilie und einem kleinen auffälligen Popup am Blowback-Rig.

Als Köder kommt Roberts Lieblingsmontage, ein Schneemann zum Einsatz. Foto: R. Raditzky

Als Köder kommt Roberts Lieblingsmontage, ein Schneemann zum Einsatz. Foto: R. Raditzky

Die Saison mit tollen Karpfenfängen in 2017 ist eröffnet

Das Glück war auf unserer Seite und die Bedingungen perfekt: In nur drei Stunden konnte ich gleich drei wunderschöne Karpfen fangen. Darunter war ein markanter Spiegelkarpfen mit tollen Schuppenkleid und dem riesigen vorgestülpten Maul.  Aber auch unser befreundetes Pärchen ging nicht leer aus und konnten mit Wurmmontagen ein paar kleine Giebel und sogar einen Karpfen fangen. Ein perfekter Einstieg, denn die beiden hatten erst 7 Tage vorher Ihre Sportfischerprüfung bestanden. Ein toller Start in den Frühling!

Karpfenfänge 2017: Das Endergebnis war neben zwei anderen Karpfen dieser makellose Spiegler. Foto: R. Raditzky

Das Endergebnis war neben zwei anderen Karpfen dieser makellose Spiegler. Foto: R. Raditzky

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FliegenFischen 3-2017 – das erwartet Sie im April und Mai!

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Vom Ruhrgebiet aus sind es nur rund 150 Kilometer bis an die Rur – die Rur ohne H. Lehnen Sie sich zurück und begleiten Sie Detlef Henkes auf eine Reise an die 164,5 Kilometer lange Rur, von der Quelle bis zur Mündung.Er stellt Ihnen alle Strecke vor und verrät, wo Sie die Angelkarten bekommen! Und die neue Wathose zum FliegenFischen-Abo bekommen Sie gleich hier!

Die wichtigen Grundlagen zum Fliegenfischen mit dem Streamer

Viele Trockenfliegen-Puristen lehnen das Fischen mit dem Streamer total ab und wollen nicht einmal darüber diskutieren. Doch bilden Sie sich am besten eine eigene Meinung und folgen Sie Roman Moser in den Dunstkreis von Blinker, Gummifisch und Wobbler. Es wird spannend – versprochen!

In FliegenFischen 3-2017, Ihrer Ausgabe für April und Mai, zeigt Ihnen Roman Moser, wie, wo und wann man mit dem Streamer fischt.

In FliegenFischen 3-2017, Ihrer Ausgabe für April und Mai, zeigt Ihnen Roman Moser, wie, wo und wann man mit dem Streamer fischt.

Fliegenbinden – Schritt für Schritt zur perfekten Maifliege

Sie binden Fliegen? Dann sollten Sie FliegenFischen 3-2017 nicht verpassen, denn wir zeigen, wie diese Maifliege Schritt für Schritt gebunden wird.

Sie binden Fliegen? Dann sollten Sie FliegenFischen 3-2017 nicht verpassen, denn wir zeigen, wie diese Maifliege Schritt für Schritt gebunden wird.

Bald ist wieder Maifliegen-Zeit, höchste Zeit, die Lücken in der Fliegendose zu füllen – zum Beispiel mit diesem überaus schönen Maifliegen-Muster von Sasa Stosic! Radomir Mirkovic stellt den Fliegenbinder vor und wir zeigen Schritt für Schritt, wie Sie diese Maifliege nachbinden können. Und wenn Sie sich für das Fliegenbinden interessieren: Es gibt zum FliegenFischen-Abo ein komplettes Set zum Fliegenbinden! Vom Bindestock über alle Werkzeuge bis hin zu den wichtigsten Bindematerialien ist alles dabei.

Beutetiere der Meerforelle – und die richtigen Fliegen für die Ostsee

Eines der Geheimnisse des Fang­erfolgs liegt darin zu wissen, was auf dem täglichen Speiseplan der Meer­forelle steht. In diesem ­Artikel erfahren Sie, wie der dänische Meerforellen-Spezialist Terkel Broe Christensen die Fliegen­wahl entscheidet – und vieles über die ­Beutetiere der Meerforelle.

Heißer Tipp: Für nur 12,60 Euro erhalten Sie die aktuelle Ausgabe von FliegenFischen plus einem Set gängiger Fliegen für Meerforellen! Gehen Sie in den Shop von Fliegenfischen, klicken Sie auf „Test-Abo“ und wählen Sie die Meerforellen-Fliegen aus.

In Fliegenfischen 3-2017 erklärt Ihnen ein Däne,was Meerforellen fressen und wie Sie diese Beutetiere beim Fliegenfischen imitieren.

In Fliegenfischen 3-2017 erklärt Ihnen ein Däne,was Meerforellen fressen und wie Sie diese Beutetiere beim Fliegenfischen imitieren.

FliegenFischen 3-2017:  Fangen Sie große Forellen mit der Trockenfliege!

Jeder von uns träumt von einer fantastischen Fischerei mit der Trockenfliege. Doch wenn es um das Projekt „Großforellen“ geht, verlieren viele plötzlich das Vertrauen. Aber warum eigentlich? Auch starke Forellen haben schwache Momente. Harald Bayler zeigt Ihnen in FliegenFischen 3-2017 wie er mit der Trockenfliege in heimischen Gewässern große Forellen fängt.

Harald Bayler fängt solch große Forellen mit der Trockenfliege und zeigt Ihnen in FliegenFischen 3-2017 wie er das macht und worauf man achten muss.

Harald Bayler fängt solch große Forellen mit der Trockenfliege und zeigt Ihnen in FliegenFischen 3-2017 wie er das macht und worauf man achten muss.

Diese Themen und noch viel mehr lesen Sie in der neuen Ausgabe FliegenFischen 3-2017!

Und wenn Sie FliegenFischen einmal testweise lesen möchten, gehen Sie auf die Seite von FliegenFischen und klicken Sie auf Test-Abo, dann schicken wir Ihnen gerne eine Ausgabe zu.

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Americantackleshop: Hier findet jeder Angler das richtige!

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Wenn es um amerikanische Köder, Ruten, Rollen, sowie Schnüre und Kleinteile geht, kommt man bei www.americantackleshop.com nicht vorbei. Seit mehr als einem Jahrzehnt erhält man hier Angelequipment, was so auf dem deutschen Markt nicht zu finden sind. Jetzt bekommt der Onlineshop einen neuen Anstrich mit noch mehr Produkten als je zuvor – und das nicht nur aus Amerika! Denn ab sofort findet man im Shop auch bekannte Marken die schon in Deutschland erfolgreich am Wasser eingesetzt wurden. Vom Friedfischangler bis hin zum Meeres- und Raubfischangler findet jedes das passende für seinen Angelausflug.

Geschäftsinhaber Karlheinz Alschner sagt dazu: „Das amerikanische Angebot wurde sogar noch ausgebaut und wird nach und nach noch mehr vergrößert. Und weil mir immer noch daran liegt, deutschen Anglern den Zugang zum unermesslichen US-Angelmarkt möglich zu machen bietet mein Unternehmen die Möglichkeit, individuelle Bestellwünsche für amerikanische Produkte, die ich nicht in meinem Shop führe, zu erfüllen. Der Kunde sucht sich beim US-Großhändler sein Wunschprodukt aus, bekommt einen Preisvorschlag (durchaus im üblichen hiesigen Preisrahmen) und entscheidet erst dann, ob der Artikel bei unserer nächsten Routine Bestellung aus den USA mitgeschickt wird.“ Kein anderer deutscher Händler bietet solch einen Service. Genauere Infos hierzu können per Mail über die Kundendienst-Adresse erfragt werden.

Geschäftsinhaber Karlheinz Alschner freut sich, Euch in seinem neuen Shop begrüßen zu dürfen. Foto: Americantackleshop.de

Geschäftsinhaber Karlheinz Alschner freut sich, Euch in seinem neuen Shop begrüßen zu dürfen. Foto: Americantackleshop.de

Der neue, größere Americantackleshop wurde so gestaltet, dass den Kunden eine sehr einfache, klar strukturierte Benutzeroberfläche geboten wird, bei der man mit wenigen Klicks intuitiv zu seinem Wunschartikel findet. Logische Filterfunktionen erleichtern dem Besucher die Auswahl. Der gute und schnelle Lieferservice sowie diverse sichere Bezahlmethoden runden das moderne Gesamtbild ab. Besucht www.americantackleshop.com und erlebt die Angebotsvielfalt des Onlineshops.

Das Sortiment bei Americantackleshop.de wurde stark erweitert. Jetzt findet man dort nicht nur Tackle aus den USA, sondern auch zahlreiche bekannte Marken aus Deutschland. Foto: Americantackleshop.d

Das Sortiment bei Americantackleshop.de wurde stark erweitert. Jetzt findet man dort nicht nur Tackle aus den USA, sondern auch zahlreiche bekannte Marken aus Deutschland. Foto: Americantackleshop.de

Americantackleshop – Großes Relaunch Gewinnspiel

Seit dem 11. April 2017 erstrahlt Americantackleshop.de in einem neuen Gewandt. Noch mehr Produkte, eine bessere Navigation sowie Knaller-Angebote erwarten Euch. Zum Relaunch der Seite verlosen wir exklusiv für Euch drei Einkaufsgutscheine* im Wert von je 100 Euro. Alles was Ihr dafür tun müsst ist den Gesamtpreis der folgenden vier Artikel herauszufinden:

  • Fin-Nor Lethal spinning LT80
  • Bass Pro Lazer Eye Sonar Shad
  • Browning 3,30m Hot Rod Combi Feeder 50g
  • JRC Cocoon 2G Levelbed XL

Um den Gesamtpreis (brutto) der Produkte herauszufinden, stöbert dazu auf www.americantackleshop.com und addiert die Einzelpreise zusammen, sodass Ihr am Ende eine Zahl vorliegen habt. Tragt Eure Lösung in das nachfolgende Formular ein und sichert Euch so die Chance auf einen von insgesamt drei Einkaufsgutscheinen im Wert von 100 Euro bei Americantackleshop. Einsendeschluss ist der 19. April 2017.

Americantackleshop: Insgesamt drei Gutscheine im Wert von 100 Euro warten auf die Gewinner. Mitmachen lohnt sich!

Insgesamt drei Gutscheine im Wert von 100 Euro warten auf die Gewinner. Mitmachen lohnt sich!

[contest-form]
*Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.

Americantackleshop – Wie alles begann!

Indirekt ist ESOX Redakteur Sven Halletz dafür verantwortlich, dass es den Americantackleshop gibt. Vor ca. 12 Jahren las ich (Karlheinz Alschner) einen halbseitigen Artikel im ESOX, der sich mit dem damals völlig unbekannten Thema Dropshot beschäftigte. Der Artikel war von Sven. Als ich dann mit dem Suchwort Dropshot auf Google-Suche ging, öffneten sich unzählige amerikanische Seiten, alle zu diesem Thema. Ich probierte die Bass-Technik mit improvisierten Komponenten. Köder schnitt ich aus vorhandenen Gummifischen in länglich flacher Form. Und ich fing Barsche wie noch nie vorher in meinem langen Anglerleben. Diese Erfahrung war so beeindruckend für mich, dass ich mir vornahm, den deutschen Anglern auch zu solchen Fangerfolgen zu verhelfen. Also suchte ich mir amerikanische Lieferanten, die ein entsprechendes Angebot hatten und bestellte meine ersten US-Köder, die ich dann nebenberuflich in meinem Onlineshop anbot.

Und es gab tatsächlich Interessenten. Der Name Americantackleshop kommt daher, dass ich ausschließlich US-Produkte im Sortiment habe. Ich war wohl einer der ersten in Deutschland, der Köder von Lunker City, Bass Assassin, Culprit, Slider etc. anbot. Später wurden diese Marken dann von anderen deutschen Unternehmen im Großhandel vertrieben. Heute kennt sie jeder interessierte Spinnfischer – und das Dank auch des Americantackleshops!

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ANGELNplus: Das neue Filmportal der BLINKER-Zeitschrift

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Ostern steht vor der Tür und anstatt rumzueiern schaffen wir etwas Neues und Spannendes. Die Rede ist von ANGELNplus, dem neuen Video-on-Demand-Channel des BLINKER-Magazins. In diesem Videoportal bekommen BLINKER-Abonnenten, anstelle der  DVD, ab sofort eine besondere Auswahl an spektakulären Angelfilmen geboten. Mit „Hatch“, „Pike Secrets 1 & 2“, „Mit den Augen eines Anglers“ und vielen weiteren Produktionen, die erstmalig und exklusiv für euch in die deutsche Sprache synchronisiert wurden, erwarten euch Filme in Kino-Qualität. BLINKER-Chefredakteur Matthias Six dazu: „Mit unserem neuen ANGELNplus-Angebot stellen wir uns zeitgemäß auf und bieten unseren Lesern ein breites Spektrum an Angeladrenalin. Von sensationellen Unterwasseraufnahmen über spektakuläre Drillszenen bis hin zu atemberaubenden Naturaufnahmen.

Die Zuschauer erwartet Großartiges! Für die Umsetzung und Realisierung haben wir uns Verstärkung ins Team geholt, damit ihr immer das Beste vom Besten geboten bekommt. Der langjährige Fernsehproduzent und Angler Andreas Fieser, welcher unter anderem viele Jahre für Markus Lanz gearbeitet hat, ist für die Aufbereitung und Auswahl der Filme zuständig. Somit erwarten euch jeden Monat immer neue Filme, mit denen ihr von eurem Wohnzimmer aus direkt ans Wasser geholt werdet.

angelnplus_banner

 

Die Angebotsvielfalt ist riesig: Von Filmen übers Raubfischangeln und Fliegenfischen bis hin zum Meeres- und Friedfischangeln sowie Natur- und Umweltdokumentationen aus nationalen und internationalen Filmproduktionen bekommt hier jeder genau das Richtige geboten. Einzigartige Aufnahmen laden zum Träumen ein und wecken Emotionen, bei denen man als Angler eine Gänsehaut bekommt. Für BLINKER-Abonnenten ist dieser Service frei zugänglich und sie können jederzeit und überall auf ANGELNplus zugreifen. Wie ihr die Filme anschauen könnt, zeigen wir euch jetzt:

Für Blinker-Abonnenten:

  1. Besucht www.angeln.de und klickt auf Registrieren (auf der kleinen Abbildung links seht ihr die Smartphone-Ansicht)
    Die Starseitenansicht von Mobile und Desktop auf ANGELNplus.
  2. Gebt nun euren Namen, E-Mail und ein Passwort eurer Wahl ein. Zudem benötigt ihr Eure Abo-Nummer. Setzt den Haken im Markierungsfeld. Danach erscheint, wie in der Abbildung, das Feld für die Abonummer. Dort tragt diese bitte ein. Eure Abonummer findet ihr auf dem Abo-Aufkleber auf der Zeitschrift oder auch auf der Rechnung (s. roter Kreis).
    Geben Sie nun Ihren Namen, E-Mail und ein Passwort Ihrer Wahl ein. Zudem benötigen Sie Ihre Abo-Nummer. Setzen Sie den Haken im Markierungsfeld. Danach erscheint, wie in der Abbildung, das Feld für Ihre Abonummer. Dort tragen Sie bitte Ihre Abonummer ein (s. roter Kreis).
  3. Nun seht ihr die neuesten Filme nach folgenden Angelmethoden sortiert: Raubfischangeln, Meeresangeln, Friedfischangeln, Fliegenfischen und Natur & Umwelt. Wunschfilm anklicken und genießen!Nun sehen Sie die neuesten Filme nach folgenden Angelmethoden sortiert: Raubfischangeln, Meeresangeln, Friedfischangeln, Fliegenfischen und Angeln Allgemein.

ANGELNplus testen und den Film „Pike Secrets 1“ kostenlos genießen

Im aktuellen BLINKER-Magazin (Ausgabe 05/2017) erhaltet ihr einen Zugangscode für den 60-minütigen Film „Pike Secrets 1” kostenlos dazu und erstmalig in deutscher Sprache synchronisiert. Ihr könnt so in die faszinierende Welt der digitalen Angelfilme schnuppern. Wenn euch der Film gefallen hat und ihr mehr davon sehen möchtet, einfach den Blinker abonnieren, attraktive Prämie sichern und die anderen spannenden Filme wie „Hatch“, „Weisse Waller“, „Geheimnisse der Meerforelle“, „Adrenalin“ und viele weitere Filme direkt ansehen.

  1. Gebt in eurem Browser www.angeln.de ein und klickt auf das Feld „Registrieren“.
  2. Gebt nun Namen, E-Mail und ein Passwort in das Formular ein. Lasst das Feld mit der Abonummer bitte frei.
  3. Klickt oben rechts auf das rote Feld „Einstellungen“ und im dann geöffneten Fenster auf „Gutschein einlösen“ (Smartphone-User klicken bitte auf das 3-Linien-Symbol)
  4. Gebt in das freie Feld den Gutscheincode ein und drückt anschließend auf das rote Feld „Einstellungen“ sowie „Gutschein einlösen“.
  5. Gratis-Film anklicken und genießen.

BLINKER-Magazin erstrahlt in einem neuen Desgin

Zeitgleich mit der Veröffentlichung der Video-on-Demand-Plattform ANGELNplus gibt es auch für das BLINKER-Magazin einen neuen Anstrich. Das Heft wurde inhaltlich und optisch komplett überarbeitet. Neben einem neu gestalteten Titellogo überzeugt das Angelmagazin auch durch eine opulente und moderne Bildsprache. Die Rubriken wurden reduziert und neu strukturiert. Für eine bessere Leseführung wurde ein Farbleitsystem eingeführt. Dadurch habt ihr die Möglichkeit, schneller in die Geschichten rund um das Angeln einzusteigen.

Auch inhaltlich hat Chefredakteur Matthias Six beim Heftkonzept neue Akzente gesetzt – mit einer noch größeren Themenvielfalt und einer umfangreichen Titelstory, die sich künftig über 12 bis 16 Seiten erstreckt und das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Dazu Matthias Six: „Das umfangreiche Titelthema thront über allen Rubriken und informiert je nach Saison und Anlass zum Beispiel über eine Fisch­art, eine Angeltechnik oder ein aktuelles Thema. Mehrere Reportagen beschäftigen sich ausführlich mit den unterschiedlichs­ten Facetten des Titelthemas und bringen unsere Leser auf den neuesten Stand.

Wir wünschen euch nun mit der Videoplattform ANGELNplus sowie dem neuen BLINKER-Magazin viel Freude.

Das neue BLINKER-Magazin erstrahlt im neuen Glanz. Ebenso hat sich im Inhalt einiges geändert und nun wird den Lesern noch mehr spannende Praxisbeiträge, News sowie unterhaltsame Artikel geboten.

Das neue BLINKER-Magazin erstrahlt im neuen Glanz. Ebenso hat sich im Inhalt einiges geändert: den Lesern werden noch mehr spannende Praxisbeiträge, News sowie unterhaltsame Artikel geboten.

ANGELNplus – Die umweltbewusste und besondere Video-on-Demand-Plattform

Es ist an der Zeit, neue Wege einzuschlagen und Altes hinter sich zu lassen. Über Jahre hinweg lag im BLINKER-Magazin immer eine DVD bei. Doch damit ist jetzt Schluss! Denn die DVD ist mittlerweile ein echter Dinosaurier, die im heutigen Medienzeitalter weder der Umwelt noch dem Zeitgeist moderner Medien entspricht. Fast alle Fernsehgeräte sind auf hochauflösende Bewegtbilder ausgelegt und eine DVD kann diesen Anforderungen nicht mehr gerecht werden. Auch die Mobilität wird durch dieses Medium stark eingeschränkt. Wer transportiert ständig einen DVD-Spieler mit sich herum, um Filme zu sehen? Niemand! Der Trend geht zu Video-on-Demand – Filme immer und überall ansehen. Egal ob auf dem Smartphone, Tablet, Laptop oder Fernseher – ein Online-Videoportal wie ANGELNplus bietet ein breites Spektrum an Möglichkeiten, durch die das Filme schauen zu einem Erlebnis wird – wann und wo man will sowie mit einer großen Auswahl in bester Qualität .

Ein weiterer Kritikpunkt, uns gegen die DVD und für ein Video-on-Demand-Portal zu entscheiden, ist der Drang nach Umweltbewusstsein. DVDs bestehen zu 99 Prozent aus Kunststoff sowie Aluminium und giftigen Färbemitteln. Es werden zur Herstellung nicht nur kostbare Ressourcen verbraucht, für die zudem eine Menge Energie benötigt wird, um daraus eine DVD zu produzieren, sondern es besteht auch eine Gefährdung der Umwelt. Denn gelangen die Scheiben nicht in den Sondermüll, sondern landen im schlimmsten Fall in der Umwelt, besteht eine Gefahr für Mensch und Natur. Es dauert bis zu 400 Jahre, bis Kunststoff völlig zersetzt ist. Eine lange Zeit, in der Tiere wie Meeressäuger, Fische und Vögel Mikropartikel und Plastik-Giftstoffe aufnehmen können, die letztendlich auch später wieder in der menschlichen Nahrungskette landen. Ein Kreislauf, der gestoppt werden muss! Und gerade wir Angler stehen dem Thema Umweltbewusstsein sehr offen gegenüber. Ja, wir reden nicht nur darüber, sondern setzen uns täglich dafür ein. Daher sollten wir mit gutem Beispiel voran gehen – der Umwelt zuliebe.

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Dein Lösungswort vom BLINKER-Kreuzworträtsel 05/2017

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Wenn Du das Kreuzworträtsel im BLINKER gelöst hast, kannst Du hier das Lösungswort eintragen und an die BLINKER-Redaktion abschicken. Unter allen richtigen Einsendungen wird in jedem BLINKER-Magazin eine schöne Rolle verlost. Welche das ist, siehst Du in der aktuellen BLINKER-Ausgabe. Viel Glück!

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Lesen & Gewinnen im Mai 2017

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Unsere aktuelle Frage:

„Welches Material benutzt Tobias Steinbrück als Blei-Ersatz?“ (Die Antwort findet Ihr im aktuellen Blinker ab Seite 44)

Das ist der Gewinn:

Die Kogha Multiforce Tele ist perfekt geeignet für das Posenangeln. Mit einer Länge von 5,40 Metern hat man im Drill einen ordentlichen Hebel und bezwingt sicher jeden Kapitalen. Neun Ringe sorgen dafür, dass der Carbon-Composite-Blank im Drill gleichmäßig Druck aufbauen kann. Eine progressive Ak­tion hilft, schnelle Fluchten souverän abzufedern.

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Einsendeschluss ist der 15. Mai 2017. Teilnahmeberechtigt sind volljährige Internet-Nutzer mit Ausnahme der Mitarbeiter des Jahr Top Special Verlages und deren Angehörigen. Teilnahmen unter Einschaltung Dritter, zum Beispiel Gewinnspiel-Agenturen und -Suchmaschinen, werden nicht berücksichtigt. Unter allen fristgerecht eingegangenen Einsendungen mit richtiger Lösung entscheidet das Los. Eine Barauszahlung oder der Tausch des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Gewinner des letzten Lesen & Gewinnen (WiFi Fischfinder) ist Sven Kirsten aus Neubrandenburg. Herzlichen Glückwunsch!

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Zählen & Gewinnen Mai 2017

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Auch in diesem Monat gibt es wieder einen tollen Preis zu gewinnen. Welcher das ist, seht ihr im aktuellen Blinker direkt vor den Kleinanzeigen. Um diesen Preis zu gewinnen, müsst ihr nur die in den Kleinanzeigen versteckten Zahlen finden und addieren.

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Angeln im Forellensee – Wenn das Eis bricht!

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Endlich war ich (Fritjof) mit all meinen Prüfungen in der Uni durch. Für eine sehr lange Zeit war ich schon nicht am Wasser gewesen. Voller Vorfreude auf eine Angeltour machte ich mir Gedanken über das Gewässer und den Zielfisch. Mein kurzer Blick aus dem Fenster lies meine Euphorie aber schnell wieder verschwinden. Grauer Himmel, Regen, Kälte. Die wenigen schönen Tage der letzten Wochen musste ich mit Lernen verbringen. Was mir nun noch in Erinnerung kam war die Schonzeit. Hecht und Co dürfen in dieser Zeit ja nicht beangelt werden. Ein vielversprechender Angeltrip rückte in immer weitere Ferne.

Aus lauter Frust schrieb ich Nils an um ihn nach einer Idee zu fragen. Schon lange hatten wir uns nicht mehr gesehen, wir wollten uns schon ewig mal wieder treffen und einen Tripp ans Wasser starten. Wir überlegten etwas hin und her und wenig später hatte Nils eine Idee: Angeln im Forellensee! Eigentlich nicht so meins, wenn ich ehrlich bin. Ich fühle mich in der Natur an wilden Gewässern viel wohler. Aber Nils überredete mich letzten Endes doch und schnell war ein Termin ausgemacht. Wenige Tage später saßen wir bei strömenden Regen im Auto auf dem Weg zum Forellensee. Innerlich war ich sehr froh, dass ich mein weißes Auto vorher nicht gewaschen hatte, schon nach wenigen Minuten hatte es sich der Farbe des schlammigen Untergrundes angepasst. Ich sagte zu Nils lachend, dass ein unauffälliges Annähern an das Gewässer ja bekanntlich der erste Schritt zum Erfolg sei.

Der letzten Zeichend es Winters: Eisschollen auf dem Forellensee. Foto: Fischköppe

Der letzten Zeichend es Winters: Eisschollen auf dem Forellensee. Foto: Fischköppe

 

 

Angeln im Forellensee mit Hindernissen

Im Nieselregen und einigen starken Windböen, bauten wir unser Gerät auf. Außer uns waren nur wenige andere Angler am Gewässer. Nach einem kurzen Gewässercheck stellte sich heraus, dass etwa die Hälfte des Sees noch mit einer Eisschicht bedeckt war. Und wir waren uns schnell einig, die Eiskante würde uns zum erhofften Fisch bringen. An drei Ruten montierten wir einen Bodentaster mit Vorfächern zwischen 1,5 und 2 Metern mit 12er Haken. Als Köder verwendeten wir das altbekannte PowerBait. Mit gezielten Würfen platzierten wir unsere Köder direkt an der Eiskante. Unser Köder sollte nun etwa 1,5 Meter über dem Grund schweben und die Forellen zum Biss bewegen.

Mit einer Grundrute und Bodentaster stellten sich schnell die ersten Erfolge ein. Foto: Fischköppe

Mit einer Grundrute und Bodentaster stellten sich schnell die ersten Erfolge ein. Foto: Fischköppe

Während wir im Regen und Wind mit unserem Kameraequipment kämpften, erfolgte er erste Biss auf Nils Rute. Nach einem spannenden Drill, bei dem der Fisch versuchte unter das Eis zu fliegen, konnte Nils die Regenbogenforelle sicher landen. Es sollte die erste von insgesamt fünf Fischen an diesem Tag sein. Zwei weitere verloren wir im Drill. Immer wieder bissen die Fische auf unsere Grundruten. Durch den Wind, begann sich im Laufe des Tages die Eiskante aufzulösen. Viele kleine Eisschollen trieben über das Gewässer. Wind und Regen, und die schwindende Eiskante machten das Grundangeln unmöglich. Schnell montierten wir einen 5 Gramm Spiro mit einem kleinen Wobbler an unserer UL-Rute. Mit weiten würfen probierten wir eine der besetzten Seeforellen zum Biss zu bewegen. Leider vergeblich. Am Ende des Tages saßen wir bei noch schlechterem Wetter im Auto auf dem Rückweg nach Hause. Im Gepäck hatten wir fünf Fische, gute Laune, und nasse Klamotten. Trotz des miesen Wetters war es ein gelungener Angeltag am Forellensee.

Nils im Drill. Das Ausharren bei Wind und Kälte machte sich am Ende dann doch bezahlt. Foto: Fischköppe

Nils im Drill. Das Ausharren bei Wind und Kälte machte sich am Ende dann doch bezahlt. Foto: Fischköppe

 

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Tintenfisch als Fliege für das Fliegenfischen: So wird sie gebunden!

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FliegenFischen-Leser Thilo Schmitz berichtete, dass er in der Ostsee einen Steelhead gefangen hat, die 32 Kalmare (!) im Magen hatte und legte ein Beweis-Foto bei – und kurz darauf erhielten wir die Meldung, dass sich der Europäische Kalmar (Loligo vulgaris) mehr und mehr an unseren Küsten ausbreitet. Der Bestand dieser Tintenfische wächst seit nunmehr 10 Jahren ständig und ist bereits so groß, dass er längst wirtschaftlich genutzt wird.

Der Fischer Anton Dekker aus Scheveningen war der erste Fischer, der sich an der Nordsee auf den Fang dieser 30 bis 40 Zentimeter großen Kalmare spezialisiert hat. Er hatte zuvor immer wieder große Kalmar-Mengen in seinen Netzen gehabt und entschloss sich daher, seinen Kutter zu einem hochmodernen Squid-Jigger umzubauen. In FliegenFischen schrieben wir damals: „Wir Fliegenfischer sollten intensiv darüber nachdenken, ob wir den Kalmar auch in Nord- und Ostsee ins Visier nehmen sollten: als Imitation!“ Und genau daher möchten wir Ihnen zeigen, wie man einen Tintenfisch als Fliege selber bindet.

Tintenfisch als Fliege: Dieser Köder ist die perfekte Imitation

Tintenfisch als Fliege für das Fliegenfischen: Vor 10 Jahren habe ich diese Fliege gebunden, die einen kleinen Kalmar (Tintenfisch) imitiert. Heute heisst sie "Locktopussy" und hat Meerforelle, Dorsch, Pollack, Köhler und andere Salzwasserfisch überzeugt. Foto: FliegenFischen

Vor 10 Jahren habe ich diese Fliege gebunden, die einen kleinen Kalmar (Tintenfisch) imitiert. Heute heisst sie „Locktopussy“ und hat Meerforelle, Dorsch, Pollack, Köhler und andere Salzwasserfisch überzeugt. Foto: FliegenFischen

Nur höre ich recht häufig auf meinen eigenen Vorschläge und habe einen kleinen Kalmar gebunden, den ich inzwischen seit 10 Jahren im Einsatz habe – die kleine Tintenfisch-Fliege wurde sogar getauft und heißt „Locktopussy“. Inzwischen hat mich der „Locktopussy“ zum Fliegenfischen an der Ostsee, im Atlantik und im Mittelmeer begleitet und es ist immer wieder verblüffend, wie aggressiv die verschiedensten Fischarten diese Tintenfisch-Imitation attackieren, obwohl diese Fliege ursprünglich eigentlich „nur“ für Meerforellen gedacht war. Gefischt wird die Titenfisch-Fliege am besten mit einer Intermediate-Schnur und etwa 20 Zentimeter langen Zügen. Nach einigen Zügen lassen Sie den Streamer für einen Moment im Wasser schweben.

Dorsche lieben Tintenfische – und dieser kleine Kalmar hat in Norwegen einen dicken Tangdorsch zubeißen lassen. Foto: M. Werner

Dorsche lieben Tintenfische – und dieser kleine Kalmar hat in Norwegen einen dicken Tangdorsch zubeißen lassen. Foto: M. Werner

In der Ostsee fing ich mit ihm starke Meerforellen und dicke Dorsche, an der Küste Norwegens Pollack, Köhler, Dorsche und farbenfrohe Lippfische, im Mittelmeer – an der Küste von Sardinien und Mallorca – verschiedene Meerbrassen und Wolfsbarsch. Was noch aussteht, dass ist ein Tropen-Test, doch ich bin sicher, dass auch die Raubfische des warmen Salzwassers den kleinen Tintenfisch zum Fressen gern haben werden.

Original-Bindeanleitung für den Tintenfisch als Fliege

Der Locktopussy imitiert einen jungen Kalmar, also einen im Freiwasser lebenden jungen Tintenfisch. Als Basis verwende ich Salzwasserhaken, die für Norwegen ruhig eine Nummer stärker gewählt werden sollten.

Die Bindeschritte sind nicht kompliziert, so wird der Locktopussy gebunden:

  1. Zwei lange Fangarme aus Rubberleg (Gummibeine), weiß, einbinden.
  2. Eine weiße Hechel direkt am Übergang zum Hakenbogen einbinden. Diese imitiert die kürzeren Arme des Kalmars.
  3. Den Körper aus grauer Chenille winden.
  4. Zwei verhältnismäßig große Augen dicht am Hakenbogen aufkleben.
  5. Den Schirm aus Streamerbrush (grau/silber/transparent) formen und zurechtschneiden. Kopfknoten mit Klarlack sicher, fertig ist der kleine Kalmar namens „Locktopussy“.

Falls Sie nicht selbst binden, dann können Sie den Locktopussy auf zwei Wegen erhalten: Sie können den Locktopussy kaufen oder ihn zusammen mit anderen Meerforellen-Fliege plus Test-Abo von Fliegenfischen erhalten. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg mit dem kleinen Kalmar!

Pollack und die im Freiwasser lebenden Köhler können einem kleinen Kalmar nicht widerstehen! In diesem Fall nach ein Pollack den über den Blasentang huschenden "Locktopussy". Foto: M. Werner

Pollack und die im Freiwasser lebenden Köhler können einem kleinen Kalmar nicht widerstehen! In diesem Fall nach ein Pollack den über den Blasentang huschenden „Locktopussy“. Foto: M. Werner

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Letzte Angel-Auktion bei Udo Hildebrandt

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Die erste Angelgeräte-Auktion bei Udo Hildebrandt fand am 28. März 1998 in Breuna-Wettesingen statt, seitdem sind rund 17.000 Positionen versteigert worden. Es gibt Angler, Fliegenfischer und Sammler, die keine dieser Auktionen versäumt haben, und es genießen, so eine große Vielfalt an Geräten an einem einzigen Tag sehen – und eventuell ersteigern – zu können.

Die Bandbreite reicht von Wathose („Schon an allen Wassern der Welt getragen“) mit einem Startpreis von 1 Euro bis hin zu edelsten Sammlerstücken, die für einige Tausend Euro den Besitzer wechseln. Neben den üblichen Ruten und Rollen kamen auch schon Aalspeere, Bronzeskulpturen und Knochenhaken zum Aufruf. Unterhaltsam sind die Auktionen in jedem Fall.

Historisches Angelgerät kommt bei der Auktion bei Udo Hildebrandt immer unter den Hammer – und die Auktionen sind immer sehr unterhaltsam!

Historisches Angelgerät kommt bei der Auktion bei Udo Hildebrandt immer unter den Hammer – und die Auktionen sind immer sehr unterhaltsam!

Udo Hildebrandt: „Es freut mich sehr, dass es nach meiner letzten Auktion eine Firma geben wird, die ‚Hildebrandt´s – (Nachf.) München’ heißen wird und in München die Auktionen fortsetzt.“ Nach seiner 39. Auktion wird Udo Hildebrandt seinen Auktionshammer – er verwendet dafür einen kleinen Priest – in den Ruhestand schicken. Doch das Auktionshaus bleibt bestehen.

Udo Hildebrandts letzte Auktion wird am 6. Mai 2017  hier in Bad Karlshafen-Helmarshausen im Bürgerhaus stattfinden. Es werden rund 400 Positionen, also Angelgerät und Zubehör, aus den Jahren 1880 bis 2016 unter den Priest kommen.

Auktion bei Udo Hildebrandt:  Auch Fliegenrollen und Fliegenruten werden bei der Auktion bei Udo Hildebrandt versteigert - hier kann man Schnäppchen machen!

Auch Fliegenrollen und Fliegenruten werden bei der Auktion bei Udo Hildebrandt versteigert – hier kann man Schnäppchen machen!

Das müssen Sie über die Angel-Auktion bei Udo Hildebrandt wissen

Am 6. Mai 2017 finden die 39. Auktion, geleitet von Udo Hildebrandt, in Bad Karlshafen-Helmarshausen im Bürgerhaus statt. Unter den Hammer kommt gebrauchtes, neuwertiges und historisches Gerät für Angler und Fliegenfischer. Den Aktion-Katalog können Sie auf der Website von Udo Hildebrandt einsehen oder gegen 5 Euro in Briefmarken oder bar erhalten bei:

Hildebrandt´s
Bremerstr. 26 A
D-34385 Bad Karlshafen

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Jerkbaitangeln im Tiefen: Beschwerte Köder

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Nur selten treffe ich am Wasser Angler, die den Hechten mit Jerkbaits im tiefen Wasser nachstellen. Sicherlich mag es an dem Irrglauben liegen, dass man beim Jerkbaitangeln nur im Frühjahr erfolgreich angelt oder aber im restlichen Jahresverlauf lediglich flache Gewässerbereiche bis zu 3 Meter Wassertiefe befischt werden können. Doch damit sind ihre Einsatzmöglichkeiten noch lange nicht erschöpft. Denn man kann auch erfolgreich beim Jerkbaitangeln im Tiefen angeln – mit ein paar einfachen Tricks!

Umdenken beim Jerkbaitangeln im Tiefen

Auch ich musste zunächst umdenken. Die Initialzündung hierfür bekam ich im September vor zwei Jahren auf einer Guidingtour an der Müritz. An einem trüben, regnerischen Tag mit viel Wellengang befischten wir die Unterwasserberge und Plateaus. Die Hechte hielten sich an den abfallenden Kanten zwischen 5 und 8 Meter Wassertiefe auf.

Mit mittelgroßen Gummifischen hatten wir bereits einige gute Hechte bis 90 Zentimeter gefangen. Ein Gast jedoch angelte ausschließlich mit selbstgebauten Jerkbaits und weigerte sich strikt, Gummifische zu verwenden –– selbst, als wir bereits die ersten Hechte im Boot hatten und er noch keinen Biss verzeichnen konnte. Mit der Aussage: „Ihr werdet schon sehen, angelte er konzentriert und beharrlich weiter. Um seine langsam sinkenden Köder ebenfalls in der fängigen Tiefe anzubieten, half er sich mit einem raffinierten Trick: Er bestückte die Bauch- und Schwanzdrillinge seiner Jerkbaits mit kleinen Bleistreifen, die er in die Sprengringe klemmte. So machte er aus seinen Jerks zügig sinkende Köder und überlistete an diesem Tag sogar die zwei größten Hechte unserer Angeltour.

Dieser Tag blieb mir in guter Erinnerung. Ich habe diese Methode übernommen und wende sie ebenfalls sehr erfolgreich an. Vor allem im Sommer, wenn die Hechte mal wieder zickig und wählerisch sind, – konnte ich damit so manchen Angeltag retten. Daher sollte jeder seine Jerks für das Jerkbaitangeln im Tiefen nicht zuhause lassen, sondern mit ans Wasser nehmen und sie tunen.

Die Bleiplatte lässt sich mit einer stabilen Schere in kleine Streifen schneiden. Foto: BLINKER/Hagemeister

Die Bleiplatte lässt sich mit einer stabilen Schere in kleine Streifen schneiden. Foto: BLINKER/Hagemeister

Leider lassen sich beim Hechtangeln mit Jerkbaits in tieferen Wasserschichten nicht alle Modelle verwenden. Lediglich sinkende Jerks kommen zum Einsatz. Schwimmende Modelle benötigen zu viel Bleibeschwerung, um auf schnelle Tauchstation zu gehen. Sie würden dann nicht mehr aufreizend genug spielen. Langsam sinkende Jerks zwischen 8 und 16 Zentimeter Länge eignen sich hingegen bestens, um sie mit schmalen Bleistreifen zu versehen und schnell sinken zu lassen.

Einige Kunstköderhersteller haben bereits recht schnell sinkende Modelle für Wassertiefen bis 3,5 Meter auf den Markt gebracht. Diese verwende ich ebenfalls gerne, da sie nur wenig Blei benötigen, um sich tiefer führen zu lassen. Zwei dieser Modelle haben sich dank ihrer Farbvielfalt und ihres Laufverhaltens als besonders fängig erwiesen. Es sind der zweiteilige 65 Gramm schwere Freddy (Fast Sinking) von Illex und der 60 Gramm schwere Hitcher Sinking von Fox. Beide Köder benötigen ungefähr 15 Gramm an Zusatzbeschwerung, um sie effektiv zwischen 4 und 6 Meter Wassertiefe führen zu können.

Jerkbaits gleichmäßig beschweren

Andere Jerkbaits von unterschiedlichen Herstellern wie z. B. Pike Time oder Savage Gear, die ich ebenfalls verwende, benötigen etwas mehr Bebleiung, um in tiefere Wasserschichten vorzudringen. Bei diesen Jerks dürfen es dann je nach verwendeter Ködergröße schon gerne mal bis zu 25 Gramm an Blei sein, um sie perfekt zu präparieren. Wie das Präparieren funktioniert, erkläre ich in den folgenden Schritten:

  • „Um die Jerks mit entsprechendem -Gewicht auszurüsten, verwende ich ausschließlich 1,0 bis 1,5 Millimeter starke Bleiplatten vom Dachdecker.“
  • Mit einer stabilen Haushaltsschere schneide ich 1 bis 3 Millimeter breite und bis zu 3 Zentimeter lange Streifen aus einer solchen Platte heraus.
  • Dann bringe ich diese Streifen an den Sprengringen der Drillinge an, indem ich sie einmal um den Ring herum lege und die Enden einfach zusammen presse.
  • Wichtig ist, dass die Bleistreifen an der Bauchseite und dem Schwanzende gleichermaßen angebracht sind, sodass der Köder in seiner eigentlichen Stehform bzw. sein waagerechtes Sinkverhalten unter Wasser nicht beeinträchtigt wird.
Diesen kampfstarken Hecht hat David Hagemeister mit einem beschwerten Jerk aus der Tiefe ins Boot geholt. Foto:BLINKER/Hagemeister

Diesen kampfstarken Hecht hat David Hagemeister mit einem beschwerten Jerk aus der Tiefe ins Boot geholt. Foto:BLINKER/Hagemeister

Es gibt Jerks, die mit recht kleinen aber starken Sprengringen ausgestattet sind. Bei diesen Modellen ist es durch den geringen Durchmesser der Sprengringe manchmal unmöglich, die Bleistreifen so anzubringen, dass der Drilling noch frei arbeiten kann. Dieses Problem lässt sich aber schnell beheben, indem man die kleinen Sprengringe des Jerks durch größere Modelle ersetzt.

Jerkbaits fangen nicht nur in flachen Gewässerbereichen. Autor David Hagemeister bringt sie mit kleinen Bleiringen in die Tiefe. Foto: BLINKER/Hagemeister

Jerkbaits fangen nicht nur in flachen Gewässerbereichen. Autor David Hagemeister bringt sie mit kleinen Bleiringen in die Tiefe. Foto: BLINKER/Hagemeister

Beim Jerkbaitangeln im Tiefen kommen Spinnruten bis 2,70 Meter Länge zum Einsatz. Zum Hecht- und Zanderangeln mit den beschwerten Jerks verwende ich am liebsten eine straffe und schnelle Spinnrute mit bis zu 80 Gramm Wurfgewicht und eine Stationärrolle in 5000er Größe, die mit 0,19 Millimeter rund geflochtener Schnur bespult ist. Die Köderführung ist einfach zu handhaben. Der Jerk wird ausgeworfen und an gespannter Schnur auf die gewünschte Wassertiefe sinken gelassen. Im Idealfall sinkt der präparierte Köder in 1 bis 2 Sekunden um einen Meter. Zählt man nach dem Auftreffen des Köders die Sekunden herunter, kann man in der gewünschten Tiefe angeln.

Jerkbaitangeln im Tiefen bedeutet ziehen, rucken und schütteln

Der Köder wird nun bei waagerechter Rutenhaltung durch lange seitliche Züge, die mit kurzen Rucken ausgeführt werden, eingeholt. Die Züge sollten zwischen 2 und 2,5 Meter lang sein. Nach dem Zug wird der Jerkbait an gespannter Schnur stehen gelassen. Er sinkt nun wieder langsam ab. Um möglichst lange in der gewünschten Tiefe zu angeln, sollte der Köder nach dem Zug für 4 bis 6 Sekunden absinken dürfen. Je dichter der Köder zum Angler im Boot oder am Ufer kommt, desto länger sollten die Absinkphasen sein, da sich der Winkel beim Ziehen steiler nach oben ausrichtet, je mehr sich der Köder dem Angler nähert.

Durch rucken, zucken und schlagen bekommt der beschwerte Jerkbait einen aufreizenden Köderlauf. Grafik: BLINKER

Durch rucken, zucken und schlagen bekommt der beschwerte Jerkbait einen aufreizenden Köderlauf. Grafik: BLINKER

Wichtig ist es in der Steh- bzw. Absinkphase, die geflochtene Schnur mit der Rutenspitze gefühlvoll auf Spannung zu halten. Kleine Schüttelbewegungen aus dem Handgelenk lassen den Köder beim Absinken zusätzlich aufreizend zittern. Die Bisse der Hechte oder Zander kommen größtenteils in der kurzen Steh- bzw. in der Absinkphase und sind in der Regel als „Tock“ in der Rute zu spüren. Ein kurzer harter Anhieb ist wichtig, um die Haken im Fischmaul sicher greifen zu lassen. Beim Angeln auf Barsche mit 8 bis 10 Zentimeter langen Jerks hingegen kommt es häufig vor, dass die Stachelritter den Jerk in der langen Zugphase attackieren.

Jetzt reicht es völlig aus, nach dem Biss gefühlvoll weiter zu ziehen, um den Haken greifen zu lassen. Das weiche Maul der Barsche und das hohe Gewicht der Jerks lassen bei zu hartem Vorgehen schnell die Fische aussteigen. Ein schöner Nebeneffekt beim Jerken auf Barsche ist die recht hohe Durchschnittsgröße der gefangenen Stachelflosser. Regelmäßig steigen dicke Brummer bis 45 Zentimeter ein und sorgen für emotionsgeladene Angelstunden.

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Fliegenfischen im Bregenzerwald: Erleben Sie die zahlreichen Facetten

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Berge, Weiden, Wälder – und naturbelassene Gewässer mit wilden Bachforellen! Das beschreibt nur kurz, was Sie beim Fliegenfischen im Bregenzerwald erwartet. Rund 60 Kilometer Strecke warten nur darauf, von Ihnen erkundet und befischt zu werden. Der Bregenzerwald hat aber noch weitaus mehr zu bieten. In der Region im österreichischen Bundesland Vorarlberg leben 30.000 Menschen, in 22 Dörfern. Die Bregenzerwälder haben schon immer darauf geachtet, ihren Lebensraum und die landwirtschaftlich geprägte Kulturlandschaft wohlüberlegt zu gestalten. Die Dörfer schauen auffallend gut aus. Sie überraschen mit einer spannenden Kombination aus alter und neuer (Holz-)Architektur.

Baukunst Bregenzerwald © Michael Namberger/ Bregenzerwald Tourismus

Baukunst im Bregenzerwald. © Adolf Bereuter_Bregenzerwald Tourismus

Kulinarisch verwöhnt die Region auf vorzügliche Weise. Für seinen exzellenten Bergkäse ist der Bregenzerwald weitum bekannt. Die Grundlage dafür, silofreie Milch („Heumilch“), liefern die Bauern, die bis heute die Dreistufenlandwirtschaft pflegen. Regionales, oft einfallsreich verfeinert, genießt man in den vielen ausgezeichneten Wirtshäusern und Restaurants. Bregenzerwälder Berg- und Alpkäse wird übrigens in kleinen Sennereien und auf den Alpen erzeugt. Erzeugt wird auch so manche Besonderheit, Kosmetik aus Molke beispielsweise. Wie sie entsteht und was es mit der Molke auf sich hat, erfährt man bei Führungen auf dem offenen Bauernhof in Egg.

Neben der Kultur verwöhnt die Region auch kulinarisch auf vorzügliche Weise. © Adolf Bereuter/Bregenzerwald Tourismus

Neben der Kultur verwöhnt die Region auch kulinarisch auf vorzügliche Weise. © Adolf Bereuter_Bregenzerwald Tourismus

In ausgesucht schönen Flusslandschaften und nachhaltig bewirtschafteten Fischrevieren können sich Petrijünger in der Kunst des Fliegenfischens üben.

Die Top 5 – Besonderheiten beim Fliegenfischen im Bregenzerwald

  • kristallklare Gebirgsgewässer
  • hervorragendes Nahrungsangebot für Fische
  • ausschließlich naturgewachsene „wilde“ Bachforellen
  • ausgewogener Fischbestand von ganz kleinen bis über 50 cm großen Fischen
  • Bandbreite von schnellen naturbelassenen „tiefe Zügen“, „tiefen Gumpen“ bis hin zu ruhigen, langsam fließenden Stellen

Angebote für Fliegenfischer

Ausgesucht schöne Flusslandschaften und Gastgeber, die sich ganz nach Ihrem Rhythmus richten: Verbringen Sie 3 oder 7 Nächte im Bregenzerwald und erkunden Sie im Umkreis die rund 60 Kilometer der besten, selbstverständlich nachhaltig bewirtschafteten, Fliegenfisch-Reviere. Packages mit Frühstück oder Halbpension im Hotel inkludieren eine halbtägige Einführung, die Fischerkarten für die schönsten Fischreviere an Bregenzerache und Subersach und die Bregenzerwald Gäste-Card. Optional kann ein Fliegenfischer-Kurs gebucht werden.

Berge, Weiden, Wälder – und naturbelassene Gewässer mit wilden Bachforellen. Als Gast können Sie im Bregenzerwald rund 60 Kilometer befischen. © Michael Namberger/Bregenzerwald Tourismus

Berge, Weiden, Wälder – und naturbelassene Gewässer mit wilden Bachforellen. Als Gast können Sie im Bregenzerwald rund 60 Kilometer befischen. © Michael Namberger_Bregenzerwald Tourismus

 Inkludierte Leistungen:

  • 3 oder 7 Übernachtungen mit Frühstück oder Halbpension in einer Unterkunft Ihrer Wahl
  • ½ Tag (4 h) Guiding (Einführung), Termin wird individuell abgestimmt
  • Fischerkarte für 3 oder 6 Tage (plus Anreisetag) für die Reviere Subersach 1+2 , Bregenzerach 4+5+7 und Bizauer Bach 32 (ca. 60 km)
  • Bregenzerwald Gäste-Card für beliebig viele Entdeckungsfahrten mit den Bergbahnen und öffentlichen Bussen und für erfrischend-entspannende Stunden in den Freibädern
  • Optional: Fliegenfischer-Kurs (min. 4 Personen; max. 6 Personen); Fischerkarten für weitere Reviere
  • Termin: 1.5. – 30.9.2017
  • Preis: 3 Nächte ab € 510,60 im Doppelzimmer mit Frühstück (mit Halbpenison ab € 591,10) oder 7 Nächte ab 869,40 im Doppelzimmer mit Frühstück (mit Halbpension ab € 1035,-)
  • Online buchbar unter: www.bregenzerwald.at/s/de/fliegenfischen-bregenzerwald
Ein Blick in die Fliegenbox verrät die fängigen Fliegen... © Adolf Bereuter_Bregenzerwald Tourismu

Ein Blick in die Fliegenbox verrät die fängigen Fliegen…© Michael Namberger_Bregenzerwald Tourismu

Details zum Fliegenfischen im Bregenzerwald

  • DER Experte vor Ort: Claus Elmenreich mit eigenem Shop, Guiding-Angeboten und Kursen. Mehr dazu unter www.elmenreich.com
  • Saison: meist vom 1.5.-30.9.2017
  • Lage: Im Westen Österreichs, im Bundesland Vorarlberg, liegt der Bregenzerwald. Ganz in der Nähe des Bodensees, in Nachbarschaft zu Deutschland, der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein.
  • Anreise: mit dem Auto via Stuttgart – Ulm – Lindau – Dornbirn Nord – Bregenzerwald oder via München – Memmingen – Lindau – Dornbirn Nord – Bregenzerwald. Weitere Informationen gibt es unter www.bregenzerwald.at/anreisetipps
  • Bregenzerwald Gäste-Card: Die „Eintrittskarte“ zu allen bewegten und genussvollen Bergerlebnissen ist die Bregenzerwald Gäste-Card. Sie bringt Besucher beliebig oft per Bergbahn nach oben, gilt für umweltfreundliche Fahrten mit den öffentlichen Bussen und zudem für erfrischend-entspannende Stunden in den Freibädern. Die Bregenzerwald Gäste-Card erhalten alle Besucher, die zwischen 1. Mai und 31. Oktober drei und mehr Nächte im Bregenzerwald wohnen.

Information & Unterkunftsbuchung:

Bregenzerwald Tourismus
Impulszentrum 1135
6863 Egg, Vorarlberg, Österreich
Tel.: +43 (0)5512 2365
info@bregenzerwald.at
www.bregenzerwald.at

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Köderfische fangen: So klappt’s in kürzester Zeit!

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Wenn man sich an Raubfische wie Hecht, Zander, Rapfen, Wels, Aal und andere heran wagt, sollte man nie vergessen, wie wirksam der Naturköder ist. Gerade in der Zeit, wo es förmlich brodelt im Wasser brauchen die Raubfische nur ihr Maul zu öffnen und werden mit Massen kleiner Köderfische gesättigt.  Fakt ist, der Köderfisch ist ein Top-Köder für Raubfische. Deshalb sollte jeder Raubfischangler wissen, wie man einfach und schnell Köderfische fangen kann.

Welchen Köderfisch man für seinen Zielfisch verwendet, hängt von den Bedingungen am Zielgewässer ab. Bei einem hohen Barschvorkommen lohnt sich dementsprechend auch ein Barsch als Köderfisch. Foto: BLINKER/Schlichting

Welchen Köderfisch man für seinen Zielfisch verwendet, hängt von den Bedingungen am Zielgewässer ab. Bei einem hohen Barschvorkommen lohnt sich dementsprechend auch ein Barsch als Köderfisch. Foto: BLINKER/Schlichting

Es gibt zwei einfache Methoden Köderfische zu fangen:

  • mit der Senke
  • oder mit der Stipprute.

Aber erst mal sollte man Ausschau halten, wo sich die kleinen Fische überhaupt aufhalten. Am besten sind in Flüssen und Seen Steinpackungen. Aber auch an Spundwänden, Bootsstegen, in Altarmen und zwischen verkrauteten Wasserstellen sind sie anzutreffen. Hat man eine erfolgsversprechende Stelle gefunden ist es wichtig, sie am Platz zu halten. Dazu muß man sie aber erst einmal „überreden“. Man muss sie locken!

Köderfisch fangen ist kinderleicht und macht dazu noch Spaß. Foto: BLINKER/Portrat

Köderfisch fangen ist kinderleicht und macht dazu noch Spaß. Foto: BLINKER/Portrat

Köderfische fangen mit der Stipprute

Und wie lockt man sie am besten? Natürlich mit etwas Reizvollen, und zwar mit Futter! Brotkrümmel und Maden sind dabei die besten geeignet. Einfach ein bis zwei Hände Futter punktgenau an die Angelstelle werfen und schon kann es losgehen. Am effektivsten ist es mit einer Stipprute. Das macht nicht nur Spaß wenn die kleine Pose abtaucht, sondern ist auch sehr erfolgreich. Sollte die Beißphase plötzlich aufhören, kann es daran liegen, dass ein Raubfisch am Platz ist. Dann muss man ausharren oder man wechselt schnell zur Spinnrute und holt den „Störer“ aus dem Wasser.

Stippruten sind ideal um an krautige oder tiefe Stellen heran zu kommen. Eine Stipprute zwischen 4 und 6 Meter reicht für das Köderfische fangen völlig aus. Diese bekommt man im Fachhandel für schmales Geld. Bei den Köder sind Maden besonders erfolgreich. Eine Made am Haken reicht dabei völlig aus. Denn wie die kleinen Köderfische wie Rotaugen, Rotfedern, Barsche etc, am Platz sind, geht es meist Schlag auf Schlag. Dann landet der Köder kaum im Wasser und schon ist die Pose verschwunden und der Köderfischeimer füllt sich dementsprechend sehr schnell.

Mit der Stipprute lassen sich schnell ein paar Köderfisch fangen. Foto: BLINKER/Portrat

Mit der Stipprute lassen sich schnell ein paar Köderfisch fangen. Foto: BLINKER/Portrat

Die Pose sollte dabei circa 0,5 Gramm Gewicht und die Hauptschnur der Stipprute sollte maximal 0,18 Millimeter betragen. Je feiner, desto größer die Chancen, die kleinen Köderfische zum Biss zu reizen. Die Hauptschnurlänge sollte man sich je nach seinen Vorlieben und Gegebenheiten anpassen. Man kann als Alternative auch lange fein beringte Ruten benutzen. Als Hakengröße kommen zwischen 16er und 20er Haken zum Einsatz. Hier richtet sich die Größenwahl nach der Köderfischgröße.

Die Vorfachschnur sollte einen Durchmesser von 0,08 Millimeter bis höchstens 0,15 Millimeter aufweisen. Die Wahl richtet sich nach den Bedingungen am Wasser. Eine vorausgebleite Pose sollte dabei zum Einsatz kommen, da es bei einer langen Rute und noch einer Bebleiung zu einer wackeligen Angelegenheit wird.

Die Rute ist samt Montage einsatzbereit, und es kann losgehen. Die Made wird zu Wasser gelassen. Wenn man ein Köderfischreiches Gewässer hat, dauert es auch nicht lange, bis die Pose unter Wasser gezogen wird. Jetzt folgt der Anschlag. Man sollte den kleinen Fisch nicht zu lange an der Pose ziehen lassen, sonst kann es passieren, dass der Köder zu weit geschluckt wird. Ein schneller Anschlag reicht aus, um den kleinen Fisch im Maul zu haken.

Im Handel bekommt man vorgefertigte Montage zum Stippangeln. Nur noch anknoten und Köderfische fangen! Foto: BLINKER/CT

Im Handel bekommt man vorgefertigte Montage zum Stippangeln. Nur noch anknoten und Köderfische fangen! Foto: BLINKER/CT

Es kann auch jederzeit passieren, dass ein größere Fisch den Köder nimmt. Klar, einen Karpfen wird man nur in den seltensten Fällen mit dem feinen Geschirr sicher landen können. Aber mittlere Brassen und größere Rotaugen können mit etwas Feingefühl an Land geholt werden. Dann macht das Köderfisch fangen gleich doppelt so viel Spaß und es wird garantiert nicht langweilig. Jedoch sind die kleineren Fische meist schneller am Köder, als die größeren Exemplare. Daher kommt es selten zu solchen Situationen.

Köderfische fangen mit der Senke

Das Köderfisch fangen mit der Senke ist denkbar einfach. Man kann sie an der Schnur ins Wasser ablassen, oder in Kombination mit einem verlängertem Arm zielgerichtet in die „Köderfischgrube“ absetzen. Mit einem verlängertem Arm lässt sich die Senke einfacher ins Wasser setzen und auch wieder heraus heben.

Mit einem verlängertem Arm lässt sich eine Senke leichter platzieren und wieder aus dem Wasser heben. Foto: BLINKER

Mit einem verlängertem Arm lässt sich eine Senke leichter platzieren und wieder aus dem Wasser heben. Foto: BLINKER

Wenn die Senke im Wasser liegt, streut man ein wenige Futter über das Netz. Wenige Maden oder eine kleine Hand voll Brotkrümmel sind dabei völlig ausreichend, um die Kleinfische anzulocken. Dann wartet man in der Regel 5 Minuten und anschließend sollte man Schnelligkeit beweisen. Nach der verstrichenen Zeit wird mit Kraft und Gleichmäßigkeit die Senke wieder aus dem Wasser gezogen. Das Köderfisch fangen mit der Senke ist besonders von Stegen, Sundwänden oder tiefere Uferspots erfolgversprechend und man kann in kürzester Zeit sich seinen Köderfischvorrat anlegen.

Mit der Senke lassen in kürzester Zeit schnell ein paar Köderfische fangen. Foto: BLINKER/Hartwich

Mit der Senke lassen in kürzester Zeit schnell ein paar Köderfische fangen. Foto: BLINKER/Hartwich

Fazit

Wer beim Köderfisch fangen ein wenig Zeit mitbringt und auch auf den Spaßfaktor nicht verzichten möchte, der sollte zur Stipprute greifen. Mit einer feinen Montage, hat man vor dem eigentlichen Raubfischangeln, richtig viel Spaß. Selbst an kleinen unscheinbaren Gewässern kann man sich seinen Vorrat an Köderfischen schnell anlegen – und das mit nur wenig Futter wie Maden und Fertigmischungen. Beim Senken hingegen bleibt der Spaßfaktor ein wenig auf der Strecke. Dafür kann man in kürzester Zeit sich seine Köderfische besorgen. Das Senken eignet sich jedoch nicht allen Stellen. Bevorzugt sind Stege, tiefere Uferbereiche oder Spundwänden. Wir hoffen euch das Köderfischangeln ein wenig näher gebracht zu haben. Es gibt mit Sicherheit noch andere Methoden, aber das sind die gängigsten, mit denen man schnell und zielsicher zum Fisch kommt. Viel Erfolg, wenn es danach zum Raubfischangeln geht.

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Fischereiaufseher in Sachsen: Zukünftig mehr Kontrollen

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Im Jahr 2016 haben Sachsens Fischereiaufseher mehr als 7000 Kontrollen von Anglern durchgeführt. Die gute Nachricht: Der größter Teil der Angler war vorschriftsmäßig am Wasser unterwegs. Leider gab es auch zahlreiche Verstöße. Knapp 500 Vergehen gegen das Fischereirecht stellten die Aufseher letztes Jahr fest und brachten diese zur Anzeige. Am häufigsten wurden dabei das Angeln ohne gültigen Erlaubnisschein für ein Gewässer festgestellt, dicht gefolgt vom Angeln ohne Fischereischein. Aber auch Fischdiebstahl konnten die Kontrolle ahnden.

Am Ende wurde bei mehr als 200 Fällen ein Bußgeldbescheid erlassen oder ein Verwarnungsgeld auferlegt, wie das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie der Sächsischen Zeitung mitteilte. 16 Verstöße wurden sogar der Staatsanwaltschaft vorgelegt.

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Mehr Fischereiaufseher in Sachsen

Um die Zahl der Verstöße zu verringern, rüstet das Land Sachsen nun auf. Von derzeit 122 ehrenamtlich Aufseher soll die Zahl zukünftig auf 150 erhöht werden. Dazu findet im Mai diesen Jahres Lehrgänge zur Ausbildung zum staatlich bestellten Fischereiaufseher statt. Dadurch können noch mehr Kontrollen durchgeführt und so die schwarzen Schafe ausfindig gemacht werden. Die Zahl steigt durch die Aufstockung erstmals wieder und knüpft an das Jahr 2010 an. In dieser Zeit waren bis zu 200 Fischereiaufseher tätig und führten über 10.000 Kontrollen durch.

Wenn man diese Marke vorgehalten bekommt, heißt es: Fischereikontrolle! Foto: BLINKER/Pawlitzki

Wenn man diese Marke vorgehalten bekommt, heißt es: Fischereikontrolle! Foto: BLINKER/Pawlitzki

Fischereiaufseher: Klarheit bei Kontrollen

Landauf, landab sind an unseren Gewässern tausende von Fischereiaufsehern unterwegs, doch bei den Kontrollen geht es leider nicht immer höflich zu. Aus diesem Grund sind Aufseher in manchen Gebieten unserer Republik nur zu zweit oder gar zu Dritt unterwegs, denn nicht nur Beschimpfungen erfordern Zeugen sondern Handgreiflichkeiten machen Beistand nötig. Angler und Aufseher sollen wissen, was rechtens ist, damit Streitereien überflüssig werden. So hat der Sportfischerverband Weser-Ems eine Klappkarte mit dem Titel „Kurzinformation über die Befugnisse der auf Vorschlag bestellten Fischereiaufseher“ herausgegeben – eine Info-Karte für Kontrolleure und Kontrollierte über das „was kann und darf“.  Hier ein paar Beispiele daraus:

  • Ausweise und Fischereierlaubnisschein darf der Aufseher in jedem Fall prüfen.
  • Nur im Wasser befindliche Behälter dürfen nach Fischen durchsucht werden. Behälter an Land, auch Beutel, Taschen oder der Kofferraum eines PKW dürfen dagegen nur von der herbeigerufenen Polizei durchsucht werden .
  • Betreten von befriedeten Besitztum (Gärten, Hofräume, Friedhöfe, Firmengelände) darf der Aufseher nur in Verfolgung eines flüchtenden Täters; Gebäude sind tabu.
  • Angelgeräte und andere Beweismittel dürfen nur mit Einverständnis des Täters sichergestellt werden. Aber: Setzt der Täter das verbotene Angeln fort, dürfen seine Fanggeräte weggenommen werden.
  • Fische dürfen Aufseher nur dann wegnehmen, wenn feststeht, dass sie aus einem vereinseigenen, geschlossenen Gewässer stammen.
  • Für eine Festnahme muss eine Straftat (Fischdiebstahl, Fischwilderei) vorliegen. Die Festnahme endet erst nach Eintreffen der Polizei. Eine Ordnungswidrigkeit, z.B. der Täter gibt seine Papiere nicht heraus, begründet keine Festnahme.

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Dorsch- und Heringsangeln vom Boot: Fischköppe im Wetterchaos

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Als Fritjof und ich (Robin) an einem Freitagabend im April unsere Angelsachen ins Auto luden und uns auf den Weg nach Kiel machten waren wir voller Vorfreude, endlich mal wieder einen Tag auf’s Wasser zu kommen. Denn die Heringe sind da und wir wollten uns auf Schatzsuche nach den Silber mit einem Boot begeben. Aber auch Dorsche standen bei uns auf dem Plan.

Raues Wetter zum Heringsangeln vom Boot

Nach kurzem sortieren, Angelruten montieren und beladen der Boote ging es dann aufs Wasser. Zuerst wollten wir es auf Meerforelle probieren, doch das scheiterte an verschiedenen Stellen aufgrund der starken Wellen. Um den Brechern auszuweichen suchten wir Spots im Windschatten auf. Dort probierten wir es zunächst auf Dorsch und Plattfisch. Aber auch nachdem wir mehrere Spots abgeangelt hatten, war unser Boot immer noch ohne Fisch – leider!

Als es selbst an den eigentlich windgeschützten Plätzen zu windig wurde, beschlossen wir den doch recht langen Weg in die Kieler Innenförde auf uns zu nehmen, um vielleicht wenigstens einigermaßen vernünftig angeln zu können. Bei unser Einfahrt in die Innenförde sahen wir schon einige Angler an den Kaimauern stehen, die auf Hering angelten. Mit dem Echolot suchten wir ein wenig herum und fanden auch recht schnell über 20 Meter Tiefe einen vielversprechenden Schwarm, der von der Form einen Heringsschwarm wie aus dem Lehrbuch glich. Oberhalb des Schwarmes sah man auch immer wieder Sicheln herausschießen, raubende Dorsche! Wir ließen die Gummifische schnell runter und schon bald hing der erste schöne Dorsch am Haken, der sehr fettgefressen war.

Hier auf den Echolot zu sehen, ein großer Schwarm Heringe direkt unter dem Boot. Foto: BLINKER/Ratke

Hier auf den Echolot zu sehen, ein großer Schwarm Heringe direkt unter dem Boot. Foto: BLINKER/Ratke

Heringsschwarm?

Voll motiviert angelten wir weiter, doch auf die Gummifische ging erstmal nichts mehr. In der Hoffnung auf einen großen Heringsschwarm unter uns zu haben, ließen wir also die Heringspaternoster in die Tiefe und schon nach kurzer Zeit zuppelte es die ersten Male in den Ruten. Doch zu unserer Überraschung waren es keine Heringe, die sich an der Oberfläche zeigten, sondern Mini-Dorsche! Nach einer weiteren Drift war klar, dass wir in dem Glauben einen Heringsschwarm gefunden zu haben komplett falsch lagen. Unter uns tummelte sich ein riesiger Schwarm von Mini-Dorschen. Also stellten wir das Angeln an dieser Stelle ein, um keine der Jungfische zu verangeln. Aber es war faszinierend zu sehen, wie viele kleine Dorsche an dieser Stelle standen und sich die Dorschbestände anscheinend langsam erholen.

Kurze Zeit später fanden wir dann noch einen weiteren Schwarm und es gelang uns einige Heringe zu fangen. Bald darauf beschlossen wir aufgrund des schlechten Wetters den Rückweg anzutreten. Am Ende waren wir alle froh, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben und machten uns nach einem kurzem Gespräch und einem Döner zufrieden wieder auf den Weg nach Hause. Alles in allem ein sehr abenteuerlicher, aber auch erfolgreicher Angeltag! Auch wenn der Fangerfolg nicht wie gehofft war, hatten wir dennoch sehr viel Spaß und haben viel erlebt. Und genau das ist doch das Wichtigste beim Angeln! Petri euch allen!

Fischkopp Robin mit einem dicken Ostsee-Dorsch der sich mit Heringen vollgefressen hat. Foto: Fischköppe

Fischkopp Robin mit einem dicken Ostsee-Dorsch der sich mit Heringen vollgefressen hat. Foto: Fischköppe

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Highlights der Fishing Masters Show 2017

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In wenigen Tagen ist es soweit! Dann öffnet die große Angelshow erstmals auf Fehmarn ihre Tore und wartet mit zahlreichen Highlights auf die Besucher. Angefangen bei zwei Locations für das Süß- und Meeresangeln bis hin zu Kutterausfahrten und zahlreichen anderen Attraktionen, wird dieses Show auch wieder eine tolle Veranstaltung, die sich keiner entgehen lassen sollte. Wir haben für euch einmal die Highlight der Fishing Masters Show 2017 zusammengetragen

Das sind die Highlights der Fishing Masters Show 2017

Kutterausfahrten für alle!

Von Hafenzentrum Burgstaaken werden täglich fünf Angelkutter kostenlose Kurztrips unternehmen. Hier zeigen Angelexperten ihre besten Tipps und Tricks und die Zuschauer haben die Möglichkeit, direkt vor Ort an der Seite der Experten einen Fisch zu fangen. Neben dem Kutter „Die jungen Wilden“, auf dem zahlreiche bekannte Gesichter aus der YouTube-Szene wie zum Beispiel die Fischköppe, Abgemetert, OderSpreeAngler und viele mehr mitfahren, wartet unter anderem der Kutter „Südwind“auf Euch. Doch ist Meeresexperte Rainer Korn mit an Board und wird Euch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Nach einer Ausfahrt könnt ihr dann euren frisch gefangen Fisch direkt im Hafen von Jörg Strehlow zubereiten lassen. Selbstgemachte Mayonnaise, ein saftiges Stück Ananas und der frische Fisch ergeben am Ende eine leckere Kombination, die euch ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird.
Abfahrtszeiten sind:

  • Samstag, 22. April
    Abfahrt 10:00 Uhr, Ankunft ca. 12:00 Uhr
    Abfahrt 12:15 Uhr, Ankunft ca. 14:15 Uhr
    Abfahrt 14:30 Uhr zur Demo mit anschließendem Angeln, Ankunft ca. 17:30 Uhr
  • Sonntag, 23. April
    Abfahrt 10:00 Uhr, Ankunft ca. 12:00 Uhr
    Abfahrt 12:15 Uhr, Ankunft ca. 14:15 Uhr
    Abfahrt 14:30 Uhr, Ankunft ca. 17:00 Uhr

Damit jeder die Möglichkeit hat auf einem Kutter mitzufahren, bitten wir im Vorfeld auf einem ausgewiesenen Stand um eine Terminvereinbarung. Die Ausfahrten sind kostenfrei und es dürfen auch Besucher ohne Fischereischein mitfahren und Angeln. Dafür wurde extra eine Sondergenehmigung der zuständigen Behörde eingeholt. Das Versorgen der Fische darf jedoch nur von Fischereiinhabern durchgeführt werden.

Die Fishing Masters Show 2017 findet dieses Mal auf der Insel Fehmarn statt.

Die Fishing Masters Show 2017 findet dieses Mal auf der Insel Fehmarn statt. Foto: FMS

Zwei Locations, eine Veranstaltung

So etwas gab es noch nie auf der Fishing Masters Show. An zwei Gewässern, Süß- und Salzwasser, finden viele Attraktionen statt. Im Hafen Burgstaaken sind zahlreiche Messestände aufgebaut, in denen Aussteller euch die neuesten Produkte rund ums Angeln präsentieren. Natürlich warten auch wieder viele gute Preisangebote auf euch. Neben den Angelkuttern werden auch Angelcharterboote im Hafen von Burgstaaken für kostenlose Testfahrten auf der Ostsee zur Verfügung stehen. Im küstennahen Gebiet wird dabei der ein oder andere Gelegenheit haben, neue Angeltechniken auszuprobieren und zu testen. Wenn euch dann der Hunger packt, könnt ihr an der großen Foodtruck-Meile nicht nur Fischspezialitäten, sondern auch noch andere Köstlichkeiten genießen.

Im Hafenzentrum Burgstaaken erwartet euch nicht nur die kutterausfahrten, sondern auch zahlreiche Messezelte und viele weitere Attraktionen. Grafik: FMS

Im Hafenzentrum Burgstaaken erwartet euch nicht nur die kutterausfahrten, sondern auch zahlreiche Messezelte und viele weitere Attraktionen. Grafik: FMS

An der Torfkuhle, zu der euch ein kostenloser Shuttel-Service transportiert, erwarten euch weitere Highlights. Hier stehen zahlreiche bekannte Gesichter wie BLINKER-Autor und Raubfischexperte Veit Wilde, Michael Eisele, Sven Halletz, Enrico Di Ventura, Klaus Illmer, Fliegenfischen-Chefredakteur Michael Werner, Babs Kijewski, Jan Pusch, Andy Weyel und viele andere euch mit Rat und Tat zur Seite. Sie zeigen euch direkt am Wasser ihre erfolgreichsten Methoden – und wie man sich im Drill eines Fisches verhält. Denn in der Torfkuhle schwimmen Forellen, Zander, Hechte, Karpfen und Weißfische umher.

An der Torfkuhle erwarten euch zahlreiche Experten und Attraktionen. Grafik: FMS

An der Torfkuhle erwarten euch zahlreiche Experten und Attraktionen. Grafik: FMS

Show-Bühne mit leckerem Beigeschmack

Auf der großen Show-Bühne bekommt ihr kräftig etwas auf die Ohren. Hier werden nicht nur spannende Vorträge gehalten, sondern es finden auch zahlreiche interessante Interviews, Verlosungen sowie eine große Kochshow mit den TV-Köchen Frank Oehler und Mike Süsser statt. Außerdem findet auf der Bühne eine große Podiumsdiskussion über das geplante Angelverbot in den Schutzgebieten der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) statt. Dabei werden spannende Diskussionen erwartet.

Kulinarische Fischrezepte werden auf der großen Show-Bühne zubereitet. Foto: pb

Kulinarische Fischrezepte werden auf der großen Show-Bühne zubereitet. Foto: pb

Tauch ab ins U-Boot-Museum

Direkt im Hafenzentrum von Burgstaaken liegt das legendäre U-Boot U-11. Ihr könnt dieses zum Museum umgestaltetet Bootes von Innen besuchen und Euch selbst wie ein Mitglied der ehemaligen Besatzung fühlen. An beiden Messetagen erhalten Besucher einen Rabatt von 10 Prozent auf den Eintrittspreis. Ein Besuch, der sich definitiv lohnen wird und die Veranstaltung um ein Weiteres Highlight bereichert.

Das U-Boot-Museum im Hafen Burgstaaken ist ein Besuch wert. Foto: FMS

Das U-Boot-Museum im Hafen Burgstaaken ist ein Besuch wert. Foto: FMS

Mit Full-Speed über die Ostsee

Wer schon immer einmal  mit über 100 km/h über das Meer fahren wollte, kann das auf der Fishing Masters Show erleben. Die Baltic Pirates bieten individuelle Fahrten mit Speed-Schlauchbooten an. Die Schnellboote sind mit umweltfreundlichen Außenbordmotoren ausgestattet und haben eine sagenhafte Leistung von 700 bis 1.200 PS.

Mit den Baltic Pirates geht es mit einer Geschwindigkeit von mehr als 100 km/h übers Wasser. Foto: FMS

Mit den Baltic Pirates geht es mit einer Geschwindigkeit von mehr als 100 km/h übers Wasser. Foto: FMS

Angelboote zum Ausprobieren

Auch Fans von Angelbooten kommen auf der diesjährigen Fishing Masters Show voll auf ihre Kosten. Es erwarten Euch eine Bellyboat-Vorführung an der Torfkuhle sowie eine große Angelkajak-Austellung, bei der ihr natürlich auch die boote direkt einmal im Wasser testen könnt. So bekommt ihr hautnah einen wunderbaren Eindruck von diesen kleinen aber sehr praktischen Angelbooten und könnt euch direkt vor Ort beraten lassen. Eventuell seid ihr dann für die kommende Saison schon mit einem neuen Kajak oder Bellyboat auf dem Wasser unterwegs.

Hendrik Wiegand präsentiert euch auf der Fishing Masters Show das Bellyboat-Angeln. Der seit 36 Jahren erfahrene Fliegenfischer- und Binder vermittelt mit Freude und Leidenschaft sein Können, Tipps und Tricks, was ihm den Namen „The Belly Boat Man“ einbrachte. Foto: FMS

Hendrik Wiegand präsentiert euch auf der Fishing Masters Show das Bellyboat-Angeln. Der seit 36 Jahren erfahrene Fliegenfischer- und Binder vermittelt mit Freude und Leidenschaft sein Können, Tipps und Tricks, was ihm den Namen „The Belly Boat Man“ einbrachte. Foto: FMS

Angelredaktionen vor Ort

Auch die Redakteure von BLINKER, AngelWoche, ESOX, karpfen-Magazin, ANGELSEEaktuell, Kutter&Küste und FliegenFischen sind auf der Fishing Masters Show mit eigenen Ständen vertreten. Wenn ihr Fragen zu den Magazinen, unserer neuen Video-on-Demand-Plattform ANGELNplus oder auch Angeltechniken und Köder habt, schaut gerne bei uns vorbei! Außerdem gibt es bei uns am Stand ein Messeangebot für ein BLINKER-Abonnement zum Knaller-Preis. Damit bekommt ihr nicht nur die BLINKER-Zeitschrift direkt nach Hause geliefert, sondern ihr könnt auch die volle Angebotsvielfalt auf ANGELNplus – Das Filmportal für Angler – genießen. Wir freuen uns auf euren Besuch.

BLINKER-Abo Angebot

 

Natürlich ist das nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was Euch an Highlights auf der Fishing Masters Show 2017 auf Fehmarn m 22. und 23. April 2017 erwartet. Der Eintritt ist für alle frei. Am 22. April startet im Hafen Burgstaaken die großen R.SH-Party. Auch hier braucht ihr keinen Eintritt zu zahlen. Los geht es um 18 Uhr mit verschiedenen DJs. Volker Marczynkowski, der von Dienstag bis Freitag die R.SH-Sendung „Die 2 ab 2“ moderiert, wird dann ab 21 Uhr an den Plattentellern stehen und dem Festzelt richtig einheizen. Ihr seht, auf der Fishing Masters Show 2017 bekommt jeder etwas geboten. Daher markiert diese beiden Tage fett mit einem Rotstift in eurem Kalender und kommt vorbei!

Anfahrt zur Fishing Masters Show: 

Hafenzentrum
Burgstaaken
8723769 Fehmarn

Angelsee Torfkuhle
Wiesenweg
23769 Fehmarn

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Browser CCS Ruten von Savage Gear: Limitierte Sonderruten-Serie

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Die Browser CCS-Ruten von Savage Gear gibt es nur in einer begrenzten Anzahl, denn gefertigt wurden sie nach den strengen Vorgaben von Produktentwickler Mads Grosell. Die Serie umfasst Cast-Ruten, die zum Einsatz mit der Multi- oder Baitcasterrolle ausgelegt sind. Außerdem Spinnruten, deren Einsatzgebiet vom Ultraleichten Angeln mit Wurfgewichten zwischen 3 und 16 Gramm bis zu Ruten mit 170 Gramm Wurfgewicht reicht, die sich besonders zum Angeln mit großen Ködern anbieten. Des Weiteren gibt es Meerforellenruten in 3,05 Meter Länge, mit der sich die Köder noch weiter als mit den üblichen Ruten hinausschleudern lassen.

Die Cast 170 ist zum Einsatz von Großködern ausgelegt. Sie kommt mit einem Moosgummigriff.

Die Cast 170 ist zum Einsatz von Großködern ausgelegt. Sie kommt mit einem Moosgummigriff.

Browser CCS Ruten von Savage Gear –  Leicht und unzerstörbar

Die Browser Sandeel-Ruten laden sich bestens auf und wirken dabei wie ein Katapult. Die drei Meerforellenruten haben Wurfgewichte zwischen 12 und 40, 15 und 50 und 10 bis 30 Gramm. Alle Browser CCS-Ruten haben einen Blank aus japanischer Toray Kohlefaser, der unter Angelbedingungen (fast) unzerstörbar ist. Außerdem leichte aber auch robuste RSol-Ringe, die sich vor allem zum Angeln mit geflochtenen Schnüren ideal eignen, weil die Ringeinlagen extrem glatt sind. Jede Rute ist mit einem für sie passenden Rollenhalter versehen und wird in einer Deluxe-Rutentasche geliefert. Als Griffmaterial wurde bei den meisten Ruten Premium-Kork verwendet, nur die beiden Big-Bait-Ruten wurden mit Griffen aus Moosgummi und einer Schlangenhaut-Applikation ausgestattet. Alle Browser CCS-Ruten sind auf ihre speziellen Angelarten abgestimmt und zeichnen sich durch ihre kraftvolle Aktion, bei gleichzeitiger Sensibilität aus. Erhältlich sind die Browser CCS-Ruten bei ausgewählten Savage-Gear-Händlern für Preise ab 170 Euro.

Browser CCS Ruten von Savage Gear: Die Browser Sandeel hat eine Länge von 3,05 Metern und arbeitet wie ein Katapult.

Die Browser Sandeel hat eine Länge von 3,05 Metern und arbeitet wie ein Katapult.

Mads fing diese Meerforelle mit der Browser Sandeel.

Mads fing diese Meerforelle mit der Browser Sandeel.

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Dein Längen-Tipp für AngelWoche-„Schätz doch mal“ 10/2017

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Du hast in der aktuellen AngelWoche in der Rubrik „Schätz doch mal“ die Länge des Fisches geschätzt? Hier kannst Du deinen Tipp eingeben und ganz bequem an die AngelWoche absenden. Unter allen richtigen Einsendungen werden in jeder Ausgabe tolle Preise verlost. Welche das jeweils sind, siehst Du in der aktuellen AngelWoche.

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Dein Lösungswort vom AngelWoche-Kreuzworträtsel 10/2017

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Wenn Du das Kreuzworträtsel in der AngelWoche gelöst hast, kannst Du hier das Lösungswort eintragen und an die AngelWoche-Redaktion abschicken. Unter allen richtigen Einsendungen werden in jeder Ausgabe der Angelwoche tolle Gewinne verlost. Welche das sind, siehst Du in der aktuellen AngelWoche. Viel Glück!

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Hechtangeln im Fluss: Die besten Stellen für den Fangerfolg

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Wenn Petrijünger ans Hechtangeln denken und wo sie die Räuber fangen können, schießt ihnen sofort ein See durch den Kopf. Sicherlich auch keine schlechte Wahl, denn je nach Größe des Gewässers lassen sich hier Hechte meist leichter ausfindig machen, da die Gewässerfläche begrenzt ist. An großen Flüssen hingegen benötigt man ein Auge für die heißen Standplätze der Fische. Sie bieten Meister Esox viele Standorte, von denen sie auf Jagd gehen oder einfach nur zurückziehen. Wir zeigen Euch hier die besten Stellen zum Hechtangeln im Fluss.

Hier sehen ihr die Hecht-Hotspots im Überblick. Grafik: BLINKER

Hier sehen ihr die Hecht-Hotspots im Überblick. Grafik: BLINKER

  1. Erste Anlaufstelle beim Hechtangeln im Fluss

    Beim Hechtangeln im Fluss sind für viele Angler Zuflüsse und Mündungen einer der ersten Anlaufstellen. Sie sind leicht ausfindig zu machen, bringen Frischwasser, Sauerstoff und Nahrung in den Fluss schaffen eine Strömungskante, an der für Friedfische viel Nahrung angeschwemmt wird. Manch ein Einlauf wird für einen Hecht damit zu einem Standort mit einem Service wie ein Schnellimbiss.

    Beim Hechtangeln im Fluss muss man in Mündungsbereichen und Einläufen immer mit Hechten rechnen. Foto: BLINKER

    Beim Hechtangeln im Fluss muss man in Mündungsbereichen und Einläufen immer mit Hechten rechnen. Foto: BLINKER

    Ganz gleich, ob ein anderer Fluss, ein Graben oder ein Industrieeinlauf, wo Wasser in einen Fluss einmündet, entsteht ein Hotspot. Solch ein Bereich liefert Nahrung für kleine Friedfische, und damit wird zugleich der Tisch für die Hechte gedeckt. Wenn im Sommer die Schwärme kleiner Brutfische an der Oberfläche ziehen, kann man oft beobachten, wie sie sich auch an Einläufen versammeln. Genauso oft ist dann zu beobachten, wie Raubfische in die Kleinfischschwärme stoßen. Hechte werden sich am Einlauf eher eine Position aussuchen, an der sie nicht gegen die Strömung ankämpfen müssen, aber potenzielle Beutefische gut im Blick haben. Deshalb sollte man solchen ruhigeren Bereichen besondere Beachtung schenken.

  2. In Fluss-Kurven rauben immer Hechte

    Flusskurven haben die Eigenschaft, dass sie nicht nur eine Richtungsänderung des Flusses darstellen, sondern auch Tiefenveränderungen mit sich bringen. Dadurch, dass das heranströmende Wasser abgebremst und umgelenkt wird, entstehen besondere Strömungsverhältnisse, die für einen verstärkten Bodenabtrag sorgen.In Kurven entstehen deshalb Vertiefungen, abfallende Kanten, und oft gibt es in Verbindung mit der Kurve auch eine Verbreiterung des Flusses. Kurven haben also nicht selten mehr Strukturen als oberflächlich sichtbar. In den Strukturen der Kurve sammelt sich die treibende Nahrung der Friedfische, die sich damit ebenfalls einfinden. Und in ihrem Gefolge stellen sich auch die Raubfische ein. Hechte werden sich dabei immer Stellen aussuchen, an denen der Strömungsdruck nicht so stark ist, wo sie also mit geringem Kraftaufwand stehen und ihrer Beute auflauern können. Wer also  eim Hechtangeln im Fluss auf Fisch stoßen will, sollte sich unbedingt auch einer Kurve zuwenden und dort seine Köder baden schicken.

    In ausgespülten Kurven finden die Räuber Bereiche, in denen sie nur auf Beute zu warten brauchen. Foto: BLINKER

    In ausgespülten Kurven finden die Räuber Bereiche, in denen sie nur auf Beute zu warten brauchen. Foto: BLINKER

  3. Hechte aus den Löchern kitzeln

    Auf der Suche nach den Hechten lohnt es sich immer, Ausschau nach Vertiefungen zu halten. Oft ist der Fluss hinter einer Kurve oder in Bereichen mit weicherem Sediment tiefer ausgespült. Dadurch entstehen Löcher, über die das Wasser so hinwegströmt, dass der Fisch am Grund im Strömungsschatten lauern kann. Manchmal hat ein Fluss regelrechte Hechtlöcher, in denen mehr als nur ein Hecht auf der Lauer liegt. In kleineren, überwiegend flachen Flüssen erkennt man Löcher oft leicht daran, dass das Wasser an diesen tieferen Stellen dunkler ist. Auf größeren Flüssen gibt es meist keine äußeren Erkennungsmerkmale. Dort kann man die Löcher nur als Bootsangler mit einem Echolot finden.

    Eine Vertiefung des Flussbodens ermöglicht dem Hecht tief im Strömungsschatten zu stehen. Foto: BLINKER

    Eine Vertiefung des Flussbodens ermöglicht dem Hecht tief im Strömungsschatten zu stehen. Foto: BLINKER

  4. Hechtangeln im Fluss – Die Suche nach der grünen Hölle

    An kleineren, unverbauten Flüssen findet man oft noch Abschnitte mit natürlicher Vegetation. Zwischen ins Wasser ragenden Büschen, vor Schilfkanten und unter Seerosenblättern finden Hechte Schutz und können sich unbemerkt auf die Lauer legen. Praktisch für die Räuber ist, dass genau diese Vegetationsbereiche auch Anziehungspunkte für ihre Beutefische sind. Sie brauchen dort eigentlich nur zu warten, bis ihnen kleine, unvorsichtige Fische vors Maul schwimmen.

    Hechte leiben die Deckung: Wasserpflanzen wie Kraut sind ausgezeichnete Hechtstellen. Foto: BLINKER

    Hechte leiben die Deckung: Wasserpflanzen wie Kraut sind ausgezeichnete Hechtstellen. Foto: BLINKER

  5. In Altarmen lauern die großen Hechte

    Besonders reich an Vegetation sind stets die Altarme eines Flusses. Dabei haben Altarme noch einen viel größeren Vorzug: Sie bilden stehende Gewässer, die unmittelbar mit dem Fluss in Verbindung stehen. Die Fische können sich also jederzeit aus der Strömung ins ruhige Wasser zurückziehen. Oft ist das zugleich auch wärmeres Wasser mit mehr Nährstoffen. Gleich am Eingang zum Altarm wird es interessant. Denn hier können die Hechte jeden Fisch aus dem Fluss abpassen, der mal seine Nase ins ruhige Wasser stecken will. Aber auch der gesamte weitere Verlauf eines Altwassers kann viele gute Stellen bieten. Wie am Fluss selbst hält man Ausschau nach allen Strukturen, die einem Räuber einen Einstand bieten können, von dem aus er Beute attackieren kann.

    Ein Altarm mit Verbindung zum Fluss ist an allen Stellen hechtverdächtig. Foto: BLINKER

    Ein Altarm mit Verbindung zum Fluss ist an allen Stellen hechtverdächtig. Foto: BLINKER

  6. Hechtstau an Wehren

    Bauliche Veränderungen am Fluss wie Wehre oder Schleusen üben unwahrscheinliche Anziehungskraft auf Fische aus. Zum einen sammeln sie sich dort ganz selbstverständlich, weil diese Bauten eine Sackgasse bilden. Wenn die Fische ziehen, dann kommen sie an der Stelle nicht mehr weiter und sammeln sich dort zwangsläufig. Wehre ziehen die Fische aber auch dadurch an, dass sie für einen höheren Sauerstoffgehalt im Wasser sorgen, was gerade in den warmen Monaten sehr willkommen ist. Strudel und Verwirbelungen des Wassers führen aber auch kleine Nahrungspartikel zusammen, die ein gutes Futterangebot für Kleinfische darstellen. An Wehren und Schleusen entstehen Strömungskanten mit ruhigem Wasser. Unterhalb des Wehres beruhigt sich das Wasser nach dem schäumenden, turbulenten Bereich unmittelbar unterhalb des Wehres. Diese Stellen, an denen es ruhiger wird, sind prädestiniert für lauernde Raubfische. Und genau dort gilt es schließlich auch, dem Hecht den Köder zu servieren.

    Hier sprudelt das sauerstoffreiche Wasser. Das zieht Kleinfische und mit ihnen die Hechte an. Foto: BLINKER/Wilde

    Hier sprudelt das sauerstoffreiche Wasser. Das zieht Kleinfische und mit ihnen die Hechte an. Foto: BLINKER/Wilde

  7. Buhnenfelder bringen zuverlässig Hechte

    Große Flüsse wie Elbe und Rhein sind eigentlich eher bekannt für ihre Zander, die bevorzugt von den Buhnenköpfen aus gefangen werden. Natürlich gibt es in all den großen Flüssen auch Hecht. Und ab und zu gehen sie den Zanderanglern auch überraschend an den Haken. Auch die Hechte jagen schließlich zwischen den Buhnen. Wenn man sie gezielt fangen will, sollte man eines bedenken: Hechte mögen keine starke Strömung, und wenn sie sich in einem Flussabschnitt aufhalten, dann sind sie dort an den ruhigsten Stellen zu finden. Hechte stehen kaum in der Strömung vor den Buhnenköpfen, sie liegen eher in den Buhnenfeldern auf der Lauer. Dort müssen sie nicht gegen die Strömung ankämpfen, und es verschlägt ihnen auch da immer wieder ein paar Fischchen vors Maul. In einer Reihe von Buhnen, sei es auf gerader Strecke oder in einer Flusskurve, herrscht immer am meisten Druck auf die stromauf gelegenen Buhnen. Flussab wird das Wasser ruhiger, weil die ersten Buhnen Wasserdruck abgefangen haben. Wer die Hechte sucht, sollte deshalb eher die flussabwärts gelegenen Buhnen abfischen.

    Buhnen bieten Schutz und Nahrung. Hechte bevorzugen die „hinteren“ Buhnen mit wenig Strömungsdruck. Foto: BLINKER

    Buhnen bieten Schutz und Nahrung. Hechte bevorzugen die „hinteren“ Buhnen mit wenig Strömungsdruck. Foto: BLINKER

  8. Fahrrinnen sind Hecht-Autobahnen

    Eine lange heiße Fangzone in nahezu allen großen Flüssen bildet die abfallende Kante zur Fahrrinne für die Schifffahrt. An dieser Kante können die Raubfische lauern und sich von unten kommend unvorsichtige Fischchen greifen, die sich vom flachen zum tiefen Wasser bewegen. An den Flüssen sind die Fahrrinnen in der Regeln durch Bojen markiert. Sie lassen sich eigentlich nur vom Boot aus gut beangeln. Dabei sollte das Boot auf jeden Fall mit einem Echolot ausgestattet sein, damit man die Kante zielsicher abfischen kann.

https://www.youtube.com/watch?v=nPMqi39HBks

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