Quantcast
Channel: Angelmethoden – BLINKER
Viewing all 4473 articles
Browse latest View live

Eigenbau-Spoons, Bierwetten und Heineken gegen Corona

$
0
0

Eigenbau-Spoons aus Kronkorken? Was das soll? Mal ehrlich: Hast Du nicht auch schon mal darüber nachgedacht, auf was für Gegenstände Du theoretisch Fische fangen könntest? Wie Du als Schiffbrüchiger auf einer einsamen Insel versuchen würdest, Fische zu fangen? Gut, dass wir uns keine Gedanken darüber machen müssen, Fische fürs Überleben zu fangen, doch es hat noch nie geschadet zu wissen, dass es notfalls möglich wäre …

Da wir als Angler sehr gut wissen, dass unsere Raubfische auf alles reagieren, was glänzt und sich bewegt, liegt es dann doch nahe, auch einen Kronkorken als möglichen Köder in Betracht zu ziehen. Und so entstand die Idee mit dem Kronkorken-Spoon – der lässt sich sogar direkt am Wasser herstellen!

Eigenbau-Spoons, Bierwetten und Heineken gegen Corona

Angesichts dessen, dass es mit unzähligen Spoons und Rippengummis inzwischen tolle Köder fürs aktive Angeln in Angelseen gibt, braucht man den Kronkorken-Löffel natürlich nicht (außer vielleicht auf einer einsamen Insel …). Und selbst, wenn man seine Köder zu Hause vergessen hat, haben die meisten Angel­seen immer ein paar passende Köder vorrätig, damit der Angeltag noch gerettet werden kann.

Außerdem macht es echt Spass, Forellen mit Eigenbau-Spoons zu fangen und diese Köder bieten zudem reichlich Platz für Bierwetten: Paulaner gegen Holsten, Franziskaner gegen Budweiser, Heineken gegen Corona – wobei „Heineken gegen Corona“ wahrscheinlich von irgendeiner Suchmaschine als Fake-News markiert werden wird …

Egal: Zur Herstellung braucht man nur drei Dinge: einen Hammer, ein Tuch und einen Nagel. Und natürlich einen Sprengring und einen scharfen Einzelhaken. Das war’s schon. Je nach Getränke- bzw. Biersorte stehen dann die verschiedensten Korken-Farben zur Verfügung. Was verarbeitet wird, hängt lediglich davon ab, womit die Getränkebox gefüllt ist.

Hammer, Nagel, Taschentuch – so wird aus einem Kronkorken ein Spoon

Für die Herstellung von Eigenbau-Spoons benötigst Du nur einfaches Werkzeug, Werkzeug, das wirklich jeder zu Hause hat. Es reichen ein Hammer, ein Nagel und ein Taschentuch. Und natürlich braucht man ein paar kleine Sprengringe und Haken, aber die kann man sich notfalls von anderen Spinnködern „borgen“. Iron-Trout-Teamangler Thorsten Ritter zeigt Dir, wie einfach die Köder herzustellen sind.

Zum Plattklopfen des Kronkorkens wird nur ein Hammer benötigt. Damit der Kronkorken nicht zerkratzt wird, wickelt Thorsten ihn in ein Papiertaschentuch. Auf einer harten Unterlage klopft Thorsten den Deckel vorsichtig platt. Das geht auf Stein (wie auf dieser Mauer), besser noch auf einer Holz-unterlage. Die Kanten des Deckels werden dabei nach innen umgeknickt.

Bild: Frank Schichting

Zum Plattklopfen des Kronkorkens wird nur ein Hammer benötigt. Damit der Kronkorken nicht zerkratzt wird, wickelt Thorsten ihn in ein Papiertaschentuch. Auf einer harten Unterlage klopft Thorsten den Deckel vorsichtig platt. Das geht auf Stein (wie auf dieser Mauer), besser noch auf einer Holz-unterlage. Die Kanten des Deckels werden dabei nach innen umgeknickt.

 

Im nächsten Schritt werden mit einem Nagel Löcher in den Korken geschlagen. Das geht ebenfalls auf der Steinmauer. Wichtig: Die kleinen Löcher sollten so dicht wie möglich am Rand des Blechs liegen. Scharfe Kanten an den Löchern werden vorsichtig „geplättet“.

Bild: Frank Schlichting

Im nächsten Schritt werden mit einem Nagel Löcher in den Korken geschlagen. Das geht ebenfalls auf der Steinmauer.
Wichtig: Die kleinen Löcher sollten so dicht wie möglich am Rand des Blechs liegen. Scharfe Kanten an den Löchern werden vorsichtig „geplättet“.

 

Wenn Du einen Einzelhaken am Kronkorken montieren möchtest, ein kleiner Tipp: Je größer das Öhr des Einzelhakens, desto besser kann er sich am Sprengring bewegen – und das verringert die Anzahl der Aussteiger.Und noch ein Tipp für die Eigenbau-Spoons: Wenn Du die Kronkorken-Blinker zuhause bastelst, dann kannst Du die kleinen Löcher ganz einfach bohren, denn selbst ein Holzbohrer kommt mit dem weichen Material eines Kronkorkens klar, und ein Akkuschrauber hat zum Bohren mehr als genügend Power.

Bild: Frank Schlichting

Wenn Du einen Einzelhaken am Kronkorken montieren möchtest, ein kleiner Tipp: Je größer das Öhr des Einzelhakens, desto besser kann er sich am Sprengring bewegen – und das verringert die Anzahl der Aussteiger. Und noch ein Tipp für die Eigenbau-Spoons: Wenn Du die Kronkorken-Blinker zuhause bastelst, dann kannst Du die kleinen Löcher ganz einfach bohren, denn selbst ein Holzbohrer kommt mit dem weichen Material eines Kronkorkens klar, und ein Akkuschrauber hat zum Bohren mehr als genügend Power.

Wetten, die Forellen haben Bock auf’n Bier?

Nachdem Thorsten aus mehreren Kronkorken Eigenbau-Spoons in verschiedenen Farben gebastelt hat, werden die Sprengringe aufgezogen, danach die Haken. Und jetzt schauen wir mal, ob die Forellen heute lieber „Franziskaner“ oder „Jever“ wollen. Beginnen wird Thorsten mit der blauen Variante.

Bild: Frank Schlichting

Nachdem Thorsten aus mehreren Kronkorken Eigenbau-Spoons in verschiedenen Farben gebastelt hat, werden die Sprengringe aufgezogen, danach die Haken. Und jetzt schauen wir mal, ob die Forellen heute lieber „Franziskaner“ oder „Jever“ wollen. Beginnen wird Thorsten mit der blauen Variante.

 

Der Beweis, dass Eigenbau-Spoons fangen. Thorsten freut sich zu Recht. Nicht nur über diese tolle Regenbogenforelle, sondern auch, weil das etwas schräge Köder-Experiment erfolgreich war.

Bild: Frank Schlichting

Der Beweis, dass Eigenbau-Spoons fangen. Thorsten freut sich zurecht. Nicht nur über diese tolle Regenbogenforelle, sondern auch, weil das etwas schräge Köder-Experiment erfolgreich war.

 

Im nächsten Schritt werden mit einem Nagel Löcher in den Korken geschlagen. Das geht ebenfalls auf der Steinmauer. Wichtig: Die kleinen Löcher sollten so dicht wie möglich am Rand des Blechs liegen. Scharfe Kanten an den Löchern werden vorsichtig „geplättet“.

Bild: Frank Schlichting

Im nächsten Schritt werden mit einem Nagel Löcher in den Korken geschlagen. Das geht ebenfalls auf der Steinmauer.
Wichtig: Die kleinen Löcher sollten so dicht wie möglich am Rand des Blechs liegen. Scharfe Kanten an den Löchern werden vorsichtig „geplättet“.

Jetzt Blinker abonnieren und das FTM-Spoonset als Prämie erhalten – damit kann der Spaß am Forellensee gleich losgehen! Bild: BLINKER / Fishing Tackle Max

Bild: BLINKER / Fishing Tackle Max

Jetzt Blinker abonnieren und das FTM-Spoonset als Prämie erhalten – damit kann der Spaß am Forellensee gleich losgehen!

Mehr zum Thema Angeln mit Eigenbau-Spoons in Forellenseen liest Du in der April-Ausgabe des BLINKER, das volle Programm über das Angeln in Forellenseen liest Du in Angelsee aktuell. Beide Hefte liefern wir Dir auch gerne nach Hause.

The post Eigenbau-Spoons, Bierwetten und Heineken gegen Corona appeared first on BLINKER.


Aktion für Angler – wir liefern Lektüre gegen Langeweile

$
0
0

Deutschland befindet sich im Ausnahmezustand. Was vor einer Woche noch undenkbar schien, ist heute Realität. Die Meldungen überhäufen sich, stündlich gibt es neue Nachrichten zum Coronavirus, neue Fälle, neue Maßnahmen. Die Lage ist ernst, dessen sind wir uns bewusst – doch mehr werdet ihr auf unserer Seite dazu nicht lesen. Corona und COVID-19 überlassen wir den Experten – wir sind die Experten fürs Angeln!

Wir sind auch jetzt dabei, in unserer Angel-Unit die nächsten Ausgaben vom BLINKER, der AngelWoche, FliegenFischen, KARPFEN, Kutter&Küste und ANGELSEEaktuell zu produzieren, damit ihr auch in den kommenden Wochen etwas zu lesen habt.

Und keine Sorge: Wir sind gut vorbereitet und werden euch eure Lieblingsmagazine auch weiterhin zusammenstellen. Und hier erfahrt ihr, wie der Nachschub an Lesestoff für Euch sichergestellt ist. Denn mit Nudeln und Klopapier alleine kann das Leben echt öde werden …

Euer Angelmagazin kommt zu euch nach Hause

Soviel ist klar: Wenn man was übers Angeln zu lesen hat, vergeht die Zeit viel schneller. Und falls ihr gerade nicht angeln gehen könnt, holt das Angeln zu euch!

Trotz der vielen Einschränkungen, mit denen wir alle im Augenblick leben müssen, können wir euch zumindest eine Sache versichern: Abonnenten werden ihre Hefte, wie gewohnt, im Briefkasten finden. Und falls die Magazine bei euch ausverkauft sind, könnt ihr diese bestellen und per Post liefern lassen.

Die Deutsche Post hat auf ihrer Website aktuelle Hinweise zum Thema veröffentlicht. (Stand: 18. März 2020)

Unser „Care-Paket“ für Sparfüchse – Magazin-Paket für weniger als 10 Euro!

Wir packen es nicht nur an, sondern sogar ein: Care-Pakete mit Lektüre gegen Langeweile für Angler. Denn Langeweile ohne Lesestoff kann bekanntlich hart sein.

Bild: Steffen Staude-Panzer

Wir packen es nicht nur an, sondern für euch sogar ein! In diesem Care-Pakete mit Lektüre gegen Langeweile stecken 7 Magazine, exklusiv für Angler und solche, die es werden wollen.

Für richtige Sparfüchse (und -hamster) haben wir ein ganz besonderes Paket geschnürt: Für nicht einmal 10 Euro bekommt ihr bei uns jetzt ganze 7 Angelmagazine, eine gute Mischung aus mehreren Magazinen und Monaten! Das ist eine Menge Lesestoff, der euch hoffentlich etwas über Wasser hält, wenn ihr genau da gerade nicht sein könnt.

Gerne auch zum Verschenken und Teilen – und sogar ohne Versandkosten! Wo gibt es denn sowas? Ganz einfach: Hier im Shop! Aber nur, so lange der Vorrat reicht. Also sichert euch schnell die Lektüre gegen Langeweile!

Lektüre gegen Langeweile: Wie bestelle ich mein Angel-Magazin?

Wir haben für euch eine Übersicht zusammengestellt, wie ihr euer Magazin am besten bestellen könnt. Entweder im Abo (mit Prämie!), als Einzelausgabe oder als E-Paper: Hier findet ihr genau das, was ihr lesen wollt.

BLINKER

AngelWoche

FliegenFischen

KARPFEN

Kutter&Küste

ANGELSEEaktuell

Unsere Angel-Unit wünscht allen Lesern, dass ihr diese Zeit gut übersteht – und wir alle bald wieder entspannt am Wasser sitzen können. Bleibt gesund!

The post Aktion für Angler – wir liefern Lektüre gegen Langeweile appeared first on BLINKER.

Dein Lösungswort vom AngelWoche-Kreuzworträtsel 7/2020

$
0
0

Wenn Du das Kreuzworträtsel in der AngelWoche gelöst hast, kannst Du hier das Lösungswort eintragen und an die AngelWoche-Redaktion abschicken. Unter allen richtigen Einsendungen werden in jeder Ausgabe der Angelwoche tolle Gewinne verlost. Welche das sind, siehst Du in der aktuellen AngelWoche. Viel Glück!

[contest-form]

The post Dein Lösungswort vom AngelWoche-Kreuzworträtsel 7/2020 appeared first on BLINKER.

Einfach angeln mit dem Jerkbait – so wird es gemacht

$
0
0

Wer sich noch nie mit der Jerkbait-Angelei beschäftigt hat, mag diese Technik mit einer gerunzelten Stirn betrachten. Ein Köder ohne Tauchschaufel, der mit brettharten Ruten geschlagen wird? Wie soll das denn für den Hecht unter Wasser aussehen? So bewegt sich doch kein Beutefisch – ob der das wirklich frisst? Klaro, tut er. Und zwar sehr gerne!

Zuerst muss man das angesprochene Jerk-Klischee etwas aufweichen. Denn mittlerweile bedeutet Jerken nicht unbedingt Multirolle beziehungsweise Baitcaster, und auch nicht mehr unbedingt ganz schweres Gerät.

So wie beinahe jede Angelei ist auch das Jerken technischer, raffinierter und feiner geworden. Kleine Jerkbaits, die man nicht mehr schlagen braucht und die sich sogar an normalem Spinngerät werfen und führen lassen, sind in den letzten Jahren immer häufiger geworden. Und damit das Jerken auch beliebter!

Es gibt Glider und Diver – und die Dummy-Jerks

Ein Hecht ist gelandet, er hatte sich den im Zickzack laufenden Jerkbait gepackt!

Bild: R. Schwarzer

Ein Hecht ist gelandet, er hatte sich den im Zickzack laufenden Jerkbait gepackt!

Wir unterscheiden grob zwei „klassische“ Jerk-Typen: Glider und Diver. Erstere gleiten weit zur Seite, wenn man ihnen einen Schlag verleiht. Diver dagegen gehen auf Tauchstation, in der Spinnpause steigen sie wieder zur Oberfläche. Mittlerweile gesellt sich ein Typ dazu: Der „Dummy-Jerk“, wie wir ihn nennen. Damit soll sich aber niemand angegriffen fühlen! Auch wir benutzen diese Köder sehr gern.

Als Dummy-Jerks bezeichnen wir Jerkbaits, die keinen Schlag mit der Rute benötigen, sondern auch bei stetigem Zug zur Seite ausbrechen, also praktisch von alleine richtig laufen. Meist auf einer engeren Bahn, als die „Schlag“-Jerks, doch das ist mehr als okay. Die Köderführung ist idiotensicher – daher auch unser Name für diesen Typ. Vor allem Dummy-Jerks gibt es in vielen Größen – angefangen von 5 bis hin zu gut 20 Zentimeter Länge.

Wie wird ein Jerkbait eigentlich richtig geführt?

Unsere drei Jerkbait-Typen (Glider, Diver, Dummy-Jerk) lassen sich leider nicht alle gleich führen. Aber keine Sorge – kompliziert ist es in keinem Falle, und mit ein wenig Übung haben Sie es schnell raus. Wir empfehlen, den Köder vorher von einer erhöhten ­Position in klares Flachwasser zu schlenzen. Dort siehst Du sofort, welches Feedback der Köder auf unterschiedlichste Bewegungen der Rute und Rolle gibt.

Ein Jerkbait hat, anders als eine Wobbler, keine Tauchschaufel. Dennoch verfügt er über eine gewisse Eigenbewegung, die man über die Rute steuern und verstärken kann. Hier ist übrigens ein sehr guter Jerkbait für Einsteiger zu sehen, der Little Darling von MB Fishing.

Bild: M. Werner

Ein Jerkbait hat, anders als eine Wobbler, keine Tauchschaufel. Dennoch verfügt er über eine gewisse Eigenbewegung, die man über die Rute steuern und verstärken kann. Hier ist übrigens ein sehr guter Jerkbait für Einsteiger zu sehen, der Little Darling von MB Fishing.

Gewusst wie: So wird ein Glider richtig bewegt!

Der Glider lässt sich schlagen. Das ist auch die „klassische“ Köderführung. Genauer gehen wir darauf auf der Abbildung rechts oben ein. Hier wollen wir aber einen anderen Führungsstil ansprechen. Denn Schlagen ist nicht immer möglich, schließlich muss man dafür leicht erhöht stehen. Wat­angler wären zum Beispiel sonst aufgeschmissen!

Der Glider benötigt einen Impuls, um im Zickzack-Kurs zu laufen. Das gelingt entweder durch das klassische Schlagen der Ruten, oder durch ruckartiges Einkurbeln der Schnur über die Rolle.

Bild: B. Gierth

Der Glider benötigt einen Impuls, um im Zickzack-Kurs zu laufen. Das gelingt entweder durch das klassische Schlagen der Ruten, oder durch ruckartiges Einkurbeln der Schnur über die Rolle.

Es bietet sich in bestimmten Fällen die zweite Variante für Glider an: die Köderführung über die Rolle. Denn der Glider benötigt einen immer wiederkehrenden Impuls, um im Zickzack-Kurs zu laufen. Das gelingt entweder durch das klassische Schlagen – oder durch ruckartiges Einkurbeln der Schnur.

Das sieht in der Praxis wie folgt aus: Du wirfst den Köder aus. Danach drehst Du Dich so weit ein, dass die Rutenspitze in einem leichten Winkel vom Köder weg zeigt. Nun kurbelst Du die Schnur langsam straff – und kurz bevor sie ganz stramm ist, machst Du eine ruckartige Kurbelumdrehung (etwa eine viertel bis eine halbe, je nach Übersetzung der Rolle). Dann folgt eine kurze Pause, in der die Schnur wieder langsam auf Spannung gekurbelt wird. Und dann beginnt das Spiel wieder von vorn. Diese Köderführung lässt sich (unabhängig der Ködergröße) deutlich besser mit einer Baitcast-Rolle umsetzen, da der Köderkontakt viel direkter ist.

Du willst mehr über das Fischen mit Jerks wissen?

Du bist Jerkbait-Einsteiger? Dann solltest Du auf keinen Fall den Blinker 5-2020 verpassen, denn in dieser Ausgabe erfährst Du wirklich ALLES, was Du über das Jerk-Fischen wissen solltest.

Und wenn Du den richtigen Jerkbait für den Einstieg suchst, dann wirf doch einen Blick in unseren Abo-Shop: Dort bieten wir nämlich eine ganze Box voller Little Darling-Jerks von MB Fishing an. Die sind perfekt für den Einstieg – ganz leicht zu führen (auch mit Stationärrolle und normaler Spinnrute) und total fängig!

Attraktive Prämie zum BLINKER-Abo: Die Jerkbait-Box von MB Fishing! Bild: BLINKER

Bild: BLINKER

Attraktive Prämie zum BLINKER-Abo: Die Jerkbait-Box von MB Fishing!

The post Einfach angeln mit dem Jerkbait – so wird es gemacht appeared first on BLINKER.

Hier piept’s wohl! Wolfgang Kalweit sammelt alte Bissanzeiger

$
0
0

Elektronische Bissanzeiger haben schon seit langer Zeit ihren festen Platz in der Angelei – doch wozu dient der alte Bissanzeiger noch, wenn es so viele neue Modelle gibt, von denen sich manche sogar mit dem Smartphone verbinden lassen? Ganz einfach: Sie sind Sammlerstücke!

Wolfgang Kalweit ist von den kleinen Kästchen fasziniert und sammelt sie seit mehr als 10 Jahren. Nun präsentiert er die schönsten Stücke auf seiner Website www.bissanzeiger-sammler.de

Alte Bissanzeiger waren verkabelte Taschenlampen

Die Ursprünge elektrischer Bissanzeiger liegen schon mehr als 70 Jahre zurück. Der vermutlich erste seiner Art war eine Taschenlampe, die mit der Angelrolle verkabelt wurde. Sobald der Fisch Schnur abzog und sich die Spule drehte, begann die Lampe zu leuchten.

Seit damals hat sich viel getan – es wurden unzählige Bissanzeiger entwickelt, von denen die meisten schon nach kurzer Zeit wieder von der Bildfläche verschwanden. „Es gibt hunderte elektrische und elektronische Bissanzeiger, die mich alle begeistern“, sagt Wolfgang Kalweit. „Schon in meiner Jugendzeit faszinierten mich die piepsenden und blinkenden Kästchen, weil sie Elektronik und Angeln perfekt zusammenführen.“

Ein günstiges Hobby

Wolfgang Kalweit beschränkt sich beim Sammeln auf den Zeitraum vor ca. 1995 und ist froh, dass es kein allzu kostspieliges Vergnügen ist: „Irgendwo muss man eine Grenze ziehen und die liegt bei mir Mitte der 90er Jahre. Später wurde zu viel in Fernost produziert, was mich nicht so sehr reizt.“

„Alte Bissanzeiger sind ein schönes Sammelgebiet im Angelgerätebereich, vor allem auch, da die allermeisten für wenige Euro zu haben sind. Viele Modelle sind noch häufig und es gibt halt nicht viele Bissanzeigersammler! Es ist aber für mich nicht der Wert, der den Reiz ausmacht.“

Inzwischen hat er eine schöne Sammlung zusammengestellt, die er nun sukzessive auf seiner neuen Webseite präsentiert. Neben Fotos der schönsten Stücke finden sich auch zahlreiche Informationen, die nicht nur für Sammler interessant sind.

Alte Bissanzeiger werden angekauft

Wolfgang Kalweit richtet sich noch mit einer Bitte an die blinker.de-Leser: „Wenn Sie noch alte Bissanzeiger im Keller oder auf dem Dachboden liegen haben, dann holen Sie sie doch bitte zum Vorschein! Vielleicht ist ja ein interessantes Stück für mich dabei? Senden Sie mir bitte Fotos per E-Mail (Kontaktdaten auf der Webseite). Ich mache Ihnen dann gerne ein Angebot.“

The post Hier piept’s wohl! Wolfgang Kalweit sammelt alte Bissanzeiger appeared first on BLINKER.

Spoonangeln XL: Große Spoons, großer Spaß!

$
0
0

Kleinere Gewässer, Rücken- oder gar kein Wind und eine grobe Ahnung, wo die Fische stehen: In diesen Situationen sind kleine Spoons sinnvoll. Doch am großen, tiefen Forellensee, schlimmsten­falls mit verstreut stehenden Fischen, fühlt man sich mit den Minis oft etwas verloren. Hier sind große Spoons die bessere Wahl!

Große Spoons lassen sich weiter werfen, und außerdem kann man mit ihnen effektiver in größeren Tiefen fischen. Mit der passenden Forellenrute, Rolle und Schnur kombiniert erlauben Köder ab 5 Gramm eine bessere Angelei.

Gerät für große Spoons

  • Die Rute sollte mit bis zu 15 Gramm ein etwas höheres Wurfgewicht im Vergleich zum leichten Spoonangeln besitzen. Die Aktion kann aber gern ähnlich weich und tiefgehend ausfallen.
  • Eine kleine (1000er bis 2000er) Rolle mit nicht zu hoher Übersetzung (ca. 5 : 1) bietet viel Feingefühl.
  • Die feine Geflochtene (ca. ­­4 ­Kilogramm) sollte die Spule gut füllen.
Eine Top-Kombo für große Spoons:bRolle mit 5:1 übersetzt, gut gefüllte Spule, Rute mit 10 Gramm Wurfgewicht. Foto: F. Pippardt

Bild: F. Pippardt

Eine Top-Kombo für große Spoons:bRolle mit 5:1 übersetzt, gut gefüllte Spule, Rute mit 10 Gramm Wurfgewicht.

Große Spoons: Ein paar Gramm extra, bitte!

Wurfweiten von 50 Metern sind mit schnittigen Modellen absolut machbar. Die obere Gewichtsgrenze für große Spoons liegt bei etwa 8 bis 10 Gramm, die Länge ungefähr bei 5 Zentimetern. Bis zu diesem Format sind selbst kleinere Forellen meist völlig unkritisch und ­attackieren ohne Zurückhaltung.

Bei wesentlich größeren Blinkern kommt es an Tagen mit etwas zurückhaltenden Fischen dann doch häufiger zu Nachläufern. Die Forellen sind zwar interessiert, doch der Brocken passt nicht so recht ins Beuteschema.

Schwere Spoons lassen sich sehr weit werfen und fallen unter Wasser enorm auf. Das macht sie zu guten Suchködern für größere Gewässer. Foto: F. Pippardt

Bild: F. Pippardt

Schwere Spoons lassen sich sehr weit werfen und fallen unter Wasser enorm auf. Das macht sie zu guten Suchködern für größere Gewässer.

Durchläufer haben Vorteile

In der Größendimension von 5 bis 10 Gramm bieten Durchlauf-­Blinker kaum Nach-, jedoch einige Vorteile. Tatsächlich ist die Bissausbeute besser, gleichzeitig sind Aussteiger dank des gleitend montierten Köders und des direkt angeknoteten Hakens seltener. Es fehlt der Hebel fürs „Vom-Haken-drehen“ und die Schwungmasse direkt am Haken bei wilden Schüttlern – Pech für die Forelle.

Je nach Beißlaune kann die Durchlauf-Montage zudem sehr einfach geringfügig verändert und so angepasst werden. Wie die kleinen Spoons können auch die größeren sehr variantenreich geführt werden.

Ob in Zeitlupe monoton gekurbelt, mit Geschwindigkeitsvariationen eingeholt oder mit vielen Spinnstopps geführt – alles ist möglich und bringt bei unterschiedlichen Bedingungen den Fisch.

Die XL-Spoons reizen nicht nur große Forellen zum Biss

Insbesondere wenn größere ­Forellen besetzt werden, hast Du mit den ebenfalls größeren Spoons die Nase vorn. Sie werden von den Fischen oftmals entschiedener attackiert als kleine Modelle – die laufen gar nicht selten ohne jede Beachtung an Großforellen vorbei, während die heftigen Druckwellen und die ­größere Silhouette der massigeren Köder die Fische zu einer Attacke reizt.

Bild: F. Pippardt

Ein echter Stiernacken hat sich den abtrudelnden Durchläufer geschnappt.

Oft erscheint es, als wollten die Fische den Störenfried schlicht wegbeißen und gar keine Beute im eigentlichen Sinne machen. Aber auch kleinere Fische scheuen nicht davor zurück, große Spoons zu fressen. Insbesondere vom Herbst bis ins Frühjahr hinein, wenn die Forellen Laich angesetzt haben, erscheinen sie ohnehin angriffslustiger.

Großer Happen für hungrige Forellen

Mit steigenden Wassertemperaturen im März/April nimmt der Hunger der Forellen schlagartig zu: Jetzt funktionieren große Spoons ebenfalls sehr gut, doch aus einem anderen Grund – sie suggerieren der hungrigen Forelle einen ordentlichen Happen.

Erst im Mai/Juni wird es mit dem großen Blinker etwas schwieriger. Doch an Tagen, an denen die Fische gut drauf und bissig sind, fängt er auch jetzt noch sehr gut – wegen seiner weitreichenden Lockwirkung oft sogar besser als der Mini-Löffel.

Die gemeine Zicken-Montage

Jetzt Blinker abonnieren und das FTM-Spoonset als Prämie bekommen – damit kann der Spaß am Forellensee gleich losgehen! Foto: BLINKER / Fishing Tackle Max

Bild: BLINKER / Fishing Tackle Max

Jetzt Blinker abonnieren und das FTM-Spoonset als Prämie bekommen – damit kann der Spaß am Forellensee gleich losgehen!

The post Spoonangeln XL: Große Spoons, großer Spaß! appeared first on BLINKER.

Das ist besser als die Stornierung der Angelreise!

$
0
0

Die Corona-Welle fegt wie ein Tsunami um die Welt, und es gibt inzwischen wohl kaum noch jemanden, der nicht in den Sog dieser Pandemie geraten wäre. Es betrifft uns alle, mehr oder weniger, ganz sicher aber beruflich und privat!

Eine Frage, die sich inzwischen nicht wenige Menschen stellen: Was ist mit meinem Urlaub und der Reise, die ich gebucht und schon bezahlt habe? Was ist mit dem Traumfisch, den ich in Norwegen fangen wollte?

Denn aktuell bestehen in anderen Ländern Einreiseverbote, selbst in Skandinavien, wo die Welt sonst immer in Ordnung ist. Die Frage, die sich viele stellen: Soll ich meine Reise vorsichtshalber stornieren? Oder gibt es bessere Lösungen?

Welche Folgen kann eine Stornierung der Angelreise haben?

Um es klar zu sagen: Eine Stornierung der Angelreise ist der letzte Ausweg, den man nehmen sollte – denn eine Stornierungswelle würde die Veranstalter in ernste finanzielle Probleme bringen. Denn natürlich haben die Reiseveranstalter die Anzahlungen der Reise nicht auf irgendeinem Konto liegen, sondern bereits weitergegeben: an Unterkünfte vor Ort, an Fährlinien, an Fluglinien, an das Finanzamt oder auch in den Reise-Sicherungsfond.

Der entscheidende Punkt ist also: Das Geld ist nicht mehr bei den Angelreise-Anbieter. Es auch nicht weg, es ist inzwischen woanders.

Und damit ist klar, was passiert, wenn viele Angler überhastet zum vermeintlich einfachen Mittel der Stornierung greifen. Denn wenn jeder sofort sein Geld zurückhaben möchte, zwingt dies nicht nur Angelreise-Anbieter, sondern selbst Großbanken in die Knie!

Und dann kann es passieren, dass man am Ende mit leeren Händen dasteht. Ohne Erstattung des Reisepreises und ohne Angelurlaub!

Das volle Norwegen-Paket! 12 Monate Blinker lesen und die Salt Nordic Big Game Inline von Savage Gear als Prämie – nur bei uns im Shop! Foto: BLINKER

Bild: BLINKER

Das volle Norwegen-Paket! 12 Monate Blinker lesen und die Salt Nordic Big Game Inline von Savage Gear als Prämie – nur bei uns im Shop!

Gibt es eine schlauere Lösung als die Stornierung?

Dazu sagte mir Patrick Schäfer von Angelreisen Hamburg: „Wenn alle auf einen Schlag ihr Geld zurückhaben wollen, stehen wir Angelreise-Anbieter vor einem riesigen Problem. Insolvenzen sind dann nicht ausgeschlossen. Das Risiko, bei einer Stornierungswelle am Ende mit leeren Händen und ohne Reise dazustehen, ist sehr hoch.“

Die Thomas Cook-Pleite im letzten Jahr war das beste Beispiel dafür (siehe Informationen am Ende des Berichts).

Doch es gibt einen Weg, die Reise, das eigene Geld und auch die Angelreise-Anbieter zu schützen:

Verzichten Sie auf eine übereilte Stornierung der Angelreise und wählen Sie stattdessen lieber die Option einer Umbuchung oder Gutschrift!

Denn noch steht nicht fest, ob eine für dieses Jahr gebuchte Reise überhaupt abgesagt werden muss!

Bevor Sie also einen Veranstalter über die Stornierung der Angelreise informieren und Ihr Geld zurückfordern, gehen Sie bitte einen Moment in sich und nehmen Sie vorher unbedingt Kontakt mit dem Veranstalter auf! Das A und O in solchen Situationen: Reden Sie miteinander!

Dazu schrieb Andree Hörmann von DinTur: „Wir alle arbeiten momentan rund um die Uhr, um allen Interessen gerecht zu werden und Eure Reise möglich zu machen. Nur zusammen mit unseren Kunden können wir Lösungen in dieser sich nahezu täglich ändernden Situation finden.“

Abschließend noch ein privates Wort: Auch ich habe mit meiner vierköpfigen Familie eine zehntägige Flugreise gebucht, inklusive Mietwagen. Und wir haben unseren Anbieter bereits vor zwei Wochen darüber informiert, dass wir NICHT stornieren werden. Wir haben uns darauf verständigt, dass wir eine Gutschrift erhalten, sollte die Reise nicht stattfinden können.

Mein Appell an Sie: Nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Angelreise-Anbieter auf und zeigen Sie sich solidarisch. Wir sitzen alle im gleichen Boot. Und ein weiser Mann sagte einmal: „In Krisenzeiten zeigt sich der wahre Charakter.“

Warten Sie noch mit der Stornierung der Angelreise, noch besteht die Möglichkeit, dass Sie 2020 in Norwegen solche Fische fangen können!

Bild: F. Pippardt

Warten Sie noch mit der Stornierung der Angelreise, noch besteht die Möglichkeit, dass Sie 2020 in Norwegen solche Fische fangen können!

Was lernen wir in der COVID-19-Krise aus der Thomas Cook-Pleite?

Die Thomas Cook-Pleite hat gezeigt, dass eine Insolvenzversicherung eventuell nicht alle finanziellen Ansprüche trägt. Die COVID-19-Krise kann zu einer Situation epischen Ausmaßes führen. Sollten zahlreiche Reiseveranstalter, Reisebüros und andere Touristikunternehmen, die einen Reisesicherungsschein benötigen, in die Insolvenz gehen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde am Ende mit nahezu leeren Händen dasteht, sehr groß. Denn die Liquidität der Versicherer wird vermutlich nicht im geringsten ausreichen, um die entstandenen Schäden zu deckeln.

The post Das ist besser als die Stornierung der Angelreise! appeared first on BLINKER.

Gewinnspiel: Der Raubfischcountdown 2020 hat begonnen!


Frerk Petersen: „Angeln neu entdecken“

$
0
0

Tostedt. Am vergangenen Sonntag konnte ich meinen Augen kaum trauen: Unsere Tageszeitung hatte doch tatsächlich mit der Schlagzeile aufgemacht „Die Heringssaison lockt die Petri-Jünger in Scharen. In Corona-Zeiten achten die Angler auf Abstand.“ Das wohlgemerkt nicht irgendwo unter „Vermischtes“, sondern auf der Titelseite – samt passendem Bild. Ja, warum auch nicht? Der Start in den Frühling ist da! Für uns Angler beginnt gerade die schönste Zeit des Jahres. Wenn da nicht die aktuelle Corona-Krise wäre … Fraglos eine ernste Situation, eine Herausforderung für alle.

Gefühlt erfahren wir jeden Tag neue Einschränkungen: Reiseverbote, geforderte Reduktion unserer sozialen Kontakte, Schließung der Einzelhandels-Geschäfte, vielerorts Kurzarbeit – wir müssen uns alle erst an die Situation gewöhnen. Aber das Angeln an sich ist nicht grundsätzlich untersagt, wie eine Nachfrage von Netzwerk Angeln bei den für die Fischerei zuständigen Ministerien der Bundesländer ergab.

Anders als z.B. in Frankreich, England oder Belgien, wo es – aus mir unerfindlichen Gründen – aktuell nicht gestattet ist. Gegenbeispiele aus den USA klingen da wohltuend anders: In Oklahoma, wo unsere Unternehmensmutter Zebco sitzt, wurden alle „unwesentlichen Betriebe“ geschlossen.

Zebco gehörte nicht dazu: Wie in den meisten anderen Staaten wird das Angeln dort als „wichtige Aktivität“ der Menschen angesehen. Vorausgesetzt, die Menschen befolgen die Richtlinien zum „Social Distancing“. Die Regierung hat sogar Parks, Seen und Bäche zum Angeln geöffnet und empfiehlt für das allgemeine Wohlbefinden, dass die Menschen nach draußen gehen sollten, sofern sie nur den Abstand zueinander wahren.

Daher gilt auch hierzulande: Gehen Sie Angeln! Frische Luft ist gesund, sie sorgt für eine freie Lunge und stärkt unser Immunsystem! Und welche Wirkung die Freude am Hobby und über einen tollen Fang auf unsere Seele hat, muss ich niemanden erklären. Das ganze natürlich mit Respekt gegenüber den Umständen.

Das bedeutet, vielleicht nicht gerade mit dem Angelfreund dicht auf dicht sitzen, man kann sich auch mit Abstand über einen gefangenen Fisch freuen. Ein bisschen Leben haben wir indes alle verdient.

Auch wenn es im Moment nicht mit der vielleicht erhofften Norwegentour klappt und auch andere Angelreisen nicht gerade angesagt sind – Angeln vor der Haustür kann so reizvoll und erfüllend sein. Genießen Sie die Frühjahrsluft mit der Rute in der Hand!

Auch wir bleiben weiter für Sie am Ball, die Zebco Europe Produktentwickler arbeiten so intensiv wie zuvor, um Sie in den kommenden Monaten wie gewohnt mit spektakulären, neuen Produkten und fängigen Trends zu begeistern. Unser Media-Team gibt auf unseren Social-Media-Kanälen gerade Vollgas, um Sie auch abseits vom Wasser mit spannenden Videos, Bildern und Geschichten zu unterhalten und Appetit auf die nächste Tour zu machen.

Ich selbst freue mich auf meinen ersten Frühjahrsansitz. Weil mein treuer und lokaler Fachhändler leider geschlossen haben muss, werden ich wohl zu Naturködern wie Maden und Mistwürmern eine Alternative finden müssen.

So mache ich aus der Not eine Tugend und greife einfach zur Maisdose oder knete mir mal wieder – wie in Kindertagen – meinen Angelteig nach eigener Rezeptur. Karpfen und Schleie werden ihn mögen! Und mein eingestaubter Räucherofen bekommt endlich die Chance, meine gefangenen Fische zu vergolden.

Ich wünsche Ihnen in diesen nicht einfachen Zeiten alles Gute, viel Freude an unserem gemeinsamen Hobby und über alledem: bleiben Sie gesund!

Ihr Frerk Petersen, Geschäftsführer Zebco Europe

The post Frerk Petersen: „Angeln neu entdecken“ appeared first on BLINKER.

Method Feeder: Die Methode für dicke Friedfische

$
0
0

Method Feeder? Schon mal gehört, aber noch nie gemacht? Nicht schlimm, das Method-Feedern ist bei uns eine ja noch recht junge Technik der Friedfischangelei, doch Sie sollten diese Technik unbedingt einmal ausprobieren!

Die größten Vorteile des Method-Feederns: Die Technik erfordert nicht viel Aufwand, wenig Ausrüstung und man kommt mit recht wenig Futter aus. Weil mit Boilies, Pellets und Grundfutter gefüttert und geangelt wird, muss man vor dem Angeln nicht erst Lebendköder kaufen und vorbereiten.

Auch die Zubereitung des Futters gestaltet sich ziemlich einfach und ist schnell erledigt. Daher ist das Method-Feedern genau richtig für Angler, die wenig Zeit haben oder nach der Arbeit schnell für ein paar Stunden am Wasser ausspannen wollen.

Der Method Feeder ist ebenso einfach wie effektiv

Method-Feedern ist aber nicht nur einfach, sondern auch effektiv, denn aufgrund der selektiven Köder bekommt man vorwiegend große Fische an den Haken. Auch bei der Köderpräsentation punktet der Method-Feeder: Korb und Montage garantieren, dass der Köder immer mitten im Futter liegt und von den Fischen leicht gefunden werden kann.

Darüber hinaus kann sich der Haken nicht im Grünzeug am Gewässergrund festsetzen. Man angelt also immer mit einer „scharfen“ Montage. Darüber hinaus muss man beim Biss keinen Anhieb setzen – beim Method-Feedern angelt man nämlich mit Selbsthakeffekt.

Und das Method-Feedern lässt auch Raum für Kreativität: Man kann mit unterschiedlichen Köderfarben und Aromen experimentieren. So fischt man sehr flexibel und kann herausfinden, worauf die Fische am Angeltag stehen.

Von wegen, es ist noch zu kalt für Karpfen: Dieses schöne Exemplar fing André Pawlitzki mit dem Method Feeder am 27. März 2020.

Bild: A. Pawlitzki

Von wegen, es ist noch zu kalt für Karpfen: Dieses schöne Exemplar fing André Pawlitzki mit dem Method Feeder am 27. März 2020.

Method Feeder und gewöhnliche Futterkörbe: Wo liegt der Unterschied?

Immer mehr Friedfischangler greifen inzwischen häufiger zu einem speziellen Futterkorb – dem sogenannten „Method Feeder“. ­Während sich das Futter bei einem gewöhnlichen Korb so schnell wie möglich lösen soll, muss es beim Method Feeder möglichst lange im – beziehungsweise am – Korb verbleiben. ­

Der herkömmliche Futter­korb eignet sich optimal für das Angeln im Fluss, da man mit ihm eine Futterspur legen kann. Die Domäne des Method Feeders ist hingegen das Stillwasser. Mit ihm wird punktgenau gefüttert, der Köder liegt immer zentral in der Mitte des Futters.

Bei einem gewöhnlichen Draht- oder Plastik-Futterkorb muss man zudem einen Anhieb setzen, während sich der Fisch beim Method Feedern durch das Gewicht des Korbs und seiner Füllung selber hakt.

Futterkörbe im Vergleich: Links ein gewöhnlicher Korb, rechts der Method Feeder.

Futterkörbe im Vergleich: Links ein gewöhnlicher Korb, rechts der Method Feeder.
Foto: Blinker/F.Pippardt

Method Feeder: Schritt für Schritt erklärt

Dieses Zubehör benötigt man zum Method Feedern.

Das benötigt man zum Method Feedern: stark klebendes Futter oder Micro Pellets, Bait Fog, Boilies oder Dumbells, Method Futterkörbe, Wirbel und Schnellwechseladapter, Haken an kurzen Vorfächern.
Foto: Blinker/ F.Pippardt

Das Futter

Beim Angeln mit dem Method Feeder wird dieser mit stark klebrigem Grundfutter oder auch Micro-Pellets gefüllt. Dazu gibt man zuerst das Futter in eine spezielle Plastikform und presst dann den Korb ins Futter. Es entsteht ein sauber geformter Futterhügel auf dem Korb.

Ganz wichtig ist, dass das Futter beziehungsweise die Pellets so klebrig angemischt werden, dass sie den Aufprall des Korbes auf die Wasseroberfläche überstehen, ohne aufzubrechen. Erst am Grund darf der Feeder seine Ladung freigeben.

Der Köder

Als Köder kommen meist Mini-Boilies in Durchmessern zwischen sechs und zehn Millimetern zum Einsatz. Man kann aber auch Maden oder Mais als Hakenköder verwenden. Grundsätzlich bringen sehr grelle Köder, wie kleine Fluro Pop-Ups, oft schneller einen Biss als Köder in Naturfarben, wie zum Beispiel ein einzelner Pellet.

Die Boilies werden mit Hilfe eines sogenannten „Push-Stops“ angeködert. Das ist ein kleiner Köderspeer, den man auf die Spitze der Ködernadel steckt und damit den Boilie durchbohrt. Anschließend zieht man die Boilie-Nadel zurück, und der Push-Stop stellt sich quer. Er dient gleichzeitig als Boilie-Stopper.

Um die Lockwirkung zu verstärken, verwenden englische Profis noch einen speziellen Lockstoff, der nicht nur aromatisch riecht, sondern auch dafür sorgt, dass kleine Futterpartikel aufsteigen. Diesen sogenannten „Bait Fog“ gibt es von verschiedenen Firmen als recht zähes Gel oder Flüssigkeit.

Die Montage zum Angeln mit dem Method Feeder

1.

Anleitung Method Feeder

Zuerst den Method Feeder auf die Hauptschnur ziehen, danach den Schnellwechsel­adapter anknoten.

2.

Anschließend das Vorfach in den Adapter einhängen.

3.

Die Boilie-Nadel in den Push-Stop am Haar schieben, …

4.

… den Boilie durchbohren und den Push-Stop aus der Nadel lösen.

5.

Der Push-Stop stellt sich quer und dient als Boilie-Stopper.

6.

Die Method-Form mit dem Futter füllen.

7.

Den Korb auf das Futter in der Form drücken.

8.

Den Korb aus der Form entfernen. Er ist nun sauber mit Futter gefüllt.

9.

 

Die Montage ist komplett, der Köder hängt frei am Vorfach. Drückt man den Köder beim Formen des Futters oder vor dem Auswerfen in das Futter, liegt er später am Grund mitten im Futterplatz. Fotos: Blinker/F.Pippardt

 

Das Gerät zum Method-Feedern

Foto: W.Krause

1. Rolle und Schnur

Als Rolle reicht ein Modell der Größe 3000 bis 4000. Einige Angler bevorzugen Freilaufrollen. Das muss aber nicht sein, wenn man die Bremse so einstellt, dass sich der Fisch selber hakt, die Rute dabei aber nicht ins Wasser reißt.

Es ist Geschmackssache, ob man geflochtene oder monofile Schnur verwendet. Auf Entfernungen von mehr als 30 Metern angle ich häufig mit einer geflochtenen Schnur von 0,12 Millimeter Durchmesser. Wegen der fehlenden Dehnung werden auch kleinste Anfasser direkt auf die Rutenspitze übertragen.

So weiß ich, dass sich nun Fische am Futterplatz befinden und ich jederzeit mit einem Biss rechnen muss. Eine monofile 0,25er- bis 0,28er-Schnur hat mehr Dehnung und puffert die Fluchten größerer Fische bestens ab.

2. Rute und Rutenspitze

Zum Method Feedern braucht man keine außergewöhnliche Rute. In vielen Situationen reicht eine Feederrute mit einem Wurfgewicht zwischen 80 und 100 Gramm, denn mehr muss ein gefüllter Method-Futterkorb nicht wiegen.

Die Rute sollte eine durchgehende Aktion besitzen, damit auch größere Fische im Drill direkt vorm Ufer nicht ausschlitzen. Und bei einer durchgehenden, auch „progressiv“ genannten Aktion der Rute, federt diese die harten Fluchten des Fisches sicher ab.

Beim Method Feedern in kleineren Gewässern muss die Rute nicht so lang sein. Modelle in Längen von 3,0 oder 3,30 Metern reichen aus. Einige Hersteller verkaufen aber auch spezielle Method Feeder-Ruten.

3. Rutenablage

Meine Rutenablage wird auf einen Erdspeer geschraubt, der fest in den Boden gesteckt ist. Sie ist so gebaut, dass ein Karpfen die Rute nicht ins Wasser ziehen kann. Ich lege meine Rute in die Aussparungen zwischen den Gumminoppen, wo sie fest verankert ist.

Wenn die Rute bei einem Biss herumgerissen wird, kann sie sich schon im oberen Drittel biegen. Ich brauche sie nur noch aufzunehmen, und der Drill kann beginnen.

Wollt ihr euch am Feedern versuchen oder braucht ihr noch eine hochwertige Kombo? In unserem Aboshop erhaltet ihr das Feederset von Black Magic zum absoluten Vorteilspreis! Bild: BLINKER / Browning

Bild: BLINKER / Browning

Wollt ihr euch am Feedern versuchen oder braucht ihr noch eine hochwertige Kombo? In unserem Aboshop erhaltet ihr das Feederset von Black Magic zum absoluten Vorteilspreis!

Übrigens: In BLINKER 04/2020 nimmt Sie André Pawlitzki mit zum Schleien-Angeln und in BLINKER 5/2020 wird er Ihnen zeigen, wie er mit BiFi und Method Feeder Karpfen fängt.

 

The post Method Feeder: Die Methode für dicke Friedfische appeared first on BLINKER.

Dein Lösungswort vom AngelWoche-Kreuzworträtsel 8/2020

$
0
0

Wenn Du das Kreuzworträtsel in der AngelWoche gelöst hast, kannst Du hier das Lösungswort eintragen und an die AngelWoche-Redaktion abschicken. Unter allen richtigen Einsendungen werden in jeder Ausgabe der Angelwoche tolle Gewinne verlost. Welche das sind, siehst Du in der aktuellen AngelWoche. Viel Glück!

[contest-form]

The post Dein Lösungswort vom AngelWoche-Kreuzworträtsel 8/2020 appeared first on BLINKER.

Dein Längen-Tipp für AngelWoche-„Schätz doch mal“ 08/2020

$
0
0

Du hast in der aktuellen AngelWoche in der Rubrik „Schätz doch mal“ die Länge des Fisches geschätzt? Hier kannst Du deinen Tipp eingeben und ganz bequem an die AngelWoche absenden. Unter allen richtigen Einsendungen werden in jeder Ausgabe tolle Preise verlost. Welche das jeweils sind, siehst Du in der aktuellen AngelWoche.

[contest-form]

The post Dein Längen-Tipp für AngelWoche-„Schätz doch mal“ 08/2020 appeared first on BLINKER.

Erfolgreich am Angelsee mit dem Duckfoot

$
0
0

Beginnen wir bei der Farbe der Köder, die Andy beim Angeln mit dem Duckfoot verwendet. Die ist wichtig, weil Forellen Sicht-Jäger sind. Fliegenfischer wissen, dass Schwarz eine erstaunlich erfolgreiche Farbe für Forellenköder ist, der weltweit erfolgreiche „Wolly Bugger“ Streamer ist das beste Beispiel.

Spinnfischer wissen, dass ein kleiner roter Klecks auf einem Spinner oder Löffelblinker oft den Unterschied zwischen Erfolg und Schneidertag ausmacht. Andy kombiniert seinen bewährten schwarzen Duckfoot-Gummiköder deshalb mit einem roten Gummistopper.

 Still ruht der See. Wenn gar nichts beißt, muss auch ein alter Hase wie Andy Weyel zu Zusatzreizen greifen und seinen schwarzen „Duckfoot“-Gummiköder mit Farbe und Duft verstärken. Foto: F. Schlichting

Bild: F. Schlichting

Still ruht der See. Wenn gar nichts beißt, muss auch ein alter Hase wie Andy Weyel zu Zusatzreizen greifen und seinen schwarzen „Duckfoot“-Gummiköder mit Farbe und Duft verstärken.

Beide werden von oben übers Vorfach aufgezogen, der „Entenfuß“ mit einer Nähnadel. Letzterer wird dann mit dem dicken Ende voran bis auf den Hakenschenkel gezogen, während der Stopper kurz vorm Knoten auf der Schnur bleibt.

So aufgezogen, rotiert der Gummilöffel perfekt um seine eigene Achse. Und damit wären wir beim zweiten Pluspunkt dieses Köders: bei den Druckwellen.

Der Duckfoot bringt Druck auf die Seitenlinie!

Da der Gummilöffel sogar schon im Schneckentempo rotiert, erzeugt er auch bei langsamer Führung immer die notwendigen Druckwellen. Wenn der Köder in trübem Wasser schlecht zu sehen sein sollte oder zu weit entfernt ist, können die Forellen ihn wenigstens spüren!

Bild: F. Schlichting

Der rote Gummistopper dient als Augenreiz. Ducktail-Köder und Stopper werden von oben auf das Vorfach gezogen.

Über ihre empfindliche Seitenlinie sind Fische nämlich in der Lage, selbst minimalste Bewegungen im Wasser zu spüren. So werden sie auf eine vermeintliche Beute ganz schnell aufmerksam, selbst auf größere Entfernung.

Forellen können aber nicht nur gut sehen und über ihre Seitenlinie Bewegungen wahrnehmen, sie können auch riechen und schmecken. Und damit sind wir bei der dritten Eigenschaft von Andys Köder: bei Geschmack und Geruch.

Duftspur dank Dip

Andy verhilft seinem Duckfoot zu einem Zusatz-Aroma. Das umweltfreundliche Material des Gummilöffels braucht nur einmal kurz in den speziellen „Duckfoot-Dip“ eingetaucht zu werden, damit es im Wasser eine maximale Duftspur erzeugt.

Zur Auswahl stehen die stark riechenden Sorten Knoblauch und Mussel (Muschel). Wie gut das Gummi die Dips annimmt und im Wasser wieder abgibt, kann man mit dem bloßen Auge erkennen:

Bild: F. Schlichting

Wie gut sich der Duft verbreitet, zeigt die deutliche Ölspur hinter dem Köder an.

Der Duckfoot zieht nicht nur beim ersten Wasserkontakt eine ölige Duftspur hinter sich her, sondern auch noch nach dem zwanzigsten oder dreißigsten Wurf. Erst dann könnte (aber muss nicht) nachgedippt werden. Andy setzt neuen Dip immer erst nach einem Fangerfolg ein.

Bild: F. Schlichting

Andys Spezial-Dipps sorgen für einen lang anhaltenden Duft am Köder. Zu Rotation und Farbreiz gesellt sich daher ein starkes Aroma. Je stinkender, desto besser…

Und wenn der Gummiköder für mehrere Stunden in den Dip eingelegt wird, saugt er sich so voll, dass er während des Angelns gar nicht mehr nachgebessert werden muss. Und keine Sorge: Sowohl das Gummimaterial des Duckfoot als auch der ölige Dip sind völlig ungiftig und zu 100 % biologisch abbaubar.

Man könnte einen Duckfoot sogar bedenkenlos in den Mund nehmen (was bei  den Dip-Sorten Knoblauch und Mussel allerdings nicht zu empfehlen wäre …). Das Zeug riecht so intensiv, dass man aufpassen muss, es sich nicht aus Versehen über die Hose zu gießen. Sonst zieht man auch als Angler eine Duftspur hinter sich her …

Bruchsicheres Glas

Als Wurfgewicht für seinen Köder verwendet Andy ein kleines Glasgewicht, das vor dem Wirbel auf die Hauptschnur gezogen wird. Damit das Glas nicht auf den Wirbel stößt und zerbricht, wird ein kleiner Gummistopper als Stoßschutz dazwischen geschaltet.

Bild: F. Schlichting

Ein zweiter Gummistopper puffert das Glasgewicht ab. Denn wenn das Glas immer wieder ungebremst auf den Wirbel aufschlägt, gibt es irgendwann einen Bruch.

Das Vorfach sollte mindestens 100 cm lang sein, so dass sich die ganze Montage wunderbar auch mit einer kurzen UL-Rute werfen lässt.

Bei einem Biss darf aber auf keinen Fall angeschlagen werden. Ist ein Köderkontakt zu spüren, wird einfach weitergekurbelt, bis sich die feine Rute zum Halbkreis biegt. Wird dann etwas stärker gezogen oder mit der Rute minimal angezupft, hängt der Fisch in den meisten Fällen sicher am Haken!

Nicht als Hauptköder, sondern als Zusatzreiz an einem Spoon setzt Norbert Röder zwei Gummiköder aus der „Enten-Familie“ ein: Duckfringe und Duckspike. Der Duckspike hat hinten einen einzelnen Keulenschwanz, beim Duckfringe sind es 8 feine Fransen.

Bild: F. Schlichting

Zusatzreize aus Entenhausen: Duckfringe (links) und jede Menge Duckspikes an unterschiedlichen Spoons.

Der Duckspike kann unterschiedlich auf den Haken gezogen werden. Wird der Haken durch den „Schnabel“ geführt, sitzt das Gummi gerade und gleichmäßig auf dem Hakenschenkel. Der Schwanz hängt frei und kann sich gut bewegen.

Wird die Hakenspitze aber seitlich durch den dicken „Kopf“ gestochen, so dass der Schnabel zur Seite absteht, wirkt er in etwa so wie eine Wobblerschaufel, was eine andere Bewegung zur Folge hat. Das sind zwar nur minimale Feinheiten, aber wenn es drauf ankommt, können solche Details fangentscheidend sein!

Beide Gummis haben die perfekte Größe, um auf den Einzelhaken eines Spoons gezogen zu werden. Entscheidend ist dabei, dass die Dimensionen stimmen. Der Spoon bleibt der Hauptköder. Wäre das „Anhängsel“ größer als der Spoon, würde der ganze Köder nicht mehr richtig laufen.

Interessierst du dich fürs Angeln am Forellensee? Im „Angelsee aktuell“-Probeabo bekommst du 2 Ausgaben und dazu eine praktische Prämie (zum Beispiel einen Messerschärfer) – und das für weniger als 8 Euro! Foto: Angelsee aktuell

Bild: Angelsee aktuell

Interessierst du dich fürs Angeln am Forellensee? Im „Angelsee aktuell“-Probeabo bekommst du 2 Ausgaben und dazu eine praktische Prämie (zum Beispiel einen Messerschärfer) – und das für weniger als 8 Euro!

The post Erfolgreich am Angelsee mit dem Duckfoot appeared first on BLINKER.

ANGELSEEaktuell: Schätzen und gewinnen 03/2020

$
0
0

Zur Abwechslung haben wir mal keinen einzelnen Fisch, sondern einen Tagesfang abgebildet. Was wiegen diese drei Forellen wohl zusammen? Damit das Ganze nicht zu schwer wird, hat unser Fotograf als Größenmaßstab seine Angel und ein paar Spinnköder beigelegt.
Wer das Gesamtgewicht richtig einschätzt (oder ihm am nächsten kommt), kann wieder eine tolle Köderbox gewinnen. In der Klarsichtkiste befinden sich zwölf fängige Spoons aus der Spezialisten-Werkstatt von MB Fishing im Wert von rund 30 Euro.

Diese Spoon-Box von MB-Fishing gibt es zu gewinnen.

[contest-form]

Einsendeschluss für die neue Runde ist der 10.5.2020. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Mehr Infos zu den Teilnahmebedingungen findet ihr HIER

 

The post ANGELSEEaktuell: Schätzen und gewinnen 03/2020 appeared first on BLINKER.

Tipps für das Friedfischangeln im Frühling

$
0
0

Denn bei diesen Temperaturen werden viele Friedfische bereits Ende April/Anfang Mai in Laichstimmung kommen und dann sind sie nur noch schwierig zu fangen. Doch aktuell ist das Angeln wirklich gut! Und damit Sie die freien Tage nutzen können, haben wir Ihnen Tipps für das Friedfischangeln im Frühling zusammengestellt.

Dieser Brassen weist einen Laichausschlag auf, was an den bläschenförmigen Hautausstülpungen am Kopf des Fisches zu erkennen ist.

Bild: B. Wagner

Dieser Brassen weist einen Laichausschlag auf, was an den bläschenförmigen Hautausstülpungen am Kopf des Fisches zu erkennen ist.

Wo sollte ich meinen Köder anbieten?

Im Frühling gehört der Köder ins Flachwasser, da es sich am schnellsten erwärmt. Die Kraft der Frühlingssonne sollte man nicht unterschätzen, zwei, drei Sonnentage bringen „Lebens in Wasser“.

Übrigens: Dunkler Boden erwärmt sich schneller und dichte Schilfkanten oder auch Krautfeder speichern die Sonnen­wärme und geben sie auch dann wieder ans Wasser ab, wenn das Wetter sich nach einer Schönwetter­periode abkühlt. Diese Stellen sind also an kalten Tagen echte Hotspots.

Friedfischangeln im Frühling: Wer wenig füttert, fängt mehr!

Auf keinen Fall sollte man zu viel anfüttern oder grobkörniges Futter mit vielen Partikeln einsetzen! Der Stoffwechsel der Fische läuft noch langsam und Fische sollen ja nicht schon satt sein, bevor sie den Köder gefunden haben.

Füttern Sie nur wenig an und verwenden Sie Futter, das im Wasser Wolken bildet. Sie wollen die Aufmerksamkeit der Fische wecken, sie aber nicht sättigen.

Im Übrigen können Sie dem neben dem Grundfutter auch Erde einbeziehen. Diese erzeugt perfekte Wolken und wird nicht gefressen, was dafür sorgt, dass die Fische nicht zu viel fressen und anschließend immer noch Interesse am Köder haben.

Mischen Sie in diese etwas Grundfutter und Lebendködern, um die Fische bei Laune zu halten.

Diesem Friedfischfutter aus Maismehl, gemischt mit Erde, wurden Rotwürmer hinzugegeben, um die Zielfische bei Laune zu halten. Dazu liefern die roten Würmer im Futter noch einen hohen Kontrast.

Bild: R. Schwarzer

Diesem Friedfischfutter aus Maismehl, gemischt mit Erde, wurden Rotwürmer hinzugegeben, um die Zielfische bei Laune zu halten. Dazu liefern die roten Würmer im Futter noch einen hohen Kontrast.

Kleine Köder fangen im Frühjahr besser!

Kleine, mundgerechte Köder fangen im Frühjahr besser, einige Wurmstücke sind um Beispiel besser als Tauwurm, ein 10 Millimeter großer Boilie besser als ein 20er.

Sehr gut sind auch sehr kleine Rotwürmer, mehrere dieser Mikrowürmer fangen besser als ein großer. Eine rote Made oft besser als drei normale …

Apropos rote Made: Achten Sie darauf, dass sich Ihr Köder farblich von der Umgebung und vor allem von Ihrem Anfütterungsmaterial abhebt!

Wenn Sie mit dunkler Erde füttern, sind normale Maden gut, füttern Sie hingegen mit gelbem Futter, zum Beispiel Maismehl, verwenden Sie besser eine rote Made oder ein rotes Maiskorn.

Generell sind Lebendköder wie Caster, Würmer oder Maden im Frühjahr bei den Fischen sehr beliebt.

Dieser Karpfen konnte mit einem Madenbündel überlistet werden.

Bild: F. Schlichting

Dieser Karpfen konnte mit einem Madenbündel beim Friedfischangeln im Frühling überlistet werden.

Die beste Angelzeit im Frühjahr

Auch wenn es in den Fingern juckt, haben Sie Geduld! Die beste Angelzeit für das Friedfischangeln im Frühling ist der Nachmittag! Dann hat sich das Wasser erwärmt und die Fische sind aktiv.

Wenn Sie eine Polbrille haben, beobachten Sie einmal das Wasser, oft sehen Sie Fische im Flachwasser herumziehen – und genau  hier sollten Sie auch Ihren Köder anbieten!

Sobald es dunkel wird, werden Sie merken, wie die Kälte kommt. Normalerweise endet die Beißzeit etwa zwei Stunden später, denn das Wasser kühlt deutlich langsamer als die Luft ab. Und jetzt muss ich meine Matchrute fertig machen, denn gleich ist Feierabend und ich will ans Wasser…

Wir wünschen Ihnen sonnige Tage und viel Erfolg beim Friedfischangeln im Frühling!

Wollt ihr euch am Feedern versuchen oder braucht ihr noch eine hochwertige Kombo? In unserem Aboshop erhaltet ihr das Feederset von Black Magic zum absoluten Vorteilspreis! Bild: BLINKER / Browning

Bild: BLINKER / Browning

Wollt ihr euch am Feedern versuchen oder braucht ihr noch eine hochwertige Kombo? In unserem Aboshop erhaltet ihr das Feederset von Black Magic zum absoluten Vorteilspreis!

The post Tipps für das Friedfischangeln im Frühling appeared first on BLINKER.


Online-Angelkurs machen – mit Fishing-King und Royal Fishing!

$
0
0

Neuer Weg von Royal Fishing & Fishing-King

Bereits seit 20 Jahren kümmert sich die Royal Fishing Kinderhilfe um sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche. Ziel des Vereins, mit Sitz in Hamburg, ist es, Kindern und Jugendlichen über das Angeln eine sinnvolle und spannende Freizeitbeschäftigung zu vermitteln. Ab sofort können sie auch einen Online-Angelkurs machen!

In ganz Deutschland (z.B. in Mecklenburg-Vorpommern, Rostock, Stralsund und Greifswald) wurden schon zahlreiche Angellehrgänge organisiert und finanziert.

Da diese in der „Corona-Zeit“ aus Sicherheitsgründen nicht stattfinden können, geht die Royal Fishing Kinderhilfe  zusammen mit ihrem Partner und Mitglied „Fishing-King“ einen völlig neuen Weg. Bedürftige Kinder können jetzt gratis einen Online-Angelkurs machen!

Bedürftige Kinder können gratis einen Online-Angelkurs machen

Normalerweise kostet ein Kurs, durchgeführt durch „Fishing King“, dem großen Anbieter  von einem Online-Angelkurs, 97,00 €. Doch ab sofort dürfen sich Träger aus ganz Mecklenburg-Vorpommern, die Kinderheime bzw. Wohngruppen mit Kindern und Jugendlichen (nach § 34 SGB VIII.) betreuen, bei der Royal Fishing Kinderhilfe melden und einen kostenlosen Online-Angelkurs per E-Mail info@royal-fishing.de beantragen!

Sobald die Träger ihren Antrag gestellt haben, bekommen sie vom Jahr Top Special Verlag ein kleines Starterpaket (Angelzeitschriften wie AngelWoche, BLINKER, Kutter & Küste) und die nötigen Codes, mit denen die Kids dann sofort den Online-Angellehrgang von Fishing King beginnen können.

Der Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern schenkt zudem jedem Teilnehmer, der den Online-Angelkurs machen will, parallel dazu noch das kleine Buch „Der kleine Alleswisser“.

Im Anschluss an den Online-Lehrgang kann dann die Prüfung zum Fischereischein absolviert werden und der Angelspaß beginnen.

Wer schon einmal bei der Fishing Masters Show war, will wieder hin. Wer noch nicht da war, muss unbedingt dabei sein: Die Fishing Masters Show 2019 fand im Juni am Stralsund statt.

Bild: Blinker/FMS

Wer schon einmal bei der Fishing Masters Show war, will wieder hin. Wer noch nicht da war, muss unbedingt dabei sein: Die Fishing Masters Show 2019 fand im Juni am Stralsund statt.

Fishing Masters Show wegen Coronavirus verschoben

Da in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie die Fishing Masters Show zugunsten der Royal Fishing Kinderhilfe in Rostock nicht stattfinden kann, fehlen der Royal Fishing Kinderhilfe natürlich Einnahmen, um weitere Projekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche zu unterstützen.

Wenn Sie die Royal Fishing Kinderhilfe unterstützen möchten, können Sie mit einem Jahresmitgliedsbeitrag von 246 € (Privatpersonen) oder 612 € (Firmen) Mitglied werden. Damit wären Sie in guter Gesellschaft, denn so mancher Prominente (Fritz Wepper, Harry Wijnvoord, Patrick Ovomoyela, Anja Schüte und viele mehr) unterstützen bereits die Royal Fishing Kinderhilfe.

Einen Check von 1531 Euro bekam Royal-Fishing-Präsidentin Alexandra Jahr von Tony Wehn von „Hecht & Barsch“ für die Kinderhilfe überreicht. Das Geld stammt von Facebook-Live-Auktionen. Auf der Bühne (v. l. Werner Schulze-Erdel, Tony Wehn, Alexandra Jahr, Patrick Owomoyela)

Bild: A. Pawlitzki

Einen Check von 1531 Euro bekam Royal-Fishing-Präsidentin Alexandra Jahr von Tony Wehn von „Hecht & Barsch“ für die Kinderhilfe überreicht. Das Geld stammt von Facebook-Live-Auktionen. Auf der Bühne (v. l. Werner Schulze-Erdel, Tony Wehn, Alexandra Jahr, Patrick Owomoyela)

 

Jede Spende hilft!

Sie können die Arbeit für benachteiligte Kinder und Jugendliche aber auch ganz einfach mit einer Spende unterstützen – alles hilft und zusammen packen wir das!

Empfänger: Royal Fishing Kinderhilfe
Kreditinstitut: Commerzbank Hamburg
IBAN: DE41 2004 0000 0137 2036 00
BIC: COBADEFFXXX

The post Online-Angelkurs machen – mit Fishing-King und Royal Fishing! appeared first on BLINKER.

Dein Lösungswort vom BLINKER-Kreuzworträtsel 05/2020

$
0
0

Wenn Du das Kreuzworträtsel im BLINKER gelöst hast, kannst Du hier das Lösungswort eintragen und an die BLINKER-Redaktion abschicken. Unter allen richtigen Einsendungen wird in jedem BLINKER-Magazin eine schöne Rolle verlost. Welche das ist, siehst Du in der aktuellen BLINKER-Ausgabe. Viel Glück!

[contest-form]

The post Dein Lösungswort vom BLINKER-Kreuzworträtsel 05/2020 appeared first on BLINKER.

Die besten Stellen zum Heringsangeln in der Ostsee

$
0
0

Jedes Jahr im Frühjahr ziehen die Heringe in großen Schwärmen in die Küstengewässer, um dort zu laichen. So ganz genau weiß man nie, wann sie kommen – aber sie kommen! In einem Jahr etwas später, weil der Winter so hart war, und im anderen früher. Doch wenn sie da sind, schwimmen Millionen Heringe Richtung Küste – und Tausende Angler pilgern an die Ostseeküste zum Heringsangeln.

Mehr als einen Fischereischein und in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein den Küstenschein benötigt man in den freien Küstenbereichen nicht. Für bestimmte Bereiche wie zum Beispiel dem Nord-Ostsee-Kanal und Schlei braucht man eine zusätzliche Erlaubniskarte. Daher sollte man sich bei der Stellenwahl vorab bei einem lokalen Fachhändler oder Angelverein genau erkundigen, welche zusätzlichen Angelkarten notwendig sind und mit wie vielen Haken man fischen darf.

 

Die besten Stellen zum Heringsangeln

Beim Heringsangeln ist es nicht notwendig, mit einem Boot aufs Wasser zu fahren. Auch vom Ufer lassen sich die silberglänzenden Fische fangen – und das meist in großer Stückzahl. Das lockt natürlich nicht nur Angler an die heißen Spots, sondern auch Fischliebhaber, die sonst im restlichen Jahr keine Rute mehr in die Hand nehmen. Doch warum ist diese Angelei so beliebt? Ganz einfach! Heringe geben auf dem Teller eine sehr leckere Mahlzeit ab. Egal ob Brathering, Rollmops oder eingelegter Matjeshering – die Vielfältigkeit der Zubereitung ist groß und äußerst lecker.

Heringe lassen sich auf verschiedenen Wegen zubereiten. Hier auf dem Bild: frisches Heringsbrötchen! Foto: BLINKER/R. Schwarzer

Heringe lassen sich auf verschiedenen Wegen zubereiten. Hier auf dem Bild: frisches Heringsbrötchen! Foto: BLINKER/R. Schwarzer

Gute Stellen zum Heringsangeln erkennt man meist daran, dass zahlreiche Angler dicht gedrängt nebeneinander stehen und ihre Paternoster-Systeme zu Wasser lassen. Doch nicht nur die bekannten Stellen wie Rügendamm und Kappeln sind gute Anlaufstellen, sondern auch abgelegene Uferpartien in der Kieler Förde. Hier kann man an den weitläufigen Stränden mit der Wathose die Heringe an den Haken bekommen.

Bei dieser Angelei ist es wichtig zu beachten, dass tiefere Wasserbereiche in Wurfweite sind. Dort ziehen die Fische entlang und man kann sie mit dem passenden Gerät optimal fangen, ohne sich in das Gedränge der bekannten Angelplätze zu stellen. Doch egal wie man sich entscheidet: Das Heringsangeln in der Ostsee macht jede Menge Spaß und bringt im besten Fall auch noch eine oder mehrere leckere Mahlzeiten auf den Tisch. Auf der folgenden Karte zeigen wir Euch die besten Stellen, an denen ihr an der Heringssaison von Mitte März bis Ende April sicherlich zum Erfolg kommen werdet.

Mit einem Drahtsetzkescher lassen sich Heringe nach dem Fang schnell und einfach entschuppen. Foto: BLINKER/J. Radtke

Mit einem Drahtsetzkescher lassen sich Heringe nach dem Fang schnell und einfach entschuppen. Foto: BLINKER/J. Radtke

Ein Tipp noch: Je flacher das Wasser, desto schneller erwärmt es sich und desto früher ziehen dort die Heringe rein. So ist zum Beispiel die flache Schlei vor dem eigentlichen Saisonbeginn oft die erste und beste Stellenwahl. Tiefere Bereiche wie in der Kieler Förde hingegen sind auch noch nach der Saison erfolgsversprechend.

Heiß auf Hering

Der Hering ist ein Massenfisch, der vor allem im Frühjahr an den Ufern der Ostsee für Massenandrang unter den Anglern sorgt. Vor allem in den Ostsee-Förden, dem Nord-Ostseekanal und der Schlei bestehen sehr gute Fangaussichten, aber auch die Nordsee mit Hvide Sande (Dänemark) hat einiges zu bieten. Welche besten Stellen es zum Heringsangeln noch gibt, seht ihr oben in der Karte. In den Nordländern ziehen lokale Schwärme das gesamte Jahr ihre Runden. Aber auch in der Ostsee kann man auch noch im Herbst sehr gut auf Heringe angeln.

Diese Fische sind wesentlich fetter und damit leckerer als die sehr mageren Laichfische im Frühjahr. Heringe schwimmen in sehr unterschiedlichen Tiefen. Bootsangler sollten daher ein Auge auf’s Echolot haben. Heringsschwärme sind meist als große Trauben auf dem Bildschirm zu erkennen. Uferangler lassen nach dem Auswerfen ihr Paternoster durchsinken und kurbeln mit leichtem Zupfen wieder ein. Dabei können je nach Geschwindigkeit alle Wassertiefen abgesucht werden. Mit etwas Glück kann ein Angler fünf Heringe gleichzeitig aus dem Wasser ziehen, was nicht nur in der Angelsprache als „Full House“ bezeichnet wird.

Nur knapp am "Full House" vorbei. Dennoch eine tolle Angelei mit hohem Spaßfaktor. Foto: BLINKER/Radtke

Nur knapp am „Full House“ vorbei. Dennoch eine tolle Angelei mit hohem Spaßfaktor. Foto: BLINKER/Radtke

Alle Fakten über den Hering (lat. Clupea harengus) im Überblick

  • Aussehen: Schlanker, dünner Körper. Leicht abfallendes Schuppenkleid, mit mehr als 60 Schuppen entlang der Mittellinie an jeder Körperseite. Maulspalte bis auf die Mitte unter dem Auge. Seitenlinie fehlt, eine kurze Rückenflosse, weißliche Bauchseite zum Rücken silbern, blau und grünlich.
  • Größe: maximal 40 cm lang und bis 0,25 kg schwer.
  • Alter: höchstens 5 Jahre.
  • Laichzeit: je nach Stamm unterschiedlich, meistens von Januar bis April und im Herbst.
  • Tiefe: 1 – 200 m als pelagischer Schwarmfisch.
  • Revier: Nordatlantik, Nord- Ostsee.

The post Die besten Stellen zum Heringsangeln in der Ostsee appeared first on BLINKER.

Methoden zum Aalangeln: Auf Grund oder mit Pose?

$
0
0

Klar ist: Beide Methoden zum Aalangeln haben ihre Vorteile und sind wirklich spannend. Egal, ob die Pose langsam anfängt sich zu bewegen, oder die Rutenspitze leicht zuckt – es kommt auf jeden Fall Spannung auf. Selbstverständlich fangen auch beide Methoden sehr gut, es gibt jedoch Situationen in denen die eine der anderen voraus ist. Wir zeigen Euch, bei welchen bedingungen Ihr auf die klassische Grundmontage greifen solltet, und wann die Posenmontage besser funktioniert.

An Hindernissen mit der Pose

Aale verstecken sich gerne unter überhängenden Bäumen. Dort ist es dunkler, die vielen großen und kleinen Äste, die am Grund liegen, bieten ihnen einen idealen Unterschlupf – und es fällt auch immer wieder Nahrung ins Wasser. Für Angelhaken und Grundbleie bedeuten die Äste aber den schnellen Abriss-Tod. Alles Gute kommt von oben heißt da die Devise: Der Aalköder muss also über den Hindernissen angeboten werden. Und zwar mit einer Pose. Hier ist sie eindeutig die bessere Methode zum Aalangeln. Beim Biss wird blitzschnell angeschlagen und ordentlich gezogen, damit sich der Aal nicht festsetzen kann!

An Hindernissen ist das Posenangeln die beste Methode zum Aalangeln. Der Köder kann so genau über dem Hindernis präsentiert werden – ganz ohne Hänger. Foto: Türk

Bild: Türk

An Hindernissen ist das Posenangeln die beste Methode zum Aalangeln. Der Köder kann so genau über dem Hindernis präsentiert werden – ganz ohne Hänger.

Im Flachwasser mit der Pose

Besonders im Frühling kommen die Aale zum Fressen in die flachen Uferbreiche. Hier „grasen“ sie, sobald es dunkel wird, die Laichplätze der Weißfische ab, praktisch vor den Füßen der Angler. Die Wurfweite berträgt  zwischen 1 bis 5 m, und wer hier mit einem dicken Grundblei arbeitet, versenkt es samt Köder im Uferschlamm. Bei einem Biss würde der Aal außerdem sofort massiven Widerstand spüren, wenn die Rutenspitze wackelt. Da ist überhaupt kein Puffer dazwischen. Auch in diesem Fall ist Angeln mit feinen Leuchtposen angesagt. Die sind im Flachwasser leicht auszuloten, jeder Biss wird zuverlässig angezeigt, und der Aal kann praktisch ohne Widerstand mit dem Köder abziehen.

Der Aal hat in einem flachen Graben gebissen. Auch hier im Flachwasser hat die Pose die Nase vorn. Foto: T.Pruss/AngelWoche

Bild: T.Pruss/AngelWoche

Der Aal hat in einem flachen Graben gebissen. Auch hier im Flachwasser hat die Pose die Nase vorn.

Auf Distanz mit dem Grundblei

An großen Gewässern liegen die Angelstellen für Aale oftmals weiter draußen vom Ufer entfert. Sandbänke, Rinnen, Krautfelder, Scharkanten, sind gute Plätze. Um dort zu angeln, braucht man Wurfweite und damit auch Wurfgewicht. Endlich kommt das Grundblei zum Einsatz, aber gerne am Seitenarm mit Durchlauf montiert, denn so wird der Widerstand beim Biss für den Aal gesenkt. Als Bissanzeige dient am Ufer ein elektronischer Bissanzeiger mit Schnurdurchlauf. Natürlich geht auch das Aalglöckchen, aber wieder auf Kosten der Sensibilität – man hat damit mehr Fehlbisse. Posenangeln ist nicht angesagt, man braucht schließlich Blickkontakt, und der fehlt allein aufgrund der Distanz.

Hier muss die Montage weit raus, um die heißen Stellen zu erreichen. Da ist das Grundblei gefragt. Foto: T.Pruss/AngelWoche

Bild: T.Pruss/AngelWoche

Hier muss die Montage weit raus, um die heißen Stellen zu erreichen. Da ist das Grundblei gefragt.

In der Strömung mit dem Grundblei

Wenn der Aal im Fluss so richtig läuft, dann schlägt die Stunde des „klassischen“ Sargbleies! Es hält den Köder am Grund und sorgt für eine stramm gestraffte Schnur zwischen Blei und Rutenspitze. So werden die Aalbisse sehr deutlich auf das Glöckchen an der Rute übertragen. Für eine bessere Bissausbeute nimmt man die Rute nach dem ersten Zupfen in die Hand, nimmt Fühlung auf und schlägt an, sobald sich der Aal am anderen Ende wieder bemerkbar macht. Wenn der Aal nach einem Gewitterguss „so richtig“ läuft, dann hakt er sich aber auch mit dem schweren Sargblei als Gegengewicht selbst und hängt sicher.

Eine Pose würde in der Strömung viel zu schnell wegtreiben. Hier muss mit dem Grundblei gefischt werden. Foto: Veit Wilde

Bild: Veit Wilde

Eine Pose würde in der Strömung viel zu schnell wegtreiben. Hier muss mit dem Grundblei gefischt werden.

The post Methoden zum Aalangeln: Auf Grund oder mit Pose? appeared first on BLINKER.

Dein Lösungswort vom AngelWoche-Kreuzworträtsel 9/2020

$
0
0

Wenn Du das Kreuzworträtsel in der AngelWoche gelöst hast, kannst Du hier das Lösungswort eintragen und an die AngelWoche-Redaktion abschicken. Unter allen richtigen Einsendungen werden in jeder Ausgabe der Angelwoche tolle Gewinne verlost. Welche das sind, siehst Du in der aktuellen AngelWoche. Viel Glück!

[contest-form]

The post Dein Lösungswort vom AngelWoche-Kreuzworträtsel 9/2020 appeared first on BLINKER.

Viewing all 4473 articles
Browse latest View live