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Recycline: Neue Angelschnur besteht zu 100% aus Müll

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Angelschnur aus Müll – das verspricht die neue Recycline, die Rapala vor wenigen Tagen als Neuzugang im Sortiment ihrer Sufix-Schnüre vorgestellt hat.

In der Theorie ist Recycling ein tolles Konzept für mehr Nachhaltigkeit. Altes Plastik kommt in die Tonne, und wenig später stehen neue Produkte im Regal. Alle gewinnen. Doch dass das nicht immer funktioniert, wissen wir Angler leider nur zu gut. Viele Leute scheinen die örtlichen Gewässer mit der Recycling-Tonne zu verwechseln. Oder wann haben Sie zuletzt einen Angelplatz vorgefunden, der komplett frei von Müll war?

Angelschnur aus Müll: Genau so stark wie andere Schnüre?

Die neue Recycline aus dem Hause Rapala VMC soll einen Beitrag dazu leisten, dass Plastik in der Natur bald der Vergangenheit angehört. Die monofile Angelschnur aus Müll fertigt eine Partnerfirma komplett aus synthetischen Materialien. Das italienische Unternehmen Aquafil gewinnt sie zu 100% aus zum Beispiel alten Fischernetzen, die aus dem Meer geholt werden, oder Nylon. Diese recycelten Fäden mit dem Namen Econyl sollen in Sachen Qualität problemlos mit „neuen“ Stoffen mithalten können. Laut Aussage von Rapala sind die Fäden von Aquafil zu 100% mit anderen Produkten konkurrenzfähig.

 

Bis zu 4,5 Kilo Tragkraft soll die Angelschnur aus Müll besitzen. Erreicht wird dies durch „Econyl“ genannte Fasern der italienischen Firma Aquafil. Sie gewinnt das Material aus z. B. alten Fischernetzen aus dem Meer. Foto: Rapala VMC

Bild: Rapala VMC

Bis zu 4,5 Kilo Tragkraft soll die Angelschnur aus Müll besitzen. Erreicht wird dies durch „Econyl“ genannte Fasern der italienischen Firma Aquafil. Sie gewinnt das Material aus z. B. alten Fischernetzen aus dem Meer.

Genau das verspricht auch Recycline, die laut Verpackung ganze 4,5 Kilogramm Tragkraft besitzen soll. Laut Taneli Väisänen, dem Forschungs- und Nachhaltigkeitsmanager bei Rapala, brauchte die Firma lange, um diese Qualität zu erreichen. „Es hat über zwei Jahre gedauert, die Recycline zu entwickeln“, sagte er im Gespräch mit Angling International. „Sie ist ein tolles Beispiel für unsere Bemühungen, ein nachhaltigeres Unternehmen zu werden.“ Laut Väisänen soll die neue nachhaltige Angelschnur ein Produkt sein, auf das Angler vertrauen können und das sie gern mit ans Wasser nehmen.

Weitere grüne Produkte sollen der Recycline folgen

Die Sufix Recycline soll nicht das letzte nachhaltige Produkt von Rapala VMC sein. Enrico Ravenni, Vizepräsident der Firma, betonte im Gespräch, dass die Firma stets nach neuen Technologien und Gelegenheiten suchen werde, das Unternehmen nachhaltiger und grüner zu machen.

Ob die Angelschnur aus Müll auch am Wasser überzeugen kann, wird sich zeigen. In diesem Fall wäre sie ausnahmsweise mal Plastikmüll, der am Angelplatz mehr als willkommen ist – auf der Rolle, versteht sich.

 

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Carolina-Rig – Bleib flexibel

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Das Carolina-Rig – Vorteile im Überblick:

  1. Der Gummiköder sinkt am langen Vorfach langsamer ab. Damit kann man ihn sensibler anbieten als am Jig oder Texas-Rig.
  2. Mit dem Carolina-Rig kann man auch zwischen Kraut, Seerosen und Hindernissen angeln, wenn man den Weichplastikwurm oder Gummifisch „weedless“ anködert.
  3. Man kann die Länge des Vorfachs und die Sinkrate des Köders bestimmen.
Carolina Rig

Das Carolina-Rig ist sehr flexibel einsetzbar. Egal ob Kraut, Steine oder auch träge Räuber – mit dem Rig liegt man meist richtig! Foto: Archiv

Damit sich der Köder gut bewegen kann, kann man den Haken mittels eines Rapalaknotens befestigen. Als Köder kommen Gummiwürmer und -fische zum Einsatz, die „weedless“ angeködert werden. Der Haken ist dabei im Köder verborgen, kann aber beim Anhieb sofort fassen.Das Carolina-Rig ist eine sensible Montage, mit der man vor allem im Stillwasser oder nur leicht strömenden Fluss – Barsche und Zander fangen kann.

Das Rig besteht aus:

  • einem Bullet-Blei,
  • einer Glasperle, die von einem Wirbel oder Snap gestoppt wird,
  • gefolgt von einem 30 bis 100 (!) Zentimeter langen Fluorocarbon-Vorfach, an dessen Ende der Offset-Haken angebunden wird.

Vom Carolina-Rig haben auch schon viele etwas gehört. Zunächst wirkt das Carolina-Rig nur wie eine Abwandlung des Texas-Rigs. Denn der einzige Unterschied zwischen beiden Montagen liegt im Abstand zwischen Köder und Blei. Beim Texas-Rig gleitet es bis an den Haken und wird dort von ­einer Glasperle gestoppt. Beim Carolina-Rig dagegen wird das Blei mit einem Wirbel auf Abstand zum Haken und zum Köder gehalten. Das Ganze ähnelt dann mehr ­einer Laufbleimontage fürs Aalangeln.

Carolina Rig Zander

Auch beim den Zandern kommt das Carolina-Rig gut an. Foto: G. Schade

So montierst du dein Carolina-Rig:

Coralina-Rig: Der Abstand entscheidet

Am Wasser offenbart sich die Raffinesse des Carolina-Rigs, mit der weder die scheinbar so ähnliche Aalmontage noch das Texas-Rig als Ideengeber mithalten können. Denn der Abstand zwischen Blei und Köder entscheidet beim Carolina-Rig, wie sich der Köder bewegt! Der Abstand vom Blei zum Haken ist also für die Köderaktion verantwortlich.

Ein anderer großer Vorteil des Carolina-Rigs, der sich aus dem Abstand zwischen Köder und Blei ergibt, ist folgender: Sobald das Bleigewicht auf dem Boden angekommen ist, kann sich der Köder am Vorfach völlig frei bewegen und wirkt dadurch noch verführerischer. Außerdem kann er noch leichter vom Fisch eingesaugt werden, weil der Abstand zwischen Blei und Köder größer ist.

In aller Regel wird beim Carolina-Rig das Bullet-Blei zunächst auf einen Abstand von 50 Zentimeter zum Köder gehalten. Das ist jedoch kein Dogma: Je nach Beißverhalten und aktuellen Erfordernissen kann man das Vorfach auch kürzer oder länger wählen. Immer wieder tauchen daher die Frage auf: Was ist besser?

  • Wenn das Blei direkt am Köder sitzt, wie beim Texas-Rig?
  • Oder wenn es Abstand hält zum Köder, wie beim Carolina-Rig?

Unbestritten ist, dass beide Montagen nachweislich ihre Erfolge bringen. Deswegen blieben sie jahrzehntelang nebeneinander bestehen. Doch welches ist nun bei uns das bessere Rig? Darauf gibt es leider keine allgemeingültige Antwort. Bei uns geht es damit nämlich meist auf Barsch und deren Launen und Tagesform schwanken ständig.

Stopper statt Wirbel

Beim Carolina-Rig trennt in der Regel ein Wirbel die Hauptschnur vom Vorfach. Doch wer diesen gegen einen Stopper tauscht, kann so noch flexibler reagieren. Denn dann wird das Blei am besten durch einen straff sitzenden Stopperknoten gebremst, der bei Bedarf bis hinunter an den Haken verschiebbar ist. Dadurch kann man einerseits das Blei direkt vor dem Haken fischen, aber andererseits auf Wunsch auf jeden beliebigen Abstand zum Köder festsetzen. Und das alles in Sekundenbruchteilen, ohne die Montage auszutauschen!

Auf diese Weise kann man ohne Zeitverlust testen, welche Köderpräsentation mehr Erfolg bringt. Denn sollten die Fische nach einigen Würfen und Fehlbissen den Braten durchschaut haben, kann man mit einem einzigen Handgriff den Abstand zwischen Blei und Köder verändern und ändert damit gleichzeitig auch die Aktion des Köders unter Wasser.

Als Faustregel gilt dabei: Je näher das Blei am Köder sitzt, um so „aktiver“ wird der Köder unter Wasser!

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Praktikant beim Blinker, oder auch: Der Barsch, der sich als Zope entpuppte!

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Ich bin Ben, 14 Jahre alt und seit einer Woche mache ich mein Praktikum beim Blinker. Mir hat es bisher extrem gut gefallen, und am 18. März sollte es das erste Mal zum Angeln gehen. Blinker-Volontär Claas und ich sind in Hamburg zum Streetfishing auf Barsch unterwegs. Es ist Schonzeit für den Hecht und Zander, also Kunstköderverbot, deshalb muss der altbekannte Wurm her. Hoffentlich überlistet der immer bewährte Köder am Dropshot-Rig die Barsche und bringt auch die dicken Fische ans Band. – von Ben Rupsch

Mein Angeltag als Praktikant beim Blinker, 18.03.2021, 8:55 Uhr

Ich stehe am Bahnhof Hasselbrook, die Bahn soll bald losfahren. Nach kurzer Zeit finde ich Claas. Während der Begrüßung unterbricht uns eine laute und schrille Durchsage: „Die S1 ist von Hasselbrook bis Hauptbahnhof Süd ist gesperrt, wir bitten um Ihr Verständnis.“ Nach kurzem Schreck kommt nur ein „Na super“ aus mir heraus, also ab ins Auto zur U1 Station Ritterstraße. So hatte ich mir diesen Angeltag für mein Praktikum beim Blinker nicht vorgestellt. Aber egal!

9:10 Uhr – U-Bahn-Chaos und endlich am Spot

Nach einem kurzen Trip ist die Ubahn-Station schon aus der Ferne zu erkennen. Schnell in die U1 und ab zum Hamburger Hauptbahnhof …

Nach gefühlt stundenlangem Umsteigen geht es dann endlich zum ersten Spot: der Stadthausbrücke. Ein bekannter Ort, wenn es darum geht, große Barsche in der zweitgrößten Stadt Deutschlands zu fangen. Es ist Donnerstagmorgen und kein Angler ist weit und breit zu sehen.

Angekommen am Alsterfleet und kein anderer Angler in Sicht. Gute Vorraussetzungen für den Blinker-Praktikanten!

Bild: C. Grube

Angekommen am Alsterfleet und kein anderer Angler in Sicht. Gute Vorraussetzungen für den Blinker-Praktikanten!

Tackle-Check: Nicht nur als Praktikant beim Blinker Pflicht!

Nachdem die Combos für die heutige Dropshot-Session fertig aufgebaut sind, geht es los. Claas hat an seinem Vorfach ein 10-Gramm-Stabblei und fischt einen 1/0 Dropshothaken von der Firma Balzer. Bei mir ist der Haken gleich, der einzige Unterschied ist mein 20 Gramm schweres Stabblei. Unsere 0,12er Schnüre haben wir mit einem 180cm langem 0,25er Fluorocarbon, mit dem FG-Knoten verbunden. Dieser Knoten hat die Vorteile, dass er sehr schlank ist (somit rutscht er gut durch die Rutenringe) sowie einen hohen Haltbarkeitsfaktor mit maximal 100% besitzt. Die Abkürzung FG steht für Fine Grip. Und so wird der Knoten gemacht:

Das 0,25er Fluoro von Berkley besitzt einerseits genug Abriebfestigkeit, außerdem ist viel Tragkraft gegeben. Die Länge haben wir genommen, damit die Fische nicht unsere Schnüre sehen, weil Fluorocarbon einen Lichtbrechungsfaktor von fast 100% besitzt und so praktisch unsichtbar ist. Ein anderer guter Grund, diese Länge zu nutzen, ist der hier: Die Fische sind im Winter etwas passiver und stalken den Köder regelrecht, bevor sie zubeißen.

Den Abstand vom Stabblei bis zum einfach eingeknoteten Haken habe ich auf ca. 35 Zentimeter gelassen, damit ist die Länge von Claas identisch. Wenn die Montage ausgeworfen ist, hat der Köder einen spitzen Winkel in Richtung der Rute, dadurch befindet sich die ungefähre Tauchtiefe zwischen 15 -25 Zentimeter über dem Grund. Aufgrund der noch sehr kalten Wassertemperaturen haben wir die gestreiften Räuber in dieser Tiefe vermutet.

Mehr Strömung, mehr Gewicht

Der dritte Wurf steht an, die Schleuse im Alsterfleet wurde gerade geöffnet und ich bin mit meinen 20 Gramm gut dabei. Claas hingegen muss das Gewicht wechseln, er hat durch die neue Strömung keinen Köderkontakt mehr. Verdoppeln des Gewichtes ist der einzige Weg, Grundkontakt aufbauen zu können.

Die Schleuse wurde geöffnet und sofort entwickelt sich ein Strom. Jetzt muss das Gewicht erhöht werden.

Bild: C. Grube

Die Schleuse wurde geöffnet und sofort entwickelt sich ein Strom. Jetzt muss das Gewicht erhöht werden.

Ausgeworfen, abgesunken und direkt ein nervenaufreibender Drill. Es scheint ein schöner Barsch zu sein, doch nach kurzer Zeit steigt er aus. Schade! Hat der Anschlag nicht gesessen, frage ich mich? Nach zwei Stunden ohne Erfolg wird es Zeit für einen Spotwechsel. Auch mit Bissflauten muss man als Praktikant beim Blinker rechen.

Zweiter Spot, mit mehr Erfolg?

Die zweiteiligen Ruten werden auf das Transportmaß gebracht, dadurch ist es deutlich einfacher in der Bahn zu fahren ohne Passanten zu stören. Nach einer circa zehnminütigen Fahrt geht es nach Hammerbrook, einem kleinen Stadtteil im Bezirk Mitte. Ein kleiner Kanal soll der Hotspot der Barsche sein. Zwei Friedfischangler haben auf der anderen Seite ihr Lager aufgeschlagen und probieren ihr Glück mit einer Laufpose. Neben einer der vielen Hausboote bekomme ich jeden Wurf ein paar Bisse.

Drei Würfe später …

Nach diesem Biss gebe ich den harten Anschlag, ein Fisch hängt nur was ist es. Nach kurzem Drill stellt sich heraus, dass sich eine kleine Brasse den Tauwurm geschnappt hat. Nur nicht der Zielfisch, aber immerhin der erste Fisch für mich. Nicht nur als Praktikant beim Blinker, sondern sogar der erste Fisch des Jahres! Nicht nur die Barsche haben ein Faible für die Würmer, sondern auch jegliche Friedfischarten wie z.B. Brassen oder Zopen.

10 min später hat Claas auch eine Brasse dran die sich, aber an der Oberfläche löst. Es verging einige Zeit nachdem Drill von Claas, doch plötzlich beim vertikalen twitchen an der Spundwand ließ sich ein Barsch zum Zuschnappen verleiten. Ich verlor ihn ebenfalls beim Einholen, doch der freche Räuber nahm noch meinen Wurm mit.

Ein Wurm hat viele Abnehmer, zum Beispiel diese Brasse. Der erste Fisch des Tages tut immer gut!

Bild: C. Grube

Ein Wurm hat viele Abnehmer, zum Beispiel diese Brasse. Der erste Fisch des Tages tut immer gut!

15:10 Uhr – der letzte Wurf

Der angehende Blinker-Redakteur und der Praktikant beim Blinker (also ich) machen unseren letzten Wurf, und tatsächlich bekommt er noch einen Fisch dran. Nach kurzer Zeit liegt er im Spundwandkescher: Ein Brassen von genau 40 Zentimetern. Auch wenn wir uns nicht 100% sicher sind, ob es sich um Brassen oder Zope handelt. Wir gehen jedenfalls nicht als Schneider nach Hause!

Insgesamt war es für mich ein sehr schöner Angeltag, zwar nicht mit dem gewünschten Erfolg. Ich freue mich jetzt schon auf die kommende Woche. Und Ihnen wünsche ich viel Spaß und stramme Schnüre am Wasser!

Der Angeltag beim Blinker-Praktikum hatte noch eine Überraschung parat

Übrigens: Als ich einen Tag später wieder in der Redaktion war, zeigte ich den Kollegen die Bilder. Im Endeffekt stellte sich heraus, dass Claas angebliche Brasse eine seltene Zope war. Das habe ich zum Anlass genommen, die Unterschiede zwischen den Fischen einmal herauszuarbeiten. Ob Brassen oder Zope, lässt sich am Wasser nämlich nicht leicht erkennen.

Claas mit seiner ersten Zope. Am Wasser gar nicht so leicht zu erkennen.

Bild: B. Rupsch

Claas mit seiner ersten Zope. Am Wasser gar nicht so leicht zu erkennen.

Unterschiede zwischen Brassen und Zope

Eines der stärksten Kontraste ist das Maul der Fische. Im Gegensatz zu einem Brassen, der ein rüsselförmiges Maul hat, besitzt die Zope einen eher oberständigen oder endständigen Schlund. Einen ebenfalls großen Unterschied findet man bei der Afterflosse der Fische, denn das Flossen-Körper-Verhältnis ist deutlich enormer bei der Zope im Vergleich zur Brasse. Um Ihnen das zu demonstrieren: Die Flossenlänge der Zope beträgt ca. ein Drittel der jeweiligen Körperlänge. Eine einfache Unterscheidung gelingt beim Rücken des Fisches. Der Brassen ist im Vergleich zur Zope viel hochrückiger. Außerdem sei gesagt, dass Brassen auf die doppelte Körperlänge heranwachsen können. Das ungefähre Maximalmaß von Zopen liegt bei 45 Zentimetern, bei Brassen liegt dies bei ca. 90 Zentimetern.

Im direkten Vergleich der Fische in einer Zeichnung ist der Unterschied zwischen Brassen und Zope klar erkennbar. In der Praxis ist es manchmal etwas schwieriger. Zeichnung: J. Scholz

Bild: J. Scholz

Im direkten Vergleich der Fische in einer Zeichnung ist der Unterschied zwischen Brassen und Zope klar erkennbar. In der Praxis ist es manchmal etwas schwieriger.

 

Unterscheidungsgruppe Zope Brasse
Maul End- beziehungsweise oberständiges Maul rüsselförmiges Maul
Flossen Afterflosse ca. ein 1/3 des Körpers Afterflosse um einiges kürzer
Rücken Hochrückig, doch nicht ansatzweise so extrem wie ein Brassen. Stark hochrückig
Körperlänge max. 45 cm lang max. 90 cm lang

Ich hoffe ich konnte Ihnen mit diesem kleinen Beitrag viel Spekulation ersparen. Stramme Schnüre und tolle Fänge wünsche ich Ihnen für den nächsten Angelausflug!

Du willst Praktikant beim Blinker werden?

Wenn Du bei gutem Angelwetter schon immer viele Fehltage in der Schule hattest und auch jetzt lieber ans Wasser gehst, als drinnen zu hocken, bist Du bei uns genau richtig! Als Praktikant beim Blinker lernst Du, wie die Arbeit in einer Redaktion aussieht, und kommst auch selbst ans Schreiben – so wie Ben. Keine Sorge, geangelt wird natürlich auch! Schicke uns Deine Bewerbung an redaktion@blinker.de und werde für ein paar Tage Teil unserer Angelredaktion!

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Newsticker: Der Stint kann nicht laichen – NABU schlägt Alarm

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Nachrichten, Hintergründe und Kurioses aus der Welt des Angelns. Stets informiert bleiben mit dem Newsticker von Blinker.de

Die aktuellsten Nachrichten im Überblick

  • Elbe: Stinte kommen nicht zu den Laichplätzen – NABU schlägt Alarm
  • Neue Corona-Regeln für Angler in Schleswig-Holstein
  • Neues Hamburger Angelzentrum zentral auf der Halbinsel Entenwerder
  • Bootsunfall vor Rügen: 80-jähriger Angler ertrinkt in der Ostsee
  • Schnur aus Hausmüll: Dyneema wird grüner
  • Angler-Community spendet für muskelkranke Kinder
  • Besenderter Zander nach fast 10 Jahren wieder gefangen

+++ Der Stint kommt nicht zu seinen Laichplätzen – NABU schlägt Alarm +++

Zu Tausenden zieht der Stint momentan die Elbe hinauf, um seine Laichplätze zu erreichen. Vor Geesthacht findet die Reise momentan jedoch ein jähes Ende. Eigentlich sollte die Lockströmung den Fischen dabei helfen, das dortige Stauwehr zu überqueren. Im Winter war diese jedoch wegen Eisgefahr abgebaut, und erst ab Ende April soll sie wieder verfügbar sein. Für den Stint ist das zu spät.

Statt über die rettende Fischtreppe zu ihren Laichgründen zu gelangen, folgen die Fische jetzt weiter der Strömung direkt vor das Ufer am Wehrtor. Dort geht es für sie nicht weiter – und Möwen finden einen gedeckten Tisch vor.

Stint wird sich vielleicht für 25 Jahre nicht erholen

Nachdem auch die Laichsaison im Jahr 2020 für den Stint ausgefallen ist, ist demnach auch für dieses Jahr keine Hoffnung zu erwarten. Jens Gutzmann vom Geesthachter NABU schlug Alarm: Sollte die Saison ein drittes Jahr in Folge ausfallen, könnte sich der Stint erst in 25 Jahren davon erholen, sagte er im Gespräch mit dem Hamburger Abendblatt. Vorausgesetzt natürlich, die Fische finden optimale Bedingungen vor.

Quelle: Hamburger Abendblatt

+++ Neue Corona-Regeln für Angler in Schleswig-Holstein +++

In Schleswig-Holstein seit dem 29 März bis zum 11 April eine aktualisierte Corona-Bekämpfungsverordnung. Das Angeln ist in diesem Zeitraum weiterhin erlaubt, sofern die geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen zu anderen Anglern eingehalten werden. Es ist beim Angeln also auch ein Abstand von 1,5 Metern einzuhalten. Des Weiteren dürfen sich maximal fünf Personen aus nur zwei Haushalten zum Angeln treffen. An der Küste besteht in manchen Orten eine Maskenpflicht auf Promenaden. Diese kann nur für bestimmte Uhrzeiten und Bereiche gelten, je nach Entscheidung des Kreises.

Angelteiche dürfen in Schleswig-Holstein öffnen. Allerdings müssen die Kontaktdaten der Besucher aufgenommen werden und es darf sich maximal eine Person je 20 Quadratmeter der zugänglichen Wege- und Verkehrsfläche befinden.

Quelle: NDR

+++ Neues Hamburger Angelzentrum zentral auf der Halbinsel Entenwerder+++

Auf der Halbinsel Entenwerden wurde von Hamburger Umweltsenator Jens Kerstan ein neues Hamburger Angelzentrum eröffnet. Mit diesem sehr zentralen Standort, bietet das bundesweit einmalige Angelzentrum auf einer Fläche von 300 Quadratmetern eine perfekte Anlaufstelle für Hamburger Angler und Touristen.

Hauptattraktion ist ein 1650 Liter Aquarium mit Elbfischen wie Hecht, Barsch, Brassen und Rotfedern. Mit diesem Anlaufpunkt soll das Hamburger Angelzentrum zukünftig alle benötigten Dienstleistungen für Angler, Vereine und Touristen anbieten. Darüber hinaus werden hier künftig nicht nur Prüfungen zum Angelschein abgenommen, sondern auch der Anglerverband Hamburg und die Fischereiaufsicht werden hier mit untergebracht.

Quelle: hamburg.de

+++ 80-jähriger Angler ertrinkt bei Bootsunfall vor Rügen +++

Bei einem schweren Bootsunfall vor Rügen ist am Sonntag ein 80-jähriger Angler in der Ostsee ertrunken. Er fuhr mit einem 77-jährigen Kollegen zum Angeln auf Höhe Palmer Ort hinaus. Das Motorboot kenterte aus bisher ungeklärten Gründen.

Spaziergänger sahen die beiden Angler und alarmierten die Polizei. Noch bevor die Beamten eintrafen, war es den beiden Anglern gelungen, das Boot in die Nähe des Ufers zu bringen, sodass die Männer schnell aus dem Wasser geholt werden konnten. Beide waren zu diesem Zeitpunkt bereits stark unterkühlt. Der 80-jährige Angler hatte bei dem Bootsunfall vor Rügen so schwere Verletzungen davongetragen, dass er noch vor Ort reanimiert werden musste. Anschließend brachte man ihn in ein Krankenhaus in Stralsund, wo er seinen Verletzungen erlag. Sein 77-jähriger Begleiter liegt in einem Krankenhaus in Bergen.

Quelle: Focus

+++ Schnur aus Hausmüll: Dyneema plant, mehr recycelte Ressourcen einzusetzen +++

Berkley, Momoi, Daiwa, Spiderwire und Sufix (z. B. in der neuen Recycline): Sie alle verwenden Dyneema, eine molekulare Polyethylen-Faser (HMPE) in ihren Schnüren. Ende 2021 sollen diese Fasern aus Hausmüll herstellbar sein.

Die niederländische Firma Dyneema stellt die belastungsstarken Fasern unter anderem für Angelschnüre her. Eine Koalition von Industriepartnern soll nun den Übergang zu erneuerbaren und biologischen Ressourcen vorantreiben. Der Zusammenschluss dieser Firmen, die Dyneema-Fasern verwenden (das „CirculariTeam“) tauscht untereinander neue Erkenntnisse zum technischen Fortschritt bei den Fasern aus. Die Gespräche sind bereits im Gang.

Quelle: Ecotextile

+++ Angler-Community spendet für muskelkranke Kinder +++

Corona machte auch den Bikern, die jährlich Geld für die Harley Davidson Charity-Tour sammeln, einen Strich durch die Rechnung. Dadurch fielen diese Spenden für Kinder mit Muskelerkrankungen aus. Zum Glück schalteten sich die Angler Patrick Holzinger und Michael Söllradl ein. Sie mobilisierten ihre Community „Angeln in Österreich“ und baten um Hilfe.

Patrick Holzinger (li.) und Michael Söllradl von der Angler-Community Angeln in Österreich übergeben den Spendenscheck an Toni Aichenauer, den Botschafter für muskelkranke Kinder, der selbst von der Krankheit betroffen ist. Foto: B. Danner

Bild: B. Danner

Patrick Holzinger (li.) und Michael Söllradl von der Angler-Community Angeln in Österreich übergeben den Spendenscheck an Toni Aichenauer, den Botschafter für muskelkranke Kinder, der selbst von der Krankheit betroffen ist.

Im Zuge einer Versteigerung kam so die stattliche Summe von 4750 Euro durch die Angler-Community zusammen. Diese übergaben die Organisatoren in Form eines Schecks an Toni Aichenauer, den Botschafter für muskelkranke Kinder. Ein Beispiel, das Schule machen sollte.

Quelle: Angeln in Österreich

+++ Fast 10 Jahre später: Angler fängt besenderten Zander +++

Gute Zander fängt man in der Elbe recht häufig – eine Fangmeldung ist daher zunächst nichts Besonderes. Mit dem 78 Zentimeter langen Zander, den Björn Scharfenorth in der Elbe bei Wootz fangen konnte, verhält es sich jedoch etwas anders. Der Fisch wurde nämlich vor fast 10 Jahren von Forschern bei Geesthacht gefangen, markiert und zurückgesetzt. Zwischen Geesthacht (Schleswig-Holstein) und Wootz (Brandenburg) liegen insgesamt 96 Kilometer, die der Fisch in der Elbe stromauf zurückgelegt hat.

Der Zander wuchs um 28 Zentimeter

In den beinahe 10 Jahren (genau waren es laut Fänger 3464 Tage) ist der Zander mit der ID 175350975 um 28 Zentimeter gewachsen und hat 3,6 Kilogramm zugelegt. Scharfenorth fing den Fisch nach eigenen Angaben etwa bei Elbkilometer 491,5. Als Köder diente ihm ein Gummifisch im Goldfisch-Design.

Quelle: B. Scharfenorth

+++ Niederlande: Höhere Geldstrafen für Angelvergehen +++

In den Niederlanden werden die Bußgelder für Vergehen beim Angeln erhöht. Außerdem wurden strengere Fischereikontrollen angekündigt.

Das Angeln ohne VISpas kostet 2021 nun 150 Euro (früher 140).Wer mit drei Ruten angelt, ohne die Extra-Erlaubnis zu lösen, muss nun 330 Euro bezahlen. Auch das Angeln mit verbotenen Ködern in der Raubfisch-Schonzeit ist kein Kavaliersdelikt. Hierfür werden direkt 100 Euro fällig. Auch das Angeln in der Nähe von Wehren oder Fischtreppen wird hart bestraft: 150 Euro zahlt man dafür.

Angeln mit lebendem Köderfisch wird besonders hart geahndet

Am teuersten ist das Angeln mit lebendem Köderfisch. Hierfür liegt die Strafe bei ganzen 400 Euro. Wer sich außerdem weigert, den Aufsehern nach der ersten Aufforderung einen gültigen VISpas zu zeigen, riskiert eine Strafe von 100 Euro.

Quelle: Fishing in Holland

+++ Neustadt: Heringsangeln nicht mehr umsonst +++

Seit Anfang März lässt sich die Stadt Neustadt in Schlewsig-Holstein das Angeln im Hafen bezahlen. Es ist ein Erlaubnisschein für den Hafen und die angrenzende Küste nötig. Besonders Herinsangler werden ihn dringend benötigen. Der genaue Bereich für die Gültigkeit des Scheins stehen auf dem Dokument selbst. Betroffen ist der Bereich zwischen der Hafenbrücke und Cap Arcona Ehrenfriedhof. Der Schein gilt ein Jahr, kostet 10 Euro und ist im Bürgerbüro Neustadt erhätlich. Telefon: 04561 / 619 550)

Quelle: Fischerleben SH

+++ Großbritannien: Ärzte verschreiben Angeln auf Rezept +++

Die Ärzteschaft in England ist sich einig: Angeln fördert das seelische Wohlbefinden. In einem Pilotprojekt soll es deshalb jetzt Angeln auf Rezept geben. Ärzte in zunächst sieben Praxen werden in Zukunft Angeln für depressive oder unter Angststörungen leidende Patienten verschreiben. Auch ein Angelverein hat sich schon bereit erklärt, den Patienten seine Gewässer zu öffnen. Künftig wollen weitere Angelvereine helfen. Die Erkenntnisse aus dem Projekt könnte man dann landesweit anwenden.

Schon in der Vergangenheit hatten Organisationen wie iCARP gezeigt, dass Angeln gut für Patienten mit posttraumatischen Störungen war. Das jetzt anlaufende Pilotprojekt ist zunächst auf drei Jahre angelegt. Möglicherweise lässt es sich aber auf fünf Jahre verlängern.

Quelle: Angling Times

+++ Trotz Pandemie in den Angelurlaub? Island beschließt Impfpflicht für deutsche Angelurlauber +++

Als eines der wenigen Länder ist Island vergleichsweise glimpflich durch die Pandemie gekommen. Die Inselgemeinde weist im kontinentalen Vergleich mit anderen europäischen Staaten die geringste Rate an Neuinfektionen auf. Um die Rate niedrig zu halten, waren dafür bis zuletzt noch strikte Regeln nötig. Unter anderem waren ein negativer Corona-Test vor der Abreise, ein zusätzlicher Test bei der Einreise sowie eine fünftägige Quarantäne vor Ort Pflicht. Für deutsche Staatsbürger gelten bereits jetzt Sonderregelungen: wer geimpft ist, darf auch ohne Quarantäne auf Island Urlaub machen.

Einreiseregeln für Island werden weiter gelockert

Um wieder mehr Urlauber und Touristen ins Land zu lassen, gilt diese Regel ab sofort auch für Staaten außerhalb der EU-Zone und des Schengen-Raums. Wer bereits geimpft ist, oder eine Corona-Infektion überstanden hat, darf ohne Probleme und Quarantäne einreisen.

Ab dem 1. Mai will der Inselstaat sogar noch weitergehen: Wer aus einer Region mit einer besonders niedrigen Infektionsrate kommt, soll dann nur noch einen negativen PCR-Test vorweisen. Eine Impfung ist dann nicht mehr verpflichtend.

Quelle: visir.is

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Dein Längen-Tipp für AngelWoche „Schätz doch mal“ 08/2021

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Du hast in der aktuellen AngelWoche in der Rubrik „Schätz doch mal“ die Länge des Fisches geschätzt? Hier kannst Du deinen Tipp eingeben und ganz bequem an die AngelWoche absenden. Unter allen richtigen Einsendungen werden in jeder Ausgabe tolle Preise verlost. Welche das jeweils sind, siehst Du in der aktuellen AngelWoche.

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Dein Lösungswort vom AngelWoche-Kreuzworträtsel 08/2021

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Wenn Du das Kreuzworträtsel in der AngelWoche gelöst hast, kannst Du hier das Lösungswort eintragen und an die AngelWoche-Redaktion abschicken. Unter allen richtigen Einsendungen werden in jeder Ausgabe der Angelwoche tolle Gewinne verlost. Welche das sind, siehst Du in der aktuellen AngelWoche. Viel Glück!

[contest-form]

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CaJo Angelschule: Aktion „Angler mit Herz“ für Kinderkrebshilfe

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Das Team um Carsten Bruns von der CaJo Angelschule hat sich in diesem Jahr viel vorgenommen. Mit fast 150 Auktionen wollen die Angler Geld für die Kinderkrebshilfe Weseke e.V. sammeln. Nachdem beim letzten Mal 32.200 Euro zusammenkamen, ist das erklärte Ziel diesmal: Da geht noch mehr!

CaJo Angelschule organisiert Auktionen für den guten Zweck

Das Prinzip der Online-Auktionen ist denkbar einfach. Ab dem 5. April werden täglich neue Auktionen auf der Facebook-Seite der CaJo Angelschule veröffentlicht, bis nach und nach alles online ist. Die User können in den Kommentaren bieten – und das höchste Gebot gewinnt.

Im Vorfeld hatte das Team um Spenden für die gute Sache gebeten. So konnten Angler beispielsweise Gerät zur Verfügung stellen, auch direkte Geldspenden sind möglich. Die Facebook-User können darüber hinaus aber auch auf Guidings mit bekannten Größen der Szene oder sogar Angelurlaube bieten.

Live-Auktionen mit prominenter Unterstützung

Die Auktionen enden im Juni, und die wichtigsten werden in vier Live-Auktionen beendet. Diese werden an folgenden Terminen direkt aus dem Geschäft von CaJo Angelsport & Rutenbau im Netz gestreamt:

  • Mittwoch, den 09.06.2021
  • Donnerstag, den 10.06.2021
  • Mittwoch, den 17.06.2021
  • Donnerstag, den 18.06.2021

Die Live-Auktionen sollen jeweils um 18:30 beginnen und ca. 2,5 Stunden dauern. Am letzten Termin, dem 18. Juni, wird außerdem TV-Moderator Harry Wijnvoord mit von der Partie sein. Wijnfoord, selbst Angler, engagiert sich seit Jahren für kranke und auch benachteiligte Kinder; so auch in der Royal Fishing Kinderhilfe.

Wie beim letzten Mal wird TV-Moderator Harry Wijnvoord das Team bei einer der Live-Auktionen unterstützen. Foto: CaJo Angelschule

Bild: CaJo Angelschule

Wie beim letzten Mal wird TV-Moderator Harry Wijnvoord das Team bei einer der Live-Auktionen unterstützen.

Sobald die Live-Termine beendet sind, werden auch alle noch offenen Auktionen geschlossen. Falls es die Menge an Auktionen es erfordert, wollen die Veranstalter auch noch einen weiteren Termin möglich machen. Im Juli übergibt das Team der CaJo Angelschule den Erlös an die Kinderkrebshilfe Weseke.

Worauf können Angler bieten?

In den insgesamt 140 Auktionen, die in den nächsten Tagen online gehen, können Angler auf Ruten, Rollen und weiteres Angelgerät bieten. Es handelt sich bei allen Gegenständen um Spenden, die für die Auktion zur Verfügung gestellt worden sind. Besonders interessant dürften auch die Angeltage mit bekannten Größen der Szene sein. Mit dabei: Enrico Di Ventura, Jörg Ovens, Fred Kotowski, Danny Hrubesch, Waldemar Merdian, Michael Kahlstadt und Sebastian Hänel! Außerdem können die User auch auf einen 5-tägigen Aufenthalt in Schwedisch-Lappland bieten, den die FlyHuLodge sponsert.

Das Team der CaJo Angelschule macht die Auktionen möglich

Carsten Bruns
Zuständig für alle gespendeten Dienstleistungen
Durchführung aller Live-Auktionen
Flyer-Erstellung usw.
info@cajo-angelsport.de
Tel: 0162/9196791

Lars Extra
Zuständig für die Erfassung und Aufbereitung aller Sachspenden und deren Auktionspostings
Unterstützung bei den Live-Auktionen
Kontaktdaten für Sachspenden-Annahme:
L.extra@freenet.de

Sachspenden können an folgende Adresse geschickt werden:
Lars Extra
Siegelsumer Moorweg 3
26624 Südbrookmerland

Klaus Illmer
Zuständig für die Durchführung der Live-Auktionen
Erfassung aller eingehenden Spendengelder
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Dennis Knoll
Zuständig für die technische Unterstützung der Live-Auktionen

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ANGELSEE aktuell: Schätzen und gewinnen 03/2021

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Wer das Gesamtgewicht der Forelle, die oben zu sehen ist, richtig einschätzt (oder ihm am nächsten kommt), kann auch diesmal wieder eine tolle Köderbox gewinnen. In der Klarsichtkiste befinden sich zwölf fängige Spoons aus der Spezialisten-Werkstatt von MB Fishing im Wert von rund 30 Euro.

Diese Spoon-Box von MB-Fishing gibt es zu gewinnen.

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Einsendeschluss für die neue Runde ist der 05.06.2021. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Mehr Infos zu den Teilnahmebedingungen findet ihr HIER

 

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Dein Lösungswort vom BLINKER-Kreuzworträtsel 05/2021

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Wenn Du das Kreuzworträtsel im BLINKER gelöst hast, kannst Du hier das Lösungswort eintragen und an die BLINKER-Redaktion abschicken. Unter allen richtigen Einsendungen wird in jedem BLINKER-Magazin eine schöne Rolle verlost. Welche das ist, siehst Du in der aktuellen BLINKER-Ausgabe. Viel Glück!

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Zählen & Gewinnen Mai 2021

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Auch in diesem Monat gibt es wieder einen tollen Preis zu gewinnen. Welcher das ist, seht ihr im aktuellen Blinker (05/2021) direkt vor den Kleinanzeigen. Um diesen Preis zu gewinnen, müsst ihr nur die in den Kleinanzeigen versteckten Zahlen finden und addieren. Die blinker.de-Redaktion wünscht viel Glück beim Gewinnspiel!

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Zilla von Berkley: Damit fängst du dein Monster!

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Nicht mehr lange, bis die Hechtsaison startet! Seit Wochen „plagt“ uns Raubfischangler die Vorfreude. Stundenlang bereiten wir uns im Angelkeller auf die schönste Zeit des Jahres vor. Rollen pflegen, Haken schärfen, Köderbox sortieren, nochmal Köderbox sortieren … Zwischendurch gönnen wir uns vielleicht mal ein paar Stunden Schlaf – und träumen von unserem nächsten Großhecht. Dieses Jahr kommt der neue PB, ganz sicher! Um euch diesen Traum zu erfüllen, haben sich die Köderentwickler bei Berkley einige Gedanken gemacht. Das Ergebnis: Zilla! Diese Hardbaits tragen nicht nur den Namen eines Monsters, sondern haben es auch wirklich in sich.

Firetiger, Perch, Roach, Rudd und mehr – die Hardbaits von Berkley kommen in vielen verschiedenen Dekoren! Foto: Berkley

Bild: Berkley

Firetiger, Perch, Roach, Rudd und mehr – die Hardbaits von Berkley kommen in vielen verschiedenen Dekoren!

Zilla: Diese Range bringt Hecht!

Auffälliges Design und noch auffälligeres Köderspiel – die neuen Hechtköder von Berkley schreien förmlich danach, gefressen zu werden. Für einige Modelle, wie zum Beispiel den Zilla Glider oder den Lipless Crank, gilt das sogar ganz wörtlich:  Sie machen mit Rasseln und Vibrationen auf sich aufmerksam. Sollte der Hecht also gerade keinen Hunger haben, wird er den lauten Zilla auf jeden Fall verbeißen, weil er ihn nervt!

Als Haken sind hochwertige Fusion19-Modelle von Berkley angebracht. Damit greifen die Köder sicher in jedem Raubfischmaul. Und um die Gewässer zu schonen, sind alle Hardbaits zu 100% bleifrei. Statt herkömmlichen Gewichten kommt ein neues System für die Hechtköder von Berkley zum Einsatz: Klip Lok.

Per Klip-Lok-System könnt ihr das Gewicht eures Zilla ganz einfach selbst anpassen. Die Tungsten-Kugeln wiegen 5, 10, 15 oder 20 Gramm. Foto: Berkley

Bild: Berkley

Per Klip-Lok-System könnt ihr das Gewicht eures Zilla ganz einfach selbst anpassen. Die Tungsten-Kugeln wiegen 5, 10, 15 oder 20 Gramm.

Klip Lok – mach dir dein Gewicht doch selbst

Einige der neuen Hechtköder von Berkley haben im Kopfteil eine kleine Öse, in die sich ein Gewicht einhängen lässt. Die Klip-Lok-Tungstengewichte kommen in Tropfenform und in vier verschiedenen Klassen: 5, 10, 15 und 20 Gramm. Ihr könnt sie einfach in den Zilla einhängen und ihn so auf die gewünschte Tiefe bringen. Kinderleicht und selbst am Wasser oder auf dem Boot kein Problem!

Berkley-Teamer Mitchell Croese probierte den Zilla Glider aus – und fing damit seinen PB-Hecht von 130 Zentimetern. Foto: Berkley

Bild: Berkley

Berkley-Teamer Mitchell Croese probierte den Zilla Glider aus – und fing damit seinen PB-Hecht von 130 Zentimetern.

Die neuen Hechtköder von Berkley im Überblick

Ganz egal, wie ihr am liebsten auf Hecht angelt: Es gibt den richtigen Zilla für euch! Zur Range gehören Hardbaits für weite Würfe, fürs Schleppen, und für die Jagd in flachen und tiefen Bereichen. Mit dem Zilla Spinnerbait gibt es auch einen Köder, der fürs Kraut optimiert ist. Erhältlich sind die Köder in mehreren verschiedenen Farben, um alle Gegebenheiten am Wasser abzudecken. Damit werdet ihr dieses Jahr auf jeden Fall euer Hechtmonster fangen!

 

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Welche Gummifisch-Montage ist die richtige für mich?

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Auch wenn viele es denken mögen: Der Blei-Jigkopf als Montage für den Gummifisch machte nicht den Anfang. Bevor der erfunden wurde, bedienten sich Spinnfischer aus dem Zubehör von Friedfischanglern. Sie schalteten einfache Bleischrote vor den künstlichen Köder. Heute macht man das auch noch, nur nennt sich die ganze Geschichte jetzt „Splitshot-Rig“. Klingt cool und modern, ist aber genau dasselbe.

Und da Angler schon immer zu den besten Erfindern gehörten, dauerte es auch nicht lange, und aus dem schlichten Bleischrot entwickelte sich eine ganze Reihe von Varianten, die bis heute gefischt werden und mittlerweile auch zu den „Finesse“-Methoden der modernen Streetfisher und Ultraleicht-„UL“Angler gehören. Schauen Sie sich die populärsten „Spinn-Blei-Varianten“ an – wie sie heißen, wie sie aussehen, was so besonders daran ist und wie sie gefischt werden.

Das russische Cheburashka-Rig funktioniert beim Zanderfischen besonders gut. Die Räuber stehen auf die Köderbewegung, wenn das Gummi nach der Grundberührung umkippt.

Bild: W. Krause

Das russische Cheburashka-Rig funktioniert beim Zanderfischen besonders gut. Die Räuber stehen auf die Köderbewegung, wenn das Gummi nach der Grundberührung umkippt.

Der einfache, normale Jig-Kopf

Beim Jig ist das Blei von der Schnur direkt auf den Haken gewandert. Der Haken ist ins Blei eingegossen und hat somit eine starre Verbindung. Jigs gibt es in allen Gewichtsklassen von 1 bis 500 g. Entsprechend groß ist auch die Bandbreite der Einsatzgebiete: Vom Angelsee auf Forelle bis zur Tiefsee auf Heilbutt kann der Jig benutzt werden. In der Regel wird der Köder grundnah gezupft, aber bei entsprechender Beköderung kann man mit Jigs sogar schleppen.

Der Jig ist bei den Anglern am beliebtesten, weil er einfach und solide ist. Außerdem bekommt man ihn in Gewichten zwischen 1 und über 500 Gramm!

Bild: AW/R. Schwarzer

Der Jig ist bei den Anglern am beliebtesten, weil er einfach und solide ist. Außerdem bekommt man ihn in Gewichten zwischen 1 und über 500 Gramm!

  • Köder: Gummis von Micro bis XXXL, seltener Naturköder und Federn
  • Angeltiefe: Von 0,5 Meter bis 100 Meter
  • Vorteile: kompakt, einteilig, preiswert, unkompliziert zu fischen, sehr fängig
  • Nachteile: Beeinträchtigung der Köderbewegung durch den starren Aufbau, hängerträchtig
  • Zielfische: alle Raubfische von Barsch, Dorsch bis Zander

Das Splitshot-Rig – alte Schule, heißt nur anders

„Splitshot“ – „Spaltblei“, der Name spricht schon für sich. Wenn man nun ein Bleischrot einfach kurz vor dem Haken mit dem leichten Gummi- oder Naturköder aufs Vorfach klemmt, ist das Rig einsatzbereit. Gefischt wird in der Regel grundnah mit kleinen Zupfern und Sprüngen. Die Bisse machen sich an der feinen UL-Rute gut bemerkbar.

Das Splitshot-Rig ist die simpelste Variante, den Köder auf Tiefe zu bekommen. „Tiefe“ hört aber bei etwa drei Meter auf, denn Bleischrote bekommt man nur sehr selten in über zwei Gramm Gewicht.

Bild: AW/R. Schwarzer

Das Splitshot-Rig ist die simpelste Variante, den Köder auf Tiefe zu bekommen. „Tiefe“ hört aber bei etwa drei Meter auf, denn Bleischrote bekommt man nur sehr selten in über zwei Gramm Gewicht.

  • Köder: kleine Gummiköder wie Twister, Creature-Baits und Naturköder wie Rot- und Tauwürmer, kleine Köfis
  • Angeltiefe: bedingt durch das geringe Bleigewicht etwa 0 bis 3 Meter
  • Vorteile: preiswert, einfach zu montieren, flexible Köderbewegung
  • Nachteile: Bleischrot kann abfallen oder sich verschieben. Nicht geeignet für größere Köder und Wassertiefen.
  • Zielfische: Barsch, Weißfisch (Brassen, Alande, Döbel, Rotaugen)

Gummifisch-Montage für freies Spiel: Cheburashka-Rig

Bei dem Chebu-Rig haben wir wieder eine Variante, wo das Blei vom Haken abgekoppelt ist. Dadurch kann sich der Köder frei bewegen und all seine Reize ausspielen. Eine weitere Besonderheit dieses Rigs ist die Möglichkeit, das Bleigewicht zu variieren, ohne dass der Köder vom Haken genommen werden muss. Die Bleikugel wird einfach ausgetauscht und schon kann wieder gefischt werden.

Das Chebu-Blei wird auch „Russen-Kugel“ genannt, weil diese Methode ursprünglich aus Russland kommt.

Bild: AW/R. Schwarzer

Das Chebu-Blei wird auch „Russen-Kugel“ genannt, weil diese Methode ursprünglich aus Russland kommt.

  • Köder: Alle Gummiköder vom Creature Bait bis XXL-Shad. Auch Naturköder wie Würmer und Köfis am System.
  • Angeltiefe: 0,5 bis 50 Meter
  • Vorteile: flexible Gewichte, Spielraum für Köder, viele Angelmethoden von UL bis Norwegen
  • Nachteile: Wenn die Drahtspange verloren geht, ist das Blei wertlos
  • Zielfische: Alle Raubfische von Barsch bis Zander, auch meerestauglich

Eine ganz einfache Gummifisch-Montage: Das Jig-Rig

Das Jig-Rig ist so verblüffend einfach und hat sich trotzdem erst jetzt, wo das Streetfishing boomt, etwas mehr in den Vordergrund gedrängt. Der Grund dafür ist wahrscheinlich die „Konkurrenz“ anderer, ebenfalls sehr guter Blei-Varianten. Auf jeden Fall ist dieses Rig mehr als nur einen Versuch wert – denn in puncto Flexibilität, was Wassertiefen und Ködergrößen angeht, ist es ganz weit vorn.

Das Jig-Rig ist eine Montage für den Gummifisch, mit der sich Offset- und normalen Einzelhaken fischen lassen. Offset-Haken sind aber nur dann sinnvoll, wenn eine hohe Hängergefahr besteht.

Bild: AW/R. Schwarzer

Das Jig-Rig ist eine Montage für den Gummifisch, mit der sich Offset- und normalen Einzelhaken fischen lassen. Offset-Haken sind aber nur dann sinnvoll, wenn eine hohe Hängergefahr besteht.

  • Köder: alle gängigen Gummiköder und top geeignet für Köderfische am System
  • Angeltiefe: 0,5 bis 10 Meter
  • Vorteile: zum Spinnfischen und zum Schleppfischen geeignet. Viel Spielraum für den Köder
  • Nachteile: mehrteilig, muss mit Snap gefischt werden
  • Zielfische: Alle Raubfische von Barsch bis Zander, auch meerestauglich

Gummifisch-Montage für natürliches Spiel: Das Jika-Rig

Dieses Rig besteht aus einem Offset-Haken, einem Ring und einem länglichen Blei. Die Teile bleiben immer verbunden, das ist der Hauptunterschied zum Jig-Rig, wo das Blei mit im Snap hängt. Gefischt wird das Jika-Rig grundnah, teils über Grund geschleift. Durch die längliche Form gibt es weniger Hänger. Alle Teile sind beweglich, das trägt  zu einer natürlichen Köderpräsentation bei.

Aufgrund der Bleiform wirft sich das Rig gut und fliegt weit, ohne sich in der Schnur zu verfangen.

Bild: AW/R. Schwarzer

Aufgrund der Bleiform wirft sich das Rig gut und fliegt weit, ohne sich in der Schnur zu verfangen.

  • Köder: vor allem kleine Finesse-Gummis, aber auch kleinere Shads und Würmer
  • Angeltiefe: 0,5 bis 10 Meter
  • Vorteile: hängerarmes, grundnahes Fischen, kompakt, weil die Teile zusammenbleiben
  • Nachteile: relativ teure Komponenten
  • Zielfische: Barsch und Zander

Gummifisch-Montage: Am Tokyo-Rig ist der Köder fast schwerelos!

Wie der Name schon vermuten lässt, stammt dieses Rig aus Japan und ist dort bei den Streetfishern sehr beliebt. Auf den ersten Blick sieht es groß und unförmig aus, aber wenn es dann mit einem Gummi beködert ist und über den Grund läuft, dann erkennt man sofort das Fangpotential. Der Köder arbeitet fast schwerelos eine Handbreit über Grund, der Drahtarm mit dem Blei am Ende ist kaum zu sehen. Er wühlt sich durch den Bodenbelag ohne hängen zu bleiben. Steine und Äste werden einfach übersprungen. Kurz: Dieses Rig sieht scheiße aus, fischt aber wirklich super.

Der Eindruck täuscht: Auch wenn das Blei viel zu groß und grob wirkt, das Tokyo-Rig ist eine sehr feine Finesse-Montage.

Bild: AW/R. Schwarzer

Der Eindruck täuscht: Auch wenn das Blei viel zu groß und grob wirkt, das Tokyo-Rig ist eine sehr feine Finesse-Montage.

  • Köder: kleine bis mittlere Gummiköder
  • Angeltiefe: 1 bis 10 Meter
  • Vorteile: hängerarmes Fischen, gut und weit zu werfen, fängt top
  • Nachteile: etwas teuer, Blei nicht auswechselbar
  • Zielfische: Barsch und Zander
Dieser Artikel erschien im Blinker 04/21. Weitere spannende Artikel, Reportagen und Praxistipps gibt es täglich auf Blinker.de und monatlich im Heft.

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Barsche an der Müritz – So geht’s!

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Im Spätsommer und auch noch im frühen Herbst herrschen für die Suche nach Barschen an der Müritz beste ­Bedingungen. Die Tage sind noch verhältnismäßig lang, und der Bootsverkehr wird merklich geringer. Man hat seine Ruhe am größten See Deutschlands.Wer jetzt das Barsch-Glück der Müritz sucht, muss jedoch mobil sein und seine Strategie den unterschiedlichen Zonen anpassen. Denn die Barsche sind in verschiedenen Gewässerzonen aktiv. Doch keine Sorge, wir haben eine Karte mit den besten Stellen vorbereitet.

Voraussetzung für die Barschsuche sind auf der Müritz neben einem motorisierten Boot ein Echolot sowie eine Gewässerkarte. Letztere ist gerade ohne Vorkenntnisse der weiten Flächen unerlässlich. Glücklicherweise gibt es im kostenfreien ­Servicebereich der Müritzfischer auch Karten zum Download für ihr Endgerät oder zum Ausdrucken (Link siehe Infobox). Kleiner Tipp: Drucken Sie die Karte zuhause aus und laminieren Sie diese. Die können Sie in Kopiershops machen lassen. Dann bleibt die Karte trocken und weicht an Bord nicht auf.

Mit einer Länge von 29 km und einer maximalen Tiefe von 31 Meter ist die Müritz der größte See, der größte See, der vollständig innerhalb Deutschlands liegt. Hier warten einige kapitale Fische.

Bild: Fotolia

Mit einer Länge von 29 km und einer maximalen Tiefe von 31 Meter ist die Müritz der größte See, der vollständig innerhalb Deutschlands liegt. Hier warten einige kapitale Barsche.

Boote vor Ort, Angel­karten sogar online

Mietboote gibt es an diversen Orten rund um den See, wie an der Marina in ­Eldenburg, aber auch in Klink und Röbel. Wer sein eigenes Boot mitbringt, kann es beispielsweise an der Marina in Eldenburg oder Röbel slippen. Besonders praktisch: Die Angelkarte lässt sich nicht nur in den Angelgeschäften vor Ort, sondern auch online kaufen (Link siehe Infobox).

Sobald die Angel- und Gewässerkarte bereitliegen, die Ruten im Boot verstaut sind und der Außenborder gestartet ist, geht’s los. Weite Teile der Müritz sind sehr flach. So findet sich am gesamten Ostufer eine ausgedehnte Flachwasserzone (in der Karte Stelle 1).

Das Gewässer: Die Müritz ist der größte gesamtdeutsche See und liegt in einer der landschaftlich schönsten Regionen Deutschlands.

Bild: Blinker

Das Gewässer: Die Müritz ist der größte gesamtdeutsche See und liegt in einer der landschaftlich schönsten Regionen Deutschlands.

Auch vor dem sogenannten Binnensee, der in südliche Richtung bis nach Röbel führt, befinden sich größere Flachwasserstellen (Stelle 2). Ein Beispiel sind auch der Uferbereich zwischen Marienfelde und der Sietower Bucht oder der Bereich rund um die Vogelschutzinsel Baben Schwerin (Stellen 3 und 5).Sehr interessant sind auch zwei Stellen in der sogenannten Binnenmüritz! In südwestlicher Richtung, unweit von der tiefsten Stelle der gesamten Müritz, erheben sich zwei flache Barschberge (in der Karte oben mit b1 und b2 markiert).

Und nicht zuletzt befinden sich mitten auf dem Hauptsee, im Bereich um die Seemitte (gut zu erkennen an der Betonnung) die Stelle 4. Auch diese ist sehr heiß für uns Barschangler! Außerdem befinden sich vor Ludorf große Flachwasserbereiche. Diese erstrecken sich über weite Flächen, mit konstanten Wassertiefen zwischen 2 und 4 Metern und werden aber auch immer wieder von Erhebungen durchzogen, die dann bis dicht unter das Boot reichen können.

Zur besten Barschzeit ist ein Echolot fast nicht nötig - viele andere Angler markieren den Spot mit ihren Booten.

Bild: C. Strehl

Zur besten Barschzeit ist ein Echolot fast nicht nötig – viele andere Angler markieren den Spot mit ihren Booten.

Die Technik des Driftens vor dem Wind

Auf der Suche nach aktiven Barschen kommt uns die Erlaubnis zum ­Driftfischen auf der Müritz entgegen. Das ist bei geringen Windstärken von 1 bis 2 bei einem Boot mit wenig Angriffsfläche (also zum Beispiel ohne Kajüte oder großem Spritzwasserschutz am Steuerstand) sehr gut ohne Driftsack möglich.

Bei Windstärke 3 bis 4 allerdings muss mindestens ein Driftsack her, der idealerweise am Bug des Bootes befestigt wird, damit sich unser Boot schon mit der Spitze zum Wind ausrichtet. Zum Heck raus können wir dann in die Andrift werfen. Hier hat es sich bewährt, nicht schnurstracks geradeheraus, sondern leicht versetzt nach Steuer- oder Backboard in die Andrift zu werfen. So driftet das Boot beim Zurückführen des Köders nicht direkt auf den Köder, sondern seitlich an ihm vorbei.

„Die Barsche schlagen sich im Sommer auf Steinfeldern die Bäuche mit Grundeln und Garnelen voll.“

Bild: BLINKER/J. Radtke

Hat man die Barsche gefunden, sollte man die Drift des Bootes so ansetzten, dass man den Spot in der Andrift anwerfen kann.

Scheuchwirkung des Bootes beim Barschangeln vermeiden

Wer einen größeren Hotspot ausgemacht hat, sollte Folgendes bedenken: Idealerweise sollte die Drift immer so angesetzt werden, dass man nicht direkt auf den Hotspot zudriftet, sondern am besten leicht versetzt an dem Hotspot entlang. So ist die Scheuchwirkung des Boots geringer und man kann den Spot immer wieder gezielt anwerfen, während das Boot langsam an ihm vorbeitreibt. Ab Windstärke 4 ist entspanntes Bootsangeln nicht mehr möglich. Die Müritz ist wirklich groß, und Wellen bauen sich hier schnell auf! Die Sicherheit sollte immer vor dem Angelerlebnis stehen!

Zwischen den Pflanzen habe ich häufiger als in tieferen Wasserschichten bessere Einzelfische fangen können. Mit Glück gehen hier auch 40+ Fische an den Haken!

Die besten Barsche konnte ich mit größeren Spinnern (Größe 4 im Silber-Dekor) fangen. Besonders die abendlichen ­Dämmerungsphasen sind für den Spinner besonders gut. Bei dieser Angelei hat sich bei mir ein dünnes Stahlvorfach statt einem Mono/Fluorocarbon-Leader bewährt. Das hat zwei Gründe: Zum einen lässt sich der Drilling des Spinners so sicherer aus dem Pflanzendickicht herausreißen, wenn er mal festhängt. Zum anderen wird gerade ein größerer ­Spinner immer wieder auch von halbstarken Krauthechten attackiert.

Fängt auch an der Müritz nach wie vor seine Barsche - der gute, alte Spinner ist immer eine solide Wahl.

Bild: C. Strehl

Fängt auch an der Müritz nach wie vor seine Barsche – der gute, alte Spinner ist immer eine solide Wahl.

Wobbler twitchen und Softjerks

Eine weitere bewährte Fangmethode ist das Twitchen von laubenähnlichen ­Wobblern. Hier ist es ratsam, ein flach ­laufendes Wobblermodell zu wählen. Sonst schießt der Wobbler häufig ins Kraut und verfängt sich mit den Drillingen. Barsche lieben Lauben – und diese Köderführung!

Dicht über dem Kraut fängt man beim Barschangeln im Sommer sehr gut mit schlanken, flach laufenden Wobblern.

Bild: C. Strehl

Dicht über dem Kraut fängt man beim Barschangeln im Sommer sehr gut mit schlanken, flach laufenden Wobblern.

Sehr interessant ist auch das Fischen mit dem Softjerk an der Oberfläche. An windstillen Tagen fangen diese Oberflächenköder sehr gut und bieten eine spannende Fischerei! Sebastian Paetsch von den Müritzfischern hat mir das vor einigen Jahren eindrucksvoll gezeigt: Leichte Rute (im 10 Gramm-Bereich), freie Monoleine, Softjerk (maximal lang wie ein kleiner Finger) am Einzelhaken (kein Offset!). Das war’s.

Die Kunst ist es, den Softjerk immer so zu führen, dass die Spitze des Gummiköders stetig die Wasseroberfläche durchbricht. Diese Angelei ist nicht einfach und die Fische springen nicht immer auf diese Führung an. Aber der Spaßfaktor ist enorm hoch! Ein Anschlag ist bei dieser Angelart nicht nötig. Wer beim ersten Schwall eines Barsches an der Oberfläche anschlägt, reißt dem Räuber den Softjerk häufig aus dem Maul. Besser ist es, im gleichen Tempo weiterzukurbeln und zu warten, bis man das Gewicht des Fisches in der Rute spürt. Bei einem scharfen, freistehenden Haken am Köder hakt der Barsch sich in der Regel selbst.

Dropshot ist perfekt für die Scharkante

Die Zone von flachem, verkrautetem Wasser mit abfallendem Grund ins tiefe Wasser ist ein weiterer fangträchtiger Bereich. Solche Stellen liegen zum Beispiel im abfallenden Bereich des Steinhorns (Stellen 6 und 7), rund um die Kanten der Krautberge in der Seemitte (gut an den Untiefentonnen zu erkennen, Stelle 9) oder auch vor Klink (Stelle 8), sowie genau gegenüber, an den Kanten zum Flachwasserbereich des Ostufers.

In dieser Wasserzone zwischen 4 und 8 Meter Tiefe ist die Angelei mit dem Dropshot-Rig sehr effektiv. Dies hat verschiedene Gründe. Zum einen ist diese Montage ideal, um zwei Köder zu fischen. So lässt sich zum Beispiel bei einem fertigen Dropshop-Rig sehr einfach das Blei am Ende gegen einen leichten Barschpilker oder einen Jig-Spinner austauschen. Die Pilker sollten 10 bis 20 Gramm schwer sein, bei schneller Drift auch gerne bis 40 Gramm.

Mit dieser Doppelködermontage lassen sich dann prima weite Wasserflächen absuchen und dabei auch noch der Futterneid der Barsche wecken. Da die Wassertiefe in dieser Übergangszone noch überschaubar ist, ist das Risiko, an den Fischen vorbeizuangeln, gering. Die Technik funktioniert übrigens besonders gut, wenn das Echolot immer wieder vorbeiziehende, kleine Fischgruppen anzeigt. Da sind häufig auch aktive Barsche auf der Suche nach Futter dabei.

Wer beim Barschangeln mitten im Fisch steht, sollte einen Seitenarm mit Wurm montieren. Doppelte Chance!

Bild: C. Strehl

Wer beim Barschangeln mitten im Fisch steht, sollte einen Seitenarm mit Wurm montieren. Doppelte Chance!

Ordentliche Barschangeln? kein Problem!

An guten Tagen lassen sich so schnell mehrere Barsche fangen! Immer wieder werden dabei beide montierten Köder parallel attackiert, oder es folgt zeitlich dicht nach dem ersten Rucken in der Rute ein weiterer Biss. Die durchschnittliche Größe der gefangenen Fische liegt hierbei zwischen 20 und 25 Zentimeter. Für die Küche sind so schnell ein paar maßige Fische gefangen.

Übrigens: Wenn es während der Drift des Boots langsam die Kante herauf geht, und sich die ersten Kraut- und Muschelfelder bemerkbar machen, wechsle ich auf eine Dropshotmontage mit Blei und einem Einzelköder. So minimiert sich die Hänger­gefahr. Bei der Drift mit dem Dropshot-Rig gehören übrigens Bleigewichte bis 40 Gramm in die Köderbox. So lässt sich auch bei stärkerer Drift noch fangen, und die Montage treibt nicht zu schnell auf.

Bild: C. Strehl

So richtig schlechte Tage beim Barschangeln sind an der Müritz zum Glück selten.

Das Carolina-Rig wurmt den Barsch richtig

Wenn alle Kunstköder versagen, ist als weitere Variante ein Wurm am Caro­lina-Rig eine gute Köderwahl. Diese lässt sich insbesondere bei sehr geringer Drift (bis Windstärke 1) auch ohne Anker noch gefühlvoll die Kanten der Übergangszone grundnah entlangzupfen.

Damit der Wurm bei weiten Würfen nicht ständig auf den Hakenschenkel rutscht, hat es sich bei dieser Technik bewährt, ihn nach dem Aufziehen auf den Haken ein Stück über das Hakenöhr und den Knoten hinaus auf die Hauptschnur zu schieben. Das Rig und eine Dose Würmer sind also die Rettung für schwierige Tage – die an der Müritz zum Glück selten sind.

Fängiger Wurm: Dank des unbeschwerten Köders am Carolina-Rig konnte der Barsch den Gummiwurm samt Haken leicht einsaugen.

Bild: A. Pawlitzki

Auch mit dem Carolina-Rig fängt man Barsche an der Müritz. Ein Gummiwurm ist hierbei auch keine schlechte Wahl!

Barsche an der Müritz im Rausch der Tiefe

Die Müritz hat an verschiedenen Stellen tiefe Rinnen, die bis auf 15 Meter und tiefer abfallen. Solche Stellen finden sich beispielsweise vor der Sietower Bucht (Stelle 10) , vor Klink oder auch mitten im See im Bereich um den sogenannten Deep Wolldüp (Stelle 12). Hier geht es sogar bis auf 21 Meter runter!

In diesen Tiefenwasserzonen ist die Wassersäule entsprechend größer, als im Flachwasser oder Übergangsbereich. Die Beutefischschwärme der Barsche und damit die Barsche auch selbst haben hier also horizontal und vertikal einen viel größeren Bewegungsradius. Somit ist es umso wichtiger, dass unser Köder beim Fischen in diesem Gewässerbereich auffällt. Immer wieder zum Erfolg hat mir der klassische Barschpilker verholfen.

Der lässt sich auch in tiefem Wasser, wie oben beschrieben, sehr gut mit einer Dropshot-Montage kombinieren. ­Wichtig ist es, den Barschpilker im Freiwasser aktiv, also beim vertikalen Fischen ­immer wieder mit starken Rucken aus dem Grundbereich nach oben zu pilken. Und auch beim Spinnfischen sollten immer Pausen, gefolgt von Rucken über die Rute, dafür sorgen, dass der Köder aus der ruhigen Laufbahn ausbricht.

Stehen die Barsche an der Müritz tiefer, bringen kleine Pilker (Zocker) und solche Dropshot-Köder Erfolg.

Bild: C. Strehl

Stehen die Barsche an der Müritz tiefer, bringen kleine Pilker (Zocker) und solche Dropshot-Köder Erfolg.

Das Motto beim Barschangeln lautet: Auffallen um jeden Preis

Gut funktioniert aber auch ein sehr ­„zappelig“ geführter No Action-Shad, am bewusst überbleiten Jigkopf. Dadurch schießt der Köder sehr schnell durch die Wassersäule. Bei Rucken über die Rute führt das schwere Gewicht außerdem nach dem Anjiggen dazu, dass der Kopf des Gummifisches schnell wieder nach unten ausbricht. So wird der Köderlauf sehr auffallend, was an manchen Tagen gute Fische bringen kann.

Und noch ein Tipp für das Fischen im tiefen Wasser: Wenn Barsche auf dem Echolot grundnah zu sehen sind, empfiehlt es sich, den Grund mit dem ­Carolina Rig abzuklopfen.

Das funktioniert hervorragend mit Naturködern, wie Würmern oder ­Fischfetzen. Das Bulletweight schlägt bei dieser Methode auf den Boden auf, um neugierige Barsche anzulocken. Der Köder am etwa 30 Zentimeter langen Vorfach dahinter sackt dann langsam nach – ein verführerischer Happen für die neugierig gewordenen Stachelritter. Wichtig ist, das Blei immer wieder mit kurzen, schnellen Hebebewegungen nach oben zu ziehen, um es dann wieder auf den Grund fallen und „klopfen” zu lassen.

Wenn die Fischechos auf dem Display von Barschen stammen, ­werden Sie früher oder später ein Zuppeln in der Rutenspitze spüren und schnell den ersten Tiefenbarsch ins Boot heben. Damit Sie diese Methode noch mit moderaten Bleigewichten zwischen 20 und 30 Gramm konzentriert am Grund ausüben können, ist allerdings eine geringe Windstärke von maximal Stärke 2 wichtig. Andernfalls müssen Sie zum Driftsack greifen, oder an besonders erfolgreichen Stellen den Anker setzen.

Im Spätsommer sind wenige Touristen auf dem Wasser. Das erleichtert das Angeln auf Barsch.

Bild: C. Strehl

Im Spätsommer sind wenige Touristen auf dem Wasser. Das erleichtert das Angeln auf Barsch.

Der BLINKER ist Ihr ­Müritzguide

Das waren jetzt sicher sehr viele Informationen auf einmal, ich weiß, Doch wenn Sie an die Müritz fahren, dann werden diese Ihnen dabei helfen, viele schöne Müritz-Barsche zu fangen. Am besten, Sie nehmen diese Ausgabe des ­BLINKER mit. Dann können Sie vor Ort nochmals nachlesen, wie Sie an Angelkarten und Boote kommen, wo die Barsche stehen und wie Sie diese fangen. ­

Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Angelei auf die Barsche an der Müritz!

Müritz Kompakt

INFORMATION

Angelkartenpreise:
16 Euro/Tag, 42 Euro/Woche, 185 Euro/Jahr.

Online Angelkarten:
www.mueritzfischer.de/angeln/­angelkarten-und-preise/

Bestimmungen:
Driften und Schleppen vom Boot erlaubt.
Beim Schleppfischen sind maximal zwei Ruten mit jeweils einer Anbiss-Stelle pro Person erlaubt.
Nachtangeln erlaubt.
3 Anbiss-Stellen bei Barschmontagen.
Mindestmaß Barsch: 22 cm, Tageslimit: 20 Stück
Hechte dürfen nur in einem Entnahmefenster zwischen 60 und 90 Zentimeter entnommen werden.
Pro Angeltag dürfen bis zu 2 Fische der folgenden Arten entnommen werden: Hecht, Zander, Aal, Karpfen. Wer z.B. einen Hecht und einen Zander entnimmt, hat das Tageslimit ausgeschöpft.
Barsche und Hechte dürfen an der Müritz ganzjährig befischt werden.

Bootsangeln:
Wer sein eigenes Boot mitbringt, kann es zum Beispiel in Eldenburg an der Marina gegen eine Gebühr slippen. An der Reeck 1A 17192 Waren / Müritz

Kontakt zum Hafenmeister unter:
0151/11 76 76 16.
Auch an der Marina in Röbel können Angelboote geslippt werden.
Müritzpromenade 20
17207 Röbel / Müritz

Telefon des Hafenmeisters:
039931 839900.
Leihboote der Müritzfischer können in Eldenburg an der Marina ab 60 Euro pro Tag gemietet werden.

Gewässerkarten
www.mueritzfischer.de/angeln/gewaesserverzeichnis/

 

Dieser Artikel erschien im Blinker 07/20. Weitere spannende Artikel, Reportagen und Praxistipps gibt es täglich auf Blinker.de und monatlich im Heft.

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Im Test: Fulcrum RMX-Pro von Prologic

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Ein bisschen retro, ein bisschen geil: Unser Test des Fulcrum RMX-Pro von Prologic fiel sehr positiv aus. Auch Dir wird der Bissanzeiger gefallen, wenn Du Wert auf ein langlebiges, praxiserprobtes Produkt legst.

Erster Test des Fulcrum RMX-Pro am Wasser: Souverän gemeistert

Unsere erste gemeinsame Nacht erlebten wir im März. Direkt eine Härteprüfung für die kleinen Piepser: minus fünf Grad! Eisregen, teilweise Hagel, teilweise nicht definierbar. Ein wenig Sorgen um die Bissanzeiger hatte ich schon, allerdings wusste ich natürlich, dass sie laut Hersteller zu 100 Prozent wasserdicht sind Und: Sie haben überlebt, ganz ohne zu meckern. Wobei – einer meldete sich dann doch kurz, gegen drei Uhr morgens, denn netterweise hängte sich eine Brasse auf. Was auch sonst!

Der Prologic Fulcrum RMX-Pro Bissanzeiger ist komplett wasserdicht und verträgt auch Temperaturen im Minusbereich.

Bild: Florian Pippardt

Minus fünf Grad und zu diesem Zeitpunkt noch sternenklar. Kurz darauf kam undefinierbarer Eisregen – alles steckte der Prologic RMX-Pro locker weg.

Am nächsten Morgen durfte einer der beiden Fulcrum RMX-Pro dann endlich richtig „schreien“, denn ein 24 Pfund schwerer Spiegler saugte sich meinen Pop Up ein. Ich fischte mit einem Chod Rig, die Hauptschnur hing ganz schlaff durch, deshalb stellte ich den Bissanzeiger auf seine sensibelste Stufe. Schon beim ersten Piepser wurde ich wach, beim dritten stand ich an der Rute. Zum Glück, denn der Fisch wäre sonst in einem nahegelegenen Baum verschwunden. Dank der extrem sensiblen Bisserkennung war ich allerdings schnell genug. Der Fulcrum RMX-Pro meisterte den Test in der Praxis souverän.

Die wichtigsten Features: Einfacher Gebrauch dank Kippschalter

Besonders lobend hervorheben möchte ich ein Feature, das total simpel zu sein scheint, sich aber in der Praxis massiv bewährt hat. Der An- und Ausschalter! Kein Druckknopf, sondern wirklich ein Kippschalter. Ich weiß auf den ersten Blick, ob die RMX-Pro Bissanzeiger „an“, „aus“ oder im Lautlos-Modus sind.

Dank der Kippschalter sieht man sofort, ob der RMX-Pro ein- oder ausgeschaltet ist.

Bild: Florian Pippardt

Sowohl Receiver als auch Bissanzeiger sind mit Kippschaltern ausgestattet. Dadurch sieht man sofort, was eingestellt ist, und muss nicht herumprobieren.

Ich will Druckknöpfe nicht verteufeln, der RMX-Pro hat ja auch welche. Aber gewisse Funktionen, die häufig genutzt werden, sollten klar abgetrennt sein. Manche Bissanzeiger sind super minimalistisch und besitzen bloß drei Knöpfe – die dann aber doppelt und dreifach belegt sind. „Die Diode leuchtet vier Mal, wenn ich drücke. Ist er jetzt für lautlos? Oder Batterie alle? Wieso piept er jetzt zusätzlich?“ – glaubt mir, diese Belegungen merkt sich kein Mensch, und es treibt einen in den Wahnsinn.  Aber nun zurück zum Test des Fulcrum RMX-Pro, denn um ihn soll es ja hier gehen.

Ton, Lautstärke, Sensibilität

Neben dem Kippschalter besitzt er auch Druckknöpfe. ABER! Ihre Funktionen sind mit kleinen Symbolen gekennzeichnet. Die Lampe steht für die Farbe der Diode, „T“ für Ton, „V“ für Volume (Lautstärke) und „S“ für Sensibilität. Ganz einfach.

Ton (ihr habt 6 Möglichkeiten), Diodenfarbe (ebenfalls 6, unter anderem mit dem beliebten Lila) und Lautstärke (7 Optionen) sind leicht zu erkennen, man sieht oder hört sie eben.

Der RMX-Pro besitzt auch Druckknöpfe. Diese sind allerdings mit einem Buchstaben oder Symbol markiert, man weiß, wofür sie stehen.

Bild: Florian Pippardt

Der RMX-Pro besitzt auch Druckknöpfe. Diese sind allerdings mit einem Buchstaben oder Symbol markiert, man weiß, wofür sie stehen.

Nur bei der Sensibilität musst Du dir etwas einprägen. Der Fulcrum RMX-Pro bietet dir 4 unterschiedliche Empfindlichkeits-Stufen. Ertönt ein Piep nach dem Knopfdruck, hast Du die geringste Stufe eingestellt. Ertönen vier Piepser, ist er auf maximaler Empfindlichkeit. Leicht zu merken, weil es die einzige Taste ist, bei der man sich etwas einprägen muss.

Cooles Extra: Die Snag Ears lassen sich dreistufig ausziehen und per Drehung fixieren.

Bild: Florian Pippardt

Cooles Extra: Die Snag Ears lassen sich dreistufig ausziehen und per Drehung fixieren.

Fulcrum RMX-Pro Receiver: Auch er besteht den Test, durchdacht bis ins Detail!

Zu den Fulcrum RMX-Pro Bissanzeigern bekommst Du einen Receiver geliefert, der das Tonsignal ins Zelt überträgt. Laut Hersteller ist seine Reichweite bei 200 Meter. Ich habe es nicht ausgereizt, da ich während meiner Tests immer nah an den Ruten schlafen konnte. 200 Meter sind aber ein sehr realistischer Wert für jeden modernen Receiver, ich stelle das nicht infrage.

Auch Receiver des Fulcrum RMX-Pro fiel im Test positiv auf. Er ist vollgepackt mit kleinen, schlauen Extras, wie zum Beispiel einem Bivvy Light.

Bild: Florian Pippardt

Auch Receiver des Fulcrum RMX-Pro fiel im Test positiv auf. Er ist vollgepackt mit kleinen, schlauen Extras, wie zum Beispiel einem Bivvy Light.

Das Bivvy Light lässt sich in zwei Helligkeitsstufen regulieren und leuchtet nicht nur, wenn ein Fisch beißt. Man kann es auch separat anschalten!

Bild: Florian Pippardt

Das Bivvy Light lässt sich in zwei Helligkeitsstufen regulieren und leuchtet nicht nur, wenn ein Fisch beißt. Man kann es auch separat anschalten!

Auch beim Receiver des Fulcrum RMX-Pro findest Du den Kippschalter wieder. Drei Optionen: An, aus oder „Bite & Light“-Modus. Was das sein soll? Ganz einfach, das integrierte Bivvy Light im Receiver fängt während eines Bisses an zu leuchten. Nicht bei jedem Pieps, sonst würde dich jeder Schnurschwimmer aus dem Schlaf reißen. Aber im Falle eines echten Runs wird dein Basislager hell erleuchtet und Du mit hundertprozentiger Sicherheit wach. Das Bivvy Light kannst Du aber auch anschalten, wenn Du keinen Biss hast. Als Innenraum-Beleuchtung beim Kochen zum Beispiel!

Memory-Funktion und schlaue Batterie-Wahl

Ich will meinen Test des Fulcrum RMX-Pro mit zwei coolen Features beenden: Zum einen die Memory-Funktion des Receiver, der Knopf mit dem „M“. Drückst Du ihn, sagt er Dir, welcher der Bissanzeiger zuletzt einen Ton von sich gab. Manchmal ist das wichtig, wenn man zu spät an der Rute ist und nicht klar erkennen kann, welche von beiden „losgelaufen“ ist.

Das „M“ steht für „Memory“ – drückst Du darauf, sagt Dir der Receiver, welcher Bissanzeiger zuletzt einen Ton von sich gegeben hat.

Bild: Florian Pippardt

Das „M“ steht für „Memory“ – drückst Du darauf, sagt Dir der Receiver, welcher Bissanzeiger zuletzt einen Ton von sich gegeben hat.

Und zum zweiten (und abschließend) eine scheinbar simple Sache, die ich sehr zu schätzen weiß: Die benötigten Batterien!

Sowohl der Fulcrum RMX-Pro Bissanzeiger als auch Receiver brauchen AAA-Batterien. Die bekommt man an jeder Tanke und in jedem Discounter für ganz wenig Geld. Wer schon einmal einen Bissanzeiger mit mega abgefahrenen CXV-2000-HDD-13QD Batterien (für 4 Euro das Stück, nur erhältlich bei Amazon) hatte, weiß genau, wieso ich mich darüber freue. 😉

Florians Urteil vom Test des Fulcrum RMX-Pro: Sehr gut! Nicht zuletzt, weil der Hersteller Prologic an relevante Kleinigkeiten gedacht hat. Wie zum Beispiel die Verwendung handelsüblicher Batterien, die man in jedem Discounter bekommt!

Bild: Florian Pippardt

Florians Urteil vom Test des Fulcrum RMX-Pro: Sehr gut! Nicht zuletzt, weil der Hersteller Prologic an relevante Kleinigkeiten gedacht hat. Wie zum Beispiel die Verwendung handelsüblicher Batterien (AAA), die man in jedem Discounter bekommt!

Alle weiteren wichtigen Funktionen sowie technische Details findest Du auf der Website des Herstellers Prologic

 

 

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Flussbarsch: Der Familienräuber im Überblick

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Der Barsch ist ein außerordentlich sozialer Fisch. Am einfachsten kann man das im Vergleich mit dem Hecht deutlich machen: Auf jeden Hecht eines Gewässers kommen in der Regel fünfzig bis zweihundert Barsche. Meister Esox lebt grundsätzlich allein, er sucht nur während der Laichzeit seine Artgenossen auf. Ansonsten ist er meist von ihnen gestresst. Barsche dagegen leben in jungen Jahren in großen Schwärmen, die mit zunehmendem Alter in kleinere Gruppen zerfallen. Auch Dir ist das sicher schon aufgefallen, zum Beispiel wenn der Kunstköder von mehreren Barschen gleichzeitig verfolgt wird.

Persönlichkeiten

Für Biologen ist der Barsch in den letzten Jahren zu einer sehr interessanten Fischart geworden, um Sozialverhalten zu untersuchen. Es ist erstaunlich zu sehen, dass zwischen einzelnen Schwärmen durchaus deutliche Unterschiede bestehen können. Einige Barschgruppen sind brutaler und nehmen mehr Risiken bei der Nahrungssuche in Kauf. Andere Trupps sind vorsichtiger. Aber auch innerhalb der Schwärme sind Unterschiede zu beobachten. Auch dort gibt es einzelne Exemplare, die wagemutiger sind, und vorsichtigere Fische.

Alle Barsche sehen, abgesehen von ihrer Länge, ungefähr gleich aus. Allerdings kann sich ihr Körperbau in Abhängigkeit von äußeren Einflüssen schnell ändern. Ihre Umgebung, ihr Futter und die Anwesenheit von anderen Räubern rufen teils deutliche Veränderungen ihres Körpers hervor. Dies wirkt sich vor allem bei jungen, schnell wachsenden Barschen stärker aus. So variiert zum Beispiel die Länge des Darmkanals abhängig davon, mit welcher Leichtigkeit Beute verdaut werden kann.

Alte Barsche streifen oft einsam umher. Krebse sind daher eine ideale Beute für sie.

Bild: Wolfgang Poelzer

Alte Barsche streifen oft einsam umher. Krebse sind daher eine ideale Beute für sie.

Reaktion auf Räuber

Flussbarsche sind schlauer als man glaubt! Sie lernen aus Erfahrungen, zum Beispiel aus Konfrontationen mit Hechten. Auf die Anwesenheit von Hechten reagieren sie mit dem Aufstellen ihrer Rückenflosse und verminderter Schwimmaktivität. Außerdem passen sie ihren Körperbau an. Sie entwickeln nach ein paar Wochen einen deutlich höheren Rücken, verglichen mit Barschen in nahezu „hechtfreien“ Gewässern. Hintergrund: Schlanke Barsche werden schneller geschluckt als Exemplare mit hohem Rücken. Die Reaktionen auf drohende Gefahr sind am heftigsten, wenn der Barsch visuellen Kontakt zum Fressfeind hat. Er ist allerdings auch in der Lage, den Hecht über andere Sinne wahrzunehmen. Hechte sondern im Wasser Geruchsspuren ab; von sich selbst und der Beute, die sie gefressen haben. Vor allem wenn Meister Esox einen Barsch gefressen hat, hinterlässt er eine Spur, die zu einer Schreckreaktion führt – ähnlich, als hätten die Barsche den Hecht gesehen. Das versetzt den Barsch in die Lage, eine Einschätzung vorzunehmen, ob Räuber in seiner Nähe sind, auch wenn er den Hecht nicht sieht.

Special Forces

Gerade bei direktem Feindkontakt sind die Familienmitglieder für den einzelnen Barsch wirklich wichtig. Ein Trupp bildet eine Art Spezialeinheit. Sie versammeln sich und schützen sich gegenseitig, wenn sich ein Hecht nähert. Es wird dadurch für den Esox schwer, sich ein einzelnes Opfer aus dem nervös herumschwimmenden Schwarm auszusuchen.

Verlassen die Barsche ihre Defensivposition und setzen zum Angriff auf einen Weißfischschwarm über, verfolgen sie eine genaue Taktik. Ein einzelner Barsch ruft durch auffälliges Verhalten seine Kamera- den zu Hilfe, wenn er eine potenzielle Beute ausgemacht hat. Der schnellste aus dem Trupp übernimmt die direkte Verfolgung, während der Rest in knappem Abstand hinter ihm schwimmt. Barsche müssen ihre Beute am Kopf packen, um sie zu schlucken, weil sie keine Haltezähne besitzen. Also muss das Rotauge bei der Verfolgung überholt und von vorn gepackt werden, das schafft allerdings kaum ein Barsch bei einem gesunden Rotauge – er ist schlicht zu langsam. Schwimmt der erste Verfolger auf Höhe seines Opfers, dreht das Rotauge aus reinem Selbsterhaltungsreflex nach hinten ab und schwimmt frontal in den Rest der Barsch-Einheit.

Beute für den Flussbarsch im Jahreszeiten-Vergleich.

Bild: Jacobsen et al. (2002), Freshwater Biology 47

Ab Juli wird die heranwachsende Fischbrut immer wichtiger für den Barsch. Wirbellose (Krebse, Würmer usw.) sind früher im Jahr verfügbarer. Aus Jacobsen et al. (2002), Freshwater Biology 47

Wachstums-Booster

Wenn Flussbarsche Krebse fressen, zeigen sie interessanterweise ein anderes Verhalten. Sie verlassen nun gern mal die Gruppe und streifen auf der Suche nach Scherenträgern abseits der Mitesser über Steinfelder. Der Grund: einen Krebs erledigt ein mittelprächtiger Flussbarsch problemlos im Alleingang. Dass Barsche so erfolgreiche Jäger von Krebsen, Garnelen und anderen Wirbellosen sind, erklärt auch, warum die Räuber in Gewässern mit besonders viel dieser Nicht-Fisch-Nahrung besonders prächtig abwachsen. Die einzelgängerische Lebensweise besonders alter Barsche passt einfach besser zu dieser Art Nahrung, als zu Fisch als Hauptbeute, die kooperatives Jagen erfordern würde. Gute Beispielgewässer für das Dickbarsch-Phänomen sind Brackwasserreviere mit ihren Massen an Würmern und Garnelen, sowie klare Naturseen mit gutem Edelkrebs-Aufkommen. Folgerichtig fängt der Angler in Gewässern mit gutem Krebsbestand häufiger Einzelgänger, während es bei aktiv nach Fischen jagenden Tieren selten bei einem einzelnen Räuber bleiben wird.

Fressrausch im September

Im Spätsommer vergessen vor allem größere weibliche Barsche ihre soziale Ader und werden kurzzeitig egoistisch. Sie fressen dann, was das Zeug hält, schnappen den Männern jede Beute vor der Nase weg und agieren aggressiver. Das ist vor allem eine Folge des veränderten Nährstoffbedarfs. Die Barschweibchen sind wegen des bevorstehenden Winters damit beschäftigt, einen großen Vorrat an Rogen für das nächste Frühjahr auszubilden. Die Eier benötigen Eiweiß und Fett – alles in allem eine nach Nährstoffen gierende Beschäftigung. Die Fresslust äußert sich somit in regelrechter Gier, wobei vor allem die Weibchen die angebotenen Köder schnappen und die Männchen oft das Nachsehen haben. Da passt es den dicken Weibchen ganz gut, dass die Fischbrut aus dem Frühjahr nun eine ideale Opfer-Größe hat: noch leicht zu fangen, aber schon sehr nährreich.

Fänge je Stunde pro Angler im Herbst.

Bild: Heermann et al. (2013), Fisheries Management and Ecology

Die Grafik zeigt einen deutlichen Ausschlag der Anglerfänge im Spätsommer.

 

Barschweibchen brauchen Nährstoffe ohne Ende

Im September schnellen die Anglerfänge rasant nach oben. Diesem Phänomen liegen zwei Dinge zugrunde: vermehrte Fressaktivität im Spätsommer und Zunahme der durchschnittlichen Barschbeute im selben Zeitraum.Im Herbst bilden Barsche ihre Fortpflanzungsprodukte, also die Milch und die Rogen, aus. Dafür benötigen sie eine Menge Energie in Form von Nahrung. Vor allem Barschweibchen brauchen viele Nährstoffe für die Ausbildung der großen Rogenstränge, sie legen da- her ihre Vorsicht ab und sind leicht zu fangen. In etwa zur gleichen Zeit erreichen die Brutfische des aktuellen Jahres eine anglerfreundliche Größe, also eine Länge, die unsere gängigen Ködergröße von etwa fünf bis acht Zentimetern entspricht. Im Juni oder Juli ist die Beute der Barsche noch deutlich kleiner– die Fische fressen zwar, haben sich aberauf die Mini-Fischchen eingeschossen und ig- norieren größere Wobbler oder Gummifische. Erst später ist die Brut so weit abgewachsen, dass der fünf Zentimeter lange Kunstköderin das Beuteschema der Barsche fällt. Die Grafik zeigt: Naturköderangler fangen grundsätzlich mehr Barsch als Spinnfischer. Naturköder in Form von Würmern stellen früh im Sommer die häufige Barschbeute gut dar.

Flussbarsch-Kannibalismus

Flussbarsche sind also echt familiär unterwegs. Doch diese soziale Eigenart hat wahrlich ihre Grenzen – jüngere Familienmitglieder werden zwar auch gern gehabt, aber nur zum Fressen! Sobald die Barsche 25 Zentimeter erreichen und eine ausgeprägte Vorliebe für Fisch entwickeln, werden sie zu wahren Familienbestien und haben eine deutliche Vorliebe für Nestlinge, Neffen und Großkinder.

Abseits von jüngeren Geschwistern sind Barsche aber auch im engsten Kreis wirklich sozial. In einigen Schwärmen findet man vor allem Brüder und Schwestern. Barsche können Artgenossen auf Abstand riechen und anhand der Geruchsstoffe im Wasser ihre Familie erkennen.

Barsche entscheiden sich für die Familie

Wenn sie in einem Geruchsexperiment zwischen verwandten und nicht verwandten Artgenossen wählen dürfen, entscheiden sie sich für die nächste Familie, auch wenn sie die Fische noch nie vorher gesehen oder gerochen haben.

Die Geruchsvorliebe führt zur Isolation von einzelnen Schwärmen, da verwandte Fische im selben Gebiet zusammenbleiben und sie sich daher oft ausschließlich mit verwandten Artgenossen paaren. DNA-Untersuchungen unter Barschen im Bodensee in den Alpen zeigen, dass dort zwei unterschiedliche Gruppen entstanden sind, die sich aus diesem Grund sogar genetisch relativ deutlich voneinander unterscheiden.

Dieser Artikel erschien im Blinker 09/2018. Weitere spannende Artikel, Reportagen und Praxistipps gibt es täglich auf Blinker.de und monatlich im Heft.

 

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Dein Lösungswort vom AngelWoche-Kreuzworträtsel 09/2021

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Wenn Du das Kreuzworträtsel in der AngelWoche gelöst hast, kannst Du hier das Lösungswort eintragen und an die AngelWoche-Redaktion abschicken. Unter allen richtigen Einsendungen werden in jeder Ausgabe der Angelwoche tolle Gewinne verlost. Welche das sind, siehst Du in der aktuellen AngelWoche. Viel Glück!

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Dein Längen-Tipp für AngelWoche „Schätz doch mal“ 09/2021

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Du hast in der aktuellen AngelWoche in der Rubrik „Schätz doch mal“ die Länge des Fisches geschätzt? Hier kannst Du deinen Tipp eingeben und ganz bequem an die AngelWoche absenden. Unter allen richtigen Einsendungen werden in jeder Ausgabe tolle Preise verlost. Welche das jeweils sind, siehst Du in der aktuellen AngelWoche.

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Die besten Hechtköder – 3 Favoriten von Florian Pippardt

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Der Lunker City Shaker

Könnte ich mir für die kommende Saison nur einen meiner besten Hechtköder aussuchen, würde meine Wahl ohne zu zögern auf den Shaker von Lunker City in 6“ fallen. Besonders die Farbe „Brown Pepper/Chartreuse Silk Belly“ funktioniert unglaublich gut. Denn komischerweise fängt er unter fast allen Bedingungen. Ich kurbele den Shaker ganz normal ein und lasse ihn ab und zu stehen. Dabei kommt der Biss oft in der Standpause.

Der riesige Tellerschwanz lässt es erahnen: Dieser Köder rastet unter Wasser aus. Denn er flankt sehr stark und macht eine ordentliche Druckwelle. In Kombination mit einer kontrastreichen Farbe (dunkler Rücken, heller Bauch) geht er den zahnträchtigen Fischen im Kraut ordentlich auf die Nerven. Den Reiz verstärke ich gern noch durch ein Spinnerblatt an einer Schraube, die ich einfach in den Tellerschwanz drehe. Reizüberflutung!

Der 16er Shaker von Lunker City ist für Flo einer der besten Hechtköder, denn er fängt unter den allermeisten Umständen. Er benötigt ein Bauch- oder Kopfgewicht von mindestens drei Gramm Gewicht.

Bild: F. Pippardt

Der 16er Shaker von Lunker City ist für Flo einer der besten Hechtköder, denn er fängt unter den allermeisten Umständen. Er benötigt ein Bauch- oder Kopfgewicht von mindestens drei Gramm Gewicht.

Eine Sache müssen Sie beim Shaker beachten: Die Bewegungen des Tellerschwanzes wirken sich 1:1 auf den Körper des Shads aus. Unbebleibt gefischt, nur an einer Köderschraube im Kopfbereich, läuft er dadurch gar nicht. Dann legt er sich einfach nur auf die Seite. Der Shaker braucht mindestens drei Gramm Gewicht im Kopf- oder Bauchbereich. Das Gewicht stabilisiert den Körper: Der Schwanz spielt, der Rest wackelt schön mit.

Ich verzichte – der Bissausbeute zuliebe – auf einen Jigkopf, wenn ich mit dem Shaker im Flachen angele. Köderschraube  vorn rein, daran einen Drilling am Stahlvorfach befestigt. Der Haken kommt (neben dem Schraubgewicht) in den Bauch. Anstelle eines Schraubgewichtes können Sie übrigens auch eine normale Schraube aus dem Baumarkt nehmen!

An einer Köderschraube und ausgerüstet mit einem Drilling hakt der Shaker sehr zuverlässig.

Bild: S. Redlich

An einer Köderschraube und ausgerüstet mit einem Drilling hakt der Shaker sehr zuverlässig.

Hechtköder im Überblick:

Lunker City Shaker: 16 Zentimeter, Farbe: Brown Pepper/Chartreuse Silk Belly

Vorteile

  • wird unter fast allen Bedingungen vom Hecht akzeptiert
  • für extremes Flachwasser geeignet
  • sehr haltbare, dennoch flexible Gummimischung

Nachteil

  • benötigt Bauch- oder Kopfgewicht, um stabil zu laufen

Einsatzgebiet

  • ab 30 Zentimeter Wassertiefe (an der Köderschraube mit Bauchdrilling)
  • leichtes Bodenkraut, Seerosenkante (im Sommer), über abgestorbenen Seerosenfeldern (im Herbst)

Der Quantum 4Street Chatterbait

Mit einem „Ssssssssss“ fliegt der Chatterbait übers Seerosenfeld. Halbherzig führe ich ihn, denn ich habe das Gebiet eigentlich schon mit einem anderen Köder abgeangelt. Hier muss Fisch stehen, aber ich konnte auf Gummi noch keine Attacke verzeichnen. Mein Kumpel German, neben mir im Boot, will gerade irgendetwas sagen – plötzlich schiebt sich ein weißgrünes Maul von hinten über meinen flatternden, vibrierenden Köder. Kurzer Schreckmoment, krumme Rute, lautes Knallen, Fisch- und Vorfachverlust.

Seit diesem Schlüsselerlebnis benutze ich den 4Street Chatterbait deutlich häufiger. Aber konzentrierter und mit mindestens 7 Kilo tragendem Stahl und 0,35er FC als Schlagschnur. Ist etwas auffälliger, bringt möglicherweise auch einen Fisch weniger, hält aber!

Dieses Ding haben viele Hechte noch nie gesehen! Beste Vorraussetzungen für einen guten Hechtköder!

Bild: F. Pippardt

Dieses Ding haben viele Hechte noch nie gesehen! Beste Vorraussetzungen für einen guten Hechtköder!

Der 4Street Chatter ist einer meiner Top-Köder für kleinere Seen mit viel Kraut- und Seerosenwachstum. Am besten in Mecklenburg oder Brandenburg! Denn dort gibt es so viel Wasser, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass die Fische des Gewässers niemals mit einem Chatterbait in Berührung gekommen sind. Das ist wichtig, denn ich glaube, dass man ein Gewässer „überchattern“ kann. So ähnlich wie „verblinkern“! Das Laufverhalten des Köders ist so einzigartig, dass der schlaue Esox es sicher schnell in die Zahnweh-Schublade steckt.

Leider hat der Chatterbait zwei Nachteile: Viele Hechte schieben sich von hinten drüber. Dadurch fehlt kurz der Kontakt zum Köder, man registriert das aber nicht unbedingt als Biss und schlägt (wenn überhaupt) nur halbherzig an. Der zweite Nachteil: Der Einzelhaken! Sollte der Fisch doch hängen, verliert man ihn deshalb. Also: Polbrille auf, Köder beobachten, jegliche Änderung des Laufverhaltens mit einem Anhieb quittieren. Und einen Drilling montieren! Dann haben Sie auf jeden Fall viel Spaß mit diesem Köder…

Dieser Hecht schnappte sich den 4Street Chatterbait direkt neben einer großen Yacht an einer Steganlage. Auch dicke Barsche können Sie mit dem Köder fangen!

Bild: L. Planer

Dieser Hecht schnappte sich den 4Street Chatterbait direkt neben einer großen Yacht an einer Steganlage.

Hechtköder im Überblick:

Quantum 4Street Chatterbait: 5 Gramm, Farbe: Green Pumpkin und Lime

Vorteile:

  • läuft durch das Blade sehr flach
  • extrem auffällig, vielen Hechten unbekannt

Nachteile:

  • viele Fehlbisse (Hecht schiebt sich von hinten über den Köder, Kontakt ist weg, kein Anhiebreflex)
  • ohne angebrachten Stinger einige Aussteiger (Einzelhaken)

Einsatzgebiet:

  • ab 20 Zentimeter Wassertiefe
  • in lichten Seerosenfeldern (Herbst/Frühjahr)
  • Steganlagen und Totholz

Der Daiwa Prorex Lazy Jerk

Lazy Jerk bedeutet übersetzt so viel wie „Jerkbait für Faule“. Und das trifft vollkommen zu. Denn neben dem Salmo Slider und dem Westin Swim ist der Prorex Lazy Jerk einer der wenigen, die ganz ohne wildes Geschlage der Rutenspitze vernünftig laufen. Sie müssen ihn einfach nur einkurbeln und ab und zu stehen lassen. Oder Sie führen ihn durch halbe, abgehackte Kurbelumdrehungen der Rolle.

Der Lazy Jerk ist ein klasse Köder für tieferes Wasser! Er muss nicht geschlagen werden und gleitet weit zur Seite weg.

Bild: F. Pippardt

Der Lazy Jerk ist ein klasse Köder für tieferes Wasser! Er muss nicht geschlagen werden und gleitet weit zur Seite weg.

Das ist übrigens meine favorisierte Führungsweise für diesen Hechtköder. Dabei halten Sie die die Spitze in einem leichten Winkel zum Lazy Jerk, sodass er noch den Druck der Rutenspitze mit abbekommt. Besonders bei schlechten Bedingungen kann man den Fischen so richtig auf die Nerven gehen. Kurze Umdrehung, Ausbruch nach links, Pause. Kurze Umdrehung, Ausbruch nach rechts, Pause. Dann wieder nach links. Und Rumms!

Der Lazy Jerk ist leider nichts für ganz flaches Wasser, weil er (selbst unter Zug) recht schnell sinkt und Dreck einsammelt. Ich verwende ihn ab 1,5 Meter Wassertiefe. Das Sinkverhalten ist über tiefem Wasser sogar hilfreich. Und die weit ausladende Zickzack-Bahn auch! Denn der Hecht hat Zeit, den Jerk anzupeilen.

Kein seltenes Bild: Hecht mit Lazy Jerk! „Ghost Gold Perch“ ist die Lieblingsfarbe von Florian, sie fängt bei Sonne und bedecktem Himmel gleichermaßen zuverlässig.

Bild: S. Redlich

Kein seltenes Bild: Hecht mit Lazy Jerk! „Ghost Gold Perch“ ist die Lieblingsfarbe von Florian, sie fängt bei Sonne und bedecktem Himmel gleichermaßen zuverlässig.

Hechtköder im Überblick:

Daiwa Prorex Lazy Jerk: 15,5 und 12 Zentimeter, Farbe: Ghost Gold Perch

Vorteile:

  • spielend leicht zu führen
  • ausladende Gleitbahnen zur Seite
  • kompakte Form, hohe Wurfweiten

Nachteile:

  • sinkt recht schnell

Einsatzgebiet:

  • ab 1,5 Meter Wassertiefe
  • leichtes Bodenkraut, über abgestorbenen Seerosenfeldern (im Herbst), tiefe Freiwasserbereiche
Dieser Artikel kommt aus dem neuen Blinker 05/2021! In dieser Ausgabe Du alles, was Du für die Hechtsaison im Mai wissen musst – und noch mehr!

Bild: BLINKER

Im neuen Blinker 05/2021 bekommen Sie alle 5 Favoriten-Köder von Florian zu Gesicht! Außerdem steht in dieser Ausgabe alles, was Sie für die Hechtsaison im Mai wissen müssen – und noch mehr!

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Blinker & Fanatik: Mit diesem Raubfisch-Köderset fängst Du!

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Es gibt dir zu viele Köder auf dem Markt? Du weißt einfach nicht, womit Du fischen sollst? Falls dir dieses Problem bekannt vorkommt, haben wir eine Lösung parat. Denn mit diesen drei Köderboxen zum Angeln machst Du auf jeden Fall nichts falsch! Aber warum können wir uns bei diesem Raubfisch-Köderset so sicher sein? Ganz einfach: Wir haben es gemeinsam mit der großen ukrainischen Raubfischköder-Schmiede Fanatik sowie einem waschechten Angel-Weltmeister entwickelt! Daher können wir sie ohne Bedenken allen Raubfischanglern empfehlen.

Fanatik bietet das ideale Raubfisch-Köderset für jeden Räuber

Zander, Hecht, Barsch: Jeder unserer drei beliebtesten Raubfische hat spezielle Vorlieben. Sei es das Laufverhalten, die Ködergröße, die Absinkgeschwindigkeit (je nach Jahreszeit) oder die Farbe des Gummifisches. Obwohl es manchmal total leicht ist, muss man manchmal ganz schön tricksen, um einen Räuber zum Biss zu überreden. Und genau aus diesem Grund haben wir uns mit dem ukrainischen Raubfischköder-Hersteller Fanatik zusammengesetzt! Die Experten haben Köderboxen zum Angeln entwickelt, die unter den allermeisten Umständen Fische fangen. Also natürlich nicht die Boxen, sondern vielmehr Inhalt: In den Raubfisch-Ködersets findest Du kleine Krebse und Larven, Twister, Shads, spezielle Blei- und Hakensysteme sowie Schnüre. Kurz gesagt: Mit diesen Ködern wirst Du fangen!

Dieses Raubfisch-Köderset bringt dich zum Fisch! Entwickelt von Fanatik und Angelweltmeister Yurij Petrash – empfohlen vom BLINKER und der AngelWoche! Foto: F. Pippardt

Bild: F. Pippardt

Dieses Raubfisch-Köderset bringt dich zum Fisch! Entwickelt von Fanatik und Angelweltmeister Yurij Petrash – empfohlen vom BLINKER und der AngelWoche!

Alles ist auf Barsch, Hecht und Zander abgestimmt

Der Inhalt der Boxen ist perfekt abgestimmt auf den jeweiligen Zielfisch. Alle Fanatik-Produkte von Yurij Petrash in der Ukraine entwickelt und darüber hinaus auch ausgiebig getestet. Yurij ist mehrfacher Angel-Weltmeister und „dort drüben“ auch ein echter Star, seine YouTube-Videos erreichen Millionen Angler. Sein Motto lautet: „Ich habe meinen Fans noch nie einen Trick (oder Köder) verheimlicht“. All sein Wissen und seine Erfahrung fließen 1:1 in die Produktentwicklung bei Fanatik – und somit auch in dieses Raubfisch-Köderset!

Bestellen kannst Du die Boxen über www.fanatik-angeln.de

Passend zum Saisonstart zeigen wir dir hier, was unsere Köderbox zum Angeln auf Zander zu bieten hat! Und die Köderboxen für Hecht und Barsch folgen demnächst!

Alles, was Du zum Angeln auf Zander brauchst, findest Du in diesem Raubfisch-Köderset! Foto: F. Pippardt

Bild: F. Pippardt

Alles, was Du zum Angeln auf Zander brauchst, findest Du in diesem Raubfisch-Köderset!

 

Das steckt in der Köderbox zum Angeln auf Zander

  1. Gummifisch Boxer; 3 inch; Farbcode 004
  2. Gummifisch Classic; 2,9 Inch; Farbcode 020 (UV-aktiv)
  3. Twister Vipe; 2,9 Inch; Farbcode 008
  4. Cheburashka-Bleiset, 7 bis 14 Gramm
  5. Blei für Jig-Rig, 11 Gramm
  6. Blei für Jig-Rig, 17 Gramm
  7. Einzelhaken S-57 Mikro-Jig, Größe 1
  8. Einzelhaken S-59 Sport, Größe 2
  9. Offsethaken FO-3315; Größe 4
  10. Einzelhaken S-58; Größe 4/0
  11. Fluorocarbon 0,313 Millimeter
  12. Zwillingshaken FD-1140 Größe 2
  13. Gummifisch Classic; 4,0 inch; Farbcode 002
  14. Gummifisch Hypnose Long; 4,0 inch; Farbcode 023
  15. Gummifisch Bandit; 3,8 inch; Farbcode 006

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Daiwa-Gewinnspiel: Fuego LT & Gratis-Scheren zur J-Braid

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Die Firma Daiwa ist für hochwertiges Tackle aus Fernost bekannt. Vor allem beim Rollenbau lassen sich die Ingenieure nichts vormachen! Willst Du dich selbst davon überzeugen – und brauchst Du vielleicht einfach nur eine neue Angelrolle? Dann ist das die Gelegenheit! In unserem großen Daiwa-Gewinnspiel verlosen wir insgesamt 3 Daiwa Fuego LT!

Fuego LT – noch leichter, noch stärker

Die neue Fuego LT ist der Eintritt in eine neue Dimension der LT-Rollenkonstruktion. Durch die Verwendung einer neuen Materialkombination – Zaion V – wird die beliebte Fuego LT-Serie noch leichter! Gleichzeitig ist die neue Rolle verwindungsfester und stärker als ihr Vorgängermodell. Die MagSealed-Konstruktion verhindert zuverlässig das Eindringen von Salzwasser und Schmutzpartikeln über die Achse. Außerdem sorgt sie für eine wesentliche Verbesserung der Lebensdauer der Rolle. Wie Du sie gewinnen  kannst, erfährst Du weiter unten!

Praktisches Zubehör: Zu jeder Aktionspackung J-Braid in Chartreuse gibt es eine Schere gratis dazu! Foto: DAIWA

Bild: DAIWA

Praktisches Zubehör: Zu jeder Aktionspackung J-Braid in Chartreuse gibt es eine Schere gratis dazu!

Sonderaktion von Daiwa: Hochwertige Schere gratis zur J-Braid

Die Daiwa J-Braid ist der Kämpfer unter den Angelschnüren! Mit achtfach rundgeflochtener Schnur aus IZANAS-PE-Fasern aus Japan bleibst Du in jedem Drill Sieger. Die J-Braid-Schnüre zeichnen sich durch hohe Abrieb- und Knotenfestigkeit aus und sollten in keiner Tacklebox eines Raubfisch-Anglers fehlen. Ein passendes, überaus nützliches Helferlein dazu ist übrigens eine Schere, um Knoten und Schnursalat schnell zu lösen. Und zufälligerweise gibt es die gerade gratis im Handel!

Zu jeder Sonderpackung J-Braid in der Farbe Chartreuse erhältst Du eine Gratis-Schere! Außerdem bekommst Du sie auch dazu, wenn Du deine Angelrolle im Fachhandel mit mindestens 35 Metern Schnur bespulen lässt. Passend zum Start der Raubfisch-Saison ist das auf jeden Fall eine klasse Aktion, das Du dir merken solltest.

In unserem Daiwa-Gewinnspiel verlosen wir insgesamt 3 Daiwa-Fuego LT!

In unserem Daiwa-Gewinnspiel verlosen wir insgesamt 3 Daiwa-Fuego LT!

Daiwa-Gewinnspiel: Frage beantworten und Fuego LT gewinnen

Wenn Du eine der insgesamt 3 Fuego LT-Rollen mit der neuen Zaion-V-Bauweise gewinnen willst, musst Du dafür nur die Frage im Formular für unser Daiwa-Gewinnspiel richtig beantworten. Das Gewinnspiel endet am 5. Mai 2021, es gelten die üblichen Teilnahmebedinungen von JAHR MEDIA. Die AngelWoche-Redaktion wünscht viel Glück!

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