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Barschangeln mit Köderfisch – Natürlich und Erfolgreich fangen!

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In Zeiten von Dropshot und anderen Techniken zum Barschangeln aus den USA geraten Köder wie Köderfische, mit denen man seit Jahrzehnten Barsche fängt, leicht in Vergessenheit. Zu Unrecht, denn Barschangeln mit Köderfisch bringt nach wie vor die gestreiften Räuber an den Haken — und nicht nur die kleinen.

Wie groß das Fischchen sein sollte, hängt vom Format der Barsche ab, auf die man es abgesehen hat. Köderfische zwischen 5 und 10 Zentimeter fangen meist kleine bis mittlere Barsche. Wer Großbarsche fangen will, muss auch das Köderfischchen eine Nummer größer sein. Es darf dann bis zu 15 Zentimeter lang sein! Als beste Köderfischarten haben sich Rotaugen und wo erlaubt kleine Barsche erwiesen. Denn die gestreiften Räuber sind gierig und machen vor ihren Artgenossen nicht halt.

Habt Ihr an Eurer Angelstelle einen Schwarm Futterfische ausgemacht, solltet ihr den Köderfisch ganz nah an diesem Schwarm präsentieren. Ein leblos im Wasser schwebendes Fischchen ist eine scheinbar leichte Beute für die Barsche und wird sicher einen Abnehmer finden. Aber auch wenn man ihn auf dem Grund anbietet, hat man gute Chance einen Dickbarsch an den Haken zu bekommen.

Barschangeln mit Köderfisch

Das passende Gerät zum Barschangeln mit Köderfisch

Am liebsten präsentiere ich Köderfische an der Posenmontage. Dazu verwende ich 3,60 bis 3,90 Meter lange Rute mit weicher Aktion. Sie puffern die explosiven Fluchten eines Großbarsches sicher ab. Außerdem lassen sich die Räuber mit einer langen Rute wesentlich besser um Hindernisse dirigieren. Nur wenn viele Bäume am Ufer stehen und viele Äste übers Wasser hängen, muss man auf kürzere Ruten zurückgreifen.

Je dichter am Geäst, desto besser die Chancen auf einen Barsch. Foto: BLINKER/Georg Duwe

Je dichter am Geäst, desto besser die Chancen auf einen Barsch. Foto: BLINKER/Georg Duwe

Als Hauptschnur kommt eine monofile 0,20er zum Einsatz. Aufgrund ihrer Dehnung wird die Gefahr verringert, dass ein knapp gehakter Barsch im Drill ausschlitzt. Wenn ich mit größeren Köderfischen auf kapitale Barsche angle, wird die Rolle mit einer 0,25er bespult. Damit hat man ein paar Kraftreserven in der Hinterhand – schließlich muss man auch immer mit einem Zander oder einem Hecht rechnen.

Natürlich fangen mit der Pose

Weiß man, wo sich die Barsch aufhalten, montiere ich je nach Wurfweite und Ködergröße Waggler mit Tragkräften zwischen 5 und 10 Gramm. Der Waggler ermöglicht eine sensible Bissanzeige und bleibt, wenn man die Schnur entfettet, auch bei Wind an der gewünschten Stelle. Muss man die Räuber im See suchen, montiere ich eine herkömmliche Pose mit Schnurinnenführung und fette die Schnur ein. So kann der Wind in die auf dem Wasser liegende Schnur drücken und die Montage wird durchs Gewässer getrieben. Auf diese Weise kann man große Bereiche nach hungrigen Barschen absuchen und wird schnell fündig.

Full-House beim Barschangeln mit Köderfisch. Foto: BLINKER/Georg Duwe

Full-House beim Barschangeln mit Köderfisch. Foto: BLINKER/Georg Duwe

Für kleine Köderfische zum Barschangeln bieten sich die Hakengrößen 2 oder 4 an. Nur bei größeren Köderfischen wechsle ich auf einen kleinen Drilling am dünnen Stahlvorfach. Das stört die Barsche überhaupt nicht und erhöht die Chance, einen Hecht in den Kescher zu bekommen. Ob man den Fisch durch das Maul oder durch den Rücken anködert, ist Geschmacksache. Wenn weite Würfe erforderlich sind, um die Barsche zu erreichen, steche ich den Haken durchs Maul. Dann ist die Montage deutlich aerodynamischer und fliegt besser.

Um den Köderfisch zu sichern, kann man einen sogernannten "Baitholder" als Stopper auf den Haken ziehen. Foto: BLINKER

Um den Köderfisch zu sichern, kann man einen sogernannten „Baitholder“ als Stopper auf den Haken ziehen. Foto: BLINKER

Barschangeln mit Köderfisch – Die Platzwahl entscheidet

Die Wahl des richtigen Angelplatzes ist von größter Wichtigkeit. Denn wo keine Barsche sind, kann man auch keine fangen. In den Sommermonaten treiben sich die Räuber häufig im Mittelwasser oder in den Flachwasserzonen herum — genau dort, wo sich die Futterfische aufhalten. Aber auch Schilfkanten oder ins Wasser gefallene Bäume sind immer einen Versuch wert.

In der kalten Jahreszeit sollte man sein Glück in den tiefen Gewässerzonen versuchen. Wem keine Gewässerkarte zur Verfügung steht, muss mit der Lotrute auf Erkundungstour gehen, um die heißen Ecken beim Barschangeln mit Köderfisch ausfindig machen zu können. Der Köder sollte im Winter knapp über Grund angeboten werden. Ihr werdet sehen, das Barschangeln mit Köderfisch an der Pose steht den modernen Techniken in nichts nach — und manchmal fängt man sogar noch besser.

Es gibt Zeiten, in denen man beim Barschangeln mit Gummiködern kaum einen Biss bekommt. Wer jetzt einen Köderfisch anbietet, kann sich vor Bissen kaum retten. Foto: BLINKER/Portrat

Es gibt Zeiten, in denen man beim Barschangeln mit Gummiködern kaum einen Biss bekommt. Wer jetzt einen Köderfisch anbietet, kann sich vor Bissen kaum retten. Foto: BLINKER/Portrat

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Angelverbot im Fehmarnbelt: Anglerdemo 2.0 startet

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Das Angeln im Fehmarnbelt soll aufgrund von Störung der Schutzgüter durch Angler verboten werden. So sehen es zumindest die Pläne der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) vor. Doch wir Angler wollen diese Argumentation nicht einfach so hinnehmen. Denn es liegt keine nachvollziehbare wissenschaftliche Begründung vor, die das Angelverbot im Fehmarnbelt gerechtfertigt. So sehen es auch die Verantwortlichen der Anglerdemo, welche gegen das Verbot vorgehen wollen.

Ihre erste große Anglerdemo zeigte bereits einen kleinen Erfolg. Denn die Politik hat die Verbotszone etwas reduziert. Doch das ist noch längst kein Mittelweg, der für uns Angler hinnehmbar ist. „Die Politik hat uns wahrgenommen und auch die Verbotszone nochmalig reduziert, jedoch ist das weiterhin kein tragfähiger Kompromiss! Ein Verbot – egal auf wie viel % der Ursprungsfläche – ohne nachvollziehbare Begründungen kann niemals ein Kompromiss darstellen. Ein solch gravierender Eingriff in die Grundrechte ohne nachvollziehbare Begründung kann niemals unsere Zustimmung erhalten! Ein Verbot des Angelns ohne wissenschaftlichen Nachweis des Nutzens in den Schutzgebieten der deutschen AWZ in Nord- und Ostsee ist ein Freifahrtschein für Verbote für alle von der FHH- Richtlinie betroffenen Gewässer in Deutschland. Wir kämpfen nicht nur um den Fehmarnbelt, wir kämpfen am Fehmarnbelt darum, dass Angeln von sogenannten Naturschützern nicht kriminalisiert wird.“, so äußeren sich die Verantwortlichen der Anglerdemo.

Ein Angelverbot ohne jeglichen wissenschaftlichen Nachweis begünstigt nur weitere irrsinnige Verbote für alle von der FHH-Richtlinie betroffenen Gewässer in Deutschland. Daher muss gegen dieses Vorgehen etwas unternommen werden und die Anglerdemo 2.0 bietet dafür die besten Voraussetzungen.

Angelverbot im Fehmarnbelt – Anglerdemo 2.0 wird lauter und größer

Um das Verbot weiter einzudämmen und die Zone weiter zu reduzieren, findet am 17. Juni 2017 in Heiligenhafen, direkt am Fischereihafen, eine Kundgebung statt. 12 Uhr ist der Startschuss für diese Veranstaltung. An alle Angler daher der Aufruf: Beteiligt Euch an der Anglerdemo 2.0, um der Politik mit ihren absurden Angelverboten Einhalt zu gebieten!

Auf der Fishing Masters Show 2017 fand die Anglerdemo statt. Foto: BLINKER/O.Portart

Auf der Fishing Masters Show 2017 fand die Anglerdemo statt. Foto: BLINKER/O.Portart

Der weitere Ablauf sieht wie folgt aus:

  •  12 Uhr wird für eine Minute das öffentliche Leben im Hafen von Heiligenhafen und mit Eurer Unterstützung an der ganzen deutschen Küste für eine Schweigeminute ruhen. Die Schweigeminute wird durch ein langes Signal von den in den Häfen liegenden Schiffen beendet.
  • Anschließend wird die Kundgebung mit Rednern aus Politik, Tourismus und Wissenschaft fortgesetzt.
  • 12.30 Uhr wird ein Trauermarsch durch Heiligenhafen stattfinden, der von Trauermusik und einem Sarg symbolisch als Trauerfeier für den Angeltourismus begleitet.
  • 15.00 Uhr startet dann der Bootskonvoi. Im Rahmen dieses Bootskonvois wird eine Seebestattung durchgeführt. Nach abschließendem Foto an der Fehmarnsundbrücke wird der Konvoi offiziell aufgelöst. Für den Bootskonvoi am 17. Juni 2017 um 15.00 Uhr im Fehmarnsund können ab sofort Anmeldungen unter anglerdemo@online.de entgegen genommen werden.

Weitere Infos zu dieser Veranstaltung und der Anglerdemo 1.0 findet Ihr auch unter www.anglerdemo.de

Um gegen das geplante Angelverbot im Fehmarnbelt vorzugehen, findet am 17. Juni die Anglerdemo 2.0 statt. Grafik: Anglerdemo

Um gegen das geplante Angelverbot im Fehmarnbelt vorzugehen, findet am 17. Juni die Anglerdemo 2.0 statt. Grafik: Anglerdemo

Der Fehmarnbelt

Der Fehmarnbelt ist eine Wasserstraße zwischen der Südküste von Lolland (Dänemark) und Fehmarn in der westlichen Ostsee. Er verbindet den Großen Belt und die Kieler Bucht als Kiel-Ostsee-Weg mit den Gewässern der Mecklenburger Bucht und der östlichen Ostsee. Erst in diesem Jahr wurde der Bau des 17,6 Kilometer langen Ostsee-Tunnels bestätigt, der die Inseln Fehmarn und Lolland miteinander verbinden soll. Die Kosten für dieses Projekt belaufen sich auf 7,4 Milliarden Euro.

Der geplante Bau des Ostsee-Tunnel verschlingt Milliarden Euro. Auch der Eingriff in die Natur ist bei diesem Projekt nicht zu verachten. Grafik: Femern A/S

Der geplante Bau des Ostsee-Tunnel verschlingt Milliarden Euro. Auch der Eingriff in die Natur ist bei diesem Projekt nicht zu verachten. Grafik: Femern A/S

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Die 6 besten Hechtköder: Jeder Raubfischangler sollte sie kennen!

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Wenn ich auf Messen oder an einem Tag der offenen Tür im Angelladen mit Hechtangel-Anfängern über verschiedene Hechtköder spreche, kommt es mir oft so vor, als ob die meisten von ihnen großen Wert auf Details legen. Ihnen geht es in erster Linie um besondere Farben oder Muster und darum, dass ein Köder möglichst realistisch aussehen sollte.

Ich bin jedoch davon überzeugt, dass andere Eigenschaften wie seine Tauchtiefe und ausgesandte Vibrationen viel wichtiger sind, um beim Hechtangeln regelmäßig Erfolg zu haben. Problematisch ist nur, dass man diese Eigenschaften nicht direkt sehen kann – weder am Köderregal noch im Katalog. Erst beim Praxiseinsatz am Gewässer oder in einem Wasserbecken kann man den wahren Charakter eines Kunstköders erkennen. Vorab kann ich Ihnen aber zumindest ein paar Tipps geben, die eine Auswahl vereinfachen.

Interessante Hechtköder in 6 Kategorien unterteilt

  • Spinner und Spinnerbaits
  • Gummiköder
  • Wobbler (Crankbaits und Twitchbaits)
  • Jerkbaits
  • Swimbaits
  • Streamer

Es ist gut zu wissen, dass jeder von ihnen auf seine Weise ein prima Hechtköder ist. Der eine ist dabei nicht besser als der andere. Allerdings kann es sein, dass Hechte unter bestimmten Bedingungen eine größere Vorliebe für einen dieser Köder haben. Das ist aber auch abhängig von den (Un-)Möglichkeiten der Köder. In der Praxis schaue ich immer zuerst auf die äußeren Bedingungen, bei denen ich angle und wähle dann meinen Köder. Manchmal liege auch ich daneben, aber dank Erfahrungen aus der Vergangenheit kommen solche Tage immer seltener vor. Hier werde ich versuchen, einen Überblick über den Einsatz der unterschiedlichen Köder unter verschiedenen Umständen zu geben.

Die Vielfalt an Hechtködern ist groß. Daher sollte man als Raubfischangler die wichtigsten kennen, um auf jede Bedingungen mi einem entsprechenden Köder zu reagieren und zu fangen. Foto: BLINKER/ R.-P. Wolters

Die Vielfalt an Hechtködern ist groß. Daher sollte man als Raubfischangler die wichtigsten kennen, um auf jede Bedingungen mi einem entsprechenden Köder zu reagieren und zu fangen. Foto: BLINKER/ R.-P. Wolters

  1. Spinner / Spinnerbaits

    Spinner zählen zu den Klassikern unter den Kunstködern. Und obwohl ihre Popularität etwas zurückgegangen ist, sind sie immer noch weit verbreitet. Mit ihnen ist das Angeln recht einfach: Das rotierende Spinnerblatt verursacht einen charakteristischen Widerstand, sodass der Angler über die Rute spüren kann, ob der Spinner gut arbeitet. Wenn er beim Einholen Dreck aufsammelt und das Spinnerblatt nicht mehr einwandfrei rotiert, dann merkt man es sofort. Darüberhinaus wirkt das drehende Blatt wie ein Lift, wodurch der Spinner dazu neigt, beim Einkurbeln nach oben aufzusteigen. Somit ist er ein idealer Köder für flache Teiche und Polder.

    Vorteile:
    +
     viele verschiedene Modelle, Größen, Blattformen und Farben
    + sendet starke Vibrationen aus, selbst beim einfachen Einkurbeln in gleich­mäßigem Tempo
    + einfach oberflächennah zu führen, dabei oft gut sichtbar

    Nachteile:
    – Spinner können die Schnur verdrallen
    – begrenzte Einsatzmöglichkeit in tieferem Wasser
    – begrenzte Möglichkeiten bei der Köderführung (Aktion und Geschwindigkeit)

    Einsatzgebiete:
    Ideal für flache Gewässer. Eignet sich sowohl für stehende als auch fließende Gewässer.

    Ein Hecht an einem Spinnerbait. Dieser Bait ist ein aufreizender Hechtöder, der ordentlich Druck im Wasser macht. Foto

    Foto: BLINKER/ R.-P. Wolters

  2. Gummi­köder / Softbaits

    In den letzten Jahren ist das Angeln mit Gummiködern, auch Softbaits genannt, äußerst populär geworden. Insbesondere die größeren Gummis kann man heutzutage in vielen Variationen kaufen. Shads und Twister sind oft hervorragende Köder. Auch ich habe einige meiner größten Hechte mit einem Softbait gefangen. Seine Beliebtheit ist leicht zu erklären: Shads und Twister sehen oft schön aus. In ihnen können zahlreiche Details verarbeitet werden.

    Darüberhinaus fühlen sie sich weich an und werden vom Hecht beim Biss oft etwas länger festgehalten. Selbst nach einem Fehlbiss starten sie häufig eine neue Attacke. Und schließlich gibt es viele Arten von Gummiködern, die nicht schon von vornherein mit Bleikopf und Haken ausgestattet sind. So kann man den weichen Köder optimal für seine Angelei präparieren – ob man nun oberflächennah oder aber in größeren Tiefen angeln will.

    Vorteile:

    + erhältlich in einer nahezu unendlichen Anzahl von Modellen und Varianten#
    + Hechte halten einen Softbait oft etwas länger im Maul
    + breites Einsatzspektrum dank verschiedener Möglichkeiten des Anköderns

    Nachteile:

    begrenzte Lebensdauer
    relativ teuer
    aufgesammelter Schmutz wird nicht immer bemerkt
    Montage von Jigkopf, Haken und Stinger am Gummifisch ist sehr komplex und fällt nicht jedem leicht

    Einsatzgebiete:

    Gummifische sind in den unterschiedlichsten Situationen vielseitig einsetzbar. Auch bei der Köderpräsentation gibt es viele Möglichkeiten: In gleich- mäßigem Tempo, mit ­Beschleunigungen oder mit Sprüngen – alles funktioniert. Im Sommer fische ich sie gerne unbeschwert über dem Kraut, im Herbst angle ich dichter am Grund und an den Kanten. Auch beim ­Schlepp­angeln sind sie tolle Köder.

    Diesen Hecht konnte der Autor auf einen Gummifisch fangen. Foto: BLINKER/ R.-P. Wolters

    Foto: BLINKER/ R.-P. Wolters

  3. Wobbler

    Wobbler sind eine der beliebtesten Kunstköderarten. Das Angeln mit ihnen ist recht einfach. Man muss nicht viel mehr machen, als sie in gleichmäßigem Tempo einzukurbeln. Vor allem die voluminöseren Wobbler vibrieren stark und sind deshalb sehr beliebt. Dicke, fast runde und „Shad“-förmige Wobbler, sogenannte Crankbaits fangen bereits, wenn man sie mit gleichbleibender Geschwindigkeit einholt. Die länglichen, schlanken oder leicht abgeflachten Modelle, die sogenannten Twitchbaits, kann man hingegen sehr variantenreich und mit Tempowechseln führen.

    Vorteile:

    + große Auswahl von Farben und Variationen
    + vielseitig einsetzbar
    + gute Hakquote
    + aufgesammelter Schmutz wird schnell bemerkt
    + sehr belastbar

    Nachteile:

    – empfindlich bei der Führung
    – begrenzte Möglichkeiten der Köderpräsentation, wenn man mit nur einem einzigen Wobbler-Modell angelt
    – anfällig bei Pflanzenwuchs und verschmutztem Gewässergrund

    Einsatzgebiete:

    Dank ihrer bekannten (oft auch aufgedruckten) Lauftiefe eignen sich Wobb­ler ideal zum Einsatz in Gewässern, von denen man die Struktur und Tiefe mehr oder weniger kennt. Ich verwende Wobbler am liebsten erst etwas später im Jahr ab September/Oktober, wenn der Pflanzenwuchs deutlich zurückgegangen ist.

    Wobbler haben au Hechte ein fast magische Anziehungskräfte. Von diesen Hechtködern gibt es zahlreiche unterschiedliche Formen und Modelle. Foto: BLINKER/ R.-P. Wolters

    Foto: BLINKER/ R.-P. Wolters

  4. Jerkbaits

    Jerkbaits unterscheiden wir grob in drei Gruppen: Es gibt „Glider“, die sich beim Einholen abwechselnd von links nach rechts bewegen. Dann gibt es die sogenannten „Diver“. Sie tauchen auf Zug hin ab und steigen an lockerer Schnur wieder auf. Schließlich gibt es noch Jerks, die die Eigenschaften von Glidern und Divern vereinen. Diese Hybridformen tanzen wie ein betrunkener Fisch durchs Wasser. Für welchen Jerk man sich auch entscheidet, der Angler bestimmt, wie er ihn mit rhythmischen Bewegungen über die Rute zum Leben erweckt. Bis auf wenige Ausnahmen sind Jerkbaits daher nur für das Wurf­angeln geeignet, wobei die meisten relativ flach geführt werden. Nur wenige Jerks laufen tiefer als drei Meter.

    Vorteile:

    + Top-Köder für Tempowechseln
    + viele Formen und Farben
    + äußerst langlebig
    + spannendes Angeln auf Sicht

    Nachteile:

    – kommt nicht in tiefere Bereiche
    – fast nur beim Wurfangeln einsetzbar
    – schwierig gut zu fischen, jeder Jerk verlangt seinen eigenen Rhythmus

    Einsatzgebiete:

    Mit Jerkbaits kann man das ganze Jahr über fangen. Fischt man mit ihnen auf Sicht, kann man spekta­kuläre Bisse erleben. Am liebsten angle ich mit Jerks, wenn ich eine relativ kleine Stelle konsequent ausfischen will. Glider sind mein Favorit im Flachen. Mit den Hybridformen angle ich oft erst im Herbst an den Scharkanten, ab und zu auch im Winter. Im klaren Wasser steigen die Hechte manchmal aus der Tiefe auf, um einen gemächlich taumelden Jerk abzufangen.

    Jerkbaits lassen sich variantenreich führen und damit die Hefte aus der Reserve locken. Foto: BLINKER/ R.-P. Wolters

    Foto: BLINKER/ R.-P. Wolters

  5. Swimbaits

    Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Swimbaits: die mehrteiligen Modelle aus Holz oder Hartplastik sowie Swimbaits mit einem harten Kopf – mit oder ohne Tauchschaufel – und einem weichen Gummikörper. Beide haben eine sehr natür­liche Schwimmbewegung, mit der sie die Beutefische äußerst realistisch imitieren. Auch vom Aussehen her haben Swimbaits große Ähnlichkeit mit ihren natürlichen ­Vorbildern.

    Vorteile:

    + naturgetreu geformter Kunstköder
    + äußerst realistische Schwimmbewegungen
    + je nach Modell sehr gut zu werfen und/oder zu schleppen
    + modell­abhängig sowohl im Tiefen als auch im Flachen einsetzbar

    Nachteile:

    – (oft) sehr teuer
    – Modelle mit weichem Gummikörper halten nicht unendlich vielen Räuber­attacken stand

    Einsatzgebiete:

    Die meisten mehrteiligen Swimbaits laufen sehr flach. Selbst die Modelle, die schnell sinken, laufen selten tiefer als einen Meter. Auch wenn man mit ihnen sehr gut im Flachwasser schleppen kann, finde ich, dass man sie besonders gut werfend einsetzen kann. Durch das Variieren der Einholgeschwindigkeit kann man einen Swimbait sehr schön entlang an Pflanzen und anderen interessanten Stellen führen. Die Modelle mit Tauschschaufel gehen recht schnell auf eine bestimmte Tiefe und bleiben dort – ideal, um ab Herbst die Scharkanten beim Schleppen abzuangeln. Auf diese Weise habe ich einige meiner dicksten Hechte in den Wintermonaten mit großen Swimbaits gefangen.

    Mit diesem mehrteiligen Swimbait konnte der Autor diesen schönen Hecht fangen. Foto: BLINKER/ R.-P. Wolters

    Foto: BLINKER/ R.-P. Wolters

  6. Streamer

    Auch das Fliegenfischen auf Hecht funktioniert sehr gut. Und es ist erstaunlich, wie viele (große) Hechte dabei gefangen werden. Mit einem kleinen Bleigewicht als Beschwerung oder speziellen Spinnfliegen können auch Kunstköderangler von den Vorteilen ­dieser Köder profitieren. Streamer gibt es in unterschiedlichen Größen und aus den verschiedensten Materialien, wobei Fell, ­Federn und Kunstfasern am bekanntesten sind.

    Vorteile:

    + sehr langsame Präsentation möglich
    + dank des Einzelhakens oder eines geschützten Drillings auch gut in ­Gewässern mit starkem Pflanzenwuchs zu verwenden
    + „unbeschwerte“ Streamer lassen sich besonders leicht inhalieren, wodurch mehr Fische am Haken hängen bleiben

    Nachteile:

    – nicht immer leicht zu bekommen, oft individuell handgefertigt
    – nur begrenzt einsetzbar in tieferem Wasser

    Einsatzgebiete:

    Mit Streamern fische ich das ganze Jahr über. Wenn die Fische aktiv sind, dann sind Jerkbaits, Swimbaits oder Spinner sehr gute Köder. Aber wenn die Fische träge sind, dann hat man mit einem Streamer einen super Köder, der die Räuber doch noch zum Biss provozieren kann. Besonders in extremen Situationen, wie an heißen Sommertagen oder gerade in sehr kalten Wintern, können die äußerst langsamen Bewegungen eines Streamers manchmal für ein echtes Feuerwerk an der Rute sorgen.
    Streamer kommen bei Hechtenbesonders gut an. Foto: BLINKER/J. Radtke

Wie Ihr sehen könnt, hat jeder Kunstködertyp seine Vor- und Nachteile. Trefft bei der Köderwahl bewusste Entscheidungen. Wenn Ihr Vertrauen in Euren Köder habt, angelt öfter und länger mit ihm. Dann werdet Ihr nicht zwangsläufig mehr Bisse bekommen, aber die Eigenschaften Eures Kunstköders noch besser kennenlernen.

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Haarlänge bei der Karpfenmontage: Richtig anpassen und fangen!

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Als vor mittlerweile über 30 Jahren die Haarmontage beim Karpfenangeln in Mode kam, wurde die Anglerwelt auf den Kopf gestellt: Vorher wurde darauf geachtet, dass der Haken möglichst unauffällig im Köder verborgen war. So wurde der Greifer tief in die Teigkugel oder in die damals sehr beliebte Kartoffel gedrückt. Auf einmal war nun das Gegenteil angesagt: Der Haken war nun nicht mehr versteckt, sondern lag auf einmal komplett frei. Der Köder, Partikel oder ein Boilie wurde nun auf ein Stück Schnur, das Haar, gezogen. Doch um den Köder überhaupt richtig anbieten zu können, ist die Haarlänge bei einer Karpfenmontage besonders wichtig. Worauf man achten sollte, möchte ich euch im Folgenden etwas genauer zeigen.

5 Tipps für die optimale Haarlänge bei der Karpfenmontage

  • Mit einer No Knot-Verbindung lässt sich am einfachsten ein Haarvorfach herstellen.
  • Weiches geflochtenes Material verbessert die Flexibilität des Köders.
  • Zieht man zuerst den Köder aufs Haar und fixiert danach den Haken, lässt sich der richtige Abstand sehr gut festlegen.
  • Der Abstand zwischen Hakenbogen und Köder darf nicht zu lang und nicht zu kurz sein: 1 Zentimeter ist ein guter Richtwert.
  • An schwierigen Gewässern auch mal mit der Haarlänge experimentieren.

Der Name Haarmontage rührt daher, dass für die Anköderung zunächst sogar echtes Haar verwendet wurde. Die Skepsis gegenüber dieser aus England stammenden Montage, die dort Hair-Rig genannt wird, war zunächst groß. Aber die kapitalen Fänge, die dieses Rig in Kombination mit modernen Ködern an den Haken und in den Kescher brachte, belehrten auch die größten Skeptiker eines Besseren. Heute ist das Hair-Rig aus der modernen Karpfenangelei nicht mehr wegzudenken.

Haarlänge bei der Karpfenmontage: Dank Haar-Montage und Boilies werden regelmäßig große Karpfen gefangen. Foto: Gregor Bradler

Dank Haar-Montage und Boilies werden regelmäßig große Karpfen gefangen. Foto: Gregor Bradler

Haarlänge bei der Karpfenmontage – Freies Karpfenangeln mit hoher Ausbeute

Der einstige Hauptkritikpunkt an der Haarmontage ist sein größter Vorteil: Der Haken liegt frei und kann deutlich besser im Fischmaul greifen als ein im Köder verborgener Greifer. Es wäre auch ziemlich sinnlos, den Haken in harten Boilies oder Maiskörnern zu versenken. Die Gefahr eines Fehlbisses wäre zu groß. Hatte man früher häufig mit Fehlbissen zu kämpfen, so gehört dieses Szenario beim Angeln mit Hair-Rig und Festbleimontage in den meisten Fällen der Vergangenheit an. Besser noch: Man muss nicht mal mehr einen Anhieb setzen – der Fisch hakt sich in den meisten Fällen selbst. Einfach Rute aufnehmen und der Drill kann beginnen. Auch wenn die Haarmontage das Karpfenangeln enorm erleichtert hat – so ganz unkompliziert ist sie doch nicht. Damit sie funktionieren kann, muss man mehrere Faktoren beachten.

  • Zum einen das Material: Man muss sich für den Bau eines Hair-Rigs zwar kein Haar ausreißen, aber das Material sollte weich sein, damit der Köder flexibel ist und sich im Wasser natürlich verhält. Dickes Monofilament ist da fehl am Platz. Ein weiches Geflecht ist für die Herstellung eines Hairs genau richtig. Das Haar aus einem extra dünnen Stück geflochtener Schnur herzustellen, wenn man ein geflochtenes Vorfach einsetzt, halte ich allerdings für übertrieben. Ich stelle Vorfach und Haar mit einer No Knot-Verbindung aus dem gleichen Geflecht her.

    Für die Standard-Haarmontage kommen weiche geflochtene Materialien zum Einsatz. Foto: G. Bradler

    Für die Standard-Haarmontage kommen weiche geflochtene Materialien zum Einsatz. Foto: G. Bradler

  • Ein zweiter wichtiger Punkt ist die Länge des Haars. Wer sich Fotos in Zeitschriften oder Büchern aus den Anfängen des modernen Karpfenangelns anschaut, wird erkennen, dass das Haar damals ziemlich lang war: Ein Abstand von drei bis vier Zentimetern zwischen Hakenbogen und Köder war durchaus normal. Es wurde größten Wert darauf gelegt, dass sich der Boilie oder die Maiskörner möglichst frei bewegen können. Im Laufe der Zeit scheinen die Haare kürzer geworden zu sein. Das gilt zum einen für die Frisuren bei den meisten Karpfenanglern, aber auch für die Hairs an den Selbsthakmontagen. Wenn ich an meinem Hausgewässer spazieren gehe, sehe ich manchmal so kurze Hairs, dass der Boilie förmlich am Hakenbogen klebt.Dahinter steht in den meisten Fällen der Wunsch, dass sich ein erfahrener Karpfen nach dem Einsaugen des Köders sofort hakt und keine Möglichkeit mehr hat, den Haken wieder auszuspucken. Aber meiner Meinung nach ist diese Vorgehensweise falsch: Wenn sich Boilie oder Partikel zu nah am Haken befinden, ist der Hakeffekt deutlich schlechter. Denn nun können sich Haken und Köder nicht mehr frei bewegen. Ziehen Sie einmal einen Köder am ultra-kurzen Haar über den Handrücken. Bei dieser Simulation des Verhaltens im Karpfenmaul werden Sie feststellen, dass sich Haken und Köder häufig förmlich verkanten. So können sie den Haken über Ihren Handrücken ziehen, ohne dass er Halt findet. Das Gleiche passiert auch im Maul des Karpfens.
Mit der richtigen Haarlänge klappt es auch mit der Bissausbeute beim Karpfenangeln. Foto: G. Bradler

Mit der richtigen Haarlänge klappt es auch mit der Bissausbeute beim Karpfenangeln. Foto: G. Bradler

Es gilt also einen Kompromiss zu finden zwischen Flexibilität und Kürze. Ein Abstand von einem Zentimeter zwischen Hakenbogen und Köder hat sich als sehr gut erwiesen. Bei dieser Länge verhält sich der Köder recht natürlich und der Haken kann sich frei drehen und gut im Maul des Karpfens greifen. Wie kann man garantieren, dass der Abstand auch bei einem Zentimeter liegt? Häufig werden die Rigs zu Hause vorgebunden und dann auf einem Rig Board ans Wasser transportiert. Da ist es schwierig, den optimalen Abstand zu finden. Schließlich weiß man nicht, ob auf dieses Hair später ein 16 Millimeter-Boilie, eine 20 Millimeter-Kugel oder sogar zwei 24er Murmeln gezogen werden sollen. Schnell fällt das Hair zu kurz oder zu lang aus und die mühevolle Heimarbeit war für die Katz.

Die universelle Haarlänge gibt es nicht

Damit alles passt, stelle ich entweder zu Hause oder direkt am Wasser Hair Rigs für verschiedene Ködergrößen her. Im ersten Schritt trenne ich ein Stück geflochtene Vorfachschnur ab, binde dann ans Ende eine Schlaufe, ziehe einen Boilie in der gewünschten Größe (etwa 20 Millimeter) auf und sichere ihn mit einem Boiliestopper. Erst dann fädle ich den Haken auf, lege den gewünschten Abstand zwischen Hakenbogen und Boilie fest und binde danach den No Knot. Ich kann den Boilie nun angeködert lassen, wenn ich das Vorfach direkt verwenden möchte. Habe ich es für einen späteren Einsatz vorgesehen, wird es, mit einer Markierung versehen, auf dem Rig Board verstaut.

Der Abstand muss stimmen: Links ist das Haar etwas zu lang, rechts ist es deutlich zu kurz. In der Mitte hat beträgt der Abstand zwischen Hakenbogen und Boilie etwa einen Zentimeter – genau richtig. Foto: Gregor Bradler

Der Abstand muss stimmen: Links ist das Haar etwas zu lang, rechts ist es deutlich zu kurz. In der Mitte hat beträgt der Abstand zwischen Hakenbogen und Boilie etwa einen Zentimeter genau richtig. Foto: Gregor Bradler

Karpfenangler sind Tüftler, deshalb gibt es auch Variationen des herkömmlichen Hair-Rigs. Die bekannteste ist das sogenannte D-Rig. Dabei wird wird der Boilie, meist ein Pop-Up, an einem Metallring befestigt. Dieser Ring bewegt sich in einer am Hakenschenkel befindlichen Schlaufe. Im Gegensatz zum normalen Hair-Rig bestehen diese Schlaufe und auch das Vorfachmaterial nicht aus weichem Geflecht, sondern aus steifem Monofilament. Der Hintergedanke bei dieser Montage ist, dass sich der Köder flexibel bewegt, der Karpfen den Köder nach dem Einsaugen aufgrund des steifen Vorfachmaterials nicht mehr so leicht ausspucken kann. Diese Montage und diese Form des „Hairs“ habe ich auch schon mit Erfolg eingesetzt – besonders an stark befischten Gewässern.

Angler, lass Dein Haar herunter

Dass die Entwicklung beim Hair nicht still steht, bzw. altes wieder in Mode kommt, habe ich vor kurzer Zeit in einem niederländischen Magazin für Karpfenspezialisten gesehen. Dort berichtete ein Angler von seinen guten Erfahrungen mit einem bis zu zehn Zentimeter langen Haar beim Befischen von schwierigen Gewässern. Er erklärte sich seine Erfolge damit, dass die Karpfen bei herkömmlichen Montagen den nah am Köder liegenden Haken erkennen konnten. Bei seinem, weit vom Haken liegenden Boilie schöpften die vorsichtigen Rüssler keinen Verdacht. Vielleicht kommen lange Haare ja doch wieder mal in Mode. In den meisten Fällen fischt es sich aber mit dem Zentimeter-Haar aber doch am besten.

Das D-Rig ist eine Weiterentwicklung der Haarmontage für schwierige Gewässer. Foto: Gregor Bradler

Das D-Rig ist eine Weiterentwicklung der Haarmontage für schwierige Gewässer. Foto: Gregor Bradler

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AQUATIKA: Das erste Süßwasser-Aquarium Kroatiens

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Das AQUATIKA in Kroatien ist das erste Süßwasser-Aquarium Kroatiens. Hier erwartet die Besucher tolle Attraktion, die besonders an den wenigen Schlechtwettertagen einen Besuch wert sind. Erst im Oktober 2016 eröffnete das AQUATIKA seine Tore. Es befindet sich direkt in der schönen Stadt Karlovac. Mehr als einhundert Süßwasser-Fischarten können hier hautnah beobachtet werden. Von kapitalen Hechten, Welsen, Zandern und Stören bis hin zu Karpfen und Salmoniden sieht man hier alles, was sich so im Süßwasser tummelt. Die Aquarienlandschaft ist vom 1. April bis Ende Oktober täglich von 10 bis 20 Uhr und zur Herbst- und Winterzeit täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Mehr Informationen über das Aquarium bekommt man unter: www.aquariumkarlovac.com

Das Süßwasser-Aquarium Aquatika ist das erste seiner Art in Kroatien. Foto: Aquatika

Das Süßwasser-Aquarium Aquatika ist das erste seiner Art in Kroatien. Foto: Aquatika

AQUATIKA – Umgeben von Wasser und Kultur

Mitten im magischen Dreieck zwischen der Metropole Zagreb und dem Plitivica-See befindet sich die Stadt Karlovac, in der man nicht nur Fisch an den Haken, sondern auch eine Menge Erholung und Sehenswertes geboten bekommt. Die Stadt liegt in einer natürlichen Umgebung mit viel Wasser. Hier bieten sich besonders die vier Flüsse Kupa, Korana, Mrežnica und Dobra zum Angeln an. Aber man kann hier auch einfach nur Wandern, Baden und diese tolle Landschaft genießen. Der Fluss Korana ist besonders im Sommer ein Anziehungspunkt für Badebegeisterte und Angler. Zur Hochzeit im Sommer kann sich das Wasser im Fluss bis auf 28 Grad Celsius erwärmen. Der bekannteste Badestrand Foginovo befindet sich direkt im Zentrum von Karlovac, gegenüber des großen Süßwasser-Aquariums Aquatika.

Der bekannteste Badestrand Foginovo befindet sich direkt im Zentrum von Karlovac, gegenüber des großen Süßwasser-Aquariums Aquatika. Foto: Aquatika

Der bekannteste Badestrand Foginovo befindet sich direkt im Zentrum von Karlovac, gegenüber des großen Süßwasser-Aquariums Aquatika. Foto: Aquatika

Karlovac ist im 16. Jahrhundert, zur Verteidigung vom türkischen Eroberer, in Form eines sechszackigen Sterns aufgebaut worden. In den Ecken erwartet aber einen nicht triste und leere Landschaften, sondern wundervolle Parks und Promenaden, die man sowohl mit dem Fahrrad, zu Fuß und natürlich auch mit der Angeln entdecken kann. Hier befinden sich viele Restaurants und Bars, die vielfältige Speisen im Angebot haben. Umgeben vom einem mittelalterlichen Ambiente sicherlich ein ganz besonders Erlebnis.

Aquarium Aquatika Kroatien Foto: Aquatika

Foto: Aquatika

 

Am 9. und 10. September findet in Dubovac jährlich ein großes Fest statt. Ein großes Musikprogramm, bis hin zu spannenden Vorträgen über die Geschichte der Stadt, Showprogramme und viele Überraschungs-Workshops wartet hier auf die zahlreichen Besucher. Für diejenigen, die Dubovac besser kennenlernen möchten, kann ein Touristen-Besuch in Begleitung eines kostümierten Touristenbegleiter organisiert werden. Das Programm geht an beiden Wochentagen von 10 bis 22 Uhr.

Aquarium Aquatika Kroatien Foto: Aquatika Aquarium Aquatika Kroatien Foto: Aquatika Aquarium Aquatika Kroatien Foto: Aquatika Aquarium Aquatika Kroatien Foto: Aquatika Aquarium Aquatika Kroatien Foto: Aquatika Aquarium Aquatika Kroatien Foto: Aquatika Aquarium Aquatika Kroatien Foto: Aquatika Aquarium Aquatika Kroatien Foto: Aquatika Aquarium Aquatika Foto: Aquatika Aquarium Aquatika Kroatien Foto: Aquatika Aquarium Aquatika Kroatien Foto: Aquatika Der bekannteste Badestrand Foginovo befindet sich direkt im Zentrum von Karlovac, gegenüber des großen Süßwasser-Aquariums Aquatika. Foto: Aquatika

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Fischköppe: Karpfenangeln mit Dosenmais am Vereinssee

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Als leidenschaftliche Spinnfischer kommt es ehr selten vor, dass wir uns mal den Friedfischen widmen. Man kann es so ausdrücken: wir haben mehr Brassen ungewollt beim Raubfischangeln gefangen, statt regulär mit einer Feederrute. In der heutigen Session sollte es nun aber endlich gezielt auf eine Friedfischart gehen. Unser Plan: Karpfenangeln mit Dosenmais am Vereinssee. Dafür mussten wir uns sogar tatsächlich vorbereiten. Unser Know-how, was Rigs und das Setup beim Karpfenangeln anging, war sehr lückenhaft. Wir mussten uns bei einem guten Freund ein Rodpod leihen, um irgendwas zu haben, worauf wir unsere Ruten ablegen konnten. Anschließend besorgten wir uns noch einige Dosen Mais, passende Rigs und Bissanzeiger.

Die kurzen Beißpausen in der Nacht nutzten die Fischköppe für etwas Entspannung. Foto: BLINKER/FiSCHKÖPPE

Die kurzen Beißpausen in der Nacht nutzten die Fischköppe für etwas Entspannung. Foto: BLINKER/FiSCHKÖPPE

Karpfenangeln mit Dosenmais macht die Nacht zum Tag

Als Gewässer suchten wir uns ein Vereinsgewässer aus, welches einen guten Karpfenbestand hatte. Dort wollten wir dann eine Nacht verbringen. Am Gewässern angekommen, ging es auch schon los. Futter anmischen, Mais anfüttern und Ruten raus. Als Köder verzichteten wir auf Boilies oder irgendwelche Pellets. Wir entschieden uns für normalen Dosenmais, den wir am Haar fischten. Anschließend wurde das Zelt aufgebaut und dann passierte es auch schon: der erste Run! Der Pieper schrie und der Fisch nahm ordentlich Schnur von der Spule. Ein kurzer Sprint, Anschlag und der Fisch hing. Jojo strahlte und war absolut happy. Gemeinsam landeten wir den Fisch und waren glücklich.

Die kleinen Satzkarpfen hielten die beiden Fischköppe ziemlich auf Trapp. Foto: BLINKER/Fischköppe

Die kleinen Satzkarpfen hielten die beiden Fischköppe ziemlich auf Trapp. Foto: BLINKER/Fischköppe

Doch nicht nur die Karpfen hatten Kohldampf, auch uns knurrte der Magen. Auf einem Campingkocher, den Jojo mitgebracht hatte, bereiteten wir uns etwas herzhaftes zum Essen zu. Nach der Mahlzeit folgten die nächsten Bisse. Es war unglaublich. Ein Fisch nach dem anderen. Die Nacht über ging der Karpfen-Rausch weiter. Aber überzeugt Euch selber. In unserem neuen Video bekommt ihr den Karpfen-Traumtag zu sehen.

Euer Fischkopp Finn

Die Fischköpppe haben folgendes Tackle verwendet:

  • Rute: SPORTEX Competition Stalker NT 11″/2,75lbs
  • Schnur: CLIMAX miG Braid 0,20er
  • Vorfach: 0,40 Climax Max Fluorocarbon
  • Jacke: SPORTEX Windstopper Fleece/ Rain Jacket

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Stromschlag beim Angeln: Angler tödlich verunglückt

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In Erbach (Baden-Württemberg) ist es am Sonntag, den 11. Juni 2017, zu einem tragischen Unfall gekommen. Ein 47-jähriger Angler wollte am Donaukanal angeln gehen. Er suchte sich eine Stelle direkt unter einer Stromleitung aus. Ob er dies bewusst oder unbewusst tat, ist nicht bekannt. Als er seinen Köder auswerfen wollte, kam die Schnur mit der Hochspannungsleitung in Kontakt und versetzte dem Mann einen tödlichen Stromschlag. Spaziergänger hatten den leblosen Körper einige Stunden nach dem tragischen Unglück am Kanal an der Laupheimer Straße gefunden. Die eintreffenden Ärzte konnte leider nur noch den Tod des 47-Jährigen feststellen.

Stromschlag beim Angeln: Wenn der Blitz überschlägt

Wie sinnvoll ist es, bei Gewitter und unter Stromleitungen angeln zu gehen? Das Angeln unter Stromleitungen birgt die Gefahr eines tödlichen Stromschlages, wie der aktuelle Fall zeigt. Wenn einige Meinung dabei auseinander gehen und behaupten, unter Stromleitungen fängt man besonders gut weil sich dort ein elektromagnetisches Feld aufbaut und dieses das Beißverhalten der Fische beeinflusst, sollte man sich nicht direkt unter eine Stromleitung setzen und dort seine Köder auswerfen. Denn die Schnur oder der Köder müssen dabei noch nicht einmal direkt in Kontakt mit der Stromleitung kommen, sondern es genügt bereits wenn ein bestimmter Abstand gegeben ist, um den gefährlichen Stromschlag auszulösen.

Beim Angeln unter Hochspannungsmasten sollte ein Sicherheitsabstand eingehalten werden. Foto: pb

Beim Angeln unter Hochspannungsmasten sollte ein Sicherheitsabstand eingehalten werden. Foto: pb

Ebenso wird dringend davon abgeraten,während eines Gewitters zu angeln. Die Gefahr eines Blitzschlages ist einfach zu groß. Außerdem beißen die Fische dann sowieso nicht. Viel interessanter sind die Zeiten vor und nach einem Gewitter. Wenn sich Blitz und Donner mit stechender Sonne und tropisch schwüler Luft ankündigen, geht es unter Wasser ziemlich rund. Von Aal bis Zander ist dann alles unterwegs, was Flossen hat. Dementsprechend gut sind dann auch die Fangaussichten. Die werden aber immer geringer, je näher die Gewitterfront rückt: Den damit einher gehenden Luftdruckabfall spüren nämlich auch die Fische unter Wasser. Der Zeitpunkt, zu der die Beißerei dann meist schlagartig aufhört, liegt zwischen einer und 3 Stunden vor Ausbruch des Gewitters.

Wenn solche Blitze am Wasser zu sehen sind, sollte man schleunigst seine Rute aus hereinholen und sie weit von sich ablegen. Foto: pb

Wenn solche Blitze am Wasser zu sehen sind, sollte man schleunigst seine Rute aus hereinholen und sie weit von sich ablegen. Foto: pb

Interessant wird es erst wieder, wenn die Front vorüber gezogen ist und der Luftdruck wieder steigt. Oft sorgen auch die großen Regenmengen im Gewitter für „Land unter“ an kleineren Flüssen. So ein sommerliches Hochwasser kann dann auch wieder zu Sternstunden führen. Vor allem Aalangler können dann im oft nur zentimetertiefen Uferwasser aus dem Vollen schöpfen. Andere Fische wie Forellen oder Döbel warten die steigenden Fluten so lange ab, bis der Flutkamm vorbei gezogen ist, bevor sie wieder auf Futtersuche gehen. Die trüben Fluten sind durch den Regen erwärmt, und dann gehen auch diese Fische in den überschwemmten Uferzonen auf Jagd.

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Felchenmast im Bodensee: Fischproduktion steht in Kritik

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Streit um die Zukunft eines unserer wertvollsten und prominentesten Gewässer: Auf der einen Seite steht eine mächtige Allianz aus einer Vielzahl von Vereinen und Interessengruppen, auf der anderen eine Gruppierung von Investoren, die politische Unterstützung bekommen. Es geht um eine geplante Felchenmast im Bodensee mit schwimmenden Netzkäfigen. Wenn es nach den Befürwortern geht, sollen jährlich 600 Tonnen der edlen Coregonen produziert werden.

Die Gegner der Pläne sind Angler, Natur- und Tierschützer, Sportbootfahrer, Taucher, der größte Teil der ansässigen Berufsfischer und viele weitere Menschen, die sich dem Bodensee verbunden fühlen. Die Befürworter sind eine kleinere Gruppierung aus Investoren, einigen Berufsfischern und weiteren Einzelpersonen. Dieser Zusammenschluss hat politische Unterstützung: Im Koalitionsvertrag der baden-württembergischen Landesregierung ist eine Felchenmast erwähnt.

Felchemast im Bodensee steht in Kritik

Diese Art der kommerziellen Fischproduktion ist stark in die Krtik geraten und könnte nicht absehbare Folgen für Deutschlands größten Trinkwasserspeicher haben – und dabei ist der See gerade erst auf dem Weg der Genesung. Der einst glasklare und gesunde See war in den 70ern des vergangenen Jahrhunderts übermäßig mit Nährstoffen belastet. Trübes Wasser, Sauerstoffarmut und extreme Algenblüten waren einige Folgen, er drohte gar umzukippen – eine inakzeptable Situation.

Sauberes Wasser mit geringen Nährstoffgehalten ist unerlässlich für ein intaktes Ökosystem Bodensee. Und so hat man sich daran gemacht, die Wasserqualität zu verbessern. Heute ist der Bodensee einer der größten Trinkwasserspeicher im Dreiländereck – so sauber wie seit 60 Jahren nicht mehr. Touristen und Badende freuen sich über glasklares Wasser. Fisch aus dem See gilt als besonders gesunde Delikatesse.

Der See wird intensiv genutzt, im Sommer sind hunderte boote unterwegs. Die Kollisonsgefahr mit den Netzkäfigen ist groß. Foto: pb

Der See wird intensiv genutzt, im Sommer sind hunderte boote unterwegs. Die Kollisonsgefahr mit den Netzkäfigen ist groß. Foto: pb

Vier Felchen-Arten im Bodensee

  • Bodenseefelchen (Blaufelchen, Coregonus wartmanni) – häufig um 40 Zentimeter – am häufigsten vorkommende, mittelgroße Felchenart des offenen Freiwassers, die sich dort vor allem von Plankton, Insektenlarven und gelegentlich Brutfisch (vor allem Barschen) ernährt. Laicht nahe der Oberfläche im offenen See. Bestände und Durchschnittsgrößen gingen wegen der verringerten Produktivität des Sees zurück.
  • Sandfelchen (Weißfelchen, Coregonus arenicolus) – häufig um 50 Zentimeter – seltenere und größer werdende Felchenart, die ihre Nahrung in eher flacherem Wasser am Seegrund sucht. Dort frisst sie vor allem Muscheln und Schnecken, aber auch Insektenlarven und Krebstierchen. Laicht am Seegrund im flachen Wasser. Der Bestand scheint sich dank der verbesserten Wasserqualität recht positiv zu entwickeln.
  • Gangfisch (Coregonus macrophthalmus) – häufig um 25 Zentimeter – die zweithäufigste Felchenart lebt in Ufernähe und bleibt eher klein, sie ernährt sich vorwiegend von Plankton und Insekten. Laicht ufernah auf Substrat im See oder zieht dafür in Zuflüsse.
  • Kilch (Coregonus gutturosus) – um 30 Zentimeter – verschollene und wahrscheinlich aufgrund der Nährstoffeinträge in den 70er Jahren ausgestorbene „Tiefsee-Felchenart“.
Es gibt mehrere Felchenarten im Bodensee. Foto: BLINKER/H. Frei

Es gibt mehrere Felchenarten im Bodensee. Foto: BLINKER/H. Frei

Steigender Tourismus, weniger Felchen

Sauberes Wasser kommt im Wesentlichen durch einen geringeren Phosphorgehalt im Wasser zu Stande. Das bedeutet weniger Nährstoffe, weniger Algen, weniger Zooplankton und somit auch weniger Nahrung für Fische. Die gesamte Biomasse des Sees nimmt zunächst erst einmal ab. Und so wird das vorbildlich saubere Wasser verantwortlich dafür gemacht, dass aktuell der Fischbestand, besonders jener der so beliebten Felchen, rückläufig ist.

Berufsfischer bekamen die Auswirkungen besonders deutlich zu spüren. Ihre Fänge gingen in den vergangenen Jahren deutlich zurück. Durch den boomenden Tourismus steigt jedoch der Bedarf an frischen (Bodensee-)Felchen.  Jedes zweite Felchen, was heute in den zahlreichen Restaurants auf den Teller kommt, stammt nicht mehr aus dem Bodensee, sondern aus ausländischen Aquakulturen.

Wegen solcher leckeren Felchen-Gerichte strömen zahlreiche Touristen an den Bodensee. Foto: BLINKER/A. Jagiello

Wegen solcher leckeren Felchen-Gerichte strömen zahlreiche Touristen an den Bodensee. Foto: BLINKER/A. Jagiello

Aquakultur im Bodensee?

Durch Felchenmast im Bodensee soll jetzt die Nachfrage lokal befriedigt werden. Dabei haben Erfahrungen in der ganzen Welt gezeigt, dass Netzkäfig-Aquakulturen riesige Probleme mit sich bringen können. Entflohene Zuchtfische gefährden durch Kreuzung mit Wildfischen die lokalen Populationen. Probleme durch Parasiten und Krankheiten, Medikamente und Antibiotika sowie Nährstoffeinträge sind weitere Begleiterscheinungen der allermeisten Netzkäfig-Aquakulturen. Die Zuchtanlagen selbst stellen eine Einschränkung in der Freizeitnutzung und der optischen Attraktiviät von Gewässern dar.

Berufsfischer haben oft einen schweren Stand, wo große Aquakulturanlagen ihren Zielfisch in Mengen produzieren. Häufig führt die Fischproduktion zu einer Verdrängung der angestammten Fischerei. Gerade am Bodensee wäre das schade, ist die Fischerei hier doch nachhaltig und ein Teil des Erscheinungsbildes – auch für die Zigtausenden Touristen. Die Berufsfischer bekamen die Auswirkungen bereits deutlich zu spüren. Die Erträge gingen in den vergangenen Jahren deutlich zurück. Die berühmten Bodenseefelchen sind zwar kerngesund, wachsen jedoch deutlich langsamer.

Alternativen für die Felchenmast im Bodensee

Geschlossene Gewässer mit einem sogenannten Teich im Teich System in der Nähe des Bodensees wären sicherlich eine deutlich nachhaltigere Variante. Hier wären die ökologischen Risiken wesentlich besser zu kontrollieren. Zudem würde das Landschaftsbild des Bodensees nicht beeinträchtigt und die natürlichen Bestände der Bodenseefelchen nicht gefährdet. Als völlig risikofreie Lösung für eine Fischmast bieten sich zudem geschlossene Kreislaufanlagen an, die abgekoppelt von natürlichen Gewässern als in sich geschlossenes System funktionieren.

Im Interview zur Felchemast im Bodensee: Thomas Lang, ASV Konstanz, LFV Baden-Württemberg
ThomasLang_Interview

Sehr geehrter Herr Lang, würden Sie kurz erklären, was Sie zum Experten in Sachen Bodensee macht?

„Ich bin an seinen Ufern aufgewachsen und habe das Angeln hier gelernt. Im ASV Konstanz bin ich seit einer Ewigkeit in der Fischbrutanlage, später als Gewässer- und Naturschutzwart tätig und im Landesverband als Natur- und Artenschutzreferent. Auch in Naturschutz-Vereinen engagiere ich mich. Ich finde, dass beim Schutz eines Gewässers der Blick nicht an der Oberfläche enden darf.“

Wie schätzen Sie die Bestandssitaution des Bodenseefelchens ein?

„In den letzten Jahren ist der Bestand rasant zurückgegangen. Früher gab es auch starke Schwankungen, aber besser abwachsende Fische. War ein einjähriges Felchen in den Achtzigern fast 30 Zentimeter groß, ist es heute bei gleicher Länge fast dreimal so alt.“

Wodurch kommt die Situation zustande?

„Zu den ärgsten Zeiten lag der für die Produktivität verantwortliche Phosphorgehalt bei 80 Mikrogramm je Liter – ein Albtraumwert für den Bodensee. Wir hatten berechtigte Angst, dass der See umkippt! Doch die Fische hatten reichlich Nahrung. Durch sehr umfangreiche Einrichtungen wie eine Ringkanalisation und die Errichtung von vielen Klärwerken haben wir heute nur noch ein Zehntel dieser Werte. Der See hat wieder einen P-Gehalt entsprechend einem ursprünglichen Voralpensee – produziert dadurch aber leider auch weniger Fisch.“

Und Fischer sowie Angler gucken in die Röhre – müssen wir dauerhaft mit so geringen Fängen am Bodensee leben?

„Ich bin fest davon überzeugt, dass die aktuelle Situation nicht der Endzustand ist. Das gesamte System befindet sich im Umbruch. Ist doch auch klar – bei einem so gigantischen See braucht es Zeit, bis sich die Nahrungsnetze auf grundlegend veränderte Bedingungen eingestellt haben. Zum Beispiel stellen die großen Sandfelchen gerade ihre Nahrung von Plankton auf andere Fischnährtiere am Gewässerboden um. Der See ist mitten im Umbruch – und in dieser empfindlichen Entwicklungsphase will man jetzt Massentierhaltung im See betreiben.“

Was halten Sie von der Idee, im Bodensee Felchen in Netzgehegen zu produzieren?

„Grundsätzlich habe ich kein Problem mit Aquakultur. Aber in diesem speziellen Fall kann ich die Pläne nur ablehnen! Das einmalige Ökosystem Bodensee als Versuchsfläche für ein abenteuerliches Projekt nutzen zu wollen, ist doch Wahnsinn! Unser gerade gesundender, größter Voralpensee ist viel zu wertvoll, um ihn schwer kalkulierbaren Risiken auszuliefern.“

Was für Risiken sind das denn?

„Futter: Bisher ist fast nichts darüber bekannt, welches Futter eingesetzt werden soll – nur dass es „ungefährlich“ sei. Krankheiten: Felchen sind extrem krankheitsanfällig – kaum auszudenken, was in einem Netzkäfig bei hoher Besatzdichte passiert und welcher Medikamenteneinsatz nötig sein wird – vor allem bei der angestrebte Produktionsmenge von 600 Tonnen. Reinigung der Netze: Auch dies ist bisher nicht geklärt – es gibt grausige Szenarien im Ausland mit dem Einsatz von Kupfer-Verbindungen oder Antifouling. In der Folge stirbt fast sämtliches Leben am Seegrund unter der Anlage. Entkommene Zuchtfische: Was passiert, wenn sich Zuchtfisch mit den Wildfischen kreuzt – sie werden es tun, das zeigen Beispiele aus Netzkäfig-Aquakulturen weltweit. Schließlich werden schon seit einiger Zeit Elterntiere für die Produktion gezüchtet und selektiert – dabei entfernt sich deren Genetik natürlich ganz erheblich vom Wildbestand. Massenproduktion: Wer garantiert, dass es bei 600 Tonnen bleibt, wenn das System tatsächlich rentabel sein sollte – sobald Geld ins Spiel kommt, geraten Umweltbedenken ja meist ins Abseits.“

Gibt es denn keine Erfahrungswerte aus anderen Anlagen dieser Art?

„Doch, als Referenz für die Produktion im glasklaren Bodensee werden Anlagen aus Finnland herangezogen. Dort werden die Maränen in torfigem Wasser mit sehr geringen Sichttiefen und gänzlich anderen Klima- und Wasserparametern produziert. Wo ist da die Vergleichbarkeit? Somit würde die Produktions- zur Versuchsanlage – und das im Bodensee – unverantwortlich!“

Wird denn gegen die Pläne vorgegangen – und sind Sie alleine mit Ihrem Standpunkt?

„Gott sei Dank nicht! Wir haben eine einzigartige Allianz geschmiedet: Wasserversorger, BUND, NABU, Global Nature Fund, WWF, Angel-, Sportboot- und Tauch- Vereine, die Verbände der Berufs scher, natürlich der Landesfischereiverband Baden-Württemberg und viele weitere Organisationen stehen in einer Front gegen die Pläne. Wir konnten sogar ein gemeinsames Positionspapier vorlegen. Inzwischen gibt es viele weitere Protestschreiben und -Initiativen. Das ist vielleicht das beste an dieser Krise: Wir alle sind für den See zusammengerückt.“

Was wären denn denkbare Alternativen zu Netzkäfigen im See?

„Wirklich sinnvoll wären Kreislaufanlagen an Land oder aber Netzkäfige in einem geschlossenen Gewässer. So gäbe es nur geringe Risiken für Bodensee und Umwelt.“

Warum macht man das nicht einfach?

„Der Grund ist ganz banal und wirtschaftlicher Natur – die Marke „Bodenseefelchen“ soll erhalten bleiben. Dafür werden die immensen Risiken in Kauf genommen.“

Warum werden die Pläne denn gegen all die Widerstände vorangetrieben – wer steckt dahinter?

„Das ist ganz komisch: Eigentlich soll das Projekt für die Berufs scher am Obersee durchgeführt werden – um den verringerten Wildfang auszugleichen. Gerade die lehnen es aber fast geschlossen ab. Hinter dem Ganzen steckt eine seltsame Allianz: ein paar wenige Berufs scher aus dem Untersee, ein Forellenzüchter aus dem Schwarzwald und ein Fischvertriebler. Mir ist diese Entwicklung äußerst suspekt, welches Interesse haben diese Akteure an einem gesunden und intakten Obersee?“

Dieser Artikel stammt aus dem BLINKER-Magazin 07/2017. Diese und noch viele weitere spannende Themen findet Ihr in diesem Heft. Erhältlich ab dem 21. Juni 2017

BLINKER Magazin 07/2017

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Dein Längen-Tipp für AngelWoche-„Schätz doch mal“ 14/2017

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Du hast in der aktuellen AngelWoche in der Rubrik „Schätz doch mal“ die Länge des Fisches geschätzt? Hier kannst Du deinen Tipp eingeben und ganz bequem an die AngelWoche absenden. Unter allen richtigen Einsendungen werden in jeder Ausgabe tolle Preise verlost. Welche das jeweils sind, siehst Du in der aktuellen AngelWoche.

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Dein Lösungswort vom AngelWoche-Kreuzworträtsel 14/2017

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Wenn Du das Kreuzworträtsel in der AngelWoche gelöst hast, kannst Du hier das Lösungswort eintragen und an die AngelWoche-Redaktion abschicken. Unter allen richtigen Einsendungen werden in jeder Ausgabe der Angelwoche tolle Gewinne verlost. Welche das sind, siehst Du in der aktuellen AngelWoche. Viel Glück!

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Geldstrafe für Catch and Release: Welsangler verurteilt

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Catch and Release ist in Deutschland verboten. Zumindest wenn man keinen vernünftigen Grund vorweisen kann, dass man die Fische wieder freigelassen hat. Das ist nun einem Welsangler zum Verhängnis geworden. Der Vorfall ereignete sich bereits 2015. Dort gingen dem 20-Jährigen Angler zwei Welse in der Ruhr an den Haken, die er anschließend wieder frei gelassen hat. Auf die Fänge ist anschließend eine Tageszeitung aufmerksam geworden, die darüber berichtete. Dort erzählte der Angler stolz von den spannenden Drills der zwei Welse mit einer Länge von je 1,73 und 1,85 Meter, sowie, dass er die Fische anschließend wieder schwimmen ließ. Und genau das wurde ihm jetzt zum Verhängnis. Denn der Artikel sorgte nicht nur bei den Lesern für Aufmerksamkeit, sondern auch beim Veterinäramt der Stadt Mühlheim an der Ruhr.

Geldstrafe für Catch und Release

Als die Behörde von dem Fang erfuhr, lud sie den Angler auf ein Gespräch ein. Dort sollte er sich zum Vorfall äußern und gab zu, dass er die Fische nach dem Foto wieder frei gelassen hat. In diesem Fall ist der der Tatbestand der Tierquälerei erfüllt, weil die Fische nicht aus einem vernünftigen Grund gefangen und sinnvoll verwertet, sondern freigelassen wurden. „Da er nicht vorbestraft und zum Zeitpunkt der Fänge 17 beziehungsweise 18 Jahre alt war, entschieden wir uns für eine Geldstrafe in Höhe von 528,50 Euro.“, so Volker Wiebels von der Pressestelle der Stadt Mühlheim gegenüber BLINKER.de. Es hätte jedoch für den 20-jährigen Mühlheimer aber auch noch schlimmer kommen können. Wäre der Fall nicht als Ordnungswidrigkeit, sondern als Straftat geahndet worden, dann wäre der Angler vor Gericht gekommen, die Geldbuße wäre deutlich höher ausgefallen und er wäre jetzt vorbestraft. Doch zum Glück für den Mühlheimer ist es nicht so weit gekommen.

Die Ruhr ist sehr abwechslungs- und fischreich. Foto: BLINKER/ S. Bialk

Die Ruhr ist sehr abwechslungs- und fischreich. Foto: BLINKER/ S. Bialk

Angelverein drohte mit Maßnahmen gegen den Angler

Als der Angelverein des 20-Jährigen von den Vorkommnissen erfuhr, haben sie ihn aufgefordert, aus dem Verein auszutreten und seinen Angelschein abzugeben. Doch durch ein klärendes Gespräch mit dem Vorsitzenden konnte ein Rauswurf am ende doch noch abgewendet werden. Nun darf der er weiterhin im Angelverein bleiben und seinem Hobby an der Ruhr nachgehen. Ob er jedoch weiterhin seine Fänge mit dem Zusatz „Catch und Release“ in einer Tageszeitung veröffentlichen möchte, steht nicht im Raum.

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Zanderangeln im Sommer: 5 Tipps zum Erfolg!

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Beim Zanderangeln im Sommer gelten andere Spielregeln als in der restlichen Jahreszeit. Brütend heiße Temperaturen, niedriger Wasserstand und grelle Lichtverhältnisse: keine optimale Bedingungen für die Glasaugen. Doch auch zu der heißen Jahreszeit kann man erfolgreich auf Zander angeln, wenn man wichtige Faktoren beachtet:

  1. In der Tiefe beim Zanderangeln im Sommer abräumen

    Im Sommer lässt die Sonne viel Wasser verdunsten und somit den Pegel der Gewässer sinken. In Kombination mit der intensiven Sonneneinstrahlung sind dann diese flachen Bereiche nicht erfolgsversprechend. Dann sollte man sich auf die Suche nach tiefen Stellen begeben. Dort ist es nicht nur lichtgeschützter, sondern auch sauerstoffreicher. Besonders im Fluss ist dann das Zanderangeln mitten im Strom eine gute Wahl. Aber Vorsicht: Hier lauern viele Hindernisse, die nicht nur den Fischen einen guten Unterschlupf bieten, sondern auch schnell zum Ködergrab werden können.

    Zanderangeln im Sommer Stelle

    Im Sommer sollte man sich am Tag tiefe und strömungsstarke Stellen suchen, um beim Zanderangeln Erfolg zu haben. Foto: blinker

  2. Natürlich fängig

    Erfolgreiches Zanderangeln ist in den Sommertagen eine ganz schön heikle Angelegenheit. Erstens wechselt das Wetter schneller als „Heidi Klum ihre Klamotten“ und zweitens können die Zander den Gummifisch vor lauter Brutfischen nicht mehr sehen! Was nun? Ganz einfach: Mit echten Köderfischen auf Grund angeln. Am besten beißen Zander auf jene Köderfische, die am häufigsten im Gewässer vorkommen. Auch was die Größe angeht sollte man etwas experimentieren. Wer mit zwei Ruten fischt, sollte ruhig mal mit unterschiedlich großen Köfi angeln.

    Zanderangeln im Sommer Koederfisch

    Dieser Zander hat den Köderfisch tief im Rachen hängen. An Gewässern mit hohem Angeldruck können im Sommer gerade Köderfische punkten. Foto: blinker

    Eine der besten Grundmontagen zum Zanderangeln wurde von dem englischen Aal-Spezialisten John Sidley entwickelt und nach ihm benannt. Diese Montage verheddert sich so gut wie nie! Sie besteht aus einem Laufblei, das an einem 10 cm langen Seitenarm auf der Hauptschnur läuft, einem 15 Zentimeter langem Zwischenvorfach, an dessen Ende ein Tönnchenwirbel befestigt ist und einem Vorfach mit Haken.

    Das Bleigewicht ruhig eine Nummer schwerer wählen, dann hält der Köder auch bei starker Strömung besser am Grund. Damit sich die Köderfische im Wurf nicht verbiegen, zieht man sie am besten gleich mit der Ködernadel aufs Vorfach. Wichtig dabei: Die Ködernadel nicht im Kopfbereich des Köfi einführen, sondern im hinteren Drittel! Nachteil bei dieser Angelei ist, dass in Gewässern mit einem Krabbenbestand die Köderfische schneller vom Haken verschwunden sind, als ein Fisch am Haken hängt. Daher sollte nach jedem kleinsten Zupfer der Köder kontrolliert werden und ein ausreichender Köderfischbestand parat liegen.

  3. Zanderangeln im Sommer_JOHN-SIDLEY-RIG Grundmontage

    Das John Sidley Rig ist zum Zanderangeln einer der effektivsten und einfachsten Montagen. Grafik: blinker

  4. Nachts, kracht’s!

    Wer keine Köderfische zur Hand oder nur wenig Zeit hat, der sollte es in der Nacht mit Wobbler versuchen. Schlanke, flachlaufende Modelle sollten dann, im Gegensatz zum Tag, dicht an den Uferbereichen entlang geführt werden. Die Führung ist dabei sehr simpel: einfach monoton und in mäßiger Geschwindigkeit einholen. Häufig kommen dann die Bisse direkt unter der Rutenspitze, die für ordentliche Adrenalinschübe sorgen. Gute Spots sind flache Buhnfelder oder auch unter beleuchteten Brücken oder Hafenbecken, die in der Nacht viele Kleinfische und somit die Zander anlocken.

    Zanderangeln im Sommer Nachtangeln

    Nacht kracht’s im Sommer meist richtig. Dieser Zander biss direkt unter der Rutenspitze auf einen Wobbler. Foto: Wilde

  5. Wahl der Ködergröße

    Während im Herbst und Winter große Köder punkten, sind im Sommer, wenn die Brutfische zu Tausenden durchs Wasser schwimmen, kleinere Köder oft die bessere Wahl. Egal ob Gummifisch, Wobbler oder Köderfisch, eine Ködergröße zwischen 5 und 10 Zentimeter ist dann meist die bessere Wahl. Auch die Ködergewichte können ruhig schwerer gewählt werden. Denn die kleinen Beutefische sind durch die warmen Temperaturen in Höchstform und schießen regelrecht durchs Wasser. Mit einem schweren Bleigewicht am Gummifisch kann man so optimal dieses Verhalten imitieren und die Zander zum Biss überzeugen.

    Zanderangeln im Sommer Wobbler

    Im Sommer können die Köder ruhig eine Nummer kleiner gewählt werden. Foto: G. Bradler

  6. Beißzeiten beim Zanderangeln im Sommer

    Die meisten Zanderbisse im Sommer bekommt man in den Morgen- und Abendstunden und direkt in der Nacht. Dann sind die Außentemperaturen am niedrigsten und die Zander im Fressmodus. Wenn die Temperatur jedoch zur Mittagszeit ansteigt und einem der Schweiß in die Augen tropft, dann wird man schnell merken, dass die Bissfrequenz rapide abnimmt. Das soll jedoch nicht bedeuten, dass man überhaupt keine Bisse mehr bekommt, sondern man muss sich wie im Punkt eins beschrieben die tieferen Gewässerbereiche suchen.

    Zanderangeln im Sommer

    Morgen-, Abendstunden und in der Nacht sind die Fangchancen beim Zanderangeln am besten. Foto: blinker

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Social Media Fishing Day 2017: Mit 500 PS durch den Hamburger Hafen

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Am Samstag, den 3. Juni 2017, war es endlich so weit. Morgens um 11 Uhr kamen Fritjof und Tilman mich abholen, und wir machten uns auf den Weg nach Hamburg. Unser Ziel war der von My Fishing Box organisierte Social Media Fishing Day 2017 (SMFD), welcher in der Gummitanke stattfand und zu dem viele YouTuber und Blogger eingeladen waren. Vor Ort stießen dann auch noch Finn und Jannik zu uns, um den ersten Tag auch mitzuerleben.Wir schauten uns den Angelladen an, der trotz seiner überschaubaren Größe super sortiert war und kauften noch ein bisschen Tackle für den nächsten Tag, an dem es mit den UMS-Booten auf die Elbe gehen sollte.

Die Fischköppe auf dem Social Media Fishing Day 2017 in Hamburg. Foto: Fischköppe

Die Fischköppe auf dem Social Media Fishing Day 2017 in Hamburg. Foto: Fischköppe

Social Media Fishing Day 2017 – Power-Boote und Strategiewechsel

Am nächsten Morgen ging es schon sehr früh los. Wir fuhren trotz des Regens alle zusammen motiviert zum Hauptquartier von UMS-Boote im Hamburger Hafen. Nach dem wir uns einige Male verfahren haben, lag endlich unser Ziel vor uns. Nach einem Kaffee, einer kurzen Einweisung der Boote und einer kleinen Ansprache vom Organisator Patrick von MyFishingBox, wurden die Boote aufgeteilt und wir konnten uns einen Platz auf dem großen 865 Cabin Boot sichern, dass mit zwei 250 PS-Motoren definitiv nicht untermotorisiert war.

Diese zwei 250 PS starken Bootsmotoren haben richtig Power. Foto: Fischköppe

Diese zwei 250 PS starken Bootsmotoren haben richtig Power. Foto: Fischköppe

Kurze Zeit später fuhren wir auch schon die ersten Spots an, doch irgendwie sollte es ein schwieriger Angeltag werden. Denn obwohl der Regen nach einer Weile aufhörte und wir alles Mögliche ausprobierten, bissen die Fische einfach nicht oder nur sehr vorsichtig. Da konnte auch unser Guide Angelo leider nichts dran ändern.

Strategiewechsel: Wir entschieden uns für einen Strategiewechsel und setzten alles auf Rapfen. Dafür fuhren einige interessante Warmwassereinläufe an. Dort hatten wir dann auch das Glück einen schönen Rapfen auf einen kleinen Wobbler zu fangen – einen von nur zwei des gesamten Tages. Aber motiviert durch den ersten Fisch feuerten alle Angler ihre Köder in Richtung des Auslaufes, doch leider tat sich dort nichts mehr. Anschließend trafen wir uns erstmal wieder mit den anderen am Hauptquartier, um die Lage zu besprechen und die Boote durchzutauschen.

Ein Erlebnis, dass sich nur schwer in Worte fassen lässt

Wir kamen wieder auf das große 500 PS Boot und ich beschloss den Rest des Tages noch ein bisschen das mittlerweile echt sonnige Wetter zu genießen. Gefangen wurde leider nichts mehr und so ging es am späten Nachmittag dann wieder an Land, wo wir uns alle noch über die Erlebnisse des Tages austauschten und uns dann verabschiedeten. Auf jeden Fall eine echt gelungene Veranstaltung mit super vielen, coolen Leuten, die wir im November auf der AngelWelt Berlin auch schon wiedersehen. Die Erlebnisse dieses Tages werden uns noch lange sehr positiv in Erinnerung bleiben, aber am besten schaut ihr euch das Video an, denn die Erlebnisse dieser zwei Tage lassen sich nur schwer in Worte fassen.

Trotz bester Wetterbedingungen, waren die Fische im Hamburger Hafen nicht in bester Beißlaune. Fischkopp Fritjof setzte dennoch alles daran, einen Elb-Räuber an den Haken zu bekommen. Foto: Fischköppe

Trotz bester Wetterbedingungen, waren die Fische im Hamburger Hafen nicht in bester Beißlaune. Fischkopp Fritjof setzte dennoch alles daran, einen Elb-Räuber an den Haken zu bekommen. Foto: Fischköppe

Noch einmal vielen Dank an die Veranstalter von My Fishing Box, an die Crew von UMS-Boote Deutschland, deren Boote wir für den Tag benutzen durften und die uns herumkutschiert haben. Und natürlich auch an alle YouTuber, Blogger und allgemein Teilnehmer des SMFD´s, die die zwei Tage zu etwas ganz Besonderem gemacht haben! Wir freuen uns schon auf die AngelWelt Berlin im November!

Die Fischköpppe haben folgendes Tackle verwendet:

  • Ruten: Sportex Black Pearl 2,75m 40g WG/ Sportex Black Pearl 2,70m 60g WG
  • Schnur: Climax miG8 0,18mm
  • Vorfach: Climax MAX Flourocarbon 0,50mm
  • Kleidung: SPORTEX Windstopper Fleece/ Rain Jacket

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Kapitaler Räuber: Neuer schwedischer Barsch-Rekord?

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Dieser Barsch ist rekordverdächtig! Womöglich ist es sogar ein neuer schwedischer Barsch-Rekord – wenn nicht sogar Europaweit! Doch zunächst von Anfang an. Emanuel verbrachte einen Angeltag an der Sorbyn Lodge in Schweden. Ringsherum zahlreiche Seen, die besonders bei Hechtanglern beliebt sind. Und auch Emanuel hatte es auf Meister Esox abgesehen. Mit seinem kleinen Boot fuhr er das glasklare Gewässer ab, immer auf der Suche nach dem kapitalen Fisch. Plötzlich machte er eine interessante Beobachtung.

Emanuel mit seinem kapitalen Barsch. Genau 61,5 Zentimeter ist dieses Prachtexemplar groß. Foto: privat/Swärd

Emanuel mit seinem kapitalen Barsch. Genau 61,5 Zentimeter ist dieses Prachtexemplar groß. Foto: privat/Swärd

In der Nähe eines Steges sah er hektisch, flüchtende Kleinfische an der Wasseroberfläche umherspringen. Ein gutes Anzeichen, dass dort gerade Barsche auf Jagd sind. Er zögerte nicht lang und wechselte seinen Hechtköder gegen einen kleineren aus. Den 7 Zentimeter langen Lipless Crankbait von Rapala warf er direkt in das wilde Getümmel und bereits nach dem ersten Wurf gab es Kontakt. Zunächst vermutetet er, dass sich der Köder im Kraut festgesetzt hat, denn er spürte keine Bewegung in der Rute, bis sich auf einmal der vermeintliche Hänger seitwärts weg bewegte. Aufgrund der plötzlichen Gegenwehr rechnete Emanuel anfangs mit einem guten Hecht. Doch das er sich täuschen sollte, bekam er nur kurze Zeit später direkt zu sehen.

Neuer schwedischer Barsch-Rekord? Die Chancen stehen gut!

Als der Barsch erstmalig an der Oberfläche auftauchte war ihm klar, dass dies ein wirklich kapitaler Fisch ist. Das Problem: Er hatte weder Maßband noch Waage bei sich. Es blieb ihm daher nur eine Möglichkeit, um herauszufinden wie groß der Fisch ist: Er packte den Barsch in eine Art Gefrierbeutel eines schwedischen Herstellers und füllte diesen mit Wasser auf. Gekrümmt lag der gestreifte Räuber nun in dem Plastikbeutel. Auf dem Weg zum Ufer googelte er die Innenmaße der Tüte und bekam plötzlich große Augen. Der Hersteller gab an, dass die Innenmaße 57 Zentimeter betragen. Wenn jedoch der Fisch nicht gestreckt dort drin liegt, musste er demnach größer sein. Am Ufer eilte sein Freund mit einem Maßband herbei. Das vermessen ergab eine Länge von 61,5 Zentimeter! Ein absoluter Ausnahmefang, den man so sicherlich nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt.

Ob dieser Barsch nun als schwedischer Barsch-Rekord, oder sogar als europäischer Rekord gewertet wird, bleibt abzuwarten. Hierzu hat sich der Fänger noch nicht geäußert, ob und wo er den Fisch melden wird. Wir freuen uns aber auf jeden Fall mit Emanuel über seinen grandiosen Fisch und wünschen allzeit Petri Heil!

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Schwarzbarsche in Mecklenburg-Vorpommern: Müritzfischer starten Pilotprojekt

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In den sozialen Netzwerken und unterschiedlichen Angelforen hat der Schwarzbarsch eine Top-Stellung. Und die Geräteindustrie stellt Jahr für Jahr jede Menge neuer Köder her, mit denen sich die Fische, die ursprünglich in Amerika beheimatet waren, fangen lassen. Jedes Jahr reisen Tausende von Anglern in Europas Süden, um einen der begehrten Sportfische zu überlisten. Dieser „Super-Status” führte dazu, dass die Müritzfischer einen Testballon starten wollten: Ab Mittwoch, den 8. Juni 2017, können nun auch Schwarzbarsche in Mecklenburg-Vorpommern geangelt werden.

Dazu haben die Fischer einen ihrer Fischteiche in Boek mit den begehrten Barschen besetzt. Der Teich ist so abgeschottet, dass keine Schwarzbarsche in die übrigen Teiche entkommen können und die Fische einen eigenen Bestand bilden. Das Gewässer hat eine Größe von ca. vier Hektar sowie eine Wassertiefe zwischen 50 Zentimeter und einem Meter, Außerdem ist es sehr stark verkrautet. Zudem liegen noch ein paar umgefallene Bäume im Wasser – das perfekte Schwarzbarsch-Habitat.

Schwarzbarsche in Mecklenburg-Vorpommern: Nur mit Schonhaken

Die Schwarzbarsche haben eine Größe zwischen 300 und 500 Gramm. Von diesen Fischen sollen 150 Kilogramm in den Teich entlassen werden. Das Mindestmaß beträgt 40 Zentimeter. Absicht ist es, dass die Fische ihren neuen Lebensraum annehmen und selbstständig abwachsen, damit man nicht immer auf Nachbesatz angewiesen ist. Damit die „Blackies” von den Anglern keinen Schaden erleiden, dürfen nur Kunstköder ohne Widerhaken eingesetzt werden. Erlaubt sind Methoden mit einer Anbiss-Stelle, wobei Wobbler als eine Anbiss-Stelle gelten.

Schwarzbarsch am Popper. Solche Drills sind jetzt in Mecklenburg-Vorpommern möglich. Foto: O. Portrat

Schwarzbarsch am Popper. Solche Drills sind jetzt in Mecklenburg-Vorpommern möglich. Foto: O. Portrat

Was kostet das Schwarzbarschangeln in Mecklenburg-Vorpommern?

  • Für zwei Angler zahlt man 100 Euro pro Tag.
  • Bei drei Anglern sind es 120 Euro.

Dafür darf man von 9 bis 16 Uhr, der offiziellen Öffnungszeit der Fischzucht, angeln. Im Preis enthalten ist zudem die Benutzung eines Ruderbootes. Die Angelkarten an dem See sind zudem auf maximal drei Angler pro Tag limitiert.

Reserveflächen stehen bereit

Sollte das Interesse der Anglerschaft, Schwarzbarsche quasi vor der Haustür zu fangen, groß genug sein, stehen Reserveflächen für weitere Schwarzbarschgewässer von Seiten der Müritzfischer bereit. Ganz wichtig ist eine vorherige telefonische Anmeldung:

Sebastian Paetsch
Tel. 03991-153425 oder
Dennis Marusch, Tel 03991-153414

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Angelurlaub in Stranda am Vadheimsfjord: Ferienhaus mit tollen Fangaussichten

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Direkt am großen und fischreichen Vadheimsfjord, einem Seitenarm vom Sognefjord in Norwegen, befindet sich dieses gemütliche Ferienhaus für Angler. Von hier aus kann man seinen perfekten Angelurlaub starten. Die Unterkunft bietet einen traumhaften Ausblick auf den malerische Fjord und beim Blick von der Terrasse bleiben sicherlich keine Anglerhände trocken. Direkt vor der Haustür hat man tolle Fangaussichten auf Dorsch, Makrelen und Lengs. Ein ganz besonders Naturschauspiel sind die Schweinswale, die immer wieder direkt vor dem Haus entlang ziehen.

Durch die windgeschützte Lage hat man hier so gut wie bei jedem Wetter angeln. Hier ist unter Top-Bedingungen jeder Angeltag auch Fangtag. Besonders die Tiefen am Eingang zum Lachsfluss, die in kurzer Zeit mit dem Boot erreichbar sind, bieten beste Fangaussichten auf große Lengs. Zum Ferienhaus gehört ein 18-Fuß Motorboot mit einem 30-PS-Motor sowie Kartenplotter und Echolot. Damit ist man bestens ausgerüstet, um die heißen Fangplätze ausfindig zu machen. Doch beim Angelurlaub in Stranda am Vadheimsfjord erwartet einen aber noch viel mehr!

Das Angelboot befindet sich nur wenige Schritte vom haus entfernt und ist auch für raue Wetterbedingungen ausgelegt. Foto: Borks

Das Angelboot befindet sich nur wenige Schritte vom haus entfernt und ist auch für raue Wetterbedingungen ausgelegt. Foto: Borks

Angelurlaub in Stranda am Vadheimsfjord – Mehr als nur Fische fangen!

Nur ca. 2 Stunden vom Ferienhaus entfernt, erreicht man die Fjordhauptstadt Bergen. Hier kann man auch mal mit der Familie Kultur und Menschen kennenlernen und einen tollen Urlaubstag verbringen. Des Weiteren bietet das Ferienhaus aber nicht nur einen optimalen Ausgangspunkt für Angeltouren und Städtereisen, sondern auch für spannende Wandertouren. Die nahe gelegenen Gebirge bieten sich bestens dafür an. Auch Ski-Touren im Winter sind kein Problem. Weitere Ausflugsmöglichkeiten sind der Balestrand, Badeland Høyanger, Gletscher/Sommerskigebiet und Førde. Hier wird einem sicherlich nicht langweilig!

In dem windgeschützten Fjord sind Ausfalltage sehr selten. Foto: Borks

In dem windgeschützten Fjord sind Ausfalltage sehr selten. Foto: Borks

Das Ferienhaus selbst ist komplett neu und modern eingerichtet. Auf den circa 110 Quadratmetern kann man sich richtig wohlfühlen, vor allem durch die eingebaute Sauna und dem großen Badefass. Nach einem Angelausflug kann man hier die Seele baumeln lassen und für die nächste Tour neue Kräfte sammeln.

Weitere Ausstattungen:

  • Bad mit Dusche und WC + extra WC
  • komplette Küche
  • Geschirrspüler
  • Waschmaschine
  • Filetierplatz
  • Gefriertruhe (300 l)
  • E-Heizung
  • SAT-TV
  • gratis Internetzugang
  • grosse Terrasse
  • Gartenmöbel
  • Grill
  • Parken am Haus

Eine Einkaufsmöglichkeit findet man in nur circa 500 Meter Entfernung und das Angelboot wartet nur 8 Meter weit weg am Bootssteg auf die nächste Angeltour. Die Endreinigung sowie Bettwäsche sind bei der Buchung inklusive. Wenn Ihr jetzt Lust auf einen Angelurlaub in Stranda am Vadheimsfjord bekommen habt, dann könnt Ihr unter folgendem Buchungscode das Objekt anmieten: 100-10. Eine Empfehlung für die Anreise mit der Fähre: Hirtshals – Bergen, Kiel – Oslo.

SaisonzeitenPreise pro Woche
01.01. 2017 – 04.03. 2017735 €
04.03. 2017 – 06.05. 2017735 €
06.05. 2017 – 24.06. 2017903 €
24.06. 2017 – 22.07. 20171141 €
22.07. 2017 – 12.08. 20171141 €
12.08. 2017 – 19.08. 20171141 €
19.08. 2017 – 02.09. 2017903 €
02.09. 2017 – 11.11. 2017735 €
11.11. 2017 – 01.01. 2018735 €

Kontakt & Buchung

BORKS Ferienhäuser GmbH
Osterfelder Straße 9a
46236 Bottrop
Telefon: 0 20 41 / 77 83 56
Telefax: 0 20 41 / 77 83 58
Email: info@borks.de
Web: www.borks.de

Vor einer riesigen Felsformation liegt das beschauliche Ferienhaus in Stranda am Vadheimsfjord. Foto: Borks Auf der Terrasse kann man wunderbar die Aussicht auf den Fjord genießen. Foto: Borks Ein Angelboot ist bei der Ferienhausbuchung inklusive. Foto: Borks Im ganzen Vadheimsfjord kann man wunderbar auf zahlreiche Fische angeln. Foto: Borks Bei diesem Anblick schlägt das Anglerherz doch gleich viel höher! Foto: Borks Aufwachen und den Blick aufs Meer genießen. Foto: Borks Modern und stilvoll eingerichtet. Das erwartet die Urlauber hier. Foto: Borks Angelurlaub-in-Stranda-am-Vadheimsfjord_13 Die Landschaft rund um das Ferienhaus lädt zu ausgedehnten Wandertouren ein. Foto: Borks In der Saune kann man neue Kraft sammeln und sich wunderbar entspannen. Foto: Borks Auch vom Steg aus lohnt sich das Angeln auf die Meeresräuber. Wie man sieht, stehen sie dicht unter Land. Foto: Borks In der modernen Küche lässt sich wunderbar der frisch gefangene Fisch zubereiten. Foto: Borks Im eigenen Whirlpool kann man nach einem Angeltag die Seele baumeln lassen. Foto: Borks

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Saiblinge räuchern – Dazu fruchtiger Salat und ein Honey-Mustard-Dip

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Endlich Sommer! Die Barbecue-Saison ist eröffnet und die Lust auf leichte Küche nimmt mit steigenden Temperaturen zu. Warum nicht einmal schmackhafte Saiblinge räuchern? Denn diese Kombination schreit förmlich nach einer zünftigen Räucherei! Zumeist ist dies jedoch mit einigem Aufwand verbunden und ohne Erfahrung gelingt Räucherfisch nur zufällig.

Nicht so mit dem Big Easy der amerikanischen Kultmarke Char-Broil. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Grill und Räucherofen, mit der Euer Räucherfisch spielend leicht gelingt. Es ist nicht einmal nötig, ein Feuer zu entzünden oder auf die richtige Zuluft während des Räuchervorgangs zu achten. So könnt Ihr, während der Fisch im Ofen zu goldenen Leckerbissen wird, gleich eine Beilage zubereiten. Zu dem Fisch passt der raffinierte Honey-Mustard-Dip unglaublich gut – unbedingt ausprobieren! An der Bolter Schleuse in Mecklenburg-Vorpommern haben sich die Brüder erst ein paar Tipps zum Räuchern und anschließend frischen Saibling aus heimischer Aquakultur geholt.

UNSERE KÖCHE Unsere Köche, die Brüder Malle und Stefan Eggert, stehen für eine authentische und lokale Küche, die die Eigenaromatik der einzelnen Produkte in den Mittelpunkt stellt. Für Char-Broil haben Sie das Real American BBQ mit der deutschen Grillkultur kombiniert und köstliche BBQ-Gerichte kreiert, die einfach umzusetzen sind und der ganzen Familie schmecken. Mehr zu den Brüdern unter: www.gebruedereggert.de

UNSERE KÖCHE
Unsere Köche, die Brüder Malle und Stefan Eggert, stehen für eine authentische und lokale Küche, die die Eigenaromatik der einzelnen Produkte in den Mittelpunkt stellt. Für Char-Broil haben Sie das Real American BBQ mit der deutschen Grillkultur kombiniert und köstliche BBQ-Gerichte kreiert, die einfach umzusetzen sind und der ganzen Familie schmecken. Mehr zu den Brüdern unter: www.gebruedereggert.de Foto: M. Gehlhardt

Saibling räuchern: Zutaten für 1 Person

  • 1 Saibling im Ganzen
  • Apfel-Buchenholzspäne
  • ca. 1 EL Tabasco Chipotle

Für die Beilagen und das Dressing

  • 80 g Birne (ungeschält, gewaschen)
  • 10-15 g Dillspitzen
  • 50 g Staudensellerie
  • 2 EL kaltgepresstes Rapsöl
  • 1 EL Apfelessig
  • 1 TL Honig
  • 1/2 TL Meersalz
  • 1/2 TL Tabasco (Green Pepper)
  • etwas schwarzen Pfeffer

Für den Dip

  • 40 g Crème fraîche
  • 15 g Honig
  • 10 g grober Dijon-Senf
  • 1 TL Apfelessig
  • 1/2 TL Salz

Zubereitungszeit um Saiblinge zu räuchern.

 

Saibling räuchern in nur 6 Schritten

  1. Schritt
    Für den leckeren Honig-Senf-Dip alle Zutaten gründlich vermengen. Eventuell den Honig vorher etwas erwärmen. Nach Geschmack den Dip mit etwas kaltgepresstem Rapsöl abschmecken.
    Für den leckeren Honig-Senf-Dip alle Zutaten gründlich vermengen. Eventuell den Honig vorher etwas erwärmen. Nach Geschmack den Dip mit etwas kaltgepresstem Rapsöl abschmecken.
  2. Schritt
    Für die Salsa die Birne nur kurz abwaschen und in sehr dünne Spalten schneiden. Den Staudensellerie zu hauchdünnen Scheiben verarbeiten. Anschließend zusammen mit gezupften Dillspitzen in eine Schüssel geben.
    Für die Salsa die Birne nur kurz abwaschen und in sehr dünne Spalten schneiden. Den Staudensellerie zu hauchdünnen Scheiben verarbeiten. Anschließend zusammen mit gezupften Dillspitzen in eine Schüssel geben.
  3. Schritt
    Für das Dressing der Salsa den Apfelessig, Honig, Meersalz, Pfeffer und Tabasco (Green Pepper) miteinander vermengen und vorsichtig unter die zuvor geschnittenen Zutaten heben.
    Für das Dressing der Salsa den Apfelessig, Honig, Meersalz, Pfeffer und Tabasco (Green Pepper) miteinander vermengen und vorsichtig unter die zuvor geschnittenen Zutaten heben.
  4. Schritt
    Das Räuchern ist kinderleicht: Den Smoker auf 120 Grad vorheizen und die Rauchkammer mit Holzspänen füllen. Die heißen Späne mit etwas Tabasco (Chipotle) beträufeln und die Saiblinge in die Rauchkammer hängen…
    Das Räuchern ist kinderleicht: Den Smoker auf 120 Grad vorheizen und die Rauchkammer mit Holzspänen füllen. Die heißen Späne mit etwas Tabasco (Chipotle) beträufeln und die Saiblinge in die Rauchkammer hängen…
  5. Schritt
    … und zirka 30 Minuten warten. Dann sind die Saiblinge fertig. Wer übrigens frischen Fisch direkt nach Hause geliefert haben möchte, kann ganz bequem Saiblinge unter www.fischkaufhaus.de bestellen.
    … und zirka 30 Minuten warten. Dann sind die Saiblinge fertig. Wer übrigens frischen Fisch direkt nach Hause geliefert haben möchte, kann ganz bequem Saiblinge unter www.fischkaufhaus.de bestellen.
  6. Schritt
    Die fertigen Saiblinge mit dem Honig-Senf-Dip und der frischen Salsa servieren. Guten Appetit! Die perfekte Kombination aus Grill und Smoker von Char-Broil hört übrigens auf den Namen „Big Easy“.
    Die fertigen Saiblinge mit dem Honig-Senf-Dip und der frischen Salsa servieren. Guten Appetit! Die perfekte Kombination aus Grill und Smoker von Char-Broil hört übrigens auf den Namen „Big Easy“.

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World Predator Classic 2017: Deutschland mischt das Turnier auf

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Bei den World Predator Classic 2017 (WPC), die auch dieses Jahr im holländischen Hellevotsluis stattfanden, wird in drei Kategorien gefischt:

  • vom Boot
  • vom Kajak und
  • beim Streetfischen

Außerdem wurden jeweils die größten Fische der Arten Hecht, Barsch und Zander ausgezeichnet. In fast allen Kategorien konnten die deutschen Teams richtig abräumen. Auch die Sieger kommen aus Deutschland und sind keine Unbekannten in der Angelszene.

Deutschland mischt die World Predator Classic 2017 auf

Den ersten Platz in der Kategorie Bootsangeln belegte das Shimano-Team aus Johannes Dietel und Dustin Schöne. Sie konnten das gesamte Räuber-Trio innerhalb der Wettkampfzeit fangen und gewannen den Hauptpreis, ein Tracker Pro Guide Boot samt Mercury F115 Pro XS-Motor und Lowrance Echolot. Dank ihrem schnellen Boot konnten die beiden immer die heißen Plätze als erste ansteuern und sich so die Fische durch erste Würfe sichern.

Raue Wetterbedingungen machte es den Teilnehmern auf der World Predator Classics 2017 nicht einfach. Hier zu sehen, Dustin Schöne und Johannes Dietel auf dem Weg zu ihrem Spot. Foto: Pete Castle

Raue Wetterbedingungen machte es den Teilnehmern auf der World Predator Classics 2017 nicht einfach. Hier zu sehen, Dustin Schöne und Johannes Dietel auf dem Weg zu ihrem Spot. Foto: Pete Castle

Bei den Kajakanglern belegte der Spro-Teamangler Salah Eddibe den ersten Platz. Der in Deutschland ansässige Marokkaner konnte schon am ersten Wettkampftag alle drei Fischarten fangen uns sich mit 320 Zentimetern (den Längen aller Fische insgesamt) den Tagessieg sichern. Am Ende war er auch Gesamtsieger bei den Anglern, die vom Kajak aus angelten, und die aus fünf Nationen stammten.

Spro-Teamer Salah Eddibe im Glück. Er gewann die WPC in der Kategorie „Kajak". Foto: Pete Castle

Spro-Teamer Salah Eddibe im Glück. Er gewann die WPC in der Kategorie „Kajak“.
Foto: Pete Castle

Bei den Streetfischern konnte Fabian Gräfe sich gegen eine starke Konkurrenz durchsetzen und den ersten Platz belegen. Fabian hatte genau den richtigen Riecher, wo die Räuber zu finden waren.

Fabian Gräfe hatte bei den Streetfishern die Nase vorn. Foto: Pete Castle

Fabian Gräfe hatte bei den Streetfishern die Nase vorn. Foto: Pete Castle

Weitere Auszeichnungen auf der World Predator Classic 2017

Den längsten Hecht der WPC von 1,20 Meter Länge landete der holländische Shimano-Teamangler Willem Stolk. Ein toller Fisch.

Willem Stolk wurde für den Fang des längsten Hechtes geehrt. Foto: Chr. Wieneke

Willem Stolk wurde für den Fang des längsten Hechtes geehrt. Foto: Chr. Wieneke

Fotograf Christian Wieneke landete mit 90 Zentimetern den bislang größten Zander, der jemals auf einer WPC gefangen wurde.

Was für eine Granate. Der 90er Zander von Christian Wieneke war der größte, der jemals auf einer WPC gefangen wurde. Foto: Chr. Wieneke

Was für eine Granate. Der 90er Zander von Christian Wieneke war der größte, der jemals auf einer WPC gefangen wurde.
Foto: Chr. Wieneke

Ugis Gross landete den längsten Barsch des Events. Sein Stachelritter hatte eine Länge von 51 Zentimeter.

Fette Beute. Der Barsch von Ugis Gross hatte eine Länge von 51 Zentimetern. Foto: Chr. Wieneke

Fette Beute. Der Barsch von Ugis Gross hatte eine Länge von 51 Zentimetern. Foto: Chr. Wieneke

Doch auch die Angler, die keine der begehrten Auszeichnungen gewinnen konnten, waren von der Veranstaltung begeistert und freuen sich schon auf eine nächste World Predator Classic.

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Angeln auf Als: Dänemarks fischreiche Insel

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Mittwoch Nachmittag, Ankunft in Fynshav, Übernahme des Kajütbootes und raus aus dem Hafen.  Kurs Nordwest, immer schön an der Küste entlang zu den Plattfischbänken, die dort liegen. Das sind weitläufige Sandbänke, durchsetzt mit steinigen und krautigen Regionen – genau richtig für Butt. Die Wassertiefen schwanken dort zwischen 4 und 8 Meter, bevor man zum Steilabfall kommt, der bis auf 30 Meter runter geht. Doch beim Angeln auf Als in Dänemark ist weitaus mehr möglich, als Plattfischangeln.

Angeln auf Als: Das bist Du platt!

Die ersten Driften sind eine Enttäuschung: Eine Schmieralgenblüte hat sich auf den Plattfischbänken breit gemacht. Die Fadenalgen hängen am Blei und verschmieren den Köder. Butt & Co. mögen diese Algen nicht, weder im Wasser noch am Köder. Sie haben sich verzogen. Wir finden sie im 6 bis 8 Meter tiefen Wasser, ziemlich nah am Steilabfall. Da sind nur kurze Driften möglich, aber nachdem wir die Platten gefunden hatten, ging es Schlag auf Schlag. Kollege Andreas erwischte sogar eine Scholle. Die Hauptmasse der Platten stellen aber Klieschen oder Flundern, je nach Jahreszeit.

Andreas mit seiner Scholle. Foto: BLINKER/T. Pruss

Andreas mit seiner Scholle. Foto: BLINKER/T. Pruss

Am besten beißen die Plattfische auf ganz einfache Nachläufer-Montagen, beködert mit Seeringel- oder Wattwürmern und optisch aufgepeppt mit ein paar bunten Perlen. Sehr gut funktioniert das „Platten legen“, wenn man eine oder 2 Schwimmperlen vorschaltet, die genügend Auftrieb haben, 2 oder 3 Seeringler in der Schwebe zu halten.

Nach kurzer Zeit hatten wir elf Plattfische in der Fischkiste und tuckerten heimwärts, denn wir mussten noch das Ferienhaus übernehmen. Das liegt in der Nähe von Skovby, etwas südlich von Fynshav in einem großen Ferienhausgebiet und ist typisch dänisch eingerichtet „hyggelig“ – gemütlich eben. Aber so, dass man am liebsten gar nicht mehr weg möchte …

Mit Guide zum Fisch

Die Dorsche stehen meist in größeren Tiefen als die Plattfische und bevorzugen krautigen bis steinigen Grund. Wir hatten die Fische schnell gefunden, doch viele waren untermaßig oder gerade maßig. Da half alles nichts: Nun musste gesucht werden. Nicht nur nach den größeren Fischen, sondern auch nach dem richtigen Köder. Mit unserer Entscheidung, Gummifische von 12 bis 15 cm Länge einzusetzen, lagen wir schon mal richtig. Darauf bissen definitiv mehr Fische als auf den Pilker. Auch bei den Farben musste experimentiert werden. So waren Gummifische in „motoroil“ (oder ähnliche Farben) ebenso fängig wie solche, die farblich an Heringe erinnerten. Gegen Nachmittag dann wollten es die Dorsche poppig bunt und bissen auch auf knallig rot-gelbe Gummis.

Gummifische haben beim Angeln vom Kleinboot die meisten Dorsche an den Haken gebracht. Foto: BLINKER

Gummifische haben beim Angeln vom Kleinboot die meisten Dorsche an den Haken gebracht. Foto: BLINKER

Während die zahllosen Jungdorsche in mehr oder weniger großen Schulen und Schwärmen zusammenstanden, verteilten sich die größeren Fische und standen einzeln oder in kleinen Gruppen in Wassertiefen zwischen 15 und 20 Meter. Unser Guide suchte die heißen Standorte mit einer ganz besonderen Suche aus:

  • Den Gashebel gerade so über der Leerlaufstellung schlich er durchs Wasser, ein Auge fest aufs Echolot gerichtet.
  • Sobald am Grund eine ungewöhnliche Struktur auftauchte (Stein? Kraut? Fisch? – Im Zweifel Fisch!), nahm er den Gang raus und ließ seinen Gummifisch am 70-Gramm-Jig im Heckwasser ab.
  • Die Bisse folgten meist sofort.
  • Auf diese Weise konnte er eine ganze Wanne voller Dorsche bis zu 4 Kilogramm Gewicht aus der Tiefe drehen. Das ist eine Methode, die unbedingt nachahmenswert ist, zumal sie mit den kleinen, offenen Angelbooten viel leichter anzuwenden ist als mit den dicken „Pott“.

Angeln auf Als ist unbedingt zu empfehlen!

Fazit unseres Kurzbesuches zum Angeln auf Als: Die dänische Insel ist ein unbedingt empfehlenswertes Angelziel. Nicht nur vom Boot aus wird man hier fangen, auch vom Ufer aus ist einiges zu holen: Meerforellen und Hornhechte im Frühjahr, Butt und Dorsch im Herbst und Winter. Die ganze Ostküste ist dafür geeignet. Aber auch die Westseite von Als, an der sich der Alssund, vom Als- Fjord abzweigend, zwischen Insel und Festland hindurch zwängt, ist gut für so manchen Fang. Der Hafen von Sønderborg gilt da als „Geheimtipp“ für Bootsangler!

Die Als-Fähre fährt zwischen Fynshav und Böjden und verbindet Als mit Fünen. Foto: BLINKER/J. Radtke

Die Als-Fähre fährt zwischen Fynshav und Böjden und verbindet Als mit Fünen. Foto: BLINKER/J. Radtke

Infos & Bootsservice auf der Insel Als

Als (dt. Alsen), die achtgrößte insel Dänemarks, liegt in der dänischen Südsee und grenzt im Süden an die Flensburger Förde. Von Flensburg ist man über Kruså innerhalb einer knappen Stunde in Fynshav; folgt man der 20 Kilometer längeren Route über die E 45 – Kliplev – Route 8 – Sønderborg – Fynshav, braucht man genau so lange, fährt aber nicht durch Ortschaften.

Kutterausfahrten

Charterboote:

 

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Gratisfilm und Filmhighlights auf ANGELNplus im Juni 2017

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Auch Juni 2017 erwarten Euch zahlreiche neue Angelvideos der Extraklasse auf ANGELNplus (www.angeln.de). Von Raubfischangeln bis hin zum Fliegenfischen und Friedfischangeln –  wir haben für jeden Angler den passenden Film! Und als besonderes Bonbon für unsere Leser gibt es einen Gratisfilm im Wert von 30 Euro! „Mit den Augen eines Anglers“  von Stephan Höferer – Seht atemberaubende Aufnahmen aus der Luft und unter Wasser. 80 Minuten beste Angelunterhaltung in Kinoqualität!

ANGELNplus im Juni 2017 – Jetzt Gratisfilm anschauen!

Mit dem Gutscheindcode „210617“ könnt Ihr den Film kostenlos sehen! Und so geht’s:

  1. Gebt in eurem Browser www.angeln.de ein und klickt auf das Feld „Registrieren“.
  2. Anschließend euren Namen, E-Mail und ein Passwort in das Formular eingeben. Lasst das Feld mit der Abonummer bitte frei.
  3. Klickt oben rechts auf das rote Feld „Einstellungen“ und im dann geöffneten Fenster auf „Gutschein einlösen“ (Smartphone-User klicken bitte auf das 3-Linien-Symbol)
  4. Nun in das freie Feld den Gutscheincode eintippen und anschließend auf das rote Feld „Einstellungen“ sowie „Gutschein einlösen“ drücken.
  5. Gratis-Film anklicken und genießen.

Neue Filmhighlights auf ANGELNplus

  • Nilbarschsafari
    Erlebt eine fantastische Angelexpedition nach Ägypten! Seid dabei, wenn im weltgrößten Stausee, dem Lake Nasser, Nilbarsche gefangen werden, die über 100 Kilo schwer sind! Jetzt erstmalig auf Deutsch synchronisiert!
  • Faszination Friedfisch: Grüne Giganten – Teil 2
    Weiter geht es mit dem Friedfischexperten Robin Illner und seinen Freunden. Erahrt alls im zweiten Teil alles über die richtige Strategien und die perfekte Montage, um die scheuen Schleien an den Haken zu bekommen.
  • Geheimnisse der Meerforellen 3 – Teil 1
    Leidenschaft Mefo! Weiter geht es mit der einzigarten Serie aus Dänemark! Seht geniale Montagen, die sicher auch die meisten erfahrenen Meerforellenangler noch nie gesehen haben! Jetzt erstmalig auf Deutsch synchronisiert!
  • Leviathan
    Leviathan ist der sagenumwobene Name eines Seeungeheuers. Seeungeheuer gibt es in diesem Film der Extraklasse nicht zu sehen- dafür aber die größten Fische, die mit einer Fliegenrute gefangen werden können. Traumhafte Aufnahmen, die nicht nur die Fliegenfischer unter uns begeistern werden! Jetzt erstmalig auf Deutsch synchronisiert!
  • Passion Silure – Teil 2
    Die beiden Wallerprofis Sven Dombach und Johannes Martin nehmen sich im zweiten Teil das gezielten Welsfischen im Sommer vor. Erfahrt alles, damit Ihr jetzt Euren Traumfisch an den Haken bekommt.

Wir wünschen Euch gute Unterhaltung!

ANGELNplus – Exklusiv für Blinker-Abonnenten

Die Angebotsvielfalt auf ANGELNplus ist riesig: Von Filmen übers Raubfischangeln und Fliegenfischen bis hin zum Meeres- und Friedfischangeln sowie Natur- und Umweltdokumentationen aus nationalen und internationalen Filmproduktionen bekommt hier jeder genau das Richtige geboten. Für BLINKER-Abonnenten ist dieser Service frei zugänglich und sie können jederzeit und überall auf ANGELNplus zugreifen. Wie ihr die Filme anschauen könnt, zeigen wir euch jetzt:

So könnt Ihr die ganze filmvielfalt Filme auf ANGELNplus mit Eurem BLINKER-Abo genießen:

  1. Besucht www.angeln.de und klickt auf Registrieren (auf der kleinen Abbildung links seht ihr die Smartphone-Ansicht)
  2. Gebt nun euren Namen, E-Mail und ein Passwort eurer Wahl ein. Zudem benötigt ihr Eure Abo-Nummer. Setzt den Haken im Markierungsfeld. Danach erscheint, wie in der Abbildung, das Feld für die Abonummer. Dort tragt ihr diese bitte ein. Eure Abonummer findet ihr auf dem Abo-Aufkleber auf der Zeitschrift oder auch auf der Rechnung.
  3. Nun seht ihr die neuesten Filme nach folgenden Angelmethoden sortiert: Raubfischangeln, Meeresangeln, Friedfischangeln, Fliegenfischen und Natur & Umwelt. Wunschfilm anklicken und genießen

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