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5 Tipps zum leichten Spinnangeln in Norwegen

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Es gehört schon eine große Portion Mut dazu, sich am Bootssteg mit leichten „Zahnstocher-Ruten“ und einer Handvoll Wobblern und Spinnern blicken zu lassen. Doch die Blicke und das Gelächter der „Spezis“ sind es wert, wenn man spät am Abend erfolgreich in den Hafen einläuft – wer zuletzt lacht, lacht eben am besten! Leichtes Spinnangeln in Norwegen ist super ergiebig und verspricht Adrenalin pur – das wissen aber leider nur die wenigsten! Der Glaube, dass man nur mit schwerem Gerät in Norwegen fangen kann, ist immer noch in den Köpfen vieler Angler fest verankert.

  1. Hotspots mit Standfisch beim leichten Spinnangeln in Norwegen

    Für Light-Tackle-Angler gibt es keine Beißzeiten. Es beißt immer! Im Gegensatz zum Angeln an Unterwasserbergen und Kanten weit draußen im Meer, befischt man an reißenden Salzwasser-Wirbeln (Straumen), Klippen und Tangwäldern, Standfische, die immer Hunger haben. Sie streunen an diesen Hot-Spots umher und warten auf Kleinfisch, der sich im Schutze  dieser Strukturen aufhält. Gezupfte Wobbler oder Meerforellenblinker sind genau das richtige, um solche Räuber auf die Schuppen zu legen. Diese Stellen befischt ihr am besten vom langsam treibenden Boot aus. Driftet das Boot zu schnell, sind Driftsäcke geeignet, um langsamer und gründlicher fischen zu können.

    Aber auch solche Ufer-Spots sollten beim Spinnangeln in Norwegen unbedingt befischt werden. Foto: BLINKER/C. Niemann

    Aber auch solche Ufer-Spots sollten beim Spinnangeln in Norwegen unbedingt befischt werden. Foto: BLINKER/C. Niemann

  2. In jeder Tiefe steht der Fisch

    Da man niemals weiß, in welcher Wassertiefe die Fische gerade auf Raub gehen, ist es wichtig, gründlich in jeder Tiefe zu suchen. Die Norweger schwören dazu auf 35 bis 50 Gramm schwere „Atomsilda“ (Hersteller: Blue Fox) in Schockfarben. Diese werfen sie in Richtung Ufer und führen sie gezielt die Kante hinunter. Aber Vorsicht: Die Ufer sind steinig und überwuchert mit Tang und Algen – um unnötige Köderverluste und Abrisse zu verhindern, ist ein 0,40 mm  starkes Fluorocarbon-Vorfach Pflicht! Während sich raubende Pollacks und Seelachse tagsüber in Tiefen um 15 Meter fangen lassen, kann man in der Dämmerung schon ganz dicht unter der Wasseroberfläche mit aggressiven Bissen rechnen. Dann lohnt sich auch der Einsatz von klassischen Twitchbaits und flachlaufenden Wobblern. Sogar Spinner und Gmmifische sind dann äußerst fängig.

    Mit dieser Auswahl an Kunstködern ist man in Norwegen bestens gerüstet. Foto: BLINKER/C. Niemann

    Mit dieser Auswahl an Kunstködern ist man in Norwegen bestens gerüstet. Foto: BLINKER/C. Niemann

  3. Drop Shot mit Makrele – der Wunderköder

    Wenn ihr gerne Überraschungen mögt, dann fischt beim Spinnangeln in Norwegen unbedingt mal Makrelenfetzen am Drop-Shot-System – das ist wie dauerhaftes Geschenke auspacken. Die Bisse sind knallhart und das Beste: Man weiß nie, was man als nächstes fängt! Besonders Raubfische wie Leng, Lumb und sogar Rotbarsche und Lippfische mögen es gerne etwas fischiger.

    Dieser Lippfisch hat sich den Fischfetzten schmecken lassen. Foto: BLINKER/C. Niemann

    Dieser Lippfisch hat sich den Fischfetzten schmecken lassen. Foto: BLINKER/C. Niemann

  4. Wilde Kämpfer an leichten Ruten

    Hechtspinnruten mit einem Wurfgewicht zwischen 60 und 80 Gramm, kombiniert mit einer kleinen Multi oder einer mittleren Staionärrolle, garantieren den ultimativen Drill- und Angelspaß. An einer 16er Geflochtenen, lassen sich kleine Jigs, Wobbler, Meerforellenblinker und Spinner gefühlvoll und ausdauernd fischen. Seetang, schroffe Felsen und messerscharfe Raubfischzähne sind des Anglers größter Feind: Monofiles Vorfachmaterial, vorzugsweise Fluorocarbon, ist deshalb Pflicht. Driftsäcke und Echolote gehören leider nicht immer zur Standardausrüstung der Boote, sind jedoch wirklich wichtig. Wer sich aber vorher informiert, kann sich darauf einstellen.

    Wenn solche Kämpfer wie dieser Pollack auf das leichte Geschirr einsteigen, ist Spaß garantiert. Foto: BLINKER/C. Niemann

    Wenn solche Kämpfer wie dieser Pollack auf das leichte Geschirr einsteigen, ist Spaß garantiert. Foto: BLINKER/C. Niemann

  5. Informationen und Fakten zum leichten Spinnangeln in Norwegen

    Die beste Jahreszeit zum Light-Tackle-Fischen in Norwegen sind die Monate von Mai bis September. Byrknes gilt als ausgezeichnetes Revier für diese Art der Angelei. Die Insel liegt ca. eine Autostunde von Bergen entfernt. Am bequemsten ist die Anreise mit Fjordline von Hirtshals nach Bergen.

    Top Aussichten für das leichte Spinnangeln in Norwegen. Foto: BLINKER/C. Niemann

    Top Aussichten für das leichte Spinnangeln in Norwegen. Foto: BLINKER/C. Niemann

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Großes Herbstfest bei Angelsport Moritz Nord in Kaltenkirchen

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Bei Angelsport Moritz Nord in Kaltenkirchen geht es vom 29. September bis zum 1. Oktober rund: Das große Herbstfest in Deutschlands größtem Angelladen wartet mit vielen starken Überraschungen auf. Neben einmaligen Herbstangeboten an Ruten, Rollen und Zubehör, darf auch die Entspannung nicht zu kurz kommen. Deshalb eröffnen Britta Moritz und ihr Team die große Außenfläche direkt am Laden.

Sie ist 1000 Quadratmeter groß und bietet viele Sitzmöglichkeiten mit Blick auf zwei Teiche. Im kleineren kann man Koi-Karpfen bestaunen und ihnen beim Fressen zusehen, im größeren, bis zu zwei Meter tiefen Teich gleich die im Laden gekauften Wathosen auf ihre Dichtigkeit überprüfen. Auch für Fliegenfischer kann der Teich genutzt werden, um erste Wurfversuche zu starten. Ebenso zur Demonstration, was man zum Angeln vom Kajak braucht. Eine Bootsslippe für Kajaks ist ebenfalls vorhanden, sodass man sogar eine Probefahrt machen kann.

Außerdem ist der 1. Oktober ein verkaufsoffener Sonntag, an dem man gemütlich nach dem Frühstück noch bei Angelsport Moritz einkaufen kann. Geöffnet ist der Laden ab 10 Uhr. Mit dem Oktober beginnt auch wieder die Raubfischsaison. Auch bei den Ködern für Räuber gibt es einmalige Angebote. Ein Grund mehr, beim großen Herbstfest dabei zu sein.

Adresse
Angelsport Moritz Nord
Kisdorfer Weg 11 (Im Ohland Park)
24568 Kaltenkirchen
Tel. 04191-958454
Internet: www.moritz-nord.de

Koi-Karpfen lassen sich im kleineren Teich der Außenanlage bestaunen. Foto: A. Pawlitzki Wer sich mit den größten Fischen der Weltmeere anlegen möchte, ist mit den Big-Game-Rollen bestens beraten. Auch die bekommt man bei Angelsport Moritz. Foto: A. Pawlitzki E-Motoren und Echolote für Kajaks und kleinere Boote gibt es bei Moritz in reicher Auswahl und in unterschiedlichen Preisklassen. Foto: A. Pawlitzki Herbstfest bei Angelsport Moritz Nord in Kaltenkirchen

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Fischsterben in der Ostsee: Hunderte Fische verenden am Strand in Eckernförde

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Am Dienstag wurden hunderte tote Fische am Strand von Eckernförde gesichtet. Grund für das Fischsterben in der Ostsee soll laut Experten ein großer Sauerstoffmangel sein, der Plattfische, Dorsche und Meerforellen verenden lässt. Das Ostsee Info-Centers (OIC) hat nach dem Auftreten des Fischsterbens den Sauerstoffgehalt gemessen. Das Ergebnis: 0 Prozent! Der normale Wert liegt sonst im Durchschnitt bei etwa 86 Prozent.

Windverhältnisse für Fischsterben in der Ostsee verantwortlich

Wie die Eckernförder Zeitung berichtet, ist die Ursache für das Fischsterben die derzeitigen Windverhältnisse. Durch starken Südwestwind in den vergangenen Tagen wurde das sauerstoffreiche Wasser in die Eckernförder Bucht gedrückt. So stark, dass eine Umschichtung stattgefunden hat, die das sauerstoffarme Wasser aus der Tiefe nach oben drückte. Dieser Prozess sorgte dafür, dass die Meeresfische keinen Sauerstoff mehr zum atmen hatten und am Strand verendeten. Auch ein ungewöhnlicher hoher Nährstoffgehalt trägt dazu bei, dass der Sauerstoffgehalt abnimmt. Wenn organische Material zu Boden fällt und der Zersetzungprozess beginnt, wird Sauerstoff benötigt. Und genauer dieses lebensnotwendige Gas fehlt jetzt.

Fehlender Sauerstoff sorgt für großes Fischsterben in der Ostsee. Foto: pb

Fehlender Sauerstoff sorgt für großes Fischsterben in der Ostsee. Foto: pb

Generell ist das Fischsterben nichts Neues in der Ostsee. Jedes Jahr kommt es zu diesem außergewöhnlichen Phänomen doch der Unterschied zum aktuellen Fischsterben ist, dass zahlreiche Jungdorsche unter den toten Fischen sind. Sonst waren überwiegend Plattfische von der Sauerstoffarmut betroffen. Besonders jetzt, wo der Dorschbestand einer hohen Fangquote unterliegt ist es tragisch, die Jungtiere so verenden zu sehen. Die einzige Möglichkeit um eine schnelle Abhilfe zu schaffen wäre ein starker Westwind, der sauerstoff- und salzhaltiges Wasser aus der Nordsee in die Ostsee drückt. Beim Blick auf die Windverhältnisse der kommenden Tage ist frühestens ab Freitag mit einer Entspannung der Lage zu rechnen. Dann drücken leichte Westwinde das Nordseewasser in die Ostsee und verschaffen den Fischen so wieder etwas mehr Sauerstoff.

 

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Fisch des Jahres: Jetzt wissenswerte Broschüren sichern

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Seit 33 Jahren wird jährlich der Fisch des Jahres gekürt. In dieser Zeit haben schon zahlreiche Fischarten wie Hecht, Forelle, Huchen und Flunder diese Auszeichnung erhalten. Unter Berücksichtigung von Lebensraumverlust und mangelnder Durchgängigkeit an den Flüssen und Bächen sowie Massenaufkommen oder dramatische Bestandsrückgänge werden bei der Wahl des Fisches des Jahres berücksichtigt.

Nun hat der Deutsche Angelfischerverband (DAFV), der zusammen mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) und in Abstimmung mit dem Verband Deutscher Sporttaucher die Wahl durchführt, Broschüren zum Fisch des Jahres veröffentlicht, in denen Informationen rund um den jeweiligen Fisch übersichtlich zusammengetragen sind.

Vollgepackte Broschüre zum Fisch des Jahres

Die Broschüren werden durch Beiträge anerkannter Wissenschaftlern wie Prof. Dr. Robert Arlinghaus, Prof Dr. Geist und andere ergänzt, die aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung in die Broschüre einfließen lassen. Sofern es sich um anglerisch interessante Fische handelt, kommen auch Beiträge zu Befischung und Zubereitung hinzu, die die Broschüre zu einem rundum interessanten Heft für die verschiedensten Interessengruppen macht.

Derzeit sind zwei Hefte über den Fisch des Jahres 2016 (Hecht) und 2017 (Flunder) zum Preis von 6,90 Euro erhältlich. Die Broschüren können im Shop unter www.dafvshop.de

bestellt werden. Außerdem gibt es eine kostenlose Leseprobe.

Ab sofort sind die Broschüren zum Fisch des Jahres im DAFV-Shop käuflich zu erwerben.

Fisch des Jahres 2017

Die Flunder wurde 2017 als Fisch des Jahres auserkoren. Mit der Wahl der Flunder soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Meere und Flüsse untrennbare Lebensräume darstellen und vielen wandernden Fischarten wie Lachs, Meerforelle, Aal, Maifischen und Finte oder auch den weitwandernden Neunaugen durch unüberwindbare Querbauwerke die natürlichen Wandermöglichkeiten genommen werden.

Die Flunder ist der klassische „Butt“ in den norddeutschen Küstengewässern. Ganz wunderbar sind die Fänge von Flundern an den Stränden, vom Boot und Kutter aus. Vom Frühjahr bis in den Herbst hinein sind viele dieser wohlschmeckenden und häufigen Plattfische zu fangen. Das andere „Wunder“: Die Butts leben nicht nur im Meer, sondern ziehen auch in die Flüsse hinauf. Kaum ein Hamburger Angler würde im Herbst an die Ostsee fahren, um Butt zu angeln. Das erledigt man besser und bequemer in der Elbe!

Flundern sind Bodenfische, die flaches Wasser bis etwa 30 Meter Tiefe mögen. Grafik: BLINKER

Flundern sind Bodenfische, die flaches Wasser bis etwa 30 Meter Tiefe mögen. Grafik: BLINKER

Im zeitigen Frühjahr sind die weiblichen Platten von ihrem Laichgeschäft mager und auch nicht lecker, zum Herbst hingegen sind Flundern voll im Futter und bringen ordentlich Fleisch auf die Gräten. Mit Platten über der magischen Halbmetergrenze ist auf sandigem und kiesigem Untergrund mit Tang- und Seegraswiesen in der Nähe zu rechnen.

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Jetzt für BLINKER-Testreise 2017 in Südnorwegen bewerben

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Die norwegische Schärenküste ist Heimat unzähliger Fischarten: Dorsch, Pollack, Seelachs, Leng, Lumb, Meerforelle und viele mehr. Wer all diese Arten in nur einer Woche fangen will, ist in dieser Region genau richtig. Der Einfluss des Golfstroms und die Möglichkeit, durch die tief abfallenden Kanten schnell das offene Meer per Boot zu erreichen, macht Südnorwegen zu einem erstklassigem Angelrevier.

Sechs Blinker-Leser haben nun die Möglichkeit bei der BLINKER-Testreise 2017, hochwertiges Equipment in der Praxis auf die Probe zu stellen. Wir sind gespannt, wie sich die Ausrüstung unter diesen Umständen bewähren wird. Wenn Du nun Lust bekommen hast, an dieser Norwegen-Reise teilzunehmen, schick uns Deine Bewerbung inklusive Foto, Adresse, Telefonnummer sowie einer kurzen Beschreibung Deiner Person an:

Jahr Top Special Verlag
Redaktion BLINKER
Troplowitzstraße 5
22529 Hamburg
Stichwort: Blinker.de-Testreise

Oder per E-Mail oder Fax an:
Email: seminare@jahr-tsv.de
Fax: 040-389066117.

Das Angelgerät darf natürlich nach der Reise behalten werden. Die Kostenbeteiligung für die Reise liegt bei 950 Euro pro Person. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!

Testprodukte für die BLINKER-Testreise 2017

Die Testprodukte im Überblick:

  1. Veritas Cast – eine kräftige Rute mit hartem Rückgrat.

    Veritas Cast – eine kräftige Rute mit hartem Rückgrat.
  2. Fleecemütze – dicke, gefütterte Mütze.
    Fleecemütze – dicke, gefütterte Mütze
  3. Powerbait Sandeel – mit Einzelhaken und Lockstoff.

    Powerbait Sandeel – mit Einzelhaken und Lockstoff.
  4. Filetiermesser – stabiles und scharfes Messer.
    Filetiermesser – stabiles und scharfes Messer.
  5. Longnose Pliers – extralange Zange aus Stainless Steel.
    Longnose Pliers – extralange Zange aus Stainless Steel.
  6. Revo X – robuste Baitcastrolle mit ruhigem Lauf – ideal für Dorsch und Pollack.
    Revo X – robuste Baitcastrolle mit ruhigem Lauf – ideal für Dorsch und Pollack.
  7. MO Coast – fängiger Salzwasserköder.
     MO Coast – fängiger Salzwasserköder
  8. Trilene Fluorocarbon – abriebfestes und nahezu unsichtbares Vorfachmaterial.Trilene Fluorocarbon – abriebfestes und nahezu unsichtbares Vorfachmaterial.
  9. Toby Blinker – erfolgreicher Klassiker für die Küste.Toby Blinker – erfolgreicher Klassiker für die Küste
  10. Prerigged Shad – angel-fertiger, mit Bleikopf montierter Gummifisch.Prerigged Shad – angel-fertiger, mit Bleikopf montierter Gummifisch
  11. Stor-Zigge – kleiner Blinker für Räuber wie Meerforelle und Pollack.Stor-Zigge – kleiner Blinker für Räuber wie Meerforelle und Pollack.
  12. Tackle Box Bag System – Umhängetasche mit Tragegriff und vier Zubehörboxen. Tackle Box Bag System – Umhängetasche mit Tragegriff und vier Zubehörboxen.
  13. Flex Rib Shad – weicher, aber dennoch robuster Gummifisch. Flex Rib Shad – weicher, aber dennoch robuster Gummifisch.
  14. Deep Jig SW – schwerer Jigkopf mit stabilem Haken und Reflexfolie. Deep Jig SW – schwerer Jigkopf mit stabilem Haken und Reflexfolie.
  15. Fast Cast Pilker – Pilker mit lebhaftem Lauf.Fast Cast Pilker – Pilker mit lebhaftem Lauf.
  16. Vendetta – straffe und schnelle Spinnrute mit einer tollen Übertragung.Vendetta – straffe und schnelle Spinnrute mit einer tollen Übertragung.
  17. Orra Inshore – Stationärolle mit Carbonrahmen und starker Bremskraft, um den Fisch von Unterwasserhindernissen fernzuhalten.
    Orra Inshore – Stationärolle mit Carbonrahmen und starker Bremskraft, um den Fisch von Unterwasserhindernissen fernzuhalten
  18. Klappkescher Compact – klappbarer Unterfangkescher mit teleskopierbarem Aluminiumstab.Klappkescher Compact – klappbarer Unterfangkescher mit teleskopierbarem Aluminiumstab.

BLINKER-Testreise 2017 auf einen Blick

  • Reisedatum: 30.10. bis 07.11.2017
  • Ziel: Südnorwegen
  • Bewerbungsschluss: 02.10.2017
  • Eine Angelreise inklusive Guiding
  • Transfers inklusive
  • Unterbringung in Doppelzimmern
  • Frühstück, Abendessen, Lunchpakete und Getränke (alkoholfrei)
  • Ausstattung mit hochwertigem Equipment
  • Das Angelgerät darf nach der Reise behalten werden.
  • Die Kostenbeteiligung für die Reise liegt bei 950 Euro pro Person.

Logoleiste_Sponsoren BLINKER-Testreise

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5. Fischerfest in Gunzenhausen

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Schleien aus dem Altmühlsee, Barsche aus der Altmühl, Karpfen aus dem Aischgrund, Bachforellen aus dem Jura, Lachsforellen vom Hahnenkamm unter anderem ,werden mit ihrer einzigartigen Genussvielfalt das kulinarische Potenzial aufzeigen, das es – oft unbemerkt neben den Produkten unserer Meere – auch in unseren Binnengewässern in ausreichender Menge und Qualität gibt.

Auch leckere Räucherspezialitäten warten auf die Besucher.

Auch leckere Räucherspezialitäten warten auf die Besucher.

Auch Angelsportgeräte-Ausstatter werden vor Ort sein und gerade für Angelfischer einen Anreiz schaffen, das Fränkische Fischerfest am Altmühlsee zu besuchen, welches nun bereits zum fünften Mal stattfindet. Erstmals wurde es 2011 anlässlich des 25-jährigen Seenjubiläums ausgerichtet. Wer die Seen einmal umfassend von ihrer kulinarischen Seite kennenlernen möchte, ist an diesem Spätherbstwochenende in Wald am Altmühlsee gut aufgehoben.

Wer sich für Angelboote interessiert, ist auf dem 5. Fischfest in Gunzenhausen bestens aufgehoben.

Wer sich für Angelboote interessiert, ist auf dem 5. Fischfest in Gunzenhausen bestens aufgehoben.

Das Programm im Überblick:

  • Samstag 14.10.17:
    11:30 Grußworte mit musikalischer Umrahmung im Anschluss Eröffnung des Fischereilehrpfades
    14:00 Wormer Musikanten
  • Sonntag 15.10.17:
    10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
    13:00 Uhr Shanty Chor
    14:00 Uhr Gunzenhäuser Blousn

Weitere Programmpunkte an beiden Tage:

  • Bootsausstellung
  • Angelgeräteschau
  • Vorführungen (Echolot/Köder u. a.)
  • Anglerflohmarkt
  • Vorträge
  • umfangreiches Kinderprogramm
Im Vorführbecken können die neusten Köder direkt getestet werden.

Im Vorführbecken können die neusten Köder direkt getestet werden.

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Die 10 größten Fehler beim Hechtangeln – und wie Du sie vermeiden kannst

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Wer den Hecht für einen Einzelgänger hält, begeht schon den ersten Fehler beim Hechtangeln: Oft stehen mehrere gute Fische am selben Platz. Aber wer den Hechtangler für ein Herdentier hält, liegt genau richtig: Die meisten setzen auf dieselben Köder, dieselben Plätze, dieselben Methoden und dieselben Überzeugungen wie ihre Kollegen. Sie angeln durchschnittlich – aber sind enttäuscht, wenn sie nur durchschnittlich fangen.

Die Masse der Angler sitzt Irrtümern auf. Ihre üblichen Hechtplätze liegen dicht am Ufer, obwohl die Musik weiter draußen spielt. Ihre Köder sind mittellang, obwohl Großköder mehr Kapitale bringen. Und statt auch mal Naturköder zu versuchen, greifen sie nur zu Kunstködern – wobei sie natürlich auffällige Muster bevorzugen, während die unscheinbaren besser fangen. Standardangeln bringt nur Standardfische. Welche Fehler beim Hechtangeln stehen zwischen Dir und Deinem kapitalen Hecht? Dieser Artikel schiebt Hindernisse beiseite und ebnet den Weg zum ganz großen Fang.

  1. Fehler beim Hechtangeln – Kunstköder ­müssen attraktiv aussehen

    Im Gegenteil: Oft sind unscheinbare Kunstköder der Bringer. Und warum? Weil Hechte, anders als Angler, beim Gerätekauf nur selten durch Farbenpracht zum Zugreifen animiert werden. Ihre Vorliebe richtet sich nach den Beutefischen.

    Wenn Du weißt weißt, dass die Hechte gerade an der Oberfläche Lauben jagen, kann ein Wobbler in schlichtem Weiß die beste Wahl sein. Ein solcher Köder bietet zudem den Vorteil, dass ihn die Hechte noch nicht kennen. Bedenke: Die farbigen Rücken der Wobbler siehst nur Du– der Hecht greift stets von unten an. Entscheidend sind die Flanke und der Bauch eines Kunstköders. Unscheinbar fängt!

    Liebst du’s noch bunt? Wenn ja, dann setzte auf natürliche Dekors . Foto: BLINKER

    Liebst du’s noch bunt? Wenn ja, dann setzte auf natürliche Dekors . Foto: BLINKER

  2. Irrtum – Ein ­Hechtköder ist maximal 20 Zentimeter lang

    Es gilt die Faust­regel: Je kleiner der Köder, desto kleiner der Hecht. Wer Kapitale fangen will, darf ruhig Kunstköder von 20 bis 40 Zentimetern anbieten. Große Hechte ziehen Beutefische vor, die etwa zehn Prozent ihres eigenen Gewichtes haben. Ein 20-Pfund-Hecht verschlingt Brassen oder Karpfen von zwei Pfund. Solche Beutefische sind zwischen 30 und 45 Zentimeter lang.

    Deshalb begehe nicht den Fehler beim Hechtangeln und nimm zu kleine Köder, sondern riskiere mehr Größe! Greif zu Kunstködern, die 20 bis 30 Zentimeter oder länger sind. Solche Riesenköder bieten im Freiwasser einen großen Vorteil: Sie fallen dem Hecht durch ihre Druckwelle aus größerer Entfernung auf. Das erhöht die Zahl der Bisse. Und wundere Dich nicht, dass auf einen 30-Zentimeter-Köder auch 70-Zentimeter-Hechte beißen: Die Räuber haben weniger Respekt vor großen Tieren als die meisten Angler.

    Die Langen fangen nicht nur die großen Fische. Foto: BLINKER/M.Brauch

    Die Langen fangen nicht nur die großen Fische. Foto: BLINKER/M.Brauch

  3. Häufige Köderwechsel ­erhöhen die Chancen

    Wer seinen Köder am laufenden Band wechselt, schadet sich zweifach: Erstens gerät sein Angel- zum Montier-Tag und der Köder ist weniger im Wasser. Und zweitens sinkt sein Selbstvertrauen mit jedem Köder, der versagt. Ein solcher Angler kommt mir vor wie ein Fußballtrainer, der alle fünf Minuten neue Spieler einwechselt – statt von Beginn an seine Top-Mannschaft auf den Platz zu stellen und ihr zu vertrauen.

    Mach Dir vor dem Angeln Gedanken, welcher Köder der richtige ist. Zum Beispiel kannst Du Dich fragen, mit welchen Ködern Du in letzter Zeit oder zur gleichen Jahreszeit am erfolgreichsten warst. Oder welchen aktuellen Beutefisch Du nachbilden kannst. Erst nach ein bis zwei Stunden (oder aus gutem Grund) solltest Du den Köder wechseln – oder auch nicht, weil die Ausdauer den gewünschten Erfolg beschert hat.

    Eine volle Köderbox ist zwar nett anzusehen, aber beim Hechtangeln solltest Du Dich auf wenige Köder konzentrieren. Foto: BLINKER/M. Wehrle

    Eine volle Köderbox ist zwar nett anzusehen, aber beim Hechtangeln solltest Du Dich auf wenige Köder konzentrieren. Foto: BLINKER/M. Wehrle

  4.  Aktives ­Hechtangeln bringt große Fische

    Hechtangeln wird heutzutage mit Spinnfischen gleichgesetzt: Man läuft oder rudert los, um eine möglichst große Gewässerstrecke abzusuchen. Aber große Hechte besitzen die blöde Eigenart, dass ihre Fressphasen kurz und ihre Ruhephasen lang sind. Geringe Chancen, dass ein Kapitaler gerade dann Hunger verspürt, wenn Du für zwei, drei Würfe Deine Kunstköder servierst (außer im Freiwasser, siehe Irrtum 7).

    Deshalb bringt der Ansitz mit totem Köderfisch mehr Kapitale. Wenn Du weißt, wo ein großer Hecht steht – etwa weil Du ihn beim Rauben beobachtet hast – lohnt es sich, tagelang an diesem Platz auszuharren. Im Sommer solltest Du den Köderfisch an einer Posenmontage driften lassen, immer wieder über die fängige Zone hinweg. Im Winter hat sich das Grundangeln bewährt, vorzugsweise an tiefen Plätzen. Oft kommen dabei kapitale Hechte zum Vorschein, die für Kunstköder schon lange keine Flosse mehr rühren.

    Mehr Sitzfleisch bitte. Werfen ist gut, Ansitz oft besser. Foto: BLINKER/E. Hartwich

    Mehr Sitzfleisch bitte. Werfen ist gut, Ansitz oft besser. Foto: BLINKER/E. Hartwich

  5. Wobbler und ­Gummifisch fangen am besten

    Das stimmt manchmal, aber längst nicht immer. Denn wenn alle Angler zu Gummifisch und Wobbler greifen, vor welchen Ködern nehmen sich kapitale Hechte dann am meisten in Acht? Vor genau diesen! Deshalb kann es gerade in stark befischten Gewässern den Durchbruch bringen, wenn Du zu ungewöhnlichen Hechtködern greifst. Mal war ich mit übergroßen US-Spinnern erfolgreich; mal brachte mir ein Blinker mit Twisterschwanz den ersehn­ten Biss; und mal traf mein Gummifrosch ins Schwarze, während der Gummifisch zuvor ignoriert worden war. Mach es Dir zur Gewohnheit, immer wieder Angeltage ohne Standardköder einzulegen – dann hast Du die beste Aussichten, über Deine Standardfänge hinauszukommen.

    Sei kein Frosch bei der Köderwahl - biete einen an! Foto: BLINKER/M.Wehrle

    Sei kein Frosch bei der Köderwahl – biete einen an! Foto: BLINKER/M.Wehrle

  6. Spinnfischen heißt: Kunstköder anbieten

    Vor lauter Kunstköder-Euphorie übersehen viele Angler einen Spinnköder, der in keinem Katalog angepriesen und nicht von Werbemillionen protegiert wird: den toten Köderfisch. Wenn Du einen toten Fisch am Drachkovitch-System anbietest, wirst Du damit fast immer größere Hechte als mit Kunstködern fangen. Der Aufwand, im Vorfeld Köderfisch zu stippen, lohnt sich. Je stärker befischt wird und je klarer ein Gewässer ist, desto größer der Vorsprung des natürlichen Spinnfisches. Einzige Ausnahme: Wenn es auf das Absuchen großer Flächen ankommt, etwa im Freiwasser, sind die schneller zu führenden Kunstköder beim Wurfangeln im Vorteil.

    Zurück zur Natur: Gesponnene Fische am Drakovitch-System bringen Kapitale. Foto: BLINKER/O. Portrat

    Zurück zur Natur: Gesponnene Fische am Drakovitch-System bringen Kapitale. Foto: BLINKER/O. Portrat

  7. In der Uferzone ­lauern die besten Hechte

    Auch wenn die Mehrheit der Angler sogar mit dem Boot ihre Uferrunden dreht: Spätestens ab Juni stehen die meisten großen Hechte im Freiwasser. Je größer und je tiefer ein See ist, desto vielversprechender ist sein Freiwasser. Meist lauern die Fische hier nicht in Grundnähe, wie im Winter, sondern zwischen 2 und 5 Metern Tiefe. Entweder greifst Du zur Schlepprute – oder lässt Dein Boot treiben, an windigen Tagen vom Driftsack gebremst. Gerne greife ich zu Riesenspinnern oder hochrückigen Wobblern (Crankbaits), denn ihr großer Wasserwiderstand hilft, das Boot auf die gewünschte Route zu steuern. Uferangler brauchen Rückenwind, dann haben sie mit Köderfisch an der Segelpose gute Chancen.

    Das Problem im Freiwasser: Manchmal bekommt man pro Angeltag nur einen Biss, manchmal auch keinen. Dafür beißen fast ausnahmslos Hechte von über 80 Zentimetern. Hier draußen nehmen sie den Köder ziemlich arglos, weil sie kaum befischt werden – die meisten Kollegen sind dicht am Ufer unterwegs, wo die Bisse wesentlich häufiger, die Hechte aber wesentlich kleiner sind.

    Ein Driftsack hilft beim Bootsangeln. Foto: BLINKER

    Ein Driftsack hilft beim Bootsangeln. Foto: BLINKER

  8. Fehler beim Hechtangeln: Profis ziehen die Handlandung vor

    Schau Dir auf YouTube mal ein paar Filme an, die Profis bei der Handlandung großer Hechte zeigen. In jedem zweiten Fall müssen sie den Fisch nicht nur erstaunlich lange müde drillen, sondern auch mehrfach zugreifen. Hechte, die schon fast gefangen sind, schlagen sich in letzter Sekunde los. Und nicht selten fließt beim Kiemengriff Blut (das fast immer von den Händen des Anglers stammt). Darum rate ich, um diesen Fehler beim Hechtangeln zu vermeiden: Kapitale Hechte grundsätzlich mit einem großen Unterfangkescher landen! Dann kannst Du den Drill deutlich schneller, sicherer und unblutiger beenden. Nur wer keschert, hat den Kapitalen endgültig im (Kescher-)Sack.

    Rezept gegen Bruch-Landung: Mit Kescher klappt’s. Foto: BLINKER/M. Wehrle

    Rezept gegen
    Bruch-Landung: Mit Kescher klappt’s. Foto: BLINKER/M. Wehrle

  9. Langsame ­Köderführung bringt den Hecht

    Wer sich beim Hechtangeln ein Tempolimit setzt, dem entgehen viele Fische. Gerade Kapitale sind leichter zum Biss zu verführen, wenn Du Deinen Köder schnell führst. Oft schon war ich verblüfft, bei welchem Schlepptempo Hechte zum Beispiel beim Seeforellen-Schleppen gebissen haben. Ideal für große Hechte: hohe Geschwindigkeit, immer wieder von langsamen Phasen unterbrochen.

    Warum Schnelligkeit fängt? So suchst Du schneller eine größere Fläche ab. Und den alten, misstrauischen Hechten bleibt weniger Zeit, den faulen Zauber zu durchschauen. Nur bei Wassertemperaturen von unter 10 Grad schalte ich ein paar Gänge zurück – aber auch dann unterbreche ich das Schneckentempo immer wieder durch gezielte Sprints.

    Spinnen ohne Tempolimit: Schnelligkeit bringt Hechte. Foto: BLINKER/M. Wehrle

    Spinnen ohne Tempolimit:
    Schnelligkeit bringt Hechte. Foto: BLINKER/M. Wehrle

  10. Zwischen ­See­rosen ist nichts zu holen – Ein ganz großer Fehler beim Hechtangeln

    Wie die meisten Hechtangler das Freiwasser meiden, so meiden sie auch Seerosenfelder und starken Pflanzenbewuchs. Scheinbar ist hier nur Grünzeug einzufangen. Deshalb belassen sie es dabei, die Ränder der Seerosen zu befischen. Dabei lohnt es sich, mitten in die Pflanzen zu zielen. Zum Beispiel kannst Du mit einem Popper oder einem Jerkbait die Lücken und Schneisen zwischen den Seerosen befischen. Manchmal reichen ein, zwei Meter freies Wasser, um einen lauernden Hecht zum Biss zu verführen.

    Wenn mit Kunstködern nichts zu machen ist, gibt es eine Alternative: den natürlichen Köderfisch, den Du kopfüber mit zwei Drillingen befestigen und mit einer langen Rute in die Seerosenlücken absenken und wieder anheben solltest. Diese uralte Erfolgsmethode, das Tunken, kann erstaunlich große Hechte bringen.

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Dein Lösungswort vom BLINKER-Kreuzworträtsel 10/2017

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Wenn Du das Kreuzworträtsel im BLINKER gelöst hast, kannst Du hier das Lösungswort eintragen und an die BLINKER-Redaktion abschicken. Unter allen richtigen Einsendungen wird in jedem BLINKER-Magazin eine schöne Rolle verlost. Welche das ist, siehst Du in der aktuellen BLINKER-Ausgabe. Viel Glück!

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Lesen & Gewinnen im Oktober 2017

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Unsere aktuelle Frage:

„Welchen speziellen Köder benutzt Michael Deeg, um einen Großbarsch an den Haken zu locken? “ (Die Lösung findet ihr im aktuellen Blinker ab Seite 32)

Das ist der Gewinn:

Der Trolley von Kogha eignet sich hervorragend, um das gesamte Angel­gerät ohne große Mühe zum Angelplatz zu fahren. Er lässt sich sehr klein zusammenlegen und passt somit locker in jeden ­Kofferraum. Die Ladung wird einfach mithilfe eines Spann­gurtes befestigt. Der Trolley verfügt über eine Luftbereifung.

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Einsendeschluss ist der 16. Oktober 2017. Teilnahmeberechtigt sind volljährige Internet-Nutzer mit Ausnahme der Mitarbeiter des Jahr Top Special Verlages und deren Angehörigen. Teilnahmen unter Einschaltung Dritter, zum Beispiel Gewinnspiel-Agenturen und -Suchmaschinen, werden nicht berücksichtigt. Unter allen fristgerecht eingegangenen Einsendungen mit richtiger Lösung entscheidet das Los. Eine Barauszahlung oder der Tausch des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Gewinnerin des letzten Lesen & Gewinnen (Kogha Trout-Champ Rutenset) ist Brigitte Jordan  aus Meckenheim. Herzlichen Glückwunsch!

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Zählen & Gewinnen Oktober 2017

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Auch in diesem Monat gibt es wieder einen tollen Preis zu gewinnen. Welcher das ist, seht ihr im aktuellen Blinker direkt vor den Kleinanzeigen. Um diesen Preis zu gewinnen, müsst ihr nur die in den Kleinanzeigen versteckten Zahlen finden und addieren.

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Dein Lösungswort vom AngelWoche-Kreuzworträtsel 21/2017

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Wenn Du das Kreuzworträtsel in der AngelWoche gelöst hast, kannst Du hier das Lösungswort eintragen und an die AngelWoche-Redaktion abschicken. Unter allen richtigen Einsendungen werden in jeder Ausgabe der Angelwoche tolle Gewinne verlost. Welche das sind, siehst Du in der aktuellen AngelWoche. Viel Glück!

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Dein Längen-Tipp für AngelWoche-„Schätz doch mal“ 21/2017

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Du hast in der aktuellen AngelWoche in der Rubrik „Schätz doch mal“ die Länge des Fisches geschätzt? Hier kannst Du deinen Tipp eingeben und ganz bequem an die AngelWoche absenden. Unter allen richtigen Einsendungen werden in jeder Ausgabe tolle Preise verlost. Welche das jeweils sind, siehst Du in der aktuellen AngelWoche.

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Fehlbisse vermeiden: Strategie für eine bessere Bissausbeute beim Raubfischangeln

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Beim Fußball ist es einfach: Der Ball muss über die Linie, dann ist es ein Tor. Beim Angeln ist es schwierig: Der Köder muss nicht nur ins Maul des Fisches, um von einem Fang zu sprechen – der Haken muss dort hängenbleiben! Allzu oft geht unser Anhieb ins Leere. Oder wir haken die Fische nur kurz. Wie ärgerlich! Da habt Ihr es geschafft, den richtigen Platz zu wählen, einen Fisch für Euren Köder zu begeistern, ihn zum Zupacken zu bringen – aber im letzten Moment springt Euch die Beute vom Haken. Kein Fang, kein Tor – verdammt!  Was könnt Ihr beim Spinnfischen unternehmen, damit Ihr Fehlbisse vermeiden könnt und mehr hängenbleibt? Diese 15 Tipps unterstützen Euch dabei, mehr Treffer in den Maulwinkel zu erzielen.

      1. Fehlbisse vermeiden mit maulgerechte Happen

        Habt Ihr schon mal mit Wobblern oder Gummis von über 25 Zentimetern geschleppt? Dann kennen Ihr das Problem: Je größer der Köder, desto mehr Fehlbisse. Zum einen können Hechte einen Großköder besonders gut zwischen ihren Zähnen festklemmen (was die Zahnabdrücke auf älteren Ködern eindrucksvoll beweisen!). Zum anderen dringen Riesendrillinge aufgrund ihres Hakenvolumens schwerer ins Maul als kleinere. Denkt daran: Große Köder sind kein Selbstzweck! Wann immer sich die Fehlbisse häufen, solltet Ihr es ein bis zwei Nummern kleiner versuchen. Ein Köder ist dann „maulgerecht“, wenn seine Größe zum Zielfisch passt. Für mittlere Räuber braucht man selten Riesenköder.

        Abspecken angesagt: Riesige Kunstköder sind nur für Großhechte geeignet – wer auf mittlere Hechte angelt, hakt mit kleineren Ködern mehr.

        Abspecken angesagt: Riesige Kunstköder sind nur für Großhechte geeignet – wer auf mittlere Hechte angelt, hakt mit kleineren Ködern mehr.

      2. Schwanz mit Haken

        Was passiert einem Zander, wenn er ins Schwanzdrittel eines Gummifisches beißt? Gar nichts – sofern dort nicht ein zusätzlicher Drilling platziert ist. Gerade bei größeren Gummiködern sitzen die Standard-Einzelhaken der Jigs zu weit vorne. Je vorsichtiger die Fische sind, desto mehr Fehlbisse werdet Ihr bekommen. Das Gegenrezept: Platziert  in der hinteren Köderhälfte einen Angstdrilling oder gar zwei (bei Ködern ab 20 Zentimeter) – umso weiter hinten, je vorsichtiger die Fische beißen. Steckt den Drilling nur locker ins Gummi, dann löst er sich beim Biss schnell. Und plötzlich bleiben vorsichtige Räuber hängen!

        Beißen kleinere Zander sehr spitz und möchte man sie unbedingt fangen, kann ein Angstdrilling auch bei 10-Zentimeter-Ködern Sinn machen. Foto: BLINKER/H. Jagusch

        Beißen kleinere Zander sehr spitz und möchte man sie unbedingt fangen, kann ein Angstdrilling auch bei 10-Zentimeter-Ködern Sinn machen. Foto: BLINKER/H. Jagusch

      3. Lob der Nachrüstung

        Viele teure Kunstköder sind Schmuckstücke: Ihre Färbung gleicht verblüffend den natürlichen Vorbildern. Und ihr Lauf ist mehr als verführerisch. Allerdings legen einige Hersteller auf den Drilling weniger Wert: Billigware aus Fernost. Mal sind die Haken nicht scharf, mal biegen sie viel zu leicht auf (oft bei großen Schleppwobblern). Hier solltet Ihr nachlegen: Rüstet vor dem ersten Angeltag Qualitätsdrillinge nach. Ich selbst bevorzuge Modelle von „Owner“. Damit die Bisse zu Fängen werden.

        Wer seine Haken austauscht, kann gerne auch zu roten Modellen greifen. Diese fungieren als sogenannter "Target Point". Foto: BLINKER

        Wer seine Haken austauscht, kann gerne auch zu roten Modellen greifen. Diese fungieren als sogenannter „Target Point“. Foto: BLINKER

      4. Dauerhaft scharf

        Die Haken von Kunstködern werden stark belastet – dauernd schrammen sie über Steine, schleifen an Muscheln entlang und bohren sich in Holz. Aber kaum ein Angler kommt auf die Idee, sie auszutauschen. Deshalb angeln wir oft mit ziemlich unscharfen Jighaken oder Drillingen.
        Prüft vor jedem Angeltag, wie scharf Eure Haken noch sind. Guter Test: Probiert vorsichtig, ob der Haken noch scharf genug ist, um in den Daumennagel zu dringen. Wenn nicht: nachschleifen oder austauschen! Dann werden Fehlbisse deutlich vermieden.

        Die Schärfe macht’s! Wer seine Haken regelmäßig schleift (oder austauscht), beugt Fehlbissen vor. Foto: BLINKER/M. Wehrle

        Die Schärfe macht’s! Wer seine Haken regelmäßig schleift (oder austauscht), beugt Fehlbissen vor. fOTO: BLINKER/M. Wehrle

      5. Bloß keinen ­schweren Kopf!

        Schwere Bleiköpfe bieten Vorteile: Man kann sie locker 50 Meter weit werfen und fischt auch bei starker Strömung noch am Grund. Aber wenn es darum geht, einen Fisch zu haken, überwiegen die Nachteile: Vor allem Barsche und Zander tun sich schwer damit, Köder mit hohem Gewicht einzusaugen; ihre natürliche Nahrung gleitet federleicht ins Maul. Ein hohes Ködergewicht provoziert Fehlbisse. Darum: Wählt den Kopf immer so leicht wie möglich – bei Strömung so, dass Ihr gerade noch Grundkontakt halten können.

        Die Bleikopf-Wahl sollte mit bedacht erfolgen. Foto: BLINKER/F. Schlichting

        Die Bleikopf-Wahl sollte mit bedacht erfolgen. Foto: BLINKER/F. Schlichting

      6. Miniwobbler mit ­Einzeldrilling vermeidet Fehlbisse

        Forellen- und Barschangler kennen das Phänomen: Mit Mini-Wobblern verliert man besonders viele Fische. Das liegt an den kleinen Drillingen. Warum sie so klein sind? Damit sie sich nicht ins Gehege kommen. Gegenstrategie: Entfernt den Schwanzdrilling und wählt den Kopfdrilling etwas größer (gerade so, dass der Köder noch vernünftig läuft). Meist werden kleine Köder auf Kopfhöhe attackiert, deshalb fehlt der Schwanzdrilling kaum. In der Regel bleibt am größeren Kopfdrilling mehr hängen.

      7. Verzögerung hilft

        Ihr seht im klaren Wasser, wie sich ein Räuber auf Ihren Kunstköder stürzt. Das Herz schlägt einen Salto, die Spinnrute pfeift zum Anhieb nach hinten. Aber gerade solche Angriffe auf Sicht ziehen besonders viele Fehlbisse nach sich. Wa­rum? Weil der Anhieb zu schnell kommt. Reagiert so wie erfahrene Lachsangler: Gebt dem Fisch einen Moment Zeit, den Kunstköder zu nehmen, je weicher der Köder ist, desto länger – diese leichte Verzögerung des Anhiebs, auch bei Bissen außerhalb des Sichtfensters, sorgt für mehr sauber gehakte Fische und weniger Fehlbisse.

      8. Mehr Nähe, bitte!

        Ich habe schon Bootsangler beobachtet, die ihren Spinnköder grundsätzlich 60 Meter in die Ferne pfeffern, meist in Richtung Ufer. Schon bei den ersten Kurbelumdrehungen passiert es: Die Rute biegt sich durch – aber nur kurz, dann ist der Fisch wieder ab. Je größer die Entfernung zwischen Euch und dem Fisch, desto schlechter kommt der Anhieb durch. Beim Küstenangeln auf Meerforelle ist dieses Problem kaum zu vermeiden. Aber beim Bootsangeln tut Ihr gut daran, kürzer zu werfen. Lieber zwei 30-Meter-Würfe als einer auf 60 Meter. Je dichter Ihr am Fisch seid, desto eher bleibt er hängen!

        Seid ihr auch von der Sorte, die vom Boot weite Würfe machen und dafür Fehlbisse kassieren? Dann sollte ihr das durch kürzeres Würfe machen. Foto: BLINKER/B. Rozemeijer

        Seid ihr auch von der Sorte, die vom Boot weite Würfe machen und dafür Fehlbisse kassieren? Dann sollte ihr das durch kürzeres Würfe machen. Foto: BLINKER/B. Rozemeijer

      9. Trockener Ruck

        Einige Fische stürzen sich so vehement auf den Kunstköder, dass sie scheinbar von alleine hängen. Und wer das Gefühl hat, der Fisch sei schon gehakt, beginnt den Drill. Aber Achtung: Oft hängen solche Fische nur oberflächlich. Darum: Verzichtet niemals auf Euren Anhieb, auch dann nicht, wenn ein Fisch schon zu hängen scheint. Setzt einen kräftigen, trockenen Ruck, um den Drilling ins Maul des Fisches zu treiben. Gerade Fische mit hartem Maul, wie etwa der Hecht, erfordern kräftige Anhiebe.

      10. Doppel- Hieb

        Wenn Sie mit großen Ködern und großen Drillingen fischen, noch dazu in größerer Entfernung, etwa beim Schleppfischen: Scheuen Sie sich nicht, mehrfach anzuschlagen – so lange, bis Sie den vollen Widerstand des Fisches spüren und sicher sind, dass Ihr Haken ins Maul eingedrungen ist. Dabei können Sie nur gewinnen: Kaum ein Fisch, der gut hängt, geht durch einen zusätzlichen Anhieb verloren – aber viele, die schlecht hängen, werden dadurch noch besser gehakt.

        Hängt er? Oder hängt er nicht? Wenn sich ein Hecht auf den Köder stürzt, braucht es scharfe Drillinge, gute Nerven – und einen harten Anhieb. Foto: BLINKER/M. Wehrle

        Hängt er? Oder hängt er nicht? Wenn sich ein Hecht auf den Köder stürzt, braucht es scharfe Drillinge, gute Nerven – und einen harten Anhieb. Foto: BLINKER/M. Wehrle

      11. Anhieb wie am ­Schnürchen

        Die Dehnung der Schnur entscheidet darüber, wie stark der Anhieb beim Fisch ankommt. Geflochtene Schnur bietet den Vorteil, dass sie die Bewegung der Rute fast eins zu eins überträgt. Dagegen geht bei Mono-Schnüren ein Teil der Kraft durch Dehnung verloren. Dosiert daher den Anhieb entsprechend: Bei Mono-Schnüren solltet Ihr fester und etwas früher anschlagen; bei Geflecht nicht ganz so stark und etwas später.

      12. Bereit zum ­Seitensprung?

        Wie sieht bei Euch ein typischer Anhieb aus? Saust Eure Rute steil nach oben? Solche Anhiebe können funktionieren. Doch was tun an Tagen, wenn Ihr mehrere Fehlbisse habt? Dann lohnt es sich, die Richtung zu variieren: Schlagt scharf zur Seite an. Schon mehrfach habe ich so Fehlbiss-Serien beim Angeln mit kleinen Kunstködern unterbrochen. Meist saßen die Haken im Maulwinkel.

        Muss die Rute für den Anhieb immer nach oben sausen? Nein, manchmal hakt ein seitlicher Anhieb mehr. Foto: BLINKER

        Muss die Rute für den Anhieb immer nach oben sausen? Nein, manchmal hakt ein seitlicher Anhieb mehr. Foto: BLINKER

      13. Stille Bremse

        Immer wieder höre ich bei Kollegen, dass ihre Rollenbremse beim Anhieb kurz aufheult – bei mittleren Fischen, nicht bei Riesen. Das deutet auf eine zu lockere Einstellung der Bremse hin. Jeder Zentimeter Schnur, den sie jetzt gibt, geht Eurem Anhieb an Kraft verloren. Eine perfekt eingestellte Bremse meldet sich erst dann zu Wort, wenn die Schnur zu reißen droht – fast nie beim Anhieb.

        Richtig eingestellt? Die Bremse darf nicht zu schnell Schnur geben, sonst „verhungert” der Anhieb. Foto: BLINKER/M. Wehrle

        Richtig eingestellt? Die Bremse darf nicht zu schnell Schnur geben, sonst „verhungert” der Anhieb. Foto: BLINKER/M. Wehrle

      14. Kleine lieben’s hart

        Die richtige Stärke des Anhiebs hängt auch von der Rutenlänge ab. Eine Rute von 3 Meter holt beim Anhieb doppelt so viel Schnur ein wie eine von 1,50 Meter (sofern die Ruten ähnlich steif sind). Daraus folgt: Kleinere Ruten erfordern härtere Anhiebe. Falls Eure Schnur beim Biss nicht stramm ist, etwa weil Strömung in sie greift, kann es bei kurzen Ruten sinnvoll sein, beim Anhieb gleichzeitig nachzukurbeln – damit er auch ganz sicher durchkommt und ihr so die Fehlbisse vermeiden könnt.

      15. Durch gutes Gerät Fehlbisse vermeiden

        Viele Anhiebe scheitern daran, dass das Gerät schlecht abgestimmt ist. Zum Beispiel ist es mit einer weichen Hechtrute nahezu unmöglich, einen großen Drilling in ein Hechtmaul zu treiben. Und wer eine brettharte Rute verwendet und mörderisch anschlägt, kann damit die weiche Haut eines Barschmauls zerfetzen, erst recht mit geflochtener Schnur. Achtet darauf, dass Rute, Köder und Anhieb-Stärke zueinander passen. Dann hakt Ihr mehr.

https://www.youtube.com/watch?v=nPMqi39HBks

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5 Tipps zum leichten Spinnangeln in Norwegen

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Es gehört schon eine große Portion Mut dazu, sich am Bootssteg mit leichten „Zahnstocher-Ruten“ und einer Handvoll Wobblern und Spinnern blicken zu lassen. Doch die Blicke und das Gelächter der „Spezis“ sind es wert, wenn man spät am Abend erfolgreich in den Hafen einläuft – wer zuletzt lacht, lacht eben am besten! Leichtes Spinnangeln in Norwegen ist super ergiebig und verspricht Adrenalin pur – das wissen aber leider nur die wenigsten! Der Glaube, dass man nur mit schwerem Gerät in Norwegen fangen kann, ist immer noch in den Köpfen vieler Angler fest verankert.

  1. Hotspots mit Standfisch beim leichten Spinnangeln in Norwegen

    Für Light-Tackle-Angler gibt es keine Beißzeiten. Es beißt immer! Im Gegensatz zum Angeln an Unterwasserbergen und Kanten weit draußen im Meer, befischt man an reißenden Salzwasser-Wirbeln (Straumen), Klippen und Tangwäldern, Standfische, die immer Hunger haben. Sie streunen an diesen Hot-Spots umher und warten auf Kleinfisch, der sich im Schutze  dieser Strukturen aufhält. Gezupfte Wobbler oder Meerforellenblinker sind genau das richtige, um solche Räuber auf die Schuppen zu legen. Diese Stellen befischt ihr am besten vom langsam treibenden Boot aus. Driftet das Boot zu schnell, sind Driftsäcke geeignet, um langsamer und gründlicher fischen zu können.

    Aber auch solche Ufer-Spots sollten beim Spinnangeln in Norwegen unbedingt befischt werden. Foto: BLINKER/C. Niemann

    Aber auch solche Ufer-Spots sollten beim Spinnangeln in Norwegen unbedingt befischt werden. Foto: BLINKER/C. Niemann

  2. In jeder Tiefe steht der Fisch

    Da man niemals weiß, in welcher Wassertiefe die Fische gerade auf Raub gehen, ist es wichtig, gründlich in jeder Tiefe zu suchen. Die Norweger schwören dazu auf 35 bis 50 Gramm schwere „Atomsilda“ (Hersteller: Blue Fox) in Schockfarben. Diese werfen sie in Richtung Ufer und führen sie gezielt die Kante hinunter. Aber Vorsicht: Die Ufer sind steinig und überwuchert mit Tang und Algen – um unnötige Köderverluste und Abrisse zu verhindern, ist ein 0,40 mm  starkes Fluorocarbon-Vorfach Pflicht! Während sich raubende Pollacks und Seelachse tagsüber in Tiefen um 15 Meter fangen lassen, kann man in der Dämmerung schon ganz dicht unter der Wasseroberfläche mit aggressiven Bissen rechnen. Dann lohnt sich auch der Einsatz von klassischen Twitchbaits und flachlaufenden Wobblern. Sogar Spinner und Gmmifische sind dann äußerst fängig.

    Mit dieser Auswahl an Kunstködern ist man in Norwegen bestens gerüstet. Foto: BLINKER/C. Niemann

    Mit dieser Auswahl an Kunstködern ist man in Norwegen bestens gerüstet. Foto: BLINKER/C. Niemann

  3. Drop Shot mit Makrele – der Wunderköder

    Wenn ihr gerne Überraschungen mögt, dann fischt beim Spinnangeln in Norwegen unbedingt mal Makrelenfetzen am Drop-Shot-System – das ist wie dauerhaftes Geschenke auspacken. Die Bisse sind knallhart und das Beste: Man weiß nie, was man als nächstes fängt! Besonders Raubfische wie Leng, Lumb und sogar Rotbarsche und Lippfische mögen es gerne etwas fischiger.

    Dieser Lippfisch hat sich den Fischfetzten schmecken lassen. Foto: BLINKER/C. Niemann

    Dieser Lippfisch hat sich den Fischfetzten schmecken lassen. Foto: BLINKER/C. Niemann

  4. Wilde Kämpfer an leichten Ruten

    Hechtspinnruten mit einem Wurfgewicht zwischen 60 und 80 Gramm, kombiniert mit einer kleinen Multi oder einer mittleren Staionärrolle, garantieren den ultimativen Drill- und Angelspaß. An einer 16er Geflochtenen, lassen sich kleine Jigs, Wobbler, Meerforellenblinker und Spinner gefühlvoll und ausdauernd fischen. Seetang, schroffe Felsen und messerscharfe Raubfischzähne sind des Anglers größter Feind: Monofiles Vorfachmaterial, vorzugsweise Fluorocarbon, ist deshalb Pflicht. Driftsäcke und Echolote gehören leider nicht immer zur Standardausrüstung der Boote, sind jedoch wirklich wichtig. Wer sich aber vorher informiert, kann sich darauf einstellen.

    Wenn solche Kämpfer wie dieser Pollack auf das leichte Geschirr einsteigen, ist Spaß garantiert. Foto: BLINKER/C. Niemann

    Wenn solche Kämpfer wie dieser Pollack auf das leichte Geschirr einsteigen, ist Spaß garantiert. Foto: BLINKER/C. Niemann

  5. Informationen und Fakten zum leichten Spinnangeln in Norwegen

    Die beste Jahreszeit zum Light-Tackle-Fischen in Norwegen sind die Monate von Mai bis September. Byrknes gilt als ausgezeichnetes Revier für diese Art der Angelei. Die Insel liegt ca. eine Autostunde von Bergen entfernt. Am bequemsten ist die Anreise mit Fjordline von Hirtshals nach Bergen.

    Top Aussichten für das leichte Spinnangeln in Norwegen. Foto: BLINKER/C. Niemann

    Top Aussichten für das leichte Spinnangeln in Norwegen. Foto: BLINKER/C. Niemann

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Großes Herbstfest bei Angelsport Moritz Nord in Kaltenkirchen

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Bei Angelsport Moritz Nord in Kaltenkirchen geht es vom 29. September bis zum 1. Oktober rund: Das große Herbstfest in Deutschlands größtem Angelladen wartet mit vielen starken Überraschungen auf. Neben einmaligen Herbstangeboten an Ruten, Rollen und Zubehör, darf auch die Entspannung nicht zu kurz kommen. Deshalb eröffnen Britta Moritz und ihr Team die große Außenfläche direkt am Laden.

Sie ist 1000 Quadratmeter groß und bietet viele Sitzmöglichkeiten mit Blick auf zwei Teiche. Im kleineren kann man Koi-Karpfen bestaunen und ihnen beim Fressen zusehen, im größeren, bis zu zwei Meter tiefen Teich gleich die im Laden gekauften Wathosen auf ihre Dichtigkeit überprüfen. Auch für Fliegenfischer kann der Teich genutzt werden, um erste Wurfversuche zu starten. Ebenso zur Demonstration, was man zum Angeln vom Kajak braucht. Eine Bootsslippe für Kajaks ist ebenfalls vorhanden, sodass man sogar eine Probefahrt machen kann.

Außerdem ist der 1. Oktober ein verkaufsoffener Sonntag, an dem man gemütlich nach dem Frühstück noch bei Angelsport Moritz einkaufen kann. Geöffnet ist der Laden ab 10 Uhr. Mit dem Oktober beginnt auch wieder die Raubfischsaison. Auch bei den Ködern für Räuber gibt es einmalige Angebote. Ein Grund mehr, beim großen Herbstfest dabei zu sein.

Adresse
Angelsport Moritz Nord
Kisdorfer Weg 11 (Im Ohland Park)
24568 Kaltenkirchen
Tel. 04191-958454
Internet: www.moritz-nord.de

Koi-Karpfen lassen sich im kleineren Teich der Außenanlage bestaunen. Foto: A. Pawlitzki Wer sich mit den größten Fischen der Weltmeere anlegen möchte, ist mit den Big-Game-Rollen bestens beraten. Auch die bekommt man bei Angelsport Moritz. Foto: A. Pawlitzki E-Motoren und Echolote für Kajaks und kleinere Boote gibt es bei Moritz in reicher Auswahl und in unterschiedlichen Preisklassen. Foto: A. Pawlitzki Herbstfest bei Angelsport Moritz Nord in Kaltenkirchen

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Fischsterben in der Ostsee: Hunderte Fische verenden am Strand in Eckernförde

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Am Dienstag wurden hunderte tote Fische am Strand von Eckernförde gesichtet. Grund für das Fischsterben in der Ostsee soll laut Experten ein großer Sauerstoffmangel sein, der Plattfische, Dorsche und Meerforellen verenden lässt. Das Ostsee Info-Centers (OIC) hat nach dem Auftreten des Fischsterbens den Sauerstoffgehalt gemessen. Das Ergebnis: 0 Prozent! Der normale Wert liegt sonst im Durchschnitt bei etwa 86 Prozent.

Windverhältnisse für Fischsterben in der Ostsee verantwortlich

Wie die Eckernförder Zeitung berichtet, ist die Ursache für das Fischsterben die derzeitigen Windverhältnisse. Durch starken Südwestwind in den vergangenen Tagen wurde das sauerstoffreiche Wasser in die Eckernförder Bucht gedrückt. So stark, dass eine Umschichtung stattgefunden hat, die das sauerstoffarme Wasser aus der Tiefe nach oben drückte. Dieser Prozess sorgte dafür, dass die Meeresfische keinen Sauerstoff mehr zum atmen hatten und am Strand verendeten. Auch ein ungewöhnlicher hoher Nährstoffgehalt trägt dazu bei, dass der Sauerstoffgehalt abnimmt. Wenn organische Material zu Boden fällt und der Zersetzungprozess beginnt, wird Sauerstoff benötigt. Und genauer dieses lebensnotwendige Gas fehlt jetzt.

Fehlender Sauerstoff sorgt für großes Fischsterben in der Ostsee. Foto: BLINKER/M. Brehmer

Fehlender Sauerstoff sorgt für großes Fischsterben in der Ostsee. Foto: BLINKER/M. Brehmer

Generell ist das Fischsterben nichts Neues in der Ostsee. Jedes Jahr kommt es zu diesem außergewöhnlichen Phänomen doch der Unterschied zum aktuellen Fischsterben ist, dass zahlreiche Jungdorsche unter den toten Fischen sind. Sonst waren überwiegend Plattfische von der Sauerstoffarmut betroffen. Besonders jetzt, wo der Dorschbestand einer hohen Fangquote unterliegt ist es tragisch, die Jungtiere so verenden zu sehen. Die einzige Möglichkeit um eine schnelle Abhilfe zu schaffen wäre ein starker Westwind, der sauerstoff- und salzhaltiges Wasser aus der Nordsee in die Ostsee drückt. Beim Blick auf die Windverhältnisse der kommenden Tage ist frühestens ab Freitag mit einer Entspannung der Lage zu rechnen. Dann drücken leichte Westwinde das Nordseewasser in die Ostsee und verschaffen den Fischen so wieder etwas mehr Sauerstoff.

Auch viele Plattfische sind dem Sauerstoffmangel zum Opfer gefallen. Foto: BLINKER/M. Brehme

Auch viele Plattfische sind dem Sauerstoffmangel zum Opfer gefallen. Foto: BLINKER/M. Brehmer

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Messer schärfen: So machst Du Dein Angelmesser wieder einsatzbereit

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Dieses Zubehör benötigt Ihr zum Messer schärfen (Erhältlich zum Beispiel in Baumärkten):

  • Schleifbock
  • verschiedene Schleifsteine mit unter­schied­licher Kör­nung
  • Wetz­stahl
  • diamant­besetzte Taschenstäbe
Dieses Zubehör benötigt Ihr zum Messer schärfen (Erhältlich zum Beispiel in Baumärkten): Schleifbock verschiedene Schleifsteine mit unter­schied­licher Kör­nung, Wetz­stahl, diamant­besetzte Taschenstäbe.. Foto: BLINKER/W. Krause

Foto: BLINKER/W. Krause

Jetzt geht es ans Eingemachte. Anhand der folgenden Schritte zeigen wir Euch, wie Euer Messer wieder die nötige Schärfe bekommt.

  1. Zunächst die Schneide auf dem groben Stein von sichtbaren Riefen befreien. Messer im Winkel von etwa 15 Grad halten.

    Zunächst die Schneide auf dem groben Stein von sichtbaren Riefen befreien. Messer im Winkel von etwa 15 Grad halten. Foto: BLINKER/W. Krause

    Foto: BLINKER/W. Krause

  2. Nach dem groben Vorschliff nutzt man nacheinander feinere Steinen.

    Nach dem groben Vorschliff nutzt man nacheinander feinere Steinen. Foto: BLINKER/W. Krause

    Foto: BLINKER/W. Krause

  3. Ein wenig Schleiföl erleichtert das Schleifen und die Klinge wird nicht so heiß.

    Ein wenig Schleiföl erleichtert das Schleifen und die Klinge wird nicht so heiß. Foto: BLINKER/W. Krause

    Foto: BLINKER/W. Krause

  4. Zum Schluss wird mit dem feinsten verfügbaren Stein der Endschliff vollzogen.

    Zum Schluss wird mit dem feinsten verfügbaren Stein der Endschliff vollzogen. Foto: BLINKER/W. Krause

    Foto: BLINKER/W. Krause

  5. Mittels eines Wetzstahls wird zum Schluss noch der Grat, der beim Schleifen entsteht, entfernt.

    Mittels eines Wetzstahls wird zum Schluss noch der Grat, der beim Schleifen entsteht, entfernt. Foto: BLINKER/W. Krause

    Foto: BLINKER/W. Krause

  6. Das Messer sollte nun eine Tomate ohne großen Druck und Schneidbewegungen durchtrennen können.

    Das Messer sollte nun eine Tomate ohne großen Druck und Schneidbewegungen durchtrennen können. Foto: BLINKER/W. Krause

    Foto: BLINKER/W. Krause

Sehr schnell und präzise kann man zuhause mit Hilfe von Schleif- und Abziehscheiben die Messer schärfen. Wir zeigen, was es beim maschinellen Messerschliff zu beachten gilt.

  1. Vorab: Bei drehenden Werkzeugen ist grundsätzlich Vorsicht geboten!

    Vorab: Bei drehenden Werkzeugen ist grundsätzlich Vorsicht geboten! Foto: BLINKER/W. Krause

    Foto: BLINKER/W. Krause

  2. Nahezu alle Messer lassen sich mit der Maschine schärfen.

    Nahezu alle Messer lassen sich mit der Maschine schärfen. Foto: BLINKER/W. Krause

    Foto: BLINKER/W. Krause

  3. Lamellenschleifer Achtung: Die Scheibe muss von der Klinge weg drehen.

    Lamellenschleifer Achtung: Die Scheibe muss von der Klinge weg drehen. Foto: BLINKER/W. Krause

    Foto: BLINKER/W. Krause

  4. Erst eine Seite auflegen und wieder im Winkel von etwa 15 Grad anschleifen…

    Erst eine Seite auflegen und wieder im Winkel von etwa 15 Grad anschleifen...Foto: BLINKER/W. Krause

    Foto: BLINKER/W. Krause

  5. …und mit der anderen Seite ebenso verfahren. Die Klinge darf nicht zu heiß werden.

    ...und mit der anderen Seite ebenso verfahren. Die Klinge darf nicht zu heiß werden. Foto: BLINKER/W. Krause

    Foto: BLINKER/W. Krause

  6. Hier ist der Grat zu sehen (weiße Linie). Der Vorschliff ist fertig.

    Hier ist der Grat zu sehen (weiße Linie). Der Vorschliff ist fertig. Foto: BLINKER/W. Krause

    Foto: BLINKER/W. Krause

  7. Mit der Filzschiebe wird der Grat weggeschliffen.

    Mit der Filzschiebe wird der Grat weggeschliffen. Foto: BLINKER/W. Krause

    Foto: BLINKER/W. Krause

  8. Auf eine Schwabbelscheibe aus Baumwolle wird Polierpaste aufgetragen.

    Auf eine Schwabbelscheibe aus Baumwolle wird Polierpaste aufgetragen. Foto: BLINKER/W. Krause

    Foto: BLINKER/W. Krause

  9. Die feinen Bruchkanten und Schleif­spuren werden mit der Scheibe und Paste wegpoliert.

    Die feinen Bruchkanten und Schleif­spuren werden mit der Scheibe und Paste wegpoliert. Foto: BLINKER/W. Krause

    Foto: BLINKER/W. Krause

  10. Die Wachsreste vom Polieren mittels Lappen und Spiritus entfernen.

    Die Wachsreste vom Polieren mittels Lappen und Spiritus entfernen. Foto: BLINKER/W. Krause

    Foto: BLINKER/W. Krause

  11. Sieht aus wie neu und schneidet wie am ersten Tag!

    Sieht aus wie neu und schneidet wie am ersten Tag! Foto: BLINKER/W. Krause

    Foto: BLINKER/W. Krause

Jetzt ist Dein Angelmesser wieder voll einsatzbereit. So lassen sich nicht nur Fische bequem ausnehmen und filetieren kann, sondern auch Schnüre durchtrennen, Schnurreste abschneiden und vieles mehr. Als Angler sollte man daher immer ein Angelmesser am Mann haben. Es gehört quasi zur Grundausstattung. Welche der beiden Methoden man zum Messer schärfen anwendet, hängt natürlich auch davon ab, was man im Haushalt hat. Die maschinelle Bearbeitung geht schneller und ist bei richtiger Anwendung auch etwas genauer, aber sie ist durch das benötigte Material auch etwas kostenintensiver. Wer sein Messer ohne Maschinen schleifen möchte, kann aber ein genauso gutes Ergebnis erzielen. Wichtig hierbei ist, dass sorgfältig gearbeitet wird.

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Zanderangeln an Schleusen: Das Revival der Fischköppe

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Den Schleuse-Film kennen wahrscheinlich viele Zuschauer aus unserer ersten Folge auf Blinker TV. Damals hat Jojo nämlich gut abgeräumt und einen großen Barsch und mehrere Zander gefangen. Das mit einem zweiten Ausflug an die Schleuse zu toppen, erschien uns ziemlich unwahrscheinlich. Nichtsdestotrotz holte Jojo mich an jenem Morgen ab und wir machten uns gemeinsam auf zum Zanderangeln.

Zanderangeln an Schleusen mit einer Portion Frühstück und Geduld

Vor Ort gab es dann erstmal ein ausgiebiges Frühstück, das Jojo besorgt hatte. Ein Start in den Angeltag ganz nach meinem Geschmack. Als wir dann am Spot ankamen war meine Devise erstmal auf Frequenz zu setzen. Ich wollte nicht direkt große Fische fangen und machte deshalb ein Carolina-Rig an meinen Wirbel. Der Plan ging auf! Viele Würfe später fand ich mit meinem Köder einen Spot, an dem ich mehrere Bisse bekam. Es dauerte jedoch, bis der erste kleine Fisch hing. Ein Wurf später ließ ich meinen Köder lange in der „heißen Zone“ stehen. Ich bewegte meine Rutenspitze nur minimal, um den Köder ganz leicht vibrieren zu lassen und ihn nicht vom Spot weg zu bewegen. Das brachte Erfolg! Denn kurz darauf hing ein kleiner Zander an meiner Rute, den ich erfolgreich landen konnte.

Vor den Schleusen sammelt sich nicht nur Laub, sondern auch andere Nahrung, die Kleinfische anzieht. Und bekanntlich dort, wo sie sind, sind auch die Raubfische nicht weit. Foto: BLINKER/Fischkoeppe

Vor den Schleusen sammelt sich nicht nur Laub, sondern auch andere Nahrung, die Kleinfische anzieht. Und bekanntlich dort, wo sie sind, sind auch die Raubfische nicht weit. Foto: BLINKER/Fischkoeppe

Jojo hatte das mitbekommen und warf den Köder ein wenig neben meinen Spot. In dem Moment als ich mir dachte das dort bestimmt noch mehr Zander stehen könnten, krachte es bei Ihm in der Rute. Im Drill kam ein kräftiger Zander zum Vorschein. Ich half Jojo beim Landen und stolz konnte er dann den schönen Fisch vor der Kamera präsentieren. Ein klasse Tag bis dahin!  Im Verlaufe des Tages wurde unsere Stimmung jedoch schlechter. Meine Haken bog an Totholz auf, Jojo rutschte auf dem schlammigen Boden aus und es begann zu regnen. Grund genug, um als Schönwetterangler abzubrechen. Und das taten wir dann auch. Das Resultat: zwei Zander. Ein gelungener Tag beim Zanderangeln an der Schleuse.

Wir sehen uns in einer weiteren Folge der Fischköppe.
Euer Fischkopp Finn.

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Angelverbot in Schutzgebieten der Ost- und Nordsee ist jetzt beschlossen

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Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Barbara Hendricks (SPD) hat am 22. September 2017, zwei Tage vor der Bundestagswahl, ein Angelverbot in Schutzgebieten der Ost- und Nordsee unterschrieben. Betroffen sind folgende Gebiete:

  • Borkum Riffgrund
  • Fehmarnbelt
  • Kadettrinne
  • Pommersche Bucht
  • Rönnebank
  • Sylter Außenriff
  • Östliche Deutsche Bucht

Bereits im Oktober letzten Jahres haben Angelkutterkapitäne einen Schutz- und Klagefond gegründet, um gegen das Angelverbot in den Schutzgebieten vorzugehen. Doch leider war dieser Versuch vergebens. Nun stehen nicht nur Existenzen auf dem Spiel, sondern auch die Freiheit des Angeln wird damit beschnitten.  „Wir haben dieses zur Kenntnis genommen. Ideologie hat gegenüber der Vernunft gesiegt. Jetzt gilt unsere ganze Anteilnahme den ohne Not in ihrer Existenz bedrohten Familien an der strukturschwachen deutschen Küste.“, so Lars Wernicke vom Organisationsteam Anglerdemo, die sich ebenso gegen das geplante Angelverbot stark gemacht haben.

Die Schutzgebiete in der Ostsee. Screenshot: www.bfn.de

Die Schutzgebiete in der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone in der Ostsee.  Screenshot: www.bfn.de

Fehlende Begründung für Angelverbot in Schutzgebieten der Ost- und Nordsee

„Ich weiß nicht, wie wir das überleben sollen“, sagt Kutterkapitän der MS „Südwind“, Willi Lüdtke gegenüber der Kieler Nachrichten. So wie er, sind auch viele andere Angekutter von dem Angelverbot betroffen. Sie haben gehofft, sie haben gebangt und am Ende letztendlich doch verloren. Die Gründe, warum das Verbot durchsetzt wurde, sind jedoch völlig unklar. Denn es wird damit in keiner Weise der Schutz der Meere gefördert, solange Fischer, Kreuzfahrt- und Containerschiffe über diese Schutzgebiete hinweg fahren und weiter durch Schadstoffeinträge und Fischfang die Gebiete nachhaltig schädigen.

Die Schutzgebiete in der Nordsee. Screenshot: www.bfn.de

Die Schutzgebiete in der Nordsee. Screenshot: www.bfn.de

Doch warum dieses Verbot nur uns Angler betrifft, dass weiß Frau Hendricks nur alleine. Vor allem wenn man bedenkt, dass aus eignen Reihen der SPD, genauer gesagt von Bettina Hagedorn, stellvertretende Landesvorsitzende der SPD Schleswig-Holstein, im April zur Fishing Masters Show auf Fehmarn eine offene Stellungnahme gab. Dort sprach sie sich gegen das geplante Angelverbot aus. Nun, ein halbes Jahr später hat auch dies nichts gebracht.

Auch der Deutsche Angelfischer Verband e.V. (DAFV) kritisiert diese Entscheidung auf seiner Homepage aufs Schärfste. Der DAFV sieht, dass in dem Diskussionsprozess der letzten eineinhalb Jahre das Ministerium sich bewegt hat, die Gebiete, in denen das Angeln verboten ist, deutlich verkleinert und auch zeitliche Begrenzungen gesetzt wurden. Es ist gleichwohl fraglich, ob für den Meeresschutz diese Verbote mehr sind als reine Symbolpolitik. Sachlich sind sie nicht begründet.

Der DAFV befürchtet, dass Angelverbote auch in den Schutzgebietsverordnungen der Länder Schule machen werden. Happach-Kasan, Präsidentin des Deutschen Angelfischerverband, möchte das Verbot nun genau prüfen und danach entscheiden, ob eine Klage vor dem Verwaltungsgericht Bestand hätte.

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Angelurlaub auf den Lofoten: Ferienhaus in Traumlage und dicke Fangaussichten

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Der Blick richtet sich auf den fischreichen Skjelfjord. Im Hintergrund türmen sich die Berge und nur wenige Meter vom Ufer warten bereits die kapitalen Fische: Willkommen im Angelurlaub auf den Lofoten . Von Juni bis August könnt Ihr hier auch ein einzigartiges Naturschauspiel erleben: Polarlichter! Aber auch die bizzaren Felsformationen und die weißen Sandstrände sind ein Aushängeschild für die Lofoten und eine echte Augenweide.

Gemütliches Ambiente in rauer und fischreicher Natur

Das 120 Quadratmeter große Ferienhaus von Borks ist komplett mit allen notwendigen ausgestattet, was man zum Wohlfühlen und Angeln benötigt:

  • Filetierplatz
  • 400 Liter Gefriertruhe
  • Bootshaus für Angelgeräte
  • Bad mit Dusche und WC
  • extra WC
  • komplette Küche mit Spülmaschine
  • Waschmaschine
  • Kühlschrank
  • E-Heizung
  • Terrasse
  • Holzofen
  • Gartenmöbel
  • Grill
  • Parkplatz direkt am Haus
  • SAT-TV
  • gratis Internetzugang
  • Bettwäsche möglich
  • Endreinigung inklusive

Zum Ferienhaus gehört ein neues 18 fuß-60-PS-Motorboot mit Echolot und es ist im Preis bereits inklusive. Die Bootsanlage ist nur 100 Meter vom Haus entfernt. So sind es nur wenige Schritte zum Fangglück, welches einem beim Angelurlaub auf den den Lofoten erwartet. Denn hier kann man seinen Fisch des Lebens fangen, da die Bestände noch absolut intakt sind. Aber auch Familien kommen hier voll auf ihre Kosten, denn zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten ermöglichen es, diese traumhafte Landschaft zu entdecken. Zum Beispiel das Wikingermuseum bei Borg, die Eisbar bei Svolvær, das Aquarium bei Kabelvåg, Reine und Trolldalen sind nur ein paar wenige Ausflugsziele, die den Angelurlaub so richtig rund machen.

Der Buchungscode über Borks ist 195-1. Eine Anreiseempfehlung  mit der Fähre ist Kiel – Oslo und von da aus weiter mit dem Flugzeug Oslo – Leknes/Svolvær.

BORKS Ferienhäuser GmbH
Osterfelder Straße 9a
46236 Bottrop
Telefon: 0 20 41 / 77 83 56
Telefax: 0 20 41 / 77 83 58
Email: info@borks.de
Web: www.borks.de

SaisonzeitenPreise pro Woche
01.01. 2018 – 17.03. 2018994 €
17.03. 2018 – 05.05. 20181008 €
05.05. 2018 – 23.06. 20181141 €
23.06. 2018 – 14.07. 20181428 €
14.07. 2018 – 04.08. 20181428 €
04.08. 2018 – 18.08. 20181428 €
18.08. 2018 – 01.09. 20181141 €
01.09. 2018 – 27.10. 20181008 €
27.10. 2018 – 01.01. 2019994 €

Das Ferienhaus ist im typischen skandinavischen Rot angestrichen. Foto: Borks In ruhiger Lage und mit Aussicht auf den Skjelfjord befindet sich dieses Ferienhaus in Traumlage inmitten der sagenhaften Landschaft der Lofoten. Foto: Borks Das Haus bietet für bis zu 8 Personen Platz. Foto: Borks Auch von der Terrasse aus, lohnt es sich ein paar Würfe mit der Spinnrute zu machen. Foto: Borks Riesige Felsformationen türmen sich am Horizont. Foto: Borks Die Lofoten bieten auch bei schlechtem Wetter immer eine windgeschützte Bucht zum Angeln an. Foto: Borks Eine gemütliche Innenausstattung wartet auf die Gäste. Foto: Borks In der Küche findet man alles, was zum Kochen benötigt wird. Foto: Borks DasAngelboot ist 18 fuß lang und mit einem 60 PS Motorboot mit Echolot ausgestattet. Foto: Borks Auch weit abgelegene Fanggründe sind mit dem Boot schnell und sicher zu erreichen. Foto: Borks

Angelurlaub auf den Lofoten – Sicheres Revier im hohen Norden

Die Lofoten sind eine Inselgruppe vor der norwegischen Küste. Im Bereich um Flakstad gibt es geschützte Fjorde. Außerdem kann man durch den Sundstraumen die Inseln von Süd nach Nord und umgekehrt durchqueren – und das innerhalb kurzer Zeit. Charakteristisch für die Lofoten sind die schroffen, bis zu 1200 m hohen Berge, die Schutz vor starkem Wind bieten. Egal aus welcher Richtung der Wind weht, man findet immer eine ruhige Ecke, in der man angeln kann. Bekannt sind die Lofoten für ihr gutes Dorsch- und Heilbuttvorkommen. Man kann hier ganzjährig schöne Dorsche fangen.

Im Frühjahr wird auf den so genannten Skrei gefischt. Das ist der arktische Kabeljau, der nach seiner Wanderung aus der Barentsee im vom milden Golfstrom beeinflussten Wasser vor den Lofoten ablaicht. Der Skrei erreicht Gewichte von über 30 Kilogramm. Die Chancen, einen Heilbutt ans Band zu bekommen, stehen ebenfalls gut. Die Sommermonate sind eine aussichtsreiche Zeit.

Aber Dorsch und Heilbutt sind bei weitem nicht die einzigen Fischarten, die Angler auf den Lofoten erwarten dürfen. Das Meer hat noch mehr zu bieten: Seelachs, Leng, Schellfisch, Lumb, Steinbeißer, Rotbarsch (in größeren Tiefen) und in den Sommermonaten Makrelen in Massen.

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