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Dein Lösungswort vom BLINKER-Kreuzworträtsel 12/2018

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Wenn Du das Kreuzworträtsel im BLINKER gelöst hast, kannst Du hier das Lösungswort eintragen und an die BLINKER-Redaktion abschicken. Unter allen richtigen Einsendungen wird in jedem BLINKER-Magazin eine schöne Rolle verlost. Welche das ist, siehst Du in der aktuellen BLINKER-Ausgabe. Viel Glück!

 

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Zählen & Gewinnen Dezember 2018

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Auch in diesem Monat gibt es wieder einen tollen Preis zu gewinnen. Welcher das ist, seht ihr im aktuellen Blinker direkt vor den Kleinanzeigen. Um diesen Preis zu gewinnen, müsst ihr nur die in den Kleinanzeigen versteckten Zahlen finden und addieren. Die blinker.de-Redaktion wünscht viel Glück beim Gewinnspiel!

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Lesen & Gewinnen im Dezember 2018

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Unsere aktuelle Frage: 

„Woran bietet Stephan Gockel seine Gummifische bei viel Wind an?“ (Die Lösung findet Ihr im aktuellen Blinker ab Seite 54)

Das ist der Gewinn:

Mit dem Kogha Arctic Ice Drill gelingt Ihnen der Durchbruch auch durch dickste Eisdecken garantiert. Die Klingen der Messer sind extrem scharf. Die Transportlänge des Eisbohrers beträgt 77 Zentimeter, er lässt sich aber auf 170 Zentimeter ausklappen. Damit sind Sie auf die kommende Eisangelsaison bestens vorbereitet.

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Fishing: Barents Sea: Bist Du der Herausforderung gewachsen?

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Beruf? Abenteurer! Das können wohl nur wenige von sich behaupten – aber die Fischer des nördlichen Atlantiks gehören definitiv dazu. Während andere im Büro sitzen, ist ihr Arbeitsplatz die Hochsee. Statt mit dem Kugelschreiber hantieren sie mit Gaffhaken. Papierkram? Dafür ist es dort viel zu nass! Wie es wohl wäre, einmal in diesen aufregenden Alltag einzutauchen … nun, zumindest am heimischen Rechner ist das mit „Fishing: Barents Sea” kein Problem!

Stell Dich der Herausforderung in „Fishing: Barents Sea”

Erkunde in „Fishing: Barents Sea” die Weiten des Nordmeers, steuere Dein Zielgebiet an und hol Dir Deinen Fang an Bord. Arbeite Dich hoch: Steht Dir anfangs nur ein kleiner Kutter zur Verfügung, kommandierst Du schon bald einen riesigen Fischtrawler. Viele unterschiedliche Fischarten und Schiffe sind einprogrammiert, um die Simulation so realistisch wie möglich zu machen.

Im Computerspiel Fishing: Barents Sea: bist Du Dein eigener Chef und kannst auf hoher See zeigen, was als Kapitän in Dir steckt. Foto: Astragon

Im Computerspiel Fishing: Barents Sea: bist Du Dein eigener Chef und kannst auf hoher See zeigen, was als Kapitän in Dir steckt. Foto: Astragon

Das Spiel selbst ist leicht zu lernen, aber schwer zu meistern: Können ist gefragt, wenn Du es auf große Schwärme, besondere Fänge und wertvolle Upgrades für Deinen Kutter abgesehen hast. Zahlreiche Aufgaben und immer größere Ziele erwartet Dich auf dem Weg zum Fischerei-Imperium in „Fishing: Barents Sea”.

Das Grundspiel leergefischt? Dann warten im „King Crab DLC“ weitere Herausforderungen auf Dich: neue Schiffe, neue Arten und neue Aufgaben. Finde die Brutgebiete der Königskrabben, lande den fettesten Fang und sorge für den sicheren Fortbestand der Population – nur so kann Dein Unternehmen florieren. Fühlst Du Dich dem Alltag im hohen Norden gewachsen? Dann stürze Dich mit „Fishing: Barents Sea” ins Abenteuer Hochseefischen!

Fishing: Barents Sea – Features im Überblick:

  • eine riesige Spielwelt, inspiriert vom Norden Norwegens
  • stundenlanger Spielspaß durch immer größere Ziele
  • zahlreiche Fischarten und lizensierte Schiffe
  • dynamische Tag-, Nacht- und Wetterzyklen
  • fortschrittliche künstliche Intelligenz der Fische
  • neue Zusatzinhalte im King-Crab-DLC
  • Erhältlich für Windows PC
  • Zum Spielen benötigst Du einen kostenlosen Steam-Account
  • Das Hauptspiel ist als digitaler Download sowie im Handel zum Preis von 19,99 Euro (UVP) erhältlich
  • für 9,99 Euro (UVP) auf Steam™ erhältlich

Weitere Informationen zu Fishing: Barents Sea:

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Angeln auf Hitra: Traumrevier mit unzähligen Möglichkeiten

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Das Angeln auf Hitra begann Mitte der 80er Jahre, als die ersten deutsche Angeltouristen auf dem 571 Quadratkilometer großen Eiland Einzug hielten. Damit ist Hitra die siebtgrößte Insel Norwegens. Mit den kleinen Nachbarinseln Dolmøya, Ulvøya und Fjellværøya bringt es die Gemeinde Hitra sogar auf 685 Quadratkilometer. In den etwa 7.000 Seen auf den Inseln tummeln sich viele Steinforellen. Der Rothirschbestand auf Hitra ist gewaltig und zählt zu den größten in Europa.

Mit dem Auto ist Hitra durch einen Tunnel unter der Trondheimsleia zu erreichen. Der über sechs Kilometer lange und bis zu 264 Meter unter dem Meer verlaufende Hitratunnel ist einer der tiefsten unterseeischen Tunnel auf unserem Planeten. Vorsicht: Im unteren Scheitelpunkt des Tunnels lauert ein Blitzer auf metallene Beute! Auf Hitra und seinen kleineren Nachbarinseln befinden sich viele Angelanlagen und Ferienhäuser für Angler. Wir stellen die bei Norwegenurlaubern beliebte Gemeinde Hitra vor.

Angeln auf Hitra – Der Westen der Insel

Auf Hitras Westseite trennt der fischreiche Ramsøyfjord die Insel von ihrer Nachbarinsel Smøla. Die Gezeiten sorgen für eine gesunde Strömung im Fjord. Da ist natürlich auch ein großes Nahrungsangebot für die Nordatlantikräuber angesagt. Das finden gerade die vagabundierenden größeren Köhler klasse. Über und um die zahlreichen Unterwasserberge ist beim Angeln auf Hitra ab dem späteren Frühjahr immer mit Kraftpaketen am Haken zu rechnen. Dazu gesellen sich oft amtliche Pollacks und auch die Chance, gute Dorsche zu fangen, stehen hoch. Die tiefe Rinne zwischen Hitra und Smøla birgt so manchen Leng und Lumb. Um die vielen kleinen Inseln im Ramsøyfjord ist der Untergrund oft sandig. Da fühlen sich Plattfische natürlich wohl. Auch der König der Platten, der Heilbutt, wird regelmäßig gefangen.

Für seine großen Seelachse bekannt: der Ramsøyfjord zwischen Hitra und Smøla. Foto: R. Korn

Für seine großen Seelachse bekannt: der Ramsøyfjord zwischen Hitra und Smøla. Foto: R. Korn

Off Shore

Gen Nordwesten ruft der offene Nordatlantik bei ruhiger Witterung mit Namen wie Ørneklakken viele Meeresangler aufs Wasser, immer mit der Chance auf kapitale Flossenträger. Voraussetzung für eine solche Tour ist allerdings eine sehr ruhige stabile Wetterlage. Dazu sollten am besten mindestens zwei Boote den Kurs einschlagen. Passt alles, werden Angler oft mit ordentlich Fisch in der Kiste belohnt. Die Palette dabei ist typisch für Mittelnorwegen vielfältig. Mit Kunstködern geht es auf Köhler, Dorsch und Pollack, auch der Versuch mit Überbeißer-Montage ist vielversprechend. Freunde von Naturködern können beim Angeln auf Hitra im Tiefen mit kapitalen Lengs punkten. Lumb und Rotbarsche gibt es beim Tiefseefischen obendrauf.

Die Plateaus auf dem offenen Meer – wie hier am legendären Ørneklakken – sind für Großfischangler sehr interessant, aber auch nicht ungefährlich! Vor allem für kleinere Boote und erfahrene Crews. Foto: R. Korn

Die Plateaus auf dem offenen Meer – wie hier am legendären Ørneklakken – sind für Großfischangler sehr interessant, aber auch nicht ungefährlich! Vor allem für kleinere Boote und erfahrene Crews. Foto: R. Korn

Hitras Norden

Im Norden trennt der Frøyfjord die Inseln Hitra und Dolmøya von der namensgebenden Insel Frøya. Von den vielen Angelanlagen in diesem Gebiet bietet sich die Möglichkeit, bei ruhiger See weit raus zu fahren und bei kabbeligen Bedingungen in Schutz der Schären zu fischen. Im Süden des Frøyfjords findet sich das „Loch“ Blålanghøla mit bis über 400 Meter Tiefe. Blålanghøla ins Deutsche übersetzt bedeutet Blaulenghöhle. Wer viel Schnur auf der Elektro-Multi hat, kann sein Petri-Glück herausfordern, allerdings sind Blaulengs seit Kurzem ganzjährig geschützt. Das geht aber nur bei maximal 0,5 Knoten Drift.

Im mittleren Bereich des Fjordes erheben sich neben einem weiteren tiefen Abschnitt zahlreiche Unterwasserberge. Bei gesunder Strömung immer gut für Dorsch und Co. Am nördlichen Auslauf des Frøyfjords bringt ein interessantes großes Unterwasserplateau mit viel Struktur Fisch in die Kisten.

Blaulengs sind seit einiger Zeit ganzjährig geschützt (Archivfoto). Foto: R. Korn

Blaulengs sind seit einiger Zeit ganzjährig geschützt (Archivfoto). Foto: R. Korn

Der Osten

Nordöstlich vor Hitra liegen die kleinen Inseln Fjellværøya und Ulvøya. Von dort und Hitras Ostküste finden Tiefseefans eine heiße Ecke, um lange Lengs, Lumben und Rotbarsche zu bändigen. Das nach Nordosten offene Wasser und der südöstlich verlaufende Kråkvågfjord haben neben dem Tiefsee-Trio aber noch einiges mehr zu bieten. Regelmäßig fallen große Köhler vom offenen Nordatlantik ab dem späteren Frühjahr zum Jagen in das gesamte Seegebiet ein. Dicke Dorsche und feiste Pollacks folgen oft den lokalen Heringsschwärmen in die vielen kleinen Buchten der Inseln. Sind die erst einmal gefunden, ist das Angeln auf Hitra Spaß pur angesagt.

Der Knarrlagsund trennt die Inselchen Ulvøya und Fjellværøya. Manchmal ziehen da sogar Schwertwale durch! Foto: R. Korn

Der Knarrlagsund trennt die Inselchen Ulvøya und Fjellværøya. Manchmal ziehen da sogar Schwertwale durch! Foto: R. Korn

Angeln auf Hitra – Große Fischvielfalt im Süden

In südlichen Richtungen vor Hitra verläuft die Trondheimsleia und trennt die Insel vom Festland. Ein klasse Revier auf eine breite Fischpalette. Viele interessante Untiefen bieten ein hervorragendes Revier, um ab Mai gezielt mit leichtem Gerät auf kräftige Pollacks zu angeln. Das geht an vielen Plätzen sogar vom Ufer aus. Anders sieht es bei großen Köhlern und Dorschen aus. Dafür ist ein Boot Pflicht.

Die Köhlertorpedos ziehen mit der zweiten Frühjahreshälfte in die Leia und sind mit schnell geführten Kunstködern im Mittelwasser über tieferen Bereichen zu fangen. Es sei denn, die Jäger haben einen der lokalen Heringsschwärme in eine der zahlreichen Buchten gedrückt. Dann sind wahre Sternstunden drin. Aufgeregt ins Wasser stoßende Möwen sind oft ein Wegweiser zum Fisch.

Auch Heilbutte fühlen sich in der Leia wohl. Bei unseren Besuchen in der Region konnten wir etliche Flachmänner auf die Planken schicken. Das funktioniert wie in vielen anderen Revieren im Frühjahr und der ersten Sommerhälfte über sandigem Grund um die 20 Meter mit Gummi oder in der zweiten Sommerhälfte und dem Herbst mit Naturködern etwas tiefer um die 40, 50 Meter. An den abfallenden Kanten und tiefen Unterwasserbergen ist beim Angeln auf Hitra mit schwerem Gerät und üppigen Gaben einiges in Sachen Leng, Lumb und Rotbarsch drin.

Seit 1994 findet jedes Jahr findet auf Hitra das legendäre Dorschfestival statt. Der glückliche Gewinner aus 2015 mit seinem Prachtdorsch. Foto: R. Korn

Seit 1994 findet jedes Jahr findet auf Hitra das legendäre Dorschfestival statt. Der glückliche Gewinner aus 2015 mit seinem Prachtdorsch. Foto: R. Korn

Spannende Fakten rund um Hitra:

  • ca.7000 Gewässer mit einem guten Salmonidenbestand liegen auf der Insel
  • auf der Insel lebt die größte Rothirschherde, die zu den größten in Nordeuropa zählt
  • Hitra bedeutet „vom Festland abgetrennt“, was auf den altnorwegischen Begriff Hitr oder Hitrar zurückgeht
  • der höchste Punkt der Insel heißt Mørkdalstuva und ist 345 hoch
  • mit 264 Meter ist der Hitratunnel einer der tiefsten unterseeischen Tunnel der Welt

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Cheburashka-Jig: Top-Montage für Raubfische!

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Das Besondere beim Cheburashka-Jig im Vergleich zu einem klassischen Blei-Jig ist die bewegliche Verbindung zwischen Blei und Haken. Dadurch spielt der Köder viel besser: Der Bleikopf trifft auf dem Grund auf, und der Köder kippt durch zur Seite um. Im Blei- oder Tungsten-Gewicht gibt es eine Aussparung, durch die eine Metallspange durch geschoben wird (siehe Anleitung unten).

Auf der einen Seite des Gewichts hängt man in die Spange das Vorfachs, auf der anderen Seite den Haken ein. Die Spange ermöglicht es, unterschiedliche Gewichte schnell und einfach zu montieren und zu wechseln. Zum einen entfällt so das aufwendige Aufziehen des Köders wie bei einem Standard-Jighaken, außerdem halten die Gummiköder am Cheburashka-Jig dadurch auch länger.

So wird der Cheburashka-Jig montiert

  1. Das braucht Ihr für eine Cheburashka-Jig Montage: Flex Heads, Softbaits, Wide Gap-Haken und Final Keeper.

    Das braucht Ihr für eine Cheburashka-Jig Montage: Flex Heads, Softbaits, Wide Gap-Haken und Final Keeper.

    Foto: Blinker/M.Brauch

  2. Tungsten (Blei) von der Klammer trennen.

    Tungsten (Blei) von der Klammer trennen.

    Foto: Blinker/M.Brauch

  3. Einen Haken auf die Klammer ziehen. Ich verwende sehr gerne Wide Gaps, es funktionieren aber auch andere Hakenmodelle

    Einen Haken auf die Klammer ziehen. Ich verwende sehr gerne Wide Gaps, es funktionieren aber auch andere Hakenmodelle. Foto: Blinker/M.Brauch

    Foto: Blinker/M.Brauch

  4. Blei wieder auf die Klammer schieben.

    Blei wieder auf die Klammer schieben. Foto: Blinker/M.Brauch

    Foto: Blinker/M.Brauch

  5. Final Keeper im Gummi versenken.

    Final Keeper im Gummi versenken. Foto: Blinker/M.Brauch

    Foto: Blinker/M.Brauch

  6. Haken durch Gummifisch und Final Keeper führen.

    Haken durch Gummifisch und Final Keeper führen. Foto: Blinker/M.Brauch

    Foto: Blinker/M.Brauch

  7. Gummi auf dem Haken in Position drehen.

    Gummi auf dem Haken in Position drehen.

    Foto: Blinker/M.Brauch

  8. Hakenspitze von unten durch den Gummi stechen

    Hakenspitze von unten durch den Gummi stechen. Foto: Blinker/M.Brauch

    Foto: Blinker/M.Brauch

  9. Fertig ist der Cheburashka-Jig.

    Fertig ist der Cheburashka-Jig. Foto: Blinker/M.Brauch

    Foto: Blinker/M.Brauch

Cheburashka-Jig: Bisse in der Absinkphase

Seine erste Bewährungsprobe hatte der Cheburashka-Jig im Bodden: Dort fischten wir auf Barsch, aber an ein vernünftiges Angeln war nicht zu denken. Vom Grund bis ins Mittelwasser wuchs einfach zu viel Kraut. Da erinnerte ich mich an den Cheburashka-Jig in meiner Tasche, montierte ihn mit einem 4/0 Wide Gap-Haken von Hayabusa, und auf diesem montierte ich einen 4er Easy Shiner, welchen ich mit einem Final Keeper sicherte. Das Wasser vor uns war nur etwa 2 Meter tief und so fischte ich passend dazu ein 5 Gramm leichtes Gewicht.

Das Chebu-Rig war perfekt: Der Köder lief von Anfang an krautfrei durchs Wasser! Ich jiggte den Gummi wie gewohnt hart am Grund, oder besser gesagt mitten im Kraut – und gleich bei einer der nächsten Absinkphasen gab es einen harten Biss! Ein toller 45er Barsch war der Start in eine Serie von Großbarschen, wie ich sie in der 2017er Saison vorher noch nicht erlebt hatte. Es gab kaum Fische unter 35 Zentimeter, und das Rig erwies sich im Kraut als echter Killer.

Ein dicker Barsch hat auf den Cheburashka-Jig gebissen.

Ein dicker Barsch hat auf den Cheburashka-Jig gebissen. Foto: Blinker/M.Brauch

Doch ein paar Wochen später zogen die Fischen in immer flacheres Wasser. Nun konnte man die Köder nicht mehr jiggen, gefragt war stupides Durchkurbeln. Bei diesem Führungsstil versuchten sich die Barsche zumeist vergeblich am Gummi. Selbst härteste Bisse konnte ich kaum verwandeln. Der Cheburahka-Jig lebt offenbar von seiner Absinkphase an lockerer Schnur – so dass ich heutzutage sogar mit der Rute in Richtung Gummi gehe, um beim Absinken noch etwas mehr Spannung aus der Schnur zu nehmen. Die Räuber müssen das Rig einsaugen können! Denn nur so wird der Gummi perfekt gefaltet und der Haken findet Halt im Räubermaul.

Cheburashka-Jig selber gießen

Wer sich die teuren Cheburashka-Jigs nicht im Laden kaufen möchte, kann sie natürlich auch selber gießen und so perfekt an die eigene Angelei anpassen. Rolf Schwarzer erklärt, wie das funktioniert. Klickt euch einfach Schritt für Schritt durch die Galerie! (Fotos: AngelWoche/Rolf Schwarzer)

Vielseitig: Cheburashka-Jig mit Wurm

Nicht nur in Kombination mit Gummiködern ist der Cheburashka-Jig super fängig: Wer mit Cheburashka und Tauwurm angelt kann eine große Anzahl verschiedener Fischarten an den Haken bekommen: Nicht nur Barsche, sondern auch Forellen, Bras­sen, Güstern, Rotaugen, Alande und Döbel lieben den verführerisch laufenden Köder! Man muss eben nur langsam genug den Grund absuchen. Sogar Karpfen, Rapfen und Aale gab es bereits als Beifang.

Auch Döbel lieben die Würmer am Cheburashka-Jig! Foto: Blinker/W.Krause

Auch Döbel lieben die Würmer am Cheburashka-Jig! Foto: Blinker/W.Krause

Woher kommt der Name „Cheburashka”?

Ursprünglich handelt es sich beim Cheburashka um eine russische Kinderbuch-Figur. Es ist ein Phantasie-Tier mit rundem Kopf, übergroßen Ohren, freundlichem Gesicht und zotteligem braunen Fell. Der Name ist dem umgangssprachlichen russischen Verb „tscheburachnutsja“, zu deutsch „hinfallen“ entlehnt: Als das Tier in der Kindergeschichte das erste Mal entdeckt wird, fällt es immer wieder um, wenn es hingesetzt wird. Und da haben wir auch schon alle Eigenschaften des Cheburashka-Jigs beisammen.

Er besteht aus einer rundlichen Bleikugel mit seitlichen Draht-Ohren. Und wenn der Köder auf dem Grund aufschlägt, fällt er auch sogleich seitlich hin. Dieser russischde Name passt wirklich perfekt. Und weil ihn sich so viele Angler nicht merken können oder Probleme bei der Aussprache haben, wird der fertig montierte Köder heutzutage gerne vereinfacht als „Chebu“-Rig bezeichnet.

Der Cheburashka-Jig hat seinen Namen von der russische Kinderbuch-Figur Cheburashka. Foto: AngelWoche/R.Schwarzer

Der Cheburashka-Jig hat seinen Namen von der russische Kinderbuch-Figur Cheburashka. Foto: AngelWoche/R.Schwarzer

 

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Karpfenangeln mit PVA: Mehr fangen durch effektives anfüttern

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Mit Speck fängt man Mäuse – diesen Spruch hat wohl jeder schon einmal gehört. Bezogen aufs Karpfenangeln müsste er ein bisschen anders lauten: „Mit Futter fängt man Karpfen“ ist dann die passende Variante. Denn bei der Angelei auf kapitale Rüssler steigert Futter die Chancen auf einen Biss gewaltig. Ein paar Boilies, Pellets oder Partikel am Platz sind gut. Aber noch besser stehen die Chancen, wenn sich eine Portion Futter in unmittelbarer Nähe des Hakenköders befindet. Denn so werden die Karpfen genau dorthin gelockt, wo wir sie haben wollen: ganz nah an den Köder. Dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Fisch den Boilie am Haar eingesaugt hat und der Bissanzeiger kreischt. Aber wie kann man es bewerkstelligen, dass das Futter möglichst nahe beim Köder liegt? Nach dem Auswerfen der Karpfenmontage mit der Kelle ein paar Portionen Futter nachzulegen, ist nicht besonders präzise, und auch der geübteste Wurfrohr-Schütze wird kaum so genau zielen können, dass sich die Boilies nach dem Absinken direkt beim Köder befinden. Hinzu kommt, dass Drift und Strömung die Kugeln versetzen können. Viel anders sieht es da beim Karpfenangeln mit PVA aus. In diesem Artikel zeigen wir Dir, was es bei der Anwendung zu beachten gibt.

Punktlandung beim Karpfenangeln mit PVA

PVA sind die drei Zauberbuchstaben für eine genaue Futterpräsentation. Sie sind die Abkürzung für Polyvinyl Alkohol. Dabei handelt es sich um ein wasserlösliches Material, das in unterschiedlichen Formen und unter verschiedenen Bezeichnungen in der Industrie verwendet wird. Die Entdeckung von PVA als Hilfsmittel für die Karpfenangelei liegt schon einige Jahre zurück. Ich kann mich erinnern, dass zu Beginn meiner Zeit als Karpfenangler zunächst fast ausschließlich PVA-Schnüre erhältlich waren, auf die man ganze oder halbierte Boilies ziehen konnte. Ein mit Futter bestücktes Stück PVA-Schnur wird als Stringer bezeichnet. Nach dem Auswerfen und Absinken der Montage löst sich die PVA-Schnur im Wasser auf und direkt neben der Montage liegen die Futterboilies am Gewässergrund. Punktgenauer kann man die Futterkugeln beim Karpfenangeln mit PVA nicht präsentieren.

BLINKER-Karpfenfachmann Gregor Bradler ist ein Fan von PVA. Warum? Dieses gewichtige Argument in seinen Armen überzeugt. Foto: Gregor Bradler

BLINKER-Karpfenfachmann Gregor Bradler ist ein Fan von PVA. Warum? Dieses gewichtige Argument in seinen Armen überzeugt. Foto: Gregor Bradler

Unterschiedliche Ausführungen

Der Siegeszug des praktischen PVA war nicht aufzuhalten und das Angebot an wasserlöslichen Materialien ist heute riesengroß. PVA ist übrigens nicht gleich PVA. Weil die Auflösungszeit von der Wassertemperatur abhängig ist, gibt es von einigen Firmen spezielles Sommer- und Winter-PVA. Das Sommer-PVA löst sich bei hohen Wassertemperaturen nicht so schnell auf. Sonst könnte es passieren, dass das PVA schon weg ist, bevor die Montage am Grund angekommen ist und sich das Futter aufgrund von Strömung ungewollt verteilt. Das Winter-PVA ist so konzipiert, dass es sich im kalten Wasser innerhalb eines kurzen Zeitraums auflöst und so das Futter ziemlich schnell freigibt. Die große Vielfalt der PVA-Produkte lässt sich in drei Gruppen unterteilen.

  1. Schnüre und Tapes
  2. Beutel
  3. Netzmaterial.

Diese Materialien besitzen unterschiedliche Eigenschaften und eignen sich für bestimmte Futtersorten und Einsatzgebiete.

Schnüre und Tapes

PVA-Schnüre (Strings) und PVA-Tapes werden wie schon beschrieben dazu verwendet, um Stringer herzustellen. Mit Hilfe einer langen Boilienadel, auch Stringer-Nadel genannt, kann man mehrere Boilies oder Boiliestücke aufziehen und sie auf die PVA-Schnur ziehen. Bei der Herstellung einer Stringers sollte man darauf achten, immer ein Stück Platz zwischen den Boilies zu lassen. Kleben die Kugeln auf der Schnur aneinander, kann es passieren, dass sich das PVA im Wasser nicht auflöst. Knoten in der PVA-Schnur wirken als Stopper und verhindern, dass die Boilies aneinander rutschen. Mittlerweile verwende ich anstelle von PVA-Schnur lieber PVA-Tape. Durch die größere Oberfläche löst sich das Tape im Wasser besser auf, und auch die Boilies des Stringers rutschen nicht so leicht hin und her.

Auf PVA-Schnüre und Tapes kann man Boilies aufziehen. Wichtig ist, dass zwischen den Boilies etwas Abstand ist, damit die Kugeln im Wasser nicht aneinanderkleben. Foto: Gregor Bradler

Auf PVA-Schnüre und Tapes kann man Boilies aufziehen. Wichtig ist, dass zwischen den Boilies etwas Abstand ist, damit die Kugeln im Wasser nicht aneinanderkleben. Foto: Gregor Bradler

PVA-Beutel

Mini-Pellets und kleine Partikel kann man nicht oder nur sehr mühsam auf eine wasserlösliche Schnur ziehen. Hier kommen beim Karpfenangeln die PVA-Beutel ins Spiel. Mit Hilfe dieser Beutel kann man dieses kleine Futter anbieten und kompakte Portionen herstellen. Auch die Montage lässt sich zusammen mit ein paar Pellets und Partikeln in den Beutel geben. Das hat gleich mehrere Vorteile: Das Paket lässt sich zum einen sehr gut auswerfen. Zum anderen ist die Montage sehr gut getarnt, weil Blei und Vorfach von den Partikeln und Pellets verdeckt werden. Bei Partikeln sollte man darauf achten, dass deren Oberfläche nicht zu feucht ist. Sonst kann es passieren, dass sich der Beutel schon am Ufer auflöst.

Eine mit Montage und Futter gefüllter PVA-Beutel eignet sich auch sehr gut für die Angelei in verkrauteten Bereichen. Weil der beköderte Haken im Beutel geschützt liegt, kann er sich beim Absinken nicht im Grünzeug verfangen. Hat sich der Beutel am Gewässergrund aufgelöst, liegt der Haken frei und kann beim Biss sicher im Maul des Karpfens greifen. Viele mit Aromen versehene Liquids sind PVA-freundlich. Das heißt, sie lösen das Material nicht auf. So kann man zusätzlich noch einen Schuss Dip in den Beutel geben, der am Platz für eine attraktive Geruchsfahne sorgt.

In einen PVA-Beutel kann man die komplette Montage sowie Pellets und anderes kleines Futter packen. Foto: Gregor Bradler

In einen PVA-Beutel kann man die komplette Montage sowie Pellets und anderes kleines Futter packen. Foto: Gregor Bradler

Viele Dips sind PVA-beständig und lassen sich in den Beutel füllen. Hat sich der Beutel im Wasser aufgelöst, befindet sich eine lockende Aroma-Wolke in Grundnähe. Foto: Gregor Bradler

Viele Dips sind PVA-beständig und lassen sich in den Beutel füllen. Hat sich der Beutel im Wasser aufgelöst, befindet sich eine lockende Aroma-Wolke in Grundnähe. Foto: Gregor Bradler

Netzmaterial (Mesh)

PVA-Netze oder PVA-Mesh wird meist auf einem Zylinder geliefert. So lassen sich die Netze einfacher befüllen. Man bindet am unteren Ende einen Knoten in das Netz und befüllt es über den Zylinder. Dann verschließt man es mit Hilfe eines weiteren Knoten. PVA-Netze gibt es in unterschiedlichen Durchmessern und mit verschiedener Maschenweite. Je nach Durchmesser kann man unterschiedliches Futter einsetzen: ganze und zerdrückte Boilies, Pellets, Partikel und sogar Maden kann man in das Netz füllen.

PVA-Netze kann man mit Boilies befüllen und hat so ein paar Kugeln direkt am Köder. Foto: Gregor Bradler

PVA-Netze kann man mit Boilies befüllen und hat so ein paar Kugeln direkt am Köder. Foto: Gregor Bradler

Ein schmales Netz lässt sich sehr gut beim Distanzangeln einsetzen, weil es gute aerodynamische Eigenschaften besitzt. Zur Befestigung des befüllten Netzes führt man den Haken durch das Gewebe. Das feine Netzmaterial löst sich im Wasser zuverlässig auf gibt den Köder frei. PVA-Netze werden auch bei der Herstellung sogenannter Baitsticks verwendet. Dazu kommt ein spezieller Mix aus Grundfutter zum Einsatz, den man als Stickmix bezeichnet. Das Grundfutter wird nur leicht angefeuchtet, damit es das PVA-Material nicht angreift und dann in das Netz gegeben. Mit Hilfe des Stopfers, der meist mit dem PVA-Mesh geliefert wird, komprimiert man das Futter und verschließt danach das Paket. Der fertige Baitstick wird entweder am Haken eingehängt, man kann ihn aber auch direkt auf das Vorfach ziehen.

Karpfenangeln mit PVA: So baut man einen Baitstick

1.) Um einen leckeren Baitstick herzustellen, benötigt man Grundfutter oder Stickmix und PVA-Netzmaterial. 

Um einen leckeren Baitstick herzustellen, benötigt man Grundfutter oder Stickmix und PVA-Netzmaterial. Foto: Gregor Bradler

2.) Zunächst füllt man die Trockenmischung in einen Eimer. 

Zunächst füllt man die Trockenmischung in einen Eimer. Foto: Gregor Bradler

Foto: Gregor Bradler

3.) Nun gibt man etwas Wasser hinzu. Achtung: Das Futter darf nicht zu feucht sein, sonst löst sich das PVA auf.

Nun gibt man etwas Wasser hinzu. Achtung: Das Futter darf nicht zu feucht sein, sonst löst sich das PVA auf. Foto: Gregor Bradler

Foto: Gregor Bradler

4.) Dann wird das Ganze gut durchgemischt. 

Dann wird das Ganze gut durchgemischt. Foto: Gregor Bradler

Foto: Gregor Bradler

5.) Der Teig hat die richtige Konsistenz, wenn er schön locker ist.

Der Teig hat die richtige Konsistenz, wenn er schön locker ist. Foto: Gregor Bradler

Foto: Gregor Bradler

6.) Das PVA-Material befindet sich auf einem Zylinder, der das Befüllen erleichtert. 

Das PVA-Material befindet sich auf einem Zylinder, der das Befüllen erleichtert. Foto: Gregor Bradler

Foto: Gregor Bradler

7.) Mit dem mitgelieferten Stopfer wird das Futter komprimiert. 

Mit dem mitgelieferten Stopfer wird das Futter komprimiert. Foto: Gregor Bradler

Foto: Gregor Bradler

8.) Am unteren Ende bildet sich eine Futterwurst. 

Am unteren Ende bildet sich eine Futterwurst. Foto: Gregor Bradler

Foto: Gregor Bradler

9.) Am oberen Ende wird das PVA-Mesh zugeknotet. 

Am oberen Ende wird das PVA-Mesh zugeknotet. Foto: Gregor Bradler

Foto: Gregor Bradler

10.) Nun trennt man den Baitstick ab.

Nun trennt man den Baitstick ab. Foto: Gregor Bradler

Foto: Gregor Bradler

11.) Fertig ist der attraktive Baitstick zum Karpfenangeln mit PVA. 

Fertig ist der attraktive Baitstick zum Karpfenangeln mit PVA. Foto: Gregor Bradler

12.) Jetzt zieht man den Stick auf eine lange Boilienadel.

Jetzt zieht man den Stick auf eine lange Boilienadel. Foto: Gregor Bradler

13.) Nun wird er auf das mit einer Schlaufe versehene Vorfach gezogen.

Nun wird er auf das mit einer Schlaufe versehene Vorfach gezogen. Foto: Gregor Bradler

14.) Im letzten Schritt wird der Baitstick auf den Haken geschoben. So sitzt der Stick sicher und am Haken kann sich kein Grünzeug festsetzen.

Im letzten Schritt wird der Baitstick auf den Haken geschoben. So sitzt der Stick sicher und am Haken kann sich kein Grünzeug festsetzen. Foto: Gregor Bradler

Beim Karpfenangeln mit PVA konnte ich schon viele schöne Karpfen fangen. Es ist daher aus meiner Tackle-Box nicht mehr wegzudenken. Versucht beim nächsten Ansitzen doch auch einmal auf dieses praktische und äußerst variabel einsetzbare Material zurückzugreifen. Die Resultate werden Euch sicher genauso überzeugen wie mich.

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Dein Lösungswort vom AngelWoche-Kreuzworträtsel 25/2018

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Wenn Du das Kreuzworträtsel in der AngelWoche gelöst hast, kannst Du hier das Lösungswort eintragen und an die AngelWoche-Redaktion abschicken. Unter allen richtigen Einsendungen werden in jeder Ausgabe der Angelwoche tolle Gewinne verlost. Welche das sind, siehst Du in der aktuellen AngelWoche. Viel Glück!

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Carp + Cat Expo 2018: Diese Messe solltet Ihr nicht verpassen

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Die Messe Carp + Cat Expo 2018 wirft ihre Schatten voraus und wartet mit einem großen Rahmenprogramm auf. Vom 1.  bis 2. Dezember öffnen sich in Hofheim-Wallau (Hessen) und die Veranstalter kündigten an, dass zahlreiche neue Aussteller auf der Messe vertreten sind. So kommen Karpfen- und Welsangler voll auf ihre Kosten, denn hier können sich sich umfangreich über das neueste Gerät für Ihre Passion informieren und natürlich auch das ein oder andere Schnäppchen auf den insgesamt 10.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche schlagen. Doch das war längst nicht alles, was die Besucher auf der Messe erwartet.

Carp + Cat Expo 2018 mit vielseitigem Rahmenprogramm

Neben den zahlreichen Herstellern warten auch wieder spannende und informative Vorträge auf die Besucher. Hier können sich Interessierte zahlreiche gute Tipps und Tricks von bekannten Anglern aus der Szene abschauen. Für Filmbegeisterte wird es zudem einige neue Premieren geben. Unter anderem stellen Clan Silure ihr neues Projekt CATZILLA vor. Fans von Gewinnspielen kommen auch nicht zu kurz. Denn bei der großen Tombola wird es viele hochwertige Preise geben, die sicherlich vor Weihnachten gerade passend kommen.

Der Messebereich der CAT EXPO wird wieder alles abbilden, was der Markt für den ambitionierten Wallerangler hergibt. Auf der CARP EXPO im Obergeschoss darf man sich ebenso auf die Stars der Szene freuen. Mehr wird noch nicht verraten. Eine Kombination aus Jungstars, Wahnsinnigen, positiv Verrückten und Urgesteinen der deutschen Karpfenszene in einem anständigen Vortragsbereich, sauber abgetrennt vom restlichen Messegeschehen, garantieren mit Sicherheit gute Unterhaltung. Und ja, die CARP EXPO im Obergeschoß wird mit über 5.000 Quadratmetern wieder aus allen Nähten platzen!

Tipp: Um die langen Wartezeiten an den Tageskassen zu vermeiden, bieten die Veranstalter im Vorverkauf die Tickets auf der Homepage www.carpexpo.de online an – auch mit Frühbucherrabat. Ein EXTRA Eingang für alle Onlinetickets wird für schnelleren Einlass sorgen.

Auf die Besucher warten interessante Vorträge über die neuesten Trends und Techniken aus der Wels und Karpfenszene. Foto: carpexpo

Auf die Besucher warten interessante Vorträge über die neuesten Trends und Techniken aus der Wels und Karpfenszene. Foto: carpexpo

Jetzt Freikarten gewinnen

Ihr wollt die Carp + Cat Expo 2018 allein oder mit einem Freund oder Freundin besuchen? Dann macht mit beim Gewinnspiel und sichert Euch die Chance auf insgesamt 10×2 Freikarten. Alles was Ihr dafür tun müsst, ist die Frage im nachstehenden Formular richtig zu beantworten und vollständig ausgefüllt abzuschicken. Die Gewinner werden nach Beendigung per Email benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung nicht möglich. Einsendeschluss ist der 28. November 2018.

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Carp + Cat Expo 2018 im Überblick

  • Datum: 01. + 02. Dezember 2018
    Samstag: 09:00 – 18:00 Uhr
    Sonntag: 09:30 – 17:00 Uhr
  • Eintritt:
    Tagesticket Erwachsene: 10,00 € incl. ein Tombolalos
    Tagesticket ermäßigt (Kinder 10-14 Jahre): 5,00 € incl. ein Tombolalos
    Kinder unter 10 Jahren frei
  • Anfahrt:  
    Messecenter Rhein Main
    Robert-Bosch-Str. 5-7
    65719 Hofheim – Wallau
  • Mehr Infos unter: www.carpexpo.de

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French Nymphing: Die geheimen Tricks der Franzosen

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Die Technik sorgte erstmals um das Jahr 2000 herum während internationaler Wettkampffischerei für internationales Aufsehen. Sie wurde für die sehr stark befischten und daher extrem schwierigen Gewässer in Frankreich (Kreideflüsse des Juras, die Bäche der Pyrenäen…) entwickelt.  Die Haupteinsatzbereiche des French Nymphing waren (und sind immer noch) die schnapsklaren und vor allem besonders flachen Passagen in den oben genannten Fließgewässern. In diesen oft als „unbefischbar“ geltenden Abschnitten war und ist es nach wie vor verheerend, wenn man den dort sehr scheuen Fischen eine dicke Flugschnur auf den Kopf wirft. Das ist auch der Hauptgrund, warum ein French Leader sehr lang sein sollte, denn nur so kann man die Fische unauffällig überwerfen. Doch wie ist so ein „geheimes“ French Leader aufgebaut?

  • An die Flugschnur kommt das fertige French Leader (erhältlich in: 9,0 m, 4,5 m, 3,5 m), am Ende des verjüngten Vorfachs wird der spezielle Spiral-Bissanzeiger befestigt.
  • Am Bissanzeiger wird dann ein 1,0 bis 1,80 m langes, leicht verjüngtes Spitzenteil befestigt, welches Sie problemlos aus Monofil oder Fluorocarbon anfertigen können. Bewährt hat sich folgende Abstufung: 30 cm 0,16 mm / 30 cm 0,14 mm /50 cm 0,12 mm.
  • An die Spitze kommt dann eine leicht beschwerte Nymphe, fertig ist die Montage des kompletten French Leaders.
Lange, bunte Bissanzeiger und schnell sinkende Nymphen, die gerne auffällig sein dürfen – zwei wichtige Zutaten für das French Nymphing. Foto: M. Werner

Lange, bunte Bissanzeiger und schnell sinkende Nymphen, die gerne auffällig sein dürfen – zwei wichtige Zutaten für das French Nymphing. Foto: M. Werner

French Nymphing-Montage: Kleine Details für den großen Durchbruch

Der Aufbau der Montage ist also eigentlich recht einfach, doch es kommt auf die Details an! Das ganze Erfolgskonzept einer erfolgreichen French Nymphing-Montage basiert auf nachfolgenden Punkten:

  • Das French Leader sollte ausreichend lang, verjüngt und relativ steif sein, damit eine gute Kraftübertragung beim „Wurf“ erfolgt! Denn die Nymphe sollte immer „gestreckt“ ins Wasser kommen, da die Bisse oft sofort nach dem Eintauchen der Nymphe erfolgen.
  • Wenn das French Leader oder das Spitzenteil zu dünn oder zu weich ist, haben Sie kaum eine Chance, einen sauberen Wurf auszuführen!
  • Die Nymphe muss (leicht) beschwert sein.
  • Das Spitzenteil aus Mono oder Fluorocarbon sollte minimal verjüngt sein. Bei sehr kurzen Spitzenteilen (1,0 bis 1,2 m) können Sie auch mit nur einer oder maximal zwei Vorfachstärken arbeiten.
  • Die Länge des Spitzenteils richtet sich nach der Gewässertiefe, Faustregel: Gewässertiefe plus 30 bis 50 cm. Wichtig: Ein in der Situation zu langes Spitzenteil macht die feine Bissanzeige oder eine gestreckte Präsentation fast unmöglich!
  • Ein gut sichtbarer Bissanzeiger ist beim French Nymphing unerlässlich!

French Leader für alle Lebenslagen

An einem sich von der Tiefe sehr oft ändernden Gewässer muss man das Spitzenteil unter Umständen sehr oft umbauen. Das Einfachste ist hier sicherlich, wenn man von Anfang an gleich mit der maximalen Spitzenlänge für dieses Gewässer anfängt zu fischen, auch auf die Gefahr hin, dass man einige Bisse nicht erkennt.

Folgende Längen haben sich gut bewährt:

Anmerkung: Ab 1,5 m Tiefe ist das traditionelle French Nymphing nicht mehr effektiv, hier bietet sich an, auf das Czech Nymphing zu wechseln!

Kleiner Bach
2 bis 5 m breit, 0,5 bis 1,0m tief
Leader-Länge:
2,7 – 4,5 m + Spitze 1,0 – 1,3 m
Kleiner Fluss
5 bis 10 m breit, 0,5 bis 1,2 m tief
Leader-Länge:
4,5 – 6,5 m + Spitze 1,2 – 1,5 m
Fluss
ab 10 m breit, 0,5 bis 1,5 m tief
Leader-Länge:
4,5 – 9,0 m + Spitze 1,2 – 1,8m

Hinein in die Praxis!

Zum eigentlichen Werfen der extrem langen Vorfächer gibt es nicht viel zu sagen, man muss ein wenig probieren, da sich unterschiedliche Ruten, Vorfachlängen und Nymphen unterschiedlich verhalten werden. Eines ist aber bei allen Varianten gleich: Den Vorwärtsschwung des Wurfs sollten Sie in der „10 bis 11 Uhr-Position“ abrupt stoppen. Nur so wird wegen des langen Vorfachs die ultraleichte Montage nach vorne befördert und das Vorfach kann sich bis zur Fliege vollkommen strecken.

Wegen des steifen und am Butt ziemlich dicken French Leaders, dem kurzen und schnellen Vorwärtsimpuls beim Vorschwung, gepaart mit dem abrupten „Stop bei 10 bis 11 Uhr“ stellt dieser Grundwurf sicherlich keine hohen Anforderungen an den Werfer, ist aber eine nicht zu unterschätzende Übungssache, vor allem, wenn das Gewässer stark zugewachsen ist.

Zum Werfen benötigt man eine Rute, und so stellt sich die Frage „Gibt es eine spezielle French Nymphing Rute?“ Ja, es gibt sie! Wenn Sie sich irgendwann eine dieser French Nymphing Ruten zulegen möchten, sollte diese so lang wie möglich sein, 10 bis 10.6 ft. Auf keinen Fall darf sie zu steif sein. Mittelschnell und in der Spitze sensibel, jedoch mit einem starken Rückgrat, das macht eine perfekte Rute für das French Nymphing aus. Und ich empfehle Ihnen, maximal Klasse 4 zu wählen, sonst gibt es unter Umständen Probleme beim Werfen der „ultraleichten“ Montage. Ruten dieser Länge und Aktion erlaubt das Fischen mit sehr feinen Vorfächern, ohne dabei Fische wegen Vorfachbruch zu verlieren oder übermäßig lange drillen zu müssen.

Ein bisschen was zum Bissanzeiger

Der Vorteil einer langen Rute liegt natürlich in der enormen Reichweite und der perfekten Kontrolle der Nymphe, vor allem wenn man ein sehr langes French Leader verwendet. Mit einer langen Rute und einem langen French Leader (4,6 m oder länger) kann man jederzeit und für den Fisch so gut wie unsichtbar kontrollieren, wo die Nymphe fischt und wo sich der Bissanzeiger befindet. Apropos Bissanzeiger: Dieser sollte entweder leicht im Wasser hängen oder – noch besser – frei in der Luft schweben! Denn so bekommt man absolut jeden Biss sofort angezeigt und hat den besten Sichtkontakt zum Bissanzeiger!

An kleineren oder zugewachsenen Gewässern muss man das ganze French Nymphing auf ein absolutes Sondermaß „schrumpfen“. Dort verwende ich eine 6,6 ft Rute der Klasse 3 und eine inklusive Spitzenteil 4,2 m lange French Leader-Montage.

Alle Arten von Nymphen können beim French Nymphing gefischt werden, sie müssen jedoch beschwert sein. Wegen der kurzen Driften ist es wichtig, dass die Nymphe schnell absinkt. Ein Farbtupfer in der Fliege ist ebenfalls hilfreich, damit der Fisch sie nach dem Auftreffen auf dem Wasser schneller sieht. Foto: M. Werner

Alle Arten von Nymphen können beim French Nymphing gefischt werden, sie müssen jedoch beschwert sein. Wegen der kurzen Driften ist es wichtig, dass die Nymphe schnell absinkt. Ein Farbtupfer in der Fliege ist ebenfalls hilfreich, damit der Fisch sie nach dem Auftreffen auf dem Wasser schneller sieht. Foto: M. Werner

Alles ganz einfach, aber irgendwie seltsam

Die Präsentation der Fliege ist relativ simpel. Die traditionelle Technik des French Nymphings wird vielen von Ihnen dennoch etwas komisch erscheinen, da die Nymphe spätestens nach 2 bis 3 Sekunden oder nach zwei bis drei Metern Drift wieder erneut präsentiert wird! Und das Ganze möglichst immer mit einem leichten „Blubb“ beim Eintauchen! Warum das? Jedes Mal, wenn „etwas“ ins Wasser fällt, wird beim Fisch ein Suchreflex ausgelöst, es könnte sich ja um etwas Fressbares handeln – und genau dies wird beim traditionellen French Nymphing gezielt ausgenutzt!

Das French Nymphing wurde ursprünglich ja für flache und glasklare Gewässer entwickelt, in denen die Fische ein sehr eingeschränktes Sichtfenster haben und sich gezwungenermaßen stark auf ihr Seitenlinienorgan verlassen müssen! Also nicht vergessen: Auf den „Blubb“ kommt es an!

French Nymphing: Erfolg ist auch eine Frage des Gewichts

Und deshalb ist auch die Drift der Nymphe so kurz, denn Fische suchen in flachen Gewässerabschnitten nach wenigen Metern nicht mehr nach, und daher wird versucht, den Fisch durch einen erneuten „Blubb“ an der gleichen Stelle zum Biss zu verleiten. Jede Stelle also immer mindestens zwei bis dreimal anwerfen. Nun schließt sich der Kreis, denn die schon erwähnten, (leicht) beschwerten Nymphen erzeugen beim Eintauchen den so wichtigen „Blubb“. Wenn Sie zudem noch einigermaßen auffällige Nymphen verwenden, dann ist die Chance sehr hoch, dass der Fisch diese schnell ortet und auch hemmungslos nimmt. Probieren ist hier angesagt.

Tipp: Als FliegenFischen-Abonnent zahlreiche Top-Filme auf ANGELNplus entdecken.

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Niedrigwasser an deutschen Flüssen: Fischbestand in Gefahr?

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Seit Wochen hat es in vielen Landkreisen in Deutschland kaum geregnet. Der akute Wassermangel führt zu Niedrigwasser an deutschen Flüssen! An einigen großen Gewässern, wie zum Beispiel dem Rhein ist der Wasserstand so weit zurück gegangen, dass nur noch die Fahrrinne mit Wasser gefüllt ist. Das hat schwerwiegende Folgen für die Schifffahrt, aber sind auch die Fische in Gefahr?

Niedrigwasser an deutschen Flüssen sorgt für Schadstoffanstieg

Die anhaltende Dürre und das damit verbundene Niedrigwasser an deutschen Flüssen führen zu einem Anstieg der Schadstoffe im Wasser. Gerade in kleineren Flüssen kann es passieren, dass die Einleitungen aus Kläranlagen im Moment ein echtes Problem wird: Die eingeleiteten Schadstoffe übersteigen jetzt nämlich die sonst höhere Menge an Wasser im Fluss. Das bedeutet nicht, dass es auf jeden Fall zu einem Fischsterben kommt. Allerdings werden die Schadstoffe die gesetzlich vorgeschriebene Höchstmenge überschreiten. „In Extremwetterlagen wie in den zurückliegenden Monaten muss deshalb alles daran gesetzt werden, vor allem die besonders problematischen Schadstoffeinleitungen zu unterbinden“, sagt Paul Kröfges, Gewässerexperte des BUND NRW. „Die Kanalisationen sollten – auch als Anpassung an den Klimawandel – so optimiert werden, dass Spülstöße wie auch Abwassereinleitungen aus der überlasteten Kanalisation bei Starkregenereignissen verringert werden.“

An einigen Stellen des Rheins kann man theoretisch bis zur Fahrrinne laufen! Foto: AngelWoche/Kai Chaluppa

An einigen Stellen des Rheins kann man theoretisch bis zur Fahrrinne laufen! Foto: AngelWoche/Kai Chaluppa

Kann Regen das Problem lösen?

Aber selbst, wenn es auf einmal reichlich Regen gäbe, wäre die Gefahr nicht gebannt. Denn in solchen Fällen kann es tatsächlich zum Umkippen des Gewässers kommen und damit zum Fischsterben. Der Grund: Schmutz, Staub und Schadstoffe, die sich über Monate der Trockenheit hinweg auf Straßen, Plätzen, Gebäuden und Teilen der Kanalisation abgelagert haben, werden auf einmal in großen Mengen ins Gewässer gespült. Man spricht dann von einem „First Flush“ (Spülstoß). Diese große Schmutzwassermenge führt zu einer enormen Sauerstoffzehrung im Gewässer, und diese wiederum zum Fischsterben.

Durch das Niedrigwasser an deutschen Flüssen ist der Schadstoffgehalt des Wassers höher als normal. Foto: AngelWoche/Kai Chaluppa

Durch das Niedrigwasser an deutschen Flüssen ist der Schadstoffgehalt des Wassers höher als normal. Foto: AngelWoche/Kai Chaluppa

Niedrigwasser an Talsperren: Gefahr für Angler!

Auch Talsperren sind vom Niedrigwasser an deutschen Flüssen betroffen. Sowohl die Möhne-, als auch die Sorpetalsperre sind so flach wie schon lange nicht mehr! Auch wenn noch genug Wasser für die Fische da ist, bringt der niedrige Wasserstand für Angler einige Probleme mit: Das Slippen der Boote ist zum Beispiel aufgrund des Schlamms kaum möglich. Außerdem kann der Schlamm auch für Uferangler sehr gefährlich werden! Der Ruhrverband warnt davor, die Ufer zu betreten. Es besteht die Gefahr lebensgefährlich einzusinken!

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Heldbergs – Geschenke für Männer

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Klar, dieses Zeug für Männer kann man sich selber kaufen – doch mal unter uns, von Mann zu Mann: Frauen sind ständig auf der Suche nach Geschenken für Männer. Also mach Deiner Frau das Leben leichter: Einfach diese Seite geöffnet lassen und dann für eine Weile aus dem Raum gehen. Und während Du in der Werkstatt schraubst, Holz hackst oder die Welt entdeckst, wird sich alles andere von selbst ergeben. Läuft! Garantiert!

Heldbergs hat die perfekten Geschenke für Männer

Der MIDORI-Kugelschreiber von Heldbergs beantwortet diese Frage auf den ersten Blick.

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, über eine Sache jedoch nicht. Diese allgegenwärtigen Billig-Werbe-Kugelschreiber sind was, um einen Einkaufszettel zu schreiben – und das war’s dann auch! Große Gedanken lassen sich nun mal nicht mit einem billigen Plastikkuli aufs Papier bringen, so einfach ist das. Das richtige Schreibgerät ist wie ein gutes Werkzeug: Es muss passen, und wenn es passt, trennt man sich nie wieder von ihm. So wie von dem Kugelschreiber von MIDORI.

Mit der Zeit setzt dieser Kuli aus massivem Messing Patina an, und das muss so sein – ist bei einem echten Mann ja auch so. Wenn Du also einen Kugelschreiber mit dem richtigen Kaliber suchst, Heldbergs hat ihn für Dich!

MIDORI-Kugelschreiber von Heldbergs

©Heldbergs

Notizbuch Travelers Notebook Camel von Midori

Stift, Papier und handschriftliche Notizen für bleibende Erinnerungen. Dafür ist das TRAVELER´S NOTEBOOK „CAMEL“ von MIDORI gemacht – Lowtec in seiner besten Form!

TRAVELER´S NOTEBOOK „CAMEL“ von MIDORI

©Heldbergs

Warum heisst es eigentlich „Die Macht des geschriebenen Wortes“? Weil WhatsApp und andere Daumen-Posts in kürzester Zeit im digitalen Kompost landen. Bleibende Erinnerungen in einer digitalen Zeit? Dass ich nicht lache! Schieb’ mal ne 5,25 Zoll-Diskette in Deinen Rechner …

Dabei ist die Sache doch ganz einfach: „Was man schreibt, das bleibt.“ Und für Notizen und Erinnerungen, die die nächste „technische Innovation“ überstehen sollen, gibt es das Traveler’s Notebook von Heldbergs. Genau genommen ist das Traveler’s Notebook ein Bausatz, denn dieses Notizbuch lässt sich individuell und ganz nach den eigenen Bedürfnissen zusammenstellen. Dieses kultige Notizbuch des japanischen Herstellers MIDORI funktioniert übrigens nicht nur auf Reisen, sondern jederzeit. Sogar ohne Software-Update und Ladekabel.

TRAVELER´S NOTEBOOK „CAMEL“ von MIDORI

©Heldbergs

Zipperfile für Traveler’s Notebook

Ob im tropischen Dschungel, beim Rafting in den Alpen oder beim Ansitz auf Hecht und Co. – draußen kann es schon mal feucht werden. Dieser Zipperfile hält Dein TRAVELER´S NOTEBOOK trocken, wenn es mal feucht hergeht.

Zipperfile für Traveler's Notebook von Heldbergs ©Heldbergs

©Heldbergs

Der hilft Dir immer aus der Klemme

Einfach den Kugelschreiber in das Leder schieben, schon ist er immer griffbereit. Feine Sache, der Stiftehalter von MIDORI.

Schnell mal was Wichtiges aufschreiben, ne Telefonnummer oder so, und der Kugelschreiber ist nicht auffindbar. Natürlich nicht. Ist ja immer so. Doch jetzt mal ehrlich: Hektisches Gewühle in der Tasche ist echt nicht souverän und nur Turnbeutelvergesser stellen die Frage „Hat mal jemand was zu schreiben?“ Das sollte man sich echt nicht geben.

Stiftehalter von MIDORI ©Heldbergs

©Heldbergs

Wenn Du Deinen Kugelschreiber schnell zur Hand haben möchtest, dann ist dieser Stiftehalter von MIDORI wie für Dich gemacht. Stifte mit einem Durchmesser von 12 mm passen rein und werden verdammt gut gehalten – Leder macht’s möglich. Ach, und der Stiftehalter von MIDORI passt perfekt zu Deinem neuen Traveler’s Notebook, Du kannst ihn einfach mit dem Metallclip befestigen.

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Geschenke für Männer – Every Day Carry Kit von Heldbergs

Alles drin, alles dran, alles am Mann. Im EDC-Kit steckt alles, was Mann so braucht. Gefertigt wird die Tasche ausschließlich aus erstklassigem Material: Waxed Cotton von der englischen Traditionsmanufaktur British Millerain und Leder aus deutscher Produktion. Soll ja halten, das Zeug.

Every Day Carry Kit von Heldbergs ©Heldbergs

©Heldbergs

Das Sixpack ist die Handtasche des Mannes – und das ist der einzige Satz, in dem die Worte „Mann“ und Handtasche“ gemeinsam vorkommen dürfen. PUNKT. Als Mann hat man nur überlebensrelevante Dinge dabei. Einziges Problem: Stopft man die Sachen in die Hosentaschen, sieht man schnell aus wie ein trächtiges Beuteltier.

Deutlich maskuliner ist das EDC Kit von Heldbergs. Und bevor Dir jemand die blöde Frage stellt: EDC Kit steht für Every-Day-Carry-Kit. Und da ist alles drin, was man so braucht:

  • Ein Leatherman Multitool Squirt PS4
  • eine kleine Led Lenser LED K2 Taschenlampe
  • ein Inka Mobile Pen Stylus…
  • …und ein Feuerstahl von Light My Fire.

Für alle Fälle sind auch noch ein Field Notes Notizbuch und ein Heldbergs Bandana dabei – und eine Reißverschlusstasche für das nötige Kleingeld hat die Tasche auch. Man weiß ja nie, ob die Tour zur Tanke in eine mehrtägige Entdeckungstour umschlägt.

Jetzt Heldbergs Every Day Carry Kit gewinnen

Mach mit bei unserem großen Gewinnspiel und sichere Dir das  hochwertige Every Day Carry Kit von Heldbergs, Ein Klick aufs Bild und los gehts, wir drücken dir die Daumen! Der exklusive Gewinncode lautet: XMAS18BLO

Gewinnspiel Heldbergs

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Fischkrankheiten: Das solltet Ihr wissen

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Krankheiten sind in der Tierwelt ein notwendiges Übel. Doch worin besteht der Sinn von Krankheiten, die dazu führen können, dass viele Fische zugrunde gehen? Fischkrankheiten regulieren den Fischbestand eines Gewässers. Sie sorgen dafür, dass es nicht zu einer Überpopulation kommt. Darüber hinaus sind sie Teil des natürlichen Selektionsprozesses. Besonders die schwachen Individuen sind anfällig für Fischkrankheiten. Ganz im Gegensatz zu den starken und gut entwickelten Tieren einer Art. Krankheiten sorgen in der Natur dafür, dass sich der Stärkere durchsetzt.

So kommt es zu Fischkrankheiten

Dieser Prozess funktioniert allerdings nur reibungslos, wenn die Bedingungen des Lebensraumes nicht durch Eingriffe des Menschen beeinflusst werden. Ein gutes Beispiel ist eine defekte Kläranlage. Wenn diese Anlage nicht korrekt arbeitet, gelangen Stoffe ins Wasser, die einen negativen Einfluss auf die Fische haben. Damit verbunden sind eine Erhöhung des Anteils der Schwebstoffe, die sich im Wasser befinden, und eine Abnahme des Sauerstoffgehaltes. Um den notwendigen Sauerstoff aufnehmen zu können, werden die Fische gezwungen, schneller zu atmen. Der dadurch entstehende Stress schwächt ihr Immunsystem. Somit wird die gesamte Population des Gewässers anfällig für Fischkrankheiten. Die Gefahr, dass in einem durch den Menschen verunreinigten Gewässer eine Krankheit ausbricht, ist also deutlich höher als in einem Natur belassenen.

Auch die Wassertemperatur spielt eine wichtige Rolle. Heizt sich ein Gewässer während der warmen Monate auf, können sich Krankheitserreger sehr gut entwickeln. Es kann vermehrt zu Fischkrankheiten kommen. Das Spektrum erstreckt sich von äußerlichem Parasitenbefall mit weniger schlimmen Folgen bis hin zu großen Geschwüren, die das Leben der Fische bedrohen können.

Dieser Aal ist von Vibriose befallen. Die Verletzungen an seinem Maul und den Augen beeinträchtigen den Fisch extrem. Foto: Christophe Barla

Dieser Aal ist von Vibriose befallen. Die Verletzungen an seinem Maul und den Augen beeinträchtigen den Fisch extrem. Foto: Christophe Barla

Schwarzfleckenkrankheit

Die Schwarzfleckenkrankheit wird durch Saugwurmlarven, so genannte Cercarien, hervorgerufen. Saugwürmer sind Parasiten, die einen recht komplexen Entwicklungszyklus mit mehreren Zwischenwirten haben. Fische gehören sehr häufig zu diesen. Die Cercarien dringen in ihr Flossen- und Hautgewebe ein, woraufhin der Körper eine Abwehrreaktion in Gang setzt. Dabei werden die Cercarien von Bindegewebe umhüllt und zusätzlich das dunkle Pigment Melanin vermehrt eingelagert.

So entsteht an jeder Cercarie eine Art schwarze Pustel, die leicht mit bloßem Auge sichtbar ist. Allerdings ist der parasitäre Befall nicht sonderlich schädlich für die Fische, denn sie dienen hauptsächlich als Transportmittel. Auch Angler müssen sich nicht sorgen, denn man kann die Fische bedenkenlos essen.

Der Grund für die kleinen schwarzen Punkte auf dem Rotauge sind Saugwurmlarven, die als „blinde Passagiere“ im Fischgewebe leben. Foto: AngelWoche

Der Grund für die kleinen schwarzen Punkte auf dem Rotauge sind Saugwurmlarven, die als „blinde Passagiere“ im Fischgewebe leben. Foto: AngelWoche

Fischkrankheiten: Jungfische und Rogner besonders gefährdet

Wie bereits erwähnt, wird der Bestand durch Fischkrankheiten reguliert. Tritt ein bisher unbekannter Erreger auf, verfügen die Fische meist nur über eine sehr schwach ausgeprägte Schutzfunktion. Weil gerade Jungfische, also Setzlinge, die oft von den Angelvereinen ins Gewässer eingebracht werden, noch kein vollständig entwickeltes Immunsystem besitzen, werden sie zuerst befallen. Auch die weiblichen Fische, also die Rogner, sind äußerst anfällig für Krankheiten.

Inzucht oder unausgewogene Ernährung führen zu derartigen Deformationen. Foto: Christophe Barla

Inzucht oder unausgewogene Ernährung führen zu derartigen Deformationen. Foto:
Christophe Barla

Bei Bachforellen ist dieses Phänomen sehr gut zu beobachten. Wenn sie in der Laichzeit erstmalig von einem Pilz befallen werden, der unter dem Namen Mykose bekannt ist, führt dies zu schlimmen äußeren Verletzungen. Besonders in Gebirgsbächen hatte dieser Pilzbefall verheerende Auswirkungen. Es war aber zu beobachten, dass die Nachkommen der Forellen, die den Pilzbefall überlebten, deutlich resistenter gegen diese Krankheit sind.

Diese Regenbogenforelle ist stark verpilzt. Besonders zur Laichzeit tritt diese Fischkrankheit oft bei Forellen auf. Foto: Tobias Plugge

Diese Regenbogenforelle ist stark verpilzt. Besonders zur Laichzeit tritt diese Fischkrankheit oft bei Forellen auf. Foto: Tobias Plugge

Fischkrankheiten erkennen

Parasiten und Bakterien

Es ist wichtig, die Krankheitserreger zu klassifizieren und die Auswirkungen zu kennen, die sie bei den Fischen hervorrufen können. Am einfachsten zu erkennen und einzuordnen sind die relativ großen Ektoparasiten. Der Egel ist ein sehr gutes Beispiel, an dem sich die Beziehung von Parasit und Wirt, in diesem Fall also der Fisch, verdeutlichen lässt. Durch sein rundes Maul, mit dem er dem Wirtstier Nährstoffe abzapft, erzeugt er Hautverletzungen. Der Wurm kann sich entweder dauerhaft an seinem Wirt festsetzen, er kann ihn aber bei Bedarf auch wieder verlassen. Die Auswirkungen für das Wirtstier hängen davon ab, mit welcher Intensität die Parasiten an ihm „nagen“. Handelt es sich nur um wenige Schmarotzer, halten sich die Auswirkungen in Grenzen. Wenn sich allerdings viele Parasiten am Wirt bedienen, kann der Organismus des Wirtes nicht mehr richtig arbeiten. Und das kann zum Tod des Fisches führen.

Ein Fisch, der von einem Parasiten befallen und dadurch geschwächt ist, kann sich leicht eine bakterielle Infektion zuziehen. Solche Infektionen können nur eine bestimmte Fischart befallen oder eine Gefahr für alle Fische des Gewässers darstellen. So ist etwa die Bachforelle sehr anfällig für die Furunkulose, die sich durch starke Hautverletzungen äußert. Der Aal hingegen ist gegenüber dieser Krankheit sehr widerstandsfähig.

Die Flossenverletzungen durch Parasitenbefall bei diesem Bachsaibling sind unheilbar. Foto: Christophe Barla Foto: Christophe Barla

Die Flossenverletzungen durch Parasitenbefall bei diesem Bachsaibling sind unheilbar. Foto: Christophe Barla Foto: Christophe Barla

Wurmbefall

Außer Bakterien und Ektoparasiten gibt es Würmer, die hauptsächlich im Verdauungssystem der Fische leben. Diese Tiere können auch beim Menschen Krankheiten hervorrufen, etwa wenn man infizierte Fische roh verspeist. Betroffen sind beispielsweise ­Heringe aus dem nördlichen Teil Europas, die vom Heringswurm Anisakis befallen sind.

Im Verdauungssystem einer Brasse befinden sich Würmer. Foto: Christophe Barla

Im Verdauungssystem einer Brasse befinden sich Würmer. Foto: Christophe Barla

Virusinfektion

Die letzte Krankheitsform, die man bei ­Fischen beobachten kann, ist die Virus­infektion. Diese Krankheit ist oft ziemlich heimtückisch. Denn aus einer zunächst harmlos erscheinenden Infektion entwickelt sich häufig eine schlimme Epidemie. Die sogenannte Rhabdovirose bei Hechten oder die hoch ansteckende Frühlingsvirämie unter Karpfen kann in einem Gewässer ganze Bestände auslöschen.

Koi-Herpes ist für die Fische in den meisten Fällen tödlich. Foto: Eva Lewisch/Vetmeduni Vienna

Koi-Herpes ist für die Fische in den meisten Fällen tödlich. Foto: Eva Lewisch/Vetmeduni Vienna

Fischkrankheiten: Das können wir dagegen tun

Weil man gegen die meisten Fischkrankheiten wenig ausrichten kann, besteht unsere Aufgabe als Angler darin, zu verhindern, dass Krankheitserreger in unsere Gewässer gelangen. Wir müssen auf eine hohe Wasserqualität achten und Verunreinigungen verhindern. Bei Besatzmaßnahmen ist darauf zu achten, dass nur eine angemessene Anzahl gesunder Fische ins Gewässer eingebracht wird. Maß halten, lautet die Devise. Dann bleibt die Natur im Gleichgewicht und wir können uns daran erfreuen, gesunde Fische zu fangen.

Außerdem sollten wir bei jedem gefangenen Fisch darauf achten die Schleimhaut zu schützen, da sie die Fische vor Krankheitskeimen im Wasser schützt. Unsere Verantwortung als Angler liegt darin, Fische, die nicht verwertet werden, mit intakter Schleimhaut zurückzusetzen. Am besten ist es, solche Fische gar nicht erst aus dem Wasser zu nehmen, sondern im Wasser mit einer Zange abzuhaken. Wenn große Fische gekeschert werden müssen, weil die Handlandung unmöglich ist, sollten nur Kescher mit gummierten Netzen benutzt werden, die die Schleimhaut besser schützen als ein raues Stoffgewebe! Grundsätzlich sollten Fische zum Fotografieren nur mit nassen Händen angefasst werden, damit die Schleimhaut intakt bleibt.

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Fisch des Jahres 2019: Diese Fischart rückt in den Fokus

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Der Deutsche Angelfischerverband (DAFV), das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und der Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) haben den Atlantischen Lachs zum Fisch des Jahres 2019 gewählt. Mit der Wahl soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass passierbare Flüsse und Laichhabitate wiederhergestellt werden müssen, um die Fischart vor dem Aussterben zu schützen.

Fisch des Jahres 2019: Der Atlantische Lachs (Salmo salar)

Atlantische Lachse gehören zur Familie der Salmoniden. Sie sind sogenannte „anadrome” Fische: Das heißt, sie beginnen ihr Leben im Süßwasser und wandern dann als Jungfische in die Meere. Als ausgewachsene, geschlechtsreife Tiere kehren sie dann wieder an ihren Geburtsort im Süßwasser zurück, um dort zu laichen. Der Fisch des Jahres 2019 ist in der Lage auf seinen Wanderungen bis zu 2 Meter hohe Hindernisse zu überspringen. Atlantische Lachse werden 60 bis 100 Zentimeter lang und 3 bis 15 Kilogramm schwer. Im Meer sind die Lachse silbrig gefärbt, erst kurz vor der Laichzeit legen die Männchen eine Laichfärbung mit goldenen, roten und moosgrünen Farbtönen an. Außerdem bildet sich der Unterkiefer zum charakteristischen „Laichhaken” um.

An den Laichplätzen angekommen, schlagen die Weibchen mit ihren Schwanzflossen 1 bis 2 Meter große „Laichgruben” in den Gewässergrund, in die sie ihre Eier ablegen. Während der Besamung werden die Eier mit Kies und Sand bedeckt und so geschützt. Einige Lachse sterben nach dem Laichvorgang und nur wenige wandern wieder zurück ins Meer: Diese Lachse nennt man dann „Kelts”. Der Lachs zählt in Deutschland zu den beliebtesten Speisefischen und wird deshalb in großen Mengen in Aquakulturen gezüchtet.

Der Fisch des Jahres 2019 ist ein beliebter Speisefisch, der auch bei Anglern hoch im Kurs steht. Foto: E.Hartwich

Der Fisch des Jahres 2019 ist ein beliebter Speisefisch, der auch bei Anglern hoch im Kurs steht. Foto: E.Hartwich

Fisch des Jahres 2019: Das Ziel der Kampagne

Der Atlantische Lachs hat hohe Umweltansprüche an seine Laichgebiete: Die Fische benötigen naturnahe, kiesige bis steinige Gewässerbereiche mit kühlem, sauerstoffreichem Wasser und geringen Feinsedimentanteilen. Damit es überhaupt zum Laichvorgang kommen kann, sind außerdem freie Wanderwege für die Fische dringend notwendig. Mit der Wahl zum Fisch des Jahres 2019 soll nun darauf aufmerksam gemacht werden, dass diese Vorraussetzungen zur erfolgreichen Fortpflanzung der Atlantischen Lachse in Deutschland durch menschliche Aktivitäten zerstört wurden. Nicht umsonst steht der Atlantische Lachs als „vom Aussterben bedroht” auf der Roten Liste gefährdeter Tiere in Deutschland.

Die Durchgängigkeit der Flüsse in Deutschland ist stark eingeschränkt und in den Oberläufen fehlen oft geeignete Laichhabitate. Auch wenn die Anstrengungen durch die Landesverbände des DAFV und einiger Fischereifachbehörden erste Erfolge zeigen, reichen die Maßnahmen noch nicht aus, um die Atlantischen Lachse wieder an unseren Gewässern anzusiedeln. Mit der Wahl zum Fisch des Jahres 2019 soll noch einmal auf die Probleme aufmerksam gemacht werden, um weitere Maßnahmen anzutreiben und zu unterstützen.

 

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Angelurlaub am Sognefjord: Ferienhaus mit Meerblick und top Fischgründen

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Noch bevor die Sonne hinter den imposanten Felsformationen am Sognefjord aufgeht, schnell ein paar Würfe mit der Rute von der hauseignen Terrasse wagen, bevor es anschließend mit dem Motorboot hinaus auf den fischreichen Fjord in Norwegen geht. Das ist bei Deinem Angelurlaub am Sognefjord im großen Ferienhaus in Smedfjøra von Borks möglich. Ein idyllischer Urlaubsplatz mit traumhafter Aussicht auf türkisblaues Wasser und prächtigen Felsformationen. Aber nicht nur die Aussicht ist atemberaubend, sondern auch der Fischreichtum. Direkt vor der Haustür befindet sich der fischreiche Sognefjord. Von hier aus startet Deine Angeltour zu den top Fischgründen.

Nicht nur die tollen Fischgründe am Sognefjord, sondern auch das faszinierende Panorama machen diesen Angelurlaub zu etwas ganz besonderem. Foto: Borks

Nicht nur die tollen Fischgründe am Sognefjord, sondern auch das faszinierende Panorama machen diesen Angelurlaub zu etwas ganz besonderem. Foto: Borks

Angelurlaub am Sognefjord – Erfolgreich Angeln, gemütlich wohnen

Das für acht Personen ausgelegte Ferienhaus befindet sich direkt am Wasser und ist zirka drei Autostunden von der Fjordhauptstadt Bergen entfernt. Hier kann man nicht nur vom Boot aus angeln, sondern auch die zahlreichen Uferspots sind ideal, um Dorsch, Pollack und Co. an den Haken zu bekommen. Soll es aufs offene Meer hinaus gehen, stehen den Gästen zwei Boote zur Verfügung, die mit ausreichend Pferdestärken ausgerüstet sind. Besonders im Mai und Juni bietet diese Region ein gute Ausgangslage für erfolgreiches Angeln.

Bei der Buchung stehen Euch gleich zwei Angelboote zur Verfügung. Foto: Borks

Bei der Buchung stehen Euch gleich zwei Angelboote zur Verfügung. Foto: Borks

Das 120 Quadratmeter große Ferienhaus ist jedoch ganzjährig ein idealer Urlaubsplatz. Es bietet alle Annehmlichkeiten, die man für seinen Angelurlaub am Sognefjord benötigt. Das Haus ist hochwertig im skandinavischen Stil mit folgendem Interieur und Extras eingerichtet:

  • 2 Bäder mit Dusche und WC
  • Sauna
  • zum Teil Fußbodenheizung
  • komplette Küche mit Spülmaschine
  • Waschmaschine
  • Gefriertruhe
  • offener Kamin
  • E-Heizung
  • SAT-TV
  • Terrasse
  • Gartenmöbel
  • Grill
  • Parkplatz direkt am Haus
  • kinderfreundlich
  • Filetierplatz
  • Räucherofen
  • Endreinigung inklusive
Nach einem fischreichen Tag kann man wunderbar vor dem Kamin abschalten und relaxen. Foto: Borks

Nach einem fischreichen Tag kann man wunderbar vor dem Kamin abschalten und relaxen. Foto: Borks

Der Bootssteg ist nur 15 Meter vom Ferienhaus entfernt. Somit ist es nur ein Katzensprung, um vom Land auf die weiter draußen gelegenen Spots zu kommen. Und wer gerne auch mal Abwechslung von den ganzen Fischgerichten benötigt, der kann sich in der 8 Kilometer entfernten Einkaufsmöglichkeit mit Allem eindecken, was er für seinen Angelurlaub benötigt. Auf den Weg dorthin gibt es zudem eine Menge zu entdecken und erleben. So bietet es sich im gleichen Zuge an, auch einmal unterschiedliche Ausflüge zu unternehmen: Nærøyfjord, Bergen mit dem Schnellboot, Fjærlandsfjord und das Gletschermuseum, Balestrand, Badeland Høyanger, Jostedalgletscher oder Gebirgstouren im Saurdal sind nur einige Ziele, die den Angelurlaub am Sognefjord perfekt abrunden.

Wenn Du jetzt Lust bekommen hast dieses tolle Ferienhaus in der traumhaften Lage einmal live zu erleben, dann kannst Du mit dem Buchungscode 90-6 direkt bei Borks Deinen nächsten Angelurlaub sichern. Bei der Anreise empfiehlt sich die Fährpassage Kiel – Oslo oder Hirtshals – Bergen.

Saisonzeiten Preise pro Woche
01.01. 2019 – 02.03. 2019 938 €
02.03. 2019 – 13.04. 2019 868 €
13.04. 2019 – 27.04. 2019 945 €
27.04. 2019 – 04.05. 2019 868 €
04.05. 2019 – 29.06. 2019 945 €
29.06. 2019 – 13.07. 2019 1253 €
13.07. 2019 – 10.08. 2019 1281 €
10.08. 2019 – 24.08. 2019 1253 €
24.08. 2019 – 07.09. 2019 945 €
07.09. 2019 – 09.11. 2019 868 €
09.11. 2019 – 01.01. 2020 938 €

Kontakt & Buchung

BORKS Ferienhäuser GmbH
Osterfelder Straße 9a
46236 Bottrop
Telefon: 0 20 41 / 77 83 56
Telefax: 0 20 41 / 77 83 58
Email: info@borks.de
Web: www.borks.de

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Wathose: Welche passt zu mir?

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Der Sinn einer Wathose ist es, ihren Träger beim Fischen einen ganzen Tag lang trocken zu halten. Doch beim Kauf einer Wathose stellen sich Fragen: Soll ich lieber ein Modell mit separaten Watschen nehmen? Und welche Sohle ist die richtige Wahl?

Besser eine Wathose mit Filz- oder Profil-Sohlen?

Welche Sohle sollte ich wählen? Filz oder Profil? Diese Frage stellt sich nicht jeder, aber es ist eine der wichtigsten Fragen überhaupt, wenn es um Wathosen geht. Wettermäßig ist das egal, aber entscheidend, auf welchem Terrain man sich die meiste Zeit bewegt.

Verbringen Sie mehr Zeit damit, über Felsen zu kraxeln oder sind Sie meist auf weichem oder gar rutschigem Untergrund unterwegs? Eine Gummisohle ist mit ihrem dicken Profil dazu gedacht, sich tief in den weichen Boden einzugraben. Auf hartem Untergrund wie Felsen ist das Profil eher nutzlos oder sogar rutschig! Auf glatten Steinen oder Felsen ist also die Filzsohle im Vorteil. Filz besteht aus Hunderten kleiner Fäden, die für eine gute Haftung auf hartem Grund sorgen. Auf Gras ist eine Filzsohle dagegen eine schlechte Wahl, vor allem, wenn das Gelände etwas abschüssig ist.

Eine Filzsohle (links) bietet auf hartem Untergrund (algenbewachsene Steine) idealen Halt, eine Gummisohle hingegen auf weichem Untergrund (Gras). Auf Kies- oder Sandboden können Sie beide Sohlentypen verwenden. Für beide Sohlen gibt es übrigens Spikes zum Nachrüsten. Der linke Schuh mit der Filzsohle ist mit Spikes ausgestattet. Foto: M. Werner

Eine Filzsohle (links) bietet auf hartem Untergrund (algenbewachsene Steine) idealen Halt, eine Gummisohle hingegen auf weichem Untergrund (Gras). Auf Kies- oder Sandboden können Sie beide Sohlentypen verwenden. Für beide Sohlen gibt es übrigens Spikes zum Nachrüsten. Der linke Schuh mit der Filzsohle ist mit Spikes ausgestattet. Foto: M. Werner

Was aber, wenn Sie auf beiden Böden unterwegs sind? Müssen Sie dann zwei Wathosen beziehungsweise Watschuhe kaufen? Natürlich nicht. In diesem Fall ist eine Profilsohle die beste Alternative, bei Bedarf kann man diese durch zusätzliche Spikes noch griffiger machen.

Empfehlung:

  • Filzsohlen sind ideal für Reviere mit glatten Steinen oder Felsen
  • Gummisohlen sind dafür da, dass diese auf weichem Untergrund guten Halt finden.
  • Auf Sand- oder Kiesboden können Sie beide Sohlentypen verwenden.

Schuh oder Stiefel? Welche Wathose ist die richtige?

Grundsätzlich haben Sie bei einer Wathose die Wahl zwischen Füßlingen und Stiefeln. Wenn Sie sich für Füßlinge entscheiden, brauchen Sie ein extra Paar Watschuhe dazu. Im anderen Fall ist der Schuh bzw. Stiefel fest mit der Wathose verbunden.

Die Variante mit Füßlingen ist die beste Wahl, wenn Sie viel laufen müssen. Die separaten Schnürschuhe lassen sich Ihrem Fuß meist besser anpassen und sitzen fester, auch wenn es mehr Mühe kostet sie anzuziehen: erst die Hose, dann noch die Schuhe. Diese Wathosen sind perfekt für das Fliegenfischen in den Bergen oder an der Ostsee auf Meerforelle.

Hat man die richtige Wathose gefunden, dann hat man auch mehr Freude beim Fischen.

Hat man die richtige Wathose gefunden, dann hat man auch mehr Freude beim Fischen. Foto: N. Korsholm/Scierra

In die Wathosen mit fest verschweißten Gummistiefeln kommt man besser rein und raus, dafür passen sie aber meist nicht so gut und sind deshalb eher für kurze Strecken geeignet, zum Beispiel bei häufigem schnellem Platzwechsel oder der wenn man nach der Arbeit auf dem Heimweg mal schnell in die Wathose springen will. Wenn Sie längere Strecken laufen, dann sind Wathosen mit Füßlingen, über die man Watschuhe zieht, die bessere Wahl.

Eine atmungsaktive Wathose reparieren – so wird es gemacht!

So geht es natürlich nicht, wenn man seine Wathose reparieren muss. Doch wir zeigen Ihnen, wie eine Reparatur ganz einfach möglich ist. Foto: Axel Wessolowski

So geht es natürlich nicht, wenn man seine Wathose reparieren muss. Doch wir zeigen Ihnen, wie eine Reparatur ganz einfach möglich ist.
Foto: Axel Wessolowski

Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre atmungsaktive Wathose (Gore Tex) reparieren können. Denn scharfe Stacheln, kantige Steine und spitze Hake sorgen dafür, dass selbst die beste Wathose irgendwann undicht wird. Die Reparatur ist ganz einfach!

Sie kümmern sich seit Jahren vorbildlich um Ihre Wathose: regelmäßiges Waschen und Imprägnieren, trockenes Lagern, und machen um Dornen und Stacheldraht einen weiten Bogen. Und doch wird es passieren, dass das gute Stück gelöchert wird. Sehr beliebt und sicherlich mit die häufigste Ursache für kleine Löcher oder sogar kleine Risse ist die „Selbsthak-Methode“ mit der Fliege. Und dann noch die Dunkelziffer an Löchern, deren Entstehen wir beim Fischen nicht wahrnehmen, ein Brombeerbusch links, ein Stacheldraht rechts – macht ein Plus von zwei Löchern. Mindestens. Glücklicherweise sind kleine Reparaturen bei atmungsaktiven Wathose mit Gore-Tex einfach, denn mit einem Trick lassen sich die kleinen Löcher leicht finden.

Wathose reparieren geht am besten mit Alkohol

Um Löcher in der Wathose zu finden, besprühen Sie die Außenseite mit Isopropanol. Ist ein Loch vorhanden, dann bildet sich ein kleiner, dunkler Fleck. Foto: Axel Wessolowski

Um Löcher in der Wathose zu finden, besprühen Sie die Außenseite mit Isopropanol. Ist ein Loch vorhanden, dann bildet sich ein kleiner, dunkler Fleck. Foto: Axel Wessolowski

Wenn Sie die Wathose reparieren wollen, dann muss diese sauber und trocken sein. Drehen Sie die Hose auf links und legen diese flach auf eine Ablage, an der Sie gut arbeiten können. Nun der Trick: Kleine Bereiche, an denen Sie das Leck vermuten, der Innenseite werden mit Isopropanol besprüht (Isopropanol können Sie in der Apotheke für ein paar Euro kaufen). Wie von Zauberhand werden kleine Löcher im Gore-Tel durch das Besprühen als dunkelgraue Punkte sichtbar! Das Flicken ist danach ganz einfach, wir verwenden dafür einen Klebstoff.

Auf der Innenseite der Wathose wurden in diesem Fall durch das Isopropanol gleich drei winzige Löcher gefunden, die nun punktgenau geflickt werden können. Foto: Axel Wessolowski

Auf der Innenseite der Wathose wurden in diesem Fall durch das Isopropanol gleich drei winzige Löcher gefunden, die nun punktgenau geflickt werden können. Foto: Axel Wessolowski

So flicken Sie ganz einfach ein Loch in Ihrer atmungsaktiven Wathose

Für das Schließen der Löcher oder ganz kleiner Risse wird, solange der Alkoholfleck noch sichtbar ist, ein wenig Klebstoff aufgetragen und mit dem Finger eingerieben. So drücken Sie den Klebstoff durch das Innenfutter in die Gore-Tex-Membran und verschließen das Loch (Klebereste an den Fingern lassen sich mit Wasser und Seife gut abwaschen).

Die kleinen Löcher werden mit Aquaseal, Aquasure oder Seam Grip geflickt. Dazu wird Tropfen des Klebstoffs mit dem Finger in die noch vom Isopropanol feuchte Stelle einmassiert. Danach muss die Wathose mindestens 12 Stunden trocknen. Foto: Axel Wessolowski

Die kleinen Löcher werden mit Aquaseal, Aquasure oder Seam Grip geflickt. Dazu wird Tropfen des Klebstoffs mit dem Finger in die noch vom Isopropanol feuchte Stelle einmassiert. Danach muss die Wathose mindestens 12 Stunden trocknen. Foto: Axel Wessolowski

Welchen Klebstoff brauche ich für die Wathosen-Reparatur?

Wenn Sie eine atmungsaktive Wathose reparieren: Aqualseal Aquasure und Seam Grip sind perfekt dafür geeignet. Foto: Axel Wessolowski

Wenn Sie eine atmungsaktive Wathose reparieren: Aqualseal Aquasure und Seam Grip sind perfekt dafür geeignet. Foto: Axel Wessolowski

In der Regel liefern die Wathosen-Hersteller ein kleines Reparatur-Set mit. Sollte dies nicht der Fall gewesen sind, kaufen Sie sich eine kleine Tube Aquaseal, Aquasure oder Seam Grip. Aquaseal und Aquasure unterscheiden sich nur geringfügig und haben eine höhere Viskosität als Seam Grip – doch alle drei funktionieren gleich gut.

Ist das Loch von der Wathose verschlossen, dann sollte diese trocknen. 12 Stunden, mindestens. Danach ist die Wathose wie neu. Und sollten Sie wieder mal ein Loch in Ihrer atmungsaktiven Wathose haben – nun wissen Sie ja, wie Sie diese elegant und von außen unsichtbar reparieren können.

Mehr zum Thema „Wathose“ lesen Sie in unserem großen Ratgeber in FliegenFischen 1-2019.

Die FliegenFischen-Ausgabe 01 2019

https://youtu.be/Z6JBg-KaRhI?t=250

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BLINKER-Adventskalender 2018 – Jetzt mitmachen!

RISE Fly Fishing Film Festival 2019: Filmfestival für Fliegenfischer

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Von Februar bis März 2019 tourt das RISE Fly Fishing Film Festival 2019 durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. In diesem Jahr sind wieder neue Städte dazugekommen, um noch mehr Fliegenfischer und andere naturbegeisterte Menschen zu erreichen: Neu im Programm sind dieses Jahr unter anderem Freiburg und Innsbruck. Um die wachsende Zahl an Veranstaltungen bewerkstelligen zu können, werden auch neue Moderatoren mit ins Boot geholt. Die neuen Teammitglieder sind: Steven Luckner, Peter Wollrab, Alexander Nussbaumer und Jan Kubala.

RISE Fly Fishing Film Festival 2019 – Diese Filme werden gezeigt

Sowohl alte „Filmhasen”, als auch Newcomer haben die Möglichkeit Filme für das RISE Fly Fishing Film Festival 2019 einzureichen. Diese Filme werden von einer Jury bewertet und die besten unter ihnen dann auf den Festivals ausgestrahlt. Thomas Schatzmann koordiniert die Einreichungen und ist dieses Jahr richtig begeistert: Viele bekannte Persönlichkeiten und vielversprechende Newcomer hätten Filme eingereicht, und das Niveau sei außerordentlich hoch.

Die Jury habe es dieses Jahr nicht leicht gehabt, die Gewinner auszuwählen, und das Publikum dürfe gespannt sein. Der erste Film der es bereits in die Endauswahl geschafft hat ist „VIP Brown Trout” von Helmut Zaderer. Im Film begibt sich der erfahrene Fliegenfischer mit seinen Freunden Christoph Hottengroth und Vaidas Uselis auf eine „Trophy Brown Trout“ und reist dafür an die Kharlovka und die Liza in Russland.

Der Film „VIP Brown Trout” von Helmut Zaderer wird auf dem Festival gezeigt. Foto: RISE Fly Fishing Film Festival 2019/ Helmut Zaderer

Der Film „VIP Brown Trout” von Helmut Zaderer wird auf dem Festival gezeigt. Foto: RISE Fly Fishing Film Festival 2019/ Helmut Zaderer

RISE Fly Fishing Film Festival 2019 – Das Rahmenprogramm

Neben den vielen spannenden Filmen wird den Besuchern auf dem RISE Fly Fishing Film Festival 2019 auch abseits der Leinwand einiges geboten! Der norwegische Gerätehersteller „Arctic Silver” präsentiert die Veranstaltungen und stellt den Besuchern viel verschiedene Fliegenruten und Fliegenschnüre zum Ausprobieren zur Verfügung. Außerdem ist das Festival natürlich eine tolle Gelegenheit, andere Fliegenfischer und Naturfreunde zu treffen und sich über das schönste Hobby der Welt auszutauschen und zu fachsimpeln.

Das Hobby auf der großen Leinwand: Das RISE Fly Fishing Film Festival 2019 ist ein tolles Erlebnis! Foto: RISE Fly Fishing Film Festival 2019

Das Hobby auf der großen Leinwand: Das RISE Fly Fishing Film Festival 2019 ist ein tolles Erlebnis! Foto: RISE Fly Fishing Film Festival 2019

RISE Fly Fishing Film Festival 2019 – Die Termine

Noch stehen nicht alle Termine für das RISE Fly Fishing Film Festival 2019 fest. Hier findet ihr eine Übersicht über die bereits veröffentlichten Veranstaltungsorte und Termine. Die aktualisierten Daten findet Ihr hier.

Ort Datum Uhrzeit Kino Straße
Deutschland
Berlin 04.02.2019 20:00 – 22:00 Hackesche Höfe Kino Rosenthaler Str. 40 -41
Dresden 06.02.2019 20:00 – 22:00 Programmkino Ost Schandauer Str. 73
Leipzig/Erfurt wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben
Rostock  wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben
Kiel 14.02.2019 20:30 – 22:30 Kino in der Pumpe Haßstraße 22
Hamburg 15.02.2019 20:00 – 22:00 Passage Kino Mönckebergstraße 17
Flensburg 17.02.2019 13:00 – 15:00 Kino 51 Stufen Friedrich-Ebert-Str. 7
Hannover wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben  tba
Frankfurt 18.02.19 20:00 – 22:00 Deutsches Filminstitut Schaumainkai 41
Köln 19.02.2019 20:00 – 22:00 Cinenova Herbrandstraße 11
Dortmund 20.02.2019 20:15 – 22:15 Schauburg Kino Brückstraße 66
Freiburg wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben  tba
Stuttgart 26.02.2010 20:00 – 22:00 Innenstadtkino EM Königstraße 22
München 27.02.2019 18:30 – 20:30 Rio Filmpalast Rosenheimer Str. 46
Nürnberg 28.02.2019 20:30 – 22:30 Casablanca Brosamerstraße 12
Österreich
Salzburg 04.02.2019 20:00 – 22:00 Mozart Kino Kaigasse 33
Wien 11.02.2019 19:00 – 21:00 Top Kino Rahlgasse 1
Linz 12.02.2019 20:00 – 22:00 Moviemento OK-Platz 1
Graz 12.02.2019 19:00 – 21:00 Rechbauerkino Rechbauerstraße 6
Villach 13.02.2019 20:15 – 22:15 Stadtkino Villach 10.-Oktober-Straße 1
Dornbirn 18.02.2019 18:00 – 20:15 Cinema Dornbirn Sankt-Martin-Straße 3
Innsbruck 19.02.2019 18:15 – 20:15 Leo Kino Anichstraße Str. 36
Schweiz
Zürich 25.02.2019 20:15 – 22:15 Arthouse Movie 2 Nägelihof 4
Bern 26.02.2019 20:00 – 22:15 Quinnie Seilerstrasse 4

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Casio PRO TREK Smart im Praxistest: Die Angeluhr für alle Situationen

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Sieben BLINKER-Leser, ein Gewässer und die Aussicht auf jede Menge Fisch: Das versprach der große Praxistest der Casio PRO TREK Smart WSD-F20A Uhr. Gemeinsam mit dem Guiding-Team um Jörg Strehlow ging es in die wunderschöne Landschaft der Elbtalauen, um Zander und Co. auf den hungrigen Zahn zu fühlen. Mit dabei: Die neue Casio WSD-F20A Smartwatch aus der PRO TREK Smart Serie. Mit ihr sollten die Teilnehmer die Bedingungen wie Wasserstand, Luftdruck, Fishing-Indikator, digitaler Kompass und Beißzeiten vor Ort besser kennenlernen, einschätzen und deuten können.

Die Tester sowie das Team rund um Jörg Strehlow und Vertreter von Casio vor Beginn des Angeltages in den Elbtalauen. Foto: Julian Jankowski

Die Tester sowie das Team rund um Jörg Strehlow und Vertreter von Casio vor Beginn des Angeltages in den Elbtalauen. Foto: Julian Jankowski

Die Tester der Casio PRO TREK Smart im Überblick

Casio-Smartwatch-WSD-F20A Tester Timo Wendt

Also ich beachte schon speziell beim Zanderangeln, dass ich zur Abenddämmerung losziehe. Leider muss ich zugeben, dass ich noch nicht erfahren mit den Bedingungen wie Mondphase oder Luftdruck bin. Darum würde mich die Casio Smartwatch sicherlich einigen Zandern näher bringen.“ Timo Wendt.

 

Casio-Smartwatch-WSD-F20A Tester Marvin Gentges

 

„Je nach Zielfisch und Gewässer schaue ich auch gerne nach den Luftdruck. Die WSD-F20A Smartwatch könnte mir so ein hilfreicher Begleiter am Wasser sein.“  Marvin Gentges

 

Casio-Smartwatch-WSD-F20A Tester Stefan Lanzinger

„Die letzten Jahre bin ich ziemlich dem Wallerfischen verfallen. Somit widme ich mich in der Zeit vom März bis September fast ausschließlich den Großfischen. Mit der Uhr kann ich wichtige Faktoren vorab schnell ablesen und mich so auf das Beißverhalten einstellen.“ Stefan Lanzinger

 

Casio-Smartwatch-WSD-F20A Tester Steffen Prieler

„Beim Angeln an meinem Hausgewässer informiere ich mich auch über Luftdruckschwankungen sowie den Pegelstand. Mit der Smartwatch kann ich diese Faktoren einfach und schnell direkt von meinem Handgelenk ablesen.“ Steffen Prieler

 

Casio-Smartwatch-WSD-F20A Tester Jakob Upir

„Sonnenphasen bzw. Auf- und Untergänge sind für mich beim Angeln wichtig. Die Casio PRO TREK zeigt mir diese Funktion übersichtlich an, sodass ich nicht ständig auf mein Smartphone schauen muss.“ Jakob Upir

 

 

 

Casio-Smartwatch-WSD-F20A Tester Andree Opitz

„Es gibt eigentlich nur vier Dinge, über die ich mich vor einem Angeltag informiere: Lufdruck, Wassertemperatur, Wetterverlauf, Gezeitenkalender. Diese vier Informationen beeinflussen meine Stellenwahl und meinen Angeltag doch erheblich.“ Andree Opitz

 

Casio-Smartwatch-WSD-F20A Tester Julian Marin

 

„Ich prüfe diverse Bedingungen im Vorfeld. Am wichtigsten sind da für mich die Windstärke, Windrichtung, Temperatursprünge und auch der Luftdruck“ Julian Marin

 

Casio WSD-F20A Smartwatch  – die Testergebnisse

Wie haben die Tester die Casio WSD-F20A Smartwatch nach dem Angeltag bewertet? Die Ergebnisse findet Ihr nachfolgend:

Testergebnisse-Casio-Smartwatch-WSD-F20A

Casio PRO TREK Smart – Die Einrichtung

Für die Einrichtung der Uhr sollte man sich am Anfang etwa eine halbe Stunde Zeit nehmen. Für die Einrichtung muss die kostenfreie App “Wear OS“ im Play Store von Google oder iTunes installiert werden. Über diese App wird die Uhr mit dem Smartphone gekoppelt.

Nachdem die Uhr eingestellt ist, kann es auch schon direkt ans Wasser gehen. Bei voll aufgeladenem Akku hält die Uhr im vollem Betrieb ca. einen Tag lang. Bei sparsamer Nutzung kann sich die Laufzeit sogar auf mehr als zwei Tage verlängern. Damit die Akku-Ressourcen geschont werden, verfügt die Casio PRO TREK Smart über eine Monochrom-LCD-Bildschirm, der sich nicht nur optimal bei jeder Wettersituation ablesen lässt, sondern auch, sehr energiesparend arbeitet. Um die Uhr wieder vollständig aufzuladen, benötigt es ungefähr zwei Stunden, je nach vorherrschender Temperatur.

Guide Marcel Wiebeck wirft vor dem Beginn des Angeltages nochmal einen Blick auf die Casio Smartwatch. Foto: Julian Jankowski

Guide Marcel Wiebeck wirft vor dem Beginn des Angeltages nochmal einen Blick auf die Casio Smartwatch. Foto: Julian Jankowski

Mehr als nur eine Smartwatch

Die Casio WSD-F20A Smartwatch ist mehr als nur eine einfache Uhr. Neben der praktischen Nachrichtenfunktion, bei der man WhatsApp- oder auch Facebook-Mitteilungen direkt auf der Uhr angezeigt wird, wartet sie auch mit praktischen Funktionen wie Barometer, eine Gezeiten-Anzeige mit Beißzeiten, Sonnenauf- sowie Sonnenuntergang, energiesparendes GPS sowie einer praktischen Google-Maps Karten-Funktion auf, die auch offline genutzt werden kann. Wichtige Indikatoren, die über Fangen und nicht Fangen entscheiden können. Denn wer sich schon einmal mit dem Luftdruck beschäftigt hat weiß, dass dieser das Beißverhalten mancher Fische beeinflussen kann. Die WSD-F20A Smartwatch zeigt dazu einen übersichtlichen Verlauf über die Entwicklung des Luftdrucks an. Dieser wird mittels einer Kurve farblich und anhand von Werten auf dem Display dargestellt.

Mit nur einem Klick auf das Display, zeichnet die Smartwatch den Fang und Luftdruck auf. So können später wichtige Informationen gesammelt werden, mit denen man die Ausbeute im besten Fall steigern kann. Foto: M. Gelhard

Mit nur einem Klick auf das Display, zeichnet die Smartwatch den Fang und Luftdruck auf. So können später wichtige Informationen gesammelt werden, mit denen man die Ausbeute im besten Fall steigern kann. Foto: M. Gelhard

Sollte sich zum Beispiel das Beißverhalten direkt am Wasser ändern, lohnt sich ein Blick auf die Uhr. Zeigt das Barometer plötzlich einen starken Anstieg oder Abfall an, dann könnte das der Grund für die Beißflaute sein. Ist er stabil, stehen die Chancen für einen guten Fang besonders gut. So lassen sich für zukünftige Angeltage wertvolle Informationen sammeln, mit denen man seine Fangchancen steigern kann.

Auch das Thema Sicherheit wird bei der Smartwatch großgeschrieben. Denn die GPS-Funktion kann zum Beispiel beim Navigieren auf See ein hilfreicher Begleiter sein. Sollte eine dicke Nebelwand aufziehen und die Navigationsgeräte auf dem Boot versagen, dann kann man mit der Kartenfunktion immer noch sicher zum Hafen zurückfinden. Das Besondere: Die Kartenfunktion ist auch offline nutzbar! So ist auf den Begleiter am Handgelenk auch ohne Internetempfang immer Verlass. Zudem können auf der Karte Fangplätze und Routen markiert werden, die beim nächsten Angelausflug zielgerichtet wieder angesteuert werden können – und das vom Boot und Ufer.

Hauptmerkmale der WSD-F20A

Wasserdichtigkeit 5 Bar oder 50 Meter
Robustheit MIL-STD-810G (USA-Militär-Standard des US-Verteidigungsministeriums)*2, Tieftemperaturbeständigkeit (-10°C)
Display 1,32-Zoll-Dual-Layer-Display Farb-TFT-LCD und Monochrom-LCD Farbe: 320×300 Pixel
Touchscreen Kapazitiver Touchscreen (Anti-Fouling-Beschichtung)
GPS Kompatibel (inkl. GLONASS und Michibiki)
Farb-Karten Kompatibel (offline nutzbar)
Sensoren Drucksensor (Luftdruck, Höhenlage),      Beschleunigungsmesser, Gyrometer, Kompass-Sensor (magnetisch)
Mikrofon

 

Ja
Vibration Ja
Wireless-Konnektivität Bluetooth® V4.1 (Low Energy) Wi-Fi (IEEE 802.11 b/g/n)
Tasten TOOL-Taste, Power-Taste, App-Taste
Batterie Lithium-Ionen-Batterie
Lademethode Magnetischer Ladeanschluss
Ladezeit Ca. 2 Stunden bei Raumtemperatur
Batterielaufzeit (GPS deaktiviert) Normaler Gebrauch (Display immer eingeschaltet): ca. 1 Tag Normaler Gebrauch (Display immer eingeschaltet: Aus*3): ca. 2 Tage Zeitmesser-Modus (reine Zeitmessung): mehr als 1 Monat. (variiert je nach Verwendungsweise)
Batterielaufzeit (GPS aktiviert)

 

Sekündliche Messung (Display immer eingeschaltet: 6–8 Stunden (Vorrang Genauigkeit) / ca. 18 Stunden (Vorrang Batterie)

Sekündliche Messung (Display immer eingeschaltet): 7–9 Stunden (Vorrang Genauigkeit) / ca. 25 Stunden (Vorrang Batterie)

Intervall Messung (Display immer eingeschaltet): ca. 1 Tag (Messung alle 6 Minuten)

Intervall Messung (Display immer eingeschaltet): ca. 2 Tage (Messung alle 6 Minuten)

(variiert je nach Verwendungsweise)

 Gehäusemaße  Ca. 61,7mm×57,7mm×15,3mm (H×B×T)
Gewicht Ca. 90g (inkl. Resin Armband)
Betriebssystem Android Wear 2.0
Betriebsumgebung

 

Die Verwendung des Geräts erfordert ein Smartphone mit den folgenden Spezifikationen: Android™

Smartphone mit Android™ 4.3 oder höher. iOS

Eines der folgenden Modelle mit iOS 9 oder höher: iPhone 5 oder höher

Casio PRO TREK Smart ist hart im Nehmen

Eine Uhr, die für Angler konstruiert wurde, sollte natürlich auch mit dem Element Wasser keine Schwierigkeiten haben. Die WSD-F20A Smartwatch ist nicht wie andere Modelle nur Spritzwassergeschützt, sondern bis 50 Meter absolut Wasserdicht. Die Informationen auf dem zweischichtigen 1,32 Zoll (rund 3,4 Zentimeter) großem Display mit Touchscreen lassen durch das Farb-TFT-LCD-Display mit 320×300 Pixeln bei jeder Wetterlage gut ablesen. Durch die drei Knöpfe auf der rechten Seite lassen sich neben der Touchfunktion auch wunderbar alle Einstellungen schnell abrufen und der Monochrom-LCD-Bildschirm schont zudem den Akku.

Durch die zuverlässige Anzeige vom Sonnenauf-und untergang kann man seinen Angeltag optimal planen. Foto: Julian Jankowski

Durch die zuverlässige Anzeige vom Sonnenauf-und untergang kann man seinen Angeltag optimal planen. Foto: Julian Jankowski

Mit der “Wear OS“-App lassen sich zielgerichtete Einstellungen vornehmen und sie erweitert den Funktionsumfang der Uhr. So können Nachrichten direkt über die Uhr mittels Spracheingabe oder auch Tastatur eingegeben werden. Für iOS-Nutzer ist die App auch verfügbar, jedoch mit eingeschränktem Funktionsumfang.

Da es am Wasser nicht immer zimperlich zugeht, ist die Uhr auch absolut stoßempfindlich. Das robuste Gehäuse wurde nach US-Militärstandard hergestellt und übersteht problemlos einen harten Umgang. Sollte die Uhr also einmal herunterfallen, muss man sich keine Sorgen machen. Sie übersteht es unbeschadet – versprochen! Die unverbindliche Preisempfehlung für die Casio Smartwatch WSD-F20A liegt bei 399 Euro. Weitere Infos zur Uhr findet Ihr unter: https://www.protrek.eu/de/kollektion/wsd-f20a-buaae/

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Angeln in Holland: Kleines Land, große Fische

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Holland ist das perfekte Reiseziel für deutsche Angler! Egal ob im Süßwasser auf Raub- und Friedfisch oder im Meer auf Salzwasser-Räuber: Das Angeln in Holland ist vielfältig und bietet jedem Angler perfekte Bedingungen. Von den charakteristischen Poldern über Großgewässer wie das Hollands Diep, bis zur Nordseeküste: Holland ist reich an Gewässern, und die Gewässer sind reich an Fisch! Zudem ist das Land extrem „anglerfreundlich“: Um hier angeln zu dürfen, braucht ihr nicht einmal einen Angelschein, sondern nur den sogenannten „VISpas“. Aber was genau ist das, und wie funktioniert das Ganze?

Logo Angeln in Holland

Werft einen Blick auf die Homepage www.FISHINGINHOLLAND.nl und lasst Euch von den Angelabenteuern, die ihr in den Niederlanden erleben könnt, überzeugen.

VISpas zum Angeln in Holland

Der VISpas ist eine Angelkarte, mit der ihr 90 Prozent der niederländischen Gewässer befischen dürft. Welche Gewässer das genau sind, könnt ihr ganz einfach auf www.visplanner.nl oder in der VISplanner-App herausfinden. Den VISpas bekommt ihr entweder online unter www.fishinginholland.nl/vispas oder in einem Angelladen vor Ort. Mit dem Kauf werdet ihr automatisch Mitglied in einem holländischen Angelverein und dürft die Gewässer des Vereins und alle weiteren VISpas-Gewässer mit zwei Ruten befischen.

Der Vispass ist zum Angeln in Holland notwendig. Er hat die Form und Eigenschaften einer Chipkarte und sollte immer mitgeführt und auf Verlangen vorgezeigt werden. Grafik: fishinginholland.nl

Der VISpas ist zum Angeln in Holland notwendig. Er hat die Form und Eigenschaften einer Chipkarte und sollte immer mitgeführt und auf Verlangen vorgezeigt werden. Grafik: fishinginholland.nl

Der „VISpas“ ist ein Jahr gültig und kostet nur etwa 35 Euro – einfacher und günstiger geht nicht! Achtung: Wer nachts oder mit einer dritten Rute angeln möchte, benötigt eine Zusatzgenehmigung: Die Nachtangelerlaubnis kostet 10 Euro extra, die dritte Rute 25 Euro und ihr bekommt sie online unter www.fishinginholland.nl/vispas/nachtangeln-dritte-angel oder im Angelladen.

In Holland betreiben die meisten Angler „Catch and Release“ – das ist auch einer der Gründe, dass der Fischbestand hier so unglaublich gut ist. Aber keine Sorge: Wenn ihr möchtet, könnt ihr an den meisten Gewässern natürlich auch einen Fisch für das Abendessen mit nach Hause nehmen.

Holländische Fischvielfalt

Jetzt aber zur wichtigsten Frage: Was kann man denn überhaupt beim Angeln in Holland fangen? Und an welchen Gewässern und mit welcher Methode versucht man am besten sein Glück? Wir wollen euch hier drei der beliebtesten Angelreviere und Methoden in Holland vorstellen:

  1. Angeln in den Poldergräben auf Hecht und Karpfen
  2. Angeln in den Großgewässern auf Hecht, Zander und Barsch
  3. Angeln im Meer vom Boot und in der Brandung

Poldergräben – Kleine Gräben, große Fische

In Holland müsst ihr nie weit zur nächsten Angelstelle fahren: Um Überschwemmungen und Hochwasser zu vermeiden, wurden überall im Land Staudämme und Deiche gebaut. Die Bereiche dazwischen nennt man Polder, und diese Polder sind durchzogen mit kleinen Gräben. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussehen mag: Diese kleinen Gräben sind voll mit Fisch! Die gute Wasserqualität und das an vielen Poldern praktizierte „Catch and Release“ sorgen dafür, dass selbst die kleinsten Gewässer regelmäßig Meterfische hervorbringen.

In den kleinen Poldern verstecken sich genügend Großfische. Besonders Hechte, Barsche und Karpfen sind hier vorrangige Zielfische. Foto: Sander Boer

In den kleinen Poldern verstecken sich genügend Großfische. Besonders Hechte, Barsche und Karpfen sind hier vorrangige Zielfische. Foto: Sander Boer

Aber wie findet man die Fische in den endlos wirkenden Grabensystemen?

Zunächst solltet ihr nach Strukturen an den oft sehr monotonen Gräben Ausschau halten: Bacheinläufe, Kreuzungen mit anderen Gräben oder Brücken sind zum Beispiel absolute Hotspots! Bei der Suche nach diesen Plätzen ist Google Maps eine große Hilfe.

Auf www.fishinginholland.nl findet Ihr eine Karte mit den heißen Spots rund um das Angeln in Holland. Grafik: Google/fishinginholland.nl

Auf www.fishinginholland.nl findet Ihr eine Karte mit den heißen Spots rund um das Angeln in Holland. Grafik: Google/fishinginholland.nl

Als Köder kommen dann alle möglichen flachlaufenden Kunstköder zum Einsatz: Die absoluten Favoriten vieler Angler sind Jerkbaits, aber auch unbeschwerte Gummifische, Spinner oder flachlaufende Wobbler sind immer einen Versuch wert! Die Köder dürfen dabei auch gerne mal ein bisschen größer sein, denn wie gesagt: Meterhechte sind keine Seltenheit! Als Beifang gehen beim Spinnfischen an den Poldergräben auch Barsche und Zander an den Haken, für genug Abwechslung ist also gesorgt.

Keine Seltenheit, dass gleich mehrere Hechte beim Angeln in den holländischen Gewässern einsteigen. Foto: Frank van der Burg

Keine Seltenheit, dass gleich mehrere Hechte beim Angeln in den holländischen Gewässern einsteigen. Foto: Frank van der Burg

Auch für Friedfischfans haben die Poldergräben einiges zu bieten: Vor allem auf die dicken Karpfen haben es beim Angeln in Holland viele Angler abgesehen. Die spannendste Angelmethode ist das Stalken: Mit leichtem Gerät könnt ihr entspannt an den Gräben entlang laufen und die Fische suchen, im flachen Wasser verraten sich die Karpfen oft recht schnell. An den Haken kommen Würmer, Mais oder Brotflocken – da kann kein Polder-Karpfen widerstehen! Beim Angeln mit Naturködern ist neben Karpfen auch immer mit dicken Schleien, Rotaugen und Rotfedern zu rechnen.

Oft unterschätzt: Das Karpfenangeln in den kleinen Poldern verspricht großes Fangvergnügen, wie hier dieser dicke Schuppenkarpfen zeigt. Foto: In den kleinen Poldern verstecken sich genügend Großfische. Besonders Hechte, Barsche und Karpfen sind hier vorrangige Zielfische. Foto: Robert de Wilt

Oft unterschätzt: Das Karpfenangeln in den kleinen Poldern verspricht großes Fangvergnügen, wie hier dieser dicke Schuppenkarpfen zeigt. Foto: In den kleinen Poldern verstecken sich genügend Großfische. Besonders Hechte, Barsche und Karpfen sind hier vorrangige Zielfische. Foto: Robert de Wilt

Großgewässer – Viel Wasser, viel Fisch

In den kleinen Poldergräben leben also schon richtig viele und richtig große Fische, wie sieht es dann erst in den riesigen Wasserkörpern Hollands aus? Hier schwimmen wirklich brachial große Fische: Hechte um die 1,20 Meter, 90er Zander und Barsche über der magischen 50 Zentimeter Grenze – all das ist beim Angeln in Holland gut möglich! Doch nicht nur die Größe, sondern auch die bloße Anzahl der Fische beeindruckt: Wenn ihr zum Beispiel einen Barschwarm gefunden habt, könnt ihr meist über Stunden Fische herausfangen – das gibt es in Deutschland nur sehr selten.

Tolles Großbarsch aus einem holländischen Gewässer. Foto: Sander Boer

Tolles Großbarsch aus einem holländischen Gewässer. Foto: Sander Boer

Um die Fische in den großen Wassermassen zu finden, ist ein Boot von Vorteil. Das Schleppen ist eine gute Methode, um die Fische zu lokalisieren und das Gewässer kennenzulernen. Habt ihr einen guten Platz gefunden, solltet ihr ihn konzentriert abfischen: So lohnt es sich zum Beispiel immer große Krautfelder mit Jerkbaits und flachlaufenden Wobblern abzuwerfen, oder an steilen Kanten einen Gummifisch entlang zu jiggen.

Natürlich könnt ihr auch ohne Boot an den Großgewässern in Holland erfolgreich sein: Mündungen, Häfen und Buhnen sind Top-Angelstellen. Gerade im Dunkeln sind auch die Flachwasserbereiche in der Nähe zum Fahrwasser einen Versuch wert. Aber Achtung: Zum Nachtangeln ist eine zusätzliche Genehmigung nötig! Die bekanntesten Großgewässer, denen ihr auf jeden Fall einen Besuch abstatten solltet, sind Hollands Diep, das Haringvliet sowie die großen Flüsse Lek, Waal, IJssel und Maas.

Angeln in Holland verspricht nicht nur die Aussicht auf gute Fische, sondern auch tolle Aussichten. Foto: Sander Boer

Angeln in Holland verspricht nicht nur die Aussicht auf gute Fische, sondern auch tolle Aussichten. Foto: Sander Boer

Angeln in Holland: Von der Küste und vom Kutter

Auch für Meeresangler hat Holland einiges zu bieten, sowohl vom Boot, als auch in der Brandung. Das Beste: Die Küste darf man sogar ohne VISpas befischen! Etwa von Ende April bis November ist der Hauptzielfisch vieler Angler hier ganz klar der Wolfsbarsch, und das nicht ohne Grund: Die extrem kampfstarken Räuber beißen knallhart zu und liefern einen spannenden Drill! Ein absoluter Hotspot ist der fast zwei Kilometer lange Pier südlich des Rotterdamer Stadtteils „Hoek van Holland“. Hier ziehen Ende April die Wolfsbarsche in riesigen Schwärmen in den Strom „Nieuwe Waterweg“.

Das man auch in Holland erfolgreich Wolfsbarschangeln kann, wird von vielen unterschätzt. Grundlos, wie dieses kapitale Exemplar zeigt. Foto: Robert de Wilt

Das man auch in Holland erfolgreich Wolfsbarschangeln kann, wird von vielen unterschätzt. Grundlos, wie dieses kapitale Exemplar zeigt. Foto: Robert de Wilt

Nicht selten sind dann alle Ruten der Angler auf dem Pier gleichzeitig krumm, das ist ein tolles Spektakel! Als Köder kommen Küstenwobbler und -blinker oder Gummifische zum Einsatz. Das Gerät ist hier dasselbe, wie beim Meerforellenangeln: Eine 2,70 m bis 3 m lange Spinnrute in Kombination mit einer 4000er Stationärrolle und 12er geflochtener Hauptschnur mit 0,35er Mono-Vorfach reichen vollkommen aus. Bei rauem Wetter habt ihr den ganzen Tag gute Chancen auf einen Biss, an Schönwetter-Tagen ist die Morgen- und Abenddämmerung am besten.

Nicht nur Spinnfischer, auch Brandungsangler kommen beim Angeln in Holland voll auf ihre Kosten: Die 500 Kilometer Küste bieten für jeden Angler das passende Revier! In den Sommermonaten gehen beim Brandungsangeln mit Watt- und Seeringelwürmern, Fischfetzen oder Garnelen vor allem Wolfsbarsche und Seezungen an die Haken, im Winter sind Klieschen und Wittlinge die Hauptbeute.

Spezielles Gerät ist nicht unbedingt notwendig: schwere Feederruten sind zum Brandungsangeln in Holland vollkommen ausreichend! Die besten Bedingungen sind auflandiger Wind und eine starke Brandung. Im Sommer sind auch an der holländischen Küste exotische Gäste nicht selten: Mit einem Fischfetzen an der Wasserkugel lassen sich Hornhechte und mit einem Stück Brot an der Pose Meeräschen fangen. Außerdem ist der Grevelingendam in der Nähe von Rotterdam im Frühjahr ein hervorragendes Revier zum Heringsangeln!

Beim Brandungsangeln in Holland erwarten einen von Meerforelle, Plattfisch und Dorsch eine breite Palette an tollen Fischen. Foto: Sander Boer

Beim Brandungsangeln in Holland erwarten einen von Meerforelle, Plattfisch und Dorsch eine breite Palette an tollen Fischen. Foto: Sander Boer

Plattfische und Wittlinge könnt ihr auch wunderbar bei einer Bootstour fangen: Gerade in den Sommermonaten ist eine abendliche Ausfahrt mit dem Kutter oder einem Mietboot in den seichten Küstengewässern ein tolles Erlebnis! Im Sommer sind auch die Makrelen in der holländischen Nordsee zu Gast – bei einer Ausfahrt mit einem Makrelen-Kutter herrscht Fanggarantie! Wenn ihr es beim Angeln in Holland auf größere Fische abgesehen habt, solltet ihr auf jeden Fall eine Kuttertour zu einem Wrack in der Nordsee machen!

Auch in Holland kann man wunderbar vom Kutter aus auf zahlreiche Meeresfische angeln. Foto: Sander Boer

Auch in Holland kann man wunderbar vom Kutter aus auf zahlreiche Meeresfische angeln. Foto: Sander Boer

Der Kapitän lässt das Boot immer wieder über das Wrack treiben, und dabei gehen dicke Dorsche auf die Pilker und Gummifische der Angler. Oder wie wäre es mit etwas ganz Speziellem? Viele Charterboote an der holländischen Küste haben sich auf Angeltouren auf Haie spezialisiert: Hauptbeute sind Glatthaie, aber auch Hundshaie oder Rauhaie sind möglich!  Ihr merkt: Das Angeln in Holland ist unglaublich vielfältig! Das kleine Land ist gespickt mit Gewässern und an jeder Ecke findet ihr tolle Angelstellen. Egal ob Meeres- oder Süßwasserangler, ob Spinnfischer oder Ansitzangler, ob Anfänger oder Profi: Für jeden ist beim Angeln in Holland etwas dabei, und jeder kann hier den Fisch seines Lebens fangen!

Einfach unten rechts auf Untertitel klicken und Video mit deutscher Übersetzung anzeigen lassen:

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